Desktop-Publishing Grafik- und Bildformate. F. Müller Übersicht Bitmaps – Pixel, Größe – Auflösung – Optimierung – Farbtiefe – Speicherformate – Animationen.

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 Präsentation transkript:

Desktop-Publishing Grafik- und Bildformate

F. Müller Übersicht Bitmaps – Pixel, Größe – Auflösung – Optimierung – Farbtiefe – Speicherformate – Animationen – Inhalte Objektorientierte Grafiken – Vektorgrafiken – PDF-Format – 3d-Formate – Vorteile – Nachteile

F. Müller Pixel Bitmaps sind Bilder aus einem Raster von Punkten (Pixel). Die Größe wird in Höhe und Breite angegeben. – Ein kleiner Bildschirm hat z. B. 640 x 480 Pixel.

F. Müller Auflösung Sie wird durch die Anzahl der Farbpunkte pro Zoll angegeben („Dots per Inch“ → dpi) Erst mit Größe und Auflösung wird die Darstellung des Bildes auf dem Bildschirm festgelegt. 100 x dpi 400 x dpi

F. Müller Optimierung für verschiedene Ausgabegeräte Foto (∞) Laser-Drucker (1200 dpi) Tintenstrahl-Drucker (600 dpi) Scanner (600 dpi) Zeitschrift (300 dpi) Monitor (100 dpi) Fernseher (50 dpi) 96 dpi12 dpi

F. Müller Farbtiefe Die Farbtiefe bestimmt, in wie vielen Farben jedes Pixel des Bildes dargestellt wird. – Ist die Farbtiefe 1 Bit, so können nur zwei Farben unterschieden werden. – Weitere typische Werte sind: 4 Bit → 16 Farben 8 Bit → 256 Farben 24 Bit → 16 Mio. Farben (true color)

F. Müller Beispiel I Farbauflösung des Monitors 24 Bit – true color 203 kByte 8 Bit – 256 Farben 72 kByte 4 Bit – 16 Farben 26 kByte

F. Müller Beispiel II Vergößerung von Bildern 100% 50% 200%

F. Müller Speicherformate Jpeg – Verwendungszweck: Foto ± True color ± Komprimierung des Bildes ist frei wählbar ± Verlust der Bildqualität Gif – Zweck: Grafiken ± Bis zu 256 Farben Png – Zweck: Foto ± Feste, hohe, verlustfreie Komprimierung ± Wird noch nicht von allen Browsern unterstützt

F. Müller Jpeg Vergleich Komprimierung und Dateigröße 0% - 73k 50% - 13k 75% - 5k

F. Müller Animation (Gif-Format) Sie bestehen wie im Daumenkino aus einer Abfolge von Einzelbildern, die zyklisch wiedergegeben werden. Für deren Erstellung eignet sich MS Draw.

F. Müller Inhalte Was wir sehen und was der Computer sieht. ‰PNGIHDR Í“¬ûpHYs à ÃÇo¨d IDATxœÌš‡[ SÙºÆ}νG§9ãXÆ™QÇ 2Že,ãÁ®`/ˆepDz5!JB B¤Ò¤#U° TA©‚4)ÉîÁ9sþ ˆ»÷N…DðêÜçnßGM²²÷ ^¿ý~ßúÖZYBÐ{Îi†º‚?H ±³iŽ½¹% »Ó€›™¢âPtiΩ{í¡{¢÷þ ÿ\HËq:³g£÷þ{ Áˆ!

F. Müller Übersicht Bitmaps – Pixel, Größe – Auflösung – Optimierung – Farbtiefe – Speicherformate – Animationen – Inhalte Objektorientierte Grafiken – Vektorgrafiken – PDF-Format – 3d-Formate – Vorteile – Nachteile

F. Müller Vektorgrafiken Jedes Bild wird durch seine Elemente beschrieben. Zu jedem Element gehören bestimmte Objekteigenschaften, wie z. B.: – Größe, Farbe, Struktur, Aussehen – Lage zum Koordinatensystem

F. Müller Beispiel Vektorgrafiken können beliebig vergrößert und verkleinert werden Die Eigenschaften (Form, Farbe, Transparenz etc.) von Elementen sind leicht zu ändern.

F. Müller PDF-Format Was wir sehen... %PDF-1.1 %âãÏÓ 5 0 obj > Stream q RG w [ ] 0 d 0 J

F. Müller SVG-Format Was wir sehen... Version

F. Müller 3d-Formate Was wir sehen... 3DC { asci 1 vs "1.0" sf "CorelDREAM 3D" prvw 1 RSet { pltf name "Standard" widt heig dpi 100 came "Kamera Test"

F. Müller Vorteile von objektorientierten Grafiken Leicht zu bearbeiten Skalierbarkeit Detailgetreue Geringe Dateigröße Schnelle Übertragung im Internet auch bei 3d-Darstellungen (virtual reality) Animation möglich

F. Müller Nachteile Bilder werden entweder geliefert oder müssen in mühevoller Kleinarbeit selbst erstellt werden. Vielzahl an Programmen ohne erkennbaren Standard. – PDF als Quasistandard ist geschützt (Adobe). – Corel vs. Adobe Werden als Internet-Format schlecht unterstützt. – Flash vs. SVG