Grafiken – 1. Halbjahr 2016. 2 2016 1.Ökonomische Rahmenbedingungen  ökonomische und soziodemografische Umfeldfaktoren.

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Grafiken – 1. Halbjahr 2016

Ökonomische Rahmenbedingungen  ökonomische und soziodemografische Umfeldfaktoren in ihrer Relevanz für die Verkehrsnachfrage  rückblickende Zusammenfassung und Einschätzung für Verkehrsträger – Modale Sicht 3.Inter- und Multimodalität 4.Shared Mobility 5.Nachhaltige Mobilität / Elektromobilität 6.Mobilitätsumfeld Digitalisierung: Mobilticketing im deutschen ÖPNV 7.Mobilitätsumfeld Digitalisierung: (Teil-)Automatisiertes Fahren im deutschen MIV Gliederung

Gleichbleibendes BIP-Wachstum erwartet Entwicklung des BIP in Deutschland 2010 – 2016 Quelle: InnoZ Mobilitätsmonitor, Daten: Frank Hunsicker (nach Statistisches Bundesamt 2016a, Sachverständigenrat 15/ ), Grafik: Mahoma Niemeyer

Realeinkommen legen 2016 bei wieder steigender Inflationsrate voraussichtlich weniger stark zu Entwicklung der verfügbaren Einkommen (real) in Deutschland 2010 – 2016 Quelle: InnoZ Mobilitätsmonitor, Daten: Frank Hunsicker (nach Statistisches Bundesamt 2016a, Sachverständigenrat 15/ ), Grafik: Mahoma Niemeyer

Veränderung der Erwerbstätigenzahl in Deutschland 2010 – 2016 Quelle: InnoZ Mobilitätsmonitor, Daten: Frank Hunsicker (nach Statistisches Bundesamt 2016a, Bundesagentur für Arbeit 2016a), Grafik: Mahoma Niemeyer Zahl der Erwerbstätiger stieg 2015 um 0,8 % auf knapp 43 Mio. – ein historischer Höchststand

Arbeitslosenquote in Deutschland Quelle: InnoZ Mobilitätsmonitor, Daten: Frank Hunsicker (nach Statistisches Bundesamt 2016a, Bundesagentur für Arbeit 2016a), Grafik: Mahoma Niemeyer Arbeitslosenquote sank weiter auf 6,4 % – leichter Anstieg für 2016 erwartet

Kraftfahrer-Preisindex 2015 durch stark sinkende Kraft- stoffpreise mit 2,6% überdurchschnittlich gesunken Entwicklung des Ölpreises 2014 – 2016 Quelle: InnoZ Mobilitätsmonitor, Daten: Frank Hunsicker (nach Mineralölwirtschaftsverband 2016), Grafik: Mahoma Niemeyer

Benzinpreise sanken 2015 um knapp 9% und die Dieselpreise sogar um rund 13% Prozentuale Veränderung der Benzin- und Dieselpreise in Deutschland 2010 – 2016 Quelle: InnoZ Mobilitätsmonitor, Daten: Frank Hunsicker (nach Statistisches Bundesamt 2016c), Grafik: Mahoma Niemeyer

Ökonomische Rahmenbedingungen 2.Verkehrsträger – Modale Sicht  modale Sicht auf die Verkehrsträger Straße (ÖSPV und MIV), Luftverkehr (innerdeutsch) und Schiene (SPV) als Ausgangsbasis  Überblick zu den Verkehrsträgeranteilen enthält auch den nichtmotorisierten Verkehr (Fußgänger- und Fahrradverkehr) 3.Inter- und Multimodalität 4.Shared Mobility 5.Nachhaltige Mobilität / Elektromobilität 6.Mobilitätsumfeld Digitalisierung: Mobilticketing im deutschen ÖPNV 7.Mobilitätsumfeld Digitalisierung: (Teil-)Automatisiertes Fahren im deutschen MIV Gliederung

Prozentuale Preisentwicklung im innerdeutschen Personenverkehr 2010 – 2016 Quelle: InnoZ Mobilitätsmonitor, Daten: Frank Hunsicker (nach Statistisches Bundesamt 2016c), Grafik: Mahoma Niemeyer Verbundtarife stiegen im Januar 2016 mit 2,6% weiter an  relative Verbesserung im Luftverkehr

