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Farbe.

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Präsentation zum Thema: "Farbe."—  Präsentation transkript:

1 Farbe

2 Inhalt Farbe Farblehre und Farbmodelle Farbmischungen
RGB CMY und IHS Farbmischungen Kriterien und Regeln für den Farbeinsatz Beispiele

3 Farbe Wesentliches Element der Computerkartographie
Farbtiefe ist dabei sehr unterschiedlich 4-bit-Darstellung in 16 Farben (Standard-Farbpalette beim PC) reicht für einfache Grafiken aus 8-bit-Darstellung in 256 Farben wird für anspruchsvollere Grafiken und einfache Farbbilder benötigt 24-bit-Darstellung in ca. 16,7 Millionen Farben wird für sog. True-colour-Bilder benötigt Als eine der grafischen Variablen nach BERTIN hat die Farbe eine besonders starke trennende selektive Wirkung Die Gefahr der falschen Anwendung von Farbe ist sehr groß

4 Graphische Variablen (nach Jacques Bertin) Größe Helligkeit Farbton Sättigung Form Orientierung Textur

5 Die graphische Variable Helligkeit
für geordnete Attribute Anteil bedruckter Fläche pro Einheit z.B. 30%-iger Linienraster, 5%-iger Punktraster visuelle Wahrnehmung der Helligkeit ist nicht linear

6 Die graphische Variable Farbe
nur für qualitative Attribute und Assoziationen z.B. Hoheitsgebiete oder Temperaturen nur sehr beschränkt geeignet für geordnete und quantitative Attribute Vor- und Nachteile: gut zu kombinieren mit anderen Variablen visuell attraktiv und gut zu merken oft entbehrlich teurer in der Produktion Regeln Flächenfarben hell, Strichfarben dunkel Farbharmonien beachten Farbkonventionen beachten (z.B. Geologie, Vegetation, Klimatologie, Planung...)

7 Dimensionen der graphischen Variable Farbe
Farbton (auch Buntton, Farbrichtung; engl. hue) umgangssprachlich “Farbe” Anteil der Grundfarben (rot, grün, blau) Helligkeit (engl. value) Schwarzanteil siehe graphische Variable Helligkeit Farbsättigung (engl. saturation, lightness) Reinheit der Farbe (von Weiß- oder Schwarzanteilen) “Farbigkeit”: Abweichung vom Grau derselben Helligkeit Darstellungen: als Farbkugel (z.B. Olbrich - beste aller schlechten Erklärungen) als Farbpalette (z.B. Grafikprogramme – schlecht steuerbar)

8 Farbmodelle – RGB

9 Farbmodelle – CMY und IHS

10 Farbmodelle – IHS

11 Farbmischungen unipolar data balanced & bipolar data

12 Allgemeine Kriterien und Regeln (A)
Farb-Assoziationen Konventionen Ästhetik Beachtung von Simultankontrasten Sehbeeinträchtigungen Zielgruppe/Alter Produktionskosten

13 Allgemeine Kriterien und Regeln (B)
Farbhauptgruppe für Themenhauptgruppe große Flächen in hellen Farben, kleine Flächen in dunklen intensiven Farben Intensive Farben für Rand- und Eckgebiete der Karte um geschlossenes Bild zu erlangen Quantitative Vergleiche eines Objektes sollten durch qualitative Abänderung einer Farbe erfolgen (verschiedene Helligkeitsstufen) Weiß in Farbdarstellung nicht verwenden Schwarz nicht flächenhaftverwenden Punkte und Linien in gesättigten Farben darstellen

14 Farbenblindheit Überwiegend bei Männern
Europa und USA 4% den höchsten Anteil an Betroffenen Äquator- und Arktisregionen den geringsten Anteil 2% Betroffenen Trichromaten und Dichromaten Hauptproblem: Unterscheidung Rot/Grün

15 Aufgaben Farbe 1+2 1. Betrachte den Zusammenhang zw. RGB- und HSL-Modell bei der Farbselektion von Powerpoint Wie verändert sich der „Cursor“ bei Abnahme der Sättigung? 2. Erstelle eine Karte die die dominanten Religionen europäischer Staaten zeigt. Welches Farbschema nutzt ArcView? Nach unten Qualitativ Schema (hue), nein

16 Farbschemata für univariate Choroplethenkarten
„Hue Scheme“ „Binary Scheme“ „Sequential scheme“ Lightness scheme Hue-lightness scheme „Diverging scheme“ Wie zwei sequential schemes mit einer gemeinsamen hellen Farbe als Mittelpunkt und unterschiedlichen Farben für jede Richtung

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20 Anzahl der Farben aus dem Farbspektrum

21 Vergleich Sättigung und Farbton

22 Unlogisch geordnete Farben vs. Helligkeitsstufen einer Farbe

23 Weitere Beispiele

24 Eignung der graphischen Variablen
Orientierung Helligkeit Farbton Sättigung Größe Form Textur quantitativ geordnet qualitativ geeignet z.T. geeignet ungeeignet

25 Die sekundäre graphische Variable Textur
für qualitative oder geordnete Attribute von Flächen (ggf. auch Linien) kombiniert Größe, Dichte, Form, Orientierung und evtl. Farbe der Elemente eines Musters


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