PKW-Bestand* in Deutschland 2010 – 2016 Quelle: InnoZ Mobilitätsmonitor, Daten: Frank Hunsicker (nach KBA 2016a, 2016b), Grafik: Mahoma Niemeyer PKW-Bestand steigt kontinuierlich an – Zuwachs von 1,5% auf 45,1 Mio. PKW laut KBA *In der offiziellen Statistik wird der PKW-Bestand zum eines Jahres angegeben. Um die Einheitlichkeit mit anderen Daten herzustellen, wird im Mobilitätsmonitor angenommen, dass der PKW- Bestand zum dem zum des Vorjahres entspricht. So entspricht z.B. die im Mobilitätsmonitor ausgewiesene Bestandsveränderung zum dem der offiziellen Statistik zum

PKW-Neuzulassungen in Deutschland 2010 – 2016 Quelle: InnoZ Mobilitätsmonitor, Daten: Frank Hunsicker (nach KBA 2016a, 2016b), Grafik: Mahoma Niemeyer 3,21 Mio. neuzugelassene Pkw (2014: 3,0 Mio.)  weiterer Anstieg der Neuzulassungszahlen erwartet

PKW-Bestand nach Antriebsarten in Deutschland 2010 – 2015 Quelle: InnoZ Mobilitätsmonitor, Daten: Frank Hunsicker (nach KBA 2016a), Grafik: Mahoma Niemeyer 4,7% mehr Diesel-PKW in 2015 (Anteil 32,2% zum )  Anteil alternativer Antriebe bei 1,6%

Motorisierter Individualverkehr in Deutschland, relative Veränderung der Verkehrsleistung (Pkm) in Prozent 2013 – 2015 Quelle: InnoZ Mobilitätsmonitor, Daten: Frank Hunsicker (nach eigenen Berechnungen) Grafik: Mahoma Niemeyer Wachsende MIV-Nachfrage (kumulierter Anstieg zum September 2015 ca. 2,5%)

Liniennahverkehr im deutschen Öffentlichen Straßenpersonenverkehr, relative Veränderung der Verkehrsleistung (Pkm) in Prozent Quelle: InnoZ Mobilitätsmonitor, Daten: Frank Hunsicker (nach Statistisches Bundesamt 2016b), Grafik: Mahoma Niemeyer * Straßenbahn, Stadtbahn und U-Bahn Busnahverkehr sank 2015 kum. um 0,6% (1.-3. Q.)  Schienennahverkehr* sank bis Sept.‘15 kum. um 0,7%

Schienenpersonenverkehr in Deutschland, Veränderung der Verkehrsleistung (Pkm) in Prozent Quelle: InnoZ Mobilitätsmonitor, Daten: Frank Hunsicker (nach Statistisches Bundesamt 2016b), Grafik: Mahoma Niemeyer Fernverkehrsleistung auf der Schiene sank 2014 um 2%  Schienennahverkehr legt 2014 um 1,4% zu

Innerdeutscher Luftverkehr, relative Veränderung der Verkehrsleistung (Pkm) in Prozent Quelle: InnoZ Mobilitätsmonitor, Daten: Frank Hunsicker (nach Statistisches Bundesamt 2016b), Grafik: Mahoma Niemeyer Luftverkehr erreichte 2014 wieder fast Vorjahresniveau (-0,1 %)  Wachstum setzte sich 2015 fort (1.-3. Q.)

Personenverkehrsleistung (Pkm) nach Verkehrsmitteln in Deutschland Quelle: InnoZ Mobilitätsmonitor, Daten: Frank Hunsicker (nach BMVI/DIW (Verkehr in Zahlen), BMVI/TCI 2016 und eigenen Berechnungen) Grafik: Mahoma Niemeyer Verkehrsleistung stieg im motor. Personenverkehr 2015 um ca. 1,8%  leichte Steigerung erwartet

Ökonomische Rahmenbedingungen 2.Verkehrsträger – Modale Sicht 3.Inter- und Multimodalität  Betrachtung einzelner Verkehrsträger um die multi- bzw. intermodale Nutzung von Verkehrsmitteln ergänzt  vom InnoZ entwickelte Smartphone-Applikation „modalyzer“ erfasst per Geodatentracking real vollzogene Verkehrsmittelnutzung  modalyzer liefert ein deutlich direkteres und genaueres Abbild als bisherige Analyseverfahren  keine Beanspruchung von Repräsentativität, da bisher erst geringe Fallzahlen von angemeldeten Testnutzern 4.Shared Mobility 5.Nachhaltige Mobilität / Elektromobilität 6.Mobilitätsumfeld Digitalisierung: Mobilticketing im deutschen ÖPNV 7.Mobilitätsumfeld Digitalisierung: (Teil-)Automatisiertes Fahren im deutschen MIV Gliederung

Verkehrsmittelwahl mono- und multimodaler Nutzergruppen nach Wegelängen Quelle: InnoZ Mobilitätsmonitor, Daten: Robert Schönduwe (nach eigenen Berechnungen mit modalyzer) Grafik: Mahoma Niemeyer Verkehrsmittelpräferenzen sind je nach Wegelängen unterschiedlich ausgeprägt  Geodatentracking zeigt die Unterschiede

Anzahl von intermodalen Verkehrsmittelkombinationen in Deutschland, , n= Quelle: InnoZ Mobilitätsmonitor, Daten: Robert Schönduwe (nach eignen Berechnungen mit modalyzer) Grafik: Mahoma Niemeyer Zentrale Verkehrsmittelkombination zw. ÖV  Häufigste Umstiege Bus/U-Bahn (n=875 Wege; 1,6 %)

Ökonomische Rahmenbedingungen 2.Verkehrsträger – Modale Sicht 3.Inter- und Multimodalität 4.Shared Mobility  Betrachtung der sog. Shared Mobility in komplementären Angeboten  zentrales Bindeglieder zwischen privatem Individualverkehr und öffentlichem Kollektivverkehr (öffentlich zugänglichen, aber individuell nutzbar)  vertiefte Betrachtung zum Scootersharing, das als neues Segment in den Markt eintritt und zunehmend elektrisch erfolgt 5.Nachhaltige Mobilität / Elektromobilität 6.Mobilitätsumfeld Digitalisierung: Mobilticketing im deutschen ÖPNV 7.Mobilitätsumfeld Digitalisierung: (Teil-)Automatisiertes Fahren im deutschen MIV Gliederung

Verkehrsleistung (Pkm) der Shared Mobility in Deutschland 2015 Quelle: InnoZ Mobilitätsmonitor, Daten: Manuel Hendzlik (nach bcs 2016 und eignen Berechnungen) Grafik: Mahoma Niemeyer Verkehrsleistung der Shared Mobility ggü um ca. 3% gewachsen (ca. 0,05 % d. Gesamtverkehrsmarktes)

Entwicklung des Carsharing in Deutschland nach Nutzern und Fahrzeugen in stationären und flexiblen Systemen Quelle: InnoZ Mobilitätsmonitor, Daten: Manuel Hendzlik/Josephine Steiner (nach bcs 2016) Grafik: Mahoma Niemeyer Leicht erhöhte Wachstumszahlen bei Carsharing- Nutzern (flexibel) und -Fahrzeugen (stationär) erwartet

Prozentuale Veränderungen der Fahrzeug- und Nutzerzahlen im deutschen Carsharing in stationären und in flexiblen Systemen Quelle: InnoZ Mobilitätsmonitor, Daten: Manuel Hendzlik/Josephine Steiner (nach bcs 2016 und eigener Berechnung) Grafik: Mahoma Niemeyer Aufgrund von Marktaustritten nur 1% Zuwachs bei stationären Carsharing-Fahrzeugen (Nutzer +13%)

Standort und Flottengröße von Anbietern des Scootersharings in Deutschland, 2016 Quelle: InnoZ Mobilitätsmonitor, Daten: Enrico Howe (nach eigenen Recherchen) Grafik: Mahoma Niemeyer Scooter-Sharing hatte Anfang 2016 über 250 Roller im Markt (ca. 150 Elektro)  starkes Wachstum erwartet

Ökonomische Rahmenbedingungen 2.Verkehrsträger – Modale Sicht 3.Inter- und Multimodalität 4.Shared Mobility 5.Nachhaltige Mobilität / Elektromobilität  Verbindung der Verkehrsmittel mit der Energiegrundlage anhand des aktuellen Ausbaustandes ihrer Versorgungsinfrastruktur  Entwicklungsstand und Abdeckungsgrad der Infrastrukturen spielt vor allem für die Verbreitung der Elektromobilität eine entscheidende Rolle 6.Mobilitätsumfeld Digitalisierung: Mobilticketing im deutschen ÖPNV 7.Mobilitätsumfeld Digitalisierung: (Teil-)Automatisiertes Fahren im deutschen MIV Gliederung

Verkehrsleistung (Pkm) der Elektromobilität in Deutschland 2015 (Zahlen in Pkm) Quelle: InnoZ Mobilitätsmonitor, Daten: Manuel Hendzlik (nach KBA 2016a, Schott/Püttner/Nieder et al. 2013, ACE 2014 und eigener Berechnung) Grafik: Mahoma Niemeyer Elekt. ÖV stagniert auf hohem Niveau  Elekt. MIV wächst stark (+ 131% zu 2014) auf niedrigem Niveau

Öffentlich zugängliche Ladepunkte im Verhältnis zu Elektrofahrzeugen nach deutschen Bundesländern Quelle: InnoZ Mobilitätsmonitor, Daten: Frank Brehm (nach BdeW 2015, KBA 2016a und eigener Berechnung) Grafik: Mahoma Niemeyer Im Verhältnis e-Fahrzeuge/öffentl. zugäng. Ladepunkte auf 1 Mio. Einw. ist Baden-Württemberg Spitzenreiter

Ökonomische Rahmenbedingungen 2.Verkehrsträger – Modale Sicht 3.Inter- und Multimodalität 4.Shared Mobility 5.Nachhaltige Mobilität / Elektromobilität 6.Mobilitätsumfeld Digitalisierung: Mobilticketing im ÖPNV  ausgewählte Facetten der „Digitalisierung“ beleuchten die Wirkung auf den Verkehrsmarkt  der ÖPNV wird von neuen digitalen Zugangsmedien in Form des „Mobile Ticketing“ geprägt 7.Mobilitätsumfeld Digitalisierung: (Teil-)Automatisiertes Fahren Gliederung

Großanwender verschiedener mobiler Ticketing-Systeme im deutschen ÖPNV 2015 (Mehrfachnennung möglich) Quelle: InnoZ Mobilitätsmonitor, Daten: Christian Scherf (nach eigener Recherche) Grafik: Mahoma Niemeyer Mobilticketing-Systeme „Handyticket Deutschland“ & „Touch and Travel“ haben die meisten ÖPNV-Anwender

Downloadvolumina nach System-Anbieter (kein einheitlicher Bezugszeitraum) Quelle: InnoZ Mobilitätsmonitor, Daten: Christian Scherf (Total installs* nach Google Play Store; ohne andere App-Stores) Grafik: Mahoma Niemeyer Gesamtinstallationen der Systemanbieter zeigen Übergewicht des Mobilticketing-Systems „TICKeos“ * Bei sogenannten total installs handelt es sich alle jemals vollzogenen Installationen der App, die deutlich höher als die Zahl der gegenwärtig installierten Apps sein dürfte. Zudem werden für Nutzer mit mehreren Geräten ggf. mehrere Installationen gezählt. Dies kann in der Summe dazu führen, dass Systeme, die in zahlreichen unterschiedlichen Einzelapps integriert sind (wie „TICKeos“), höhere totale Installationsraten erreichen, als Systeme, bei denen mehrere Großanwender auf die gleiche App verweisen.

Markthochlauf versch. Mobile Ticketing-Systeme in Deutschland nach Anzahl der Großkunden/ Partner pro Jahr Quelle: InnoZ Mobilitätsmonitor, Daten: Christian Scherf (Eigene Berechnung und Recherche) Grafik: Mahoma Niemeyer Stagnation bzw. Rückgang der beiden führenden Mobil- Ticketing-Systeme (gem. an der Zahl d. Großanwender)

Verteilung der Angebotsräume unterschiedlicher Mobilticketing-System in Deutschland 2015 Quelle: InnoZ Mobilitätsmonitor, Daten: Christian Scherf (Eigene Berechnung und Recherche) Grafik: Mahoma Niemeyer Kein Mobilticketing-System deckt deutlich mehr als ein Drittel der Einwohner Deutschlands ab

Mit Touch and Travel zurückgelegte Verkehrsleistung nach Jahr und kumuliert (2013 nur Juni-Dez.) Quelle: InnoZ Mobilitätsmonitor, Daten: Christian Scherf (persönliche Anfrage bei Touch and Travel) Grafik: Mahoma Niemeyer ca. 49 Mio. Pkm mit „Touch and Travel“ zurückgelegt (ca. 0,01 % der Gesamtverkehrsleistung im dt. ÖV)

Ökonomische Rahmenbedingungen 2.Verkehrsträger – Modale Sicht 3.Inter- und Multimodalität 4.Shared Mobility 5.Nachhaltige Mobilität / Elektromobilität 6.Mobilitätsumfeld Digitalisierung: Mobilticketing im deutschen ÖPNV 7.Mobilitätsumfeld Digitalisierung: (Teil-)Automatisiertes Fahren im deutschen MIV  im MIV lässt die Entwicklung automatisiert verkehrender Fahrzeuge neue Marktimpulse erwarten  vollautomatisiertes Fahren ist noch nicht in den Markt eingetreten  zunehmende Verbreitung digitaler Assistenzsysteme erlaubt bereits erste Schlüsse hinsichtlich der weiteren Entwicklungsdynamik Gliederung

Vergleich der Verkehrsleistung von (teilautomatisierten) PKW mit der Verkehrsleistung des MIV 2015 Quelle: InnoZ Mobilitätsmonitor, Daten: Sina Nordhoff (nach eigener Berechnung und Recherche) Grafik: Mahoma Niemeyer ca. 0,7% der Verkehrsleistung im dt. MIV sind potentiell teilautomatisiert (Abstands- & Spurhaltung)

Team & Ansprechpartner 1.Rahmenbedingungen / 2. Verkehrsträger Frank Hunsicker 3.Inter- und Multimodalität Robert Schönduwe Lena Damrau 4.Shared Mobility Josephine Steiner Enrico Howe 5.Nachhaltige Mobilität / Elektromobilität Frank Brehm 6.Mobilitätsumfeld Digitalisierung: Mobilticketing im deutschen ÖPNV Sina Nordhoff Christian Scherf 7.Mobilitätsumfeld Digitalisierung: Automatisiertes Fahren im deutschen MIV

Glossar BIP: Bruttoinlandsprodukt BMVI: Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur Intermodalität: Intermodal verhält sich ein Verkehrsteilnehmer, der auf einem Weg verschiedene Verkehrsmittel miteinander kombiniert, also z. B. per Fahrrad zum Bahnhof fährt, um dann mit dem öffentlichen Verkehr weiterzufahren. MIV: Motorisierter Individualverkehr Modal Split: Anteile der Verkehrsmittel an der Gesamtverkehrsnachfrage, entweder entsprechend Verkehrsleistung oder Verkehrsaufkommen Multimodalität: Multimodal verhält sich ein Nutzer, der zu verschiedenen Anlässen bzw. Zeiten unterschiedliche Verkehrsmittel nutzt, beispielweise montags ein Auto, dienstags den öffentlichen Verkehr und mittwochs ein Fahrrad. ÖPNV: Öffentlicher Personennahverkehr ÖSPV: Öffentlicher Straßenpersonenverkehr (Bus, Straßenbahn, U-Bahn, Stadtbahn) ÖV / ÖPV: Öffentlicher Personenverkehr Shared Mobility: Angebote zur gemeinschaftlichen Nutzung von Fahrzeugen im Individualverkehr, wie z. B. Autos (Carsharing), Fahrräder (Bikesharing) oder Motorroller (Scootersharing). Im Unterschied zum konventionellen Fahrzeugverleih können die Fahrzeuge auch für kurze Strecken im Kilometer- bzw. Minutenbereich entliehen werden. Die Ausleihe erfolgt an festen Stationen, meist mit ortsidentischer Rückgabe oder auch innerhalb eines großflächigen Bediengebiets mit anschließender freier Abstelloption. SPV: Schienenpersonenverkehr (nur Eisenbahn, inkl. S-Bahn) SPNV: Schienenpersonennahverkehr SPFV: Schienenpersonenfernverkehr Verkehrsaufkommen: Im Personenverkehr wird das Verkehrsaufkommen als Zahl der beförderten Personen ausgewiesen. Das können zum einen Fahrgäste der Verkehrsträger oder zweckgebundene Ortsveränderungen von Personen sein. Verkehrsleistung: Im Personenverkehr wird die Verkehrsleistung in Personenkilometern ausgewiesen. Sie ist das Produkt von Verkehrsaufkommen und der zurückgelegten Strecke.

Quellen ACE (2014): Daten und Fakten – Fahrradverleihsysteme. Eine Studie des ACE Auto Club Europa. Online unter: online.de/fileadmin/user_uploads/Der_Club/Dokumente/Presse/ Dokumente/Studie_Fahrradleihsysteme_2014.pdf (letzter Aufruf ). online.de/fileadmin/user_uploads/Der_Club/Dokumente/Presse/ Dokumente/Studie_Fahrradleihsysteme_2014.pdf bcs – Bundesverband Carsharing (2016): bcs-Jahrespressekonferenz 2016, online unter: jahrespressekonferenz (letzter Aufruf ). jahrespressekonferenz BdeW – Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. (2015): Erhebung Elektromobilität, September 2015, online unter: elektromobilitaet-de (letzter Aufruf ). elektromobilitaet-de BMVI / Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (2016): Verkehr in Zahlen 2015/2016, online unter: zahlen html (letzter Aufruf ). zahlen html BMVI / Transport Consulting International Röhling (2015): Gleitende Mittelfristprognose für den Güter- und Personenverkehr. Mittelfristprognose Winter 2015/2016, online unter: rognose/Verkehrsprognose_Winter_2015_2016.pdf?__blob=publi cationFile (letzter Aufruf ). rognose/Verkehrsprognose_Winter_2015_2016.pdf?__blob=publi cationFile Bundesagentur für Arbeit (2016): Der Arbeits- und Ausbildungsmarkt in Deutschland – Monatsbericht, Januar KBA - Kraftfahrtbundesamt (2016a): Statistik zu Fahrzeugen, online unter: (letzter Aufruf ) KBA - Kraftfahrtbundesamt (2016b): Monatliche Neuzulassungen, in: Kraftfahrt-Bundesamt, online unter: atlicheNeuzulassungen/monatl_neuzulassungen_node.html (letzter Aufruf ). atlicheNeuzulassungen/monatl_neuzulassungen_node.html Mineralölwirtschaftsverband (2016): Rohölpreisentwicklung , online unter: (letzter Aufruf ). Statistisches Bundesamt (2016a): Volkswissenschaftliche Gesamtrechnung, Fachserie 18, Reihe 1.1, online unter: chaftlicheGesamtrechnungen/ThemaVGR.html (letzter Aufruf ). chaftlicheGesamtrechnungen/ThemaVGR.html Statistisches Bundesamt (2016b): Diverse Pressemitteilungen und Fachserien zum Personenverkehr, online unter: ransportVerkehr/Personenverkehr/Personenverkehr.html (letzter Aufruf ). ransportVerkehr/Personenverkehr/Personenverkehr.html Statistisches Bundesamt (2016c): Datenbank zu den Themen Verkehr und Transport, online unter: genesis.destatis.de/genesis/online (letzter Aufruf ). genesis.destatis.de/genesis/online Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (2016): Jahresgutachten 15/16 – Zukunftsfähigkeit in den Mittelpunkt, online unter: wirtschaft.de/index.html (letzter Aufruf ). wirtschaft.de/index.html