Agrar- & Forstbericht 2015 Landesrat Arnold Schuler 30.06.2016 Martin Pazeller | Paul Profanter | Michael Oberhuber | Martin Unterer.

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 Präsentation transkript:

Agrar- & Forstbericht 2015 Landesrat Arnold Schuler Martin Pazeller | Paul Profanter | Michael Oberhuber | Martin Unterer

Neuerungen

Entwicklung des Agrarsektors Berichte der Abteilungen und Ämter Zahlen, Daten, Fakten

Land- und Forstwirtschaft 2015 Rückblick Ländliches Entwicklungsprogramm Maßnahmenpaket zum nachhaltigen Pflanzenschutz Natur im Garten und Wiesenmeisterschaft Jagd in Naturparks: Autonome Zuständigkeit Holz-Charta Aktionsplan Berglandwirtschaft Reorganisation Laimburg Großraubwildmanagement Landwirtschaft & Gesellschaft Landwirtschaftliche Ausbildung Hoferschließungen als Lebensadern

Land- und Forstwirtschaft 2015 Ausblick Soziale Landwirtschaft Nachhaltigkeitsbewertung Waldbilanz & Herausforderung Klimawandel Zusammenarbeit der Forschungseinrichtungen Lebensmittelentwicklung und Lebensmittelforschung Vielfalt als Anpassungsmaßnahme Almerschließungen und Schutz der Biodiversität

Landwirtschaft und Fördermaßnahmen Martin Pazeller Direktor der Abteilung Landwirtschaft

AUTONOME PROVINZ BOZEN - SÜDTIROLPROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO - ALTO ADIGE AUTONOME PROVINZ BOZEN - SÜDTIROLPROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO - ALTO ADIGE Ripartizione 31 - AgricolturaAbteilung 31 - Landwirtschaft Abteilung Landwirtschaft Agrarbericht 2015

AUTONOME PROVINZ BOZEN - SÜDTIROLPROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO - ALTO ADIGE Einzelne Arbeitsschwerpunkte 2015 Abschluss Entwicklungsprogramm für den ländlichen Raum Start Entwicklungsprogramm für den ländlichen Raum 2014 – 2020 Neugestaltung der Landesförderung in der Landwirtschaft Nationaler Aktionsplan Pflanzenschutz

AUTONOME PROVINZ BOZEN - SÜDTIROLPROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO - ALTO ADIGE Abschluss Entwicklungsprogramm für den ländlichen Raum Zielerreichung 99,4% Summe kofinanzierter öffentlicher Beitrag: 330 Millionen Euro Top-Up Mittel: 109 Millionen Euro

AUTONOME PROVINZ BOZEN - SÜDTIROLPROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO - ALTO ADIGE Start Entwicklungsprogramm für den ländlichen Raum 2014 – 2020 Entscheidung der EU-Kommission C (2015) 3528 vom 26. Mai 2015 Beschluss Landesregierung Nr. 727 vom

AUTONOME PROVINZ BOZEN - SÜDTIROLPROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO - ALTO ADIGE Maßnahmen und Mittel des ELR Nr.MaßnahmeMio. € 1Wissenstransfer und Informationsmaßnahmen1,4 4Investitionen in materielle Vermögenswerte48 6Existenzgründungsbeihilfe für Junglandwirte25,7 7Basisdienstleistungen und Dorferneuerung in ländlichen Gebieten 18,7 8Investitionen in die Entwicklung von Waldgebieten und Verbesserung der Lebensfähigkeit von Wäldern 22

AUTONOME PROVINZ BOZEN - SÜDTIROLPROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO - ALTO ADIGE Maßnahmen und Mittel des ELR Nr.MaßnahmeMio. € 10Agrarumweltmaßnahmen: Summe100 Grünland70 Haltung von bedrohten Tierrassen9 Alpungsprämie7 Landschaftspflege14

AUTONOME PROVINZ BOZEN - SÜDTIROLPROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO - ALTO ADIGE Maßnahmen und Mittel des ELR Nr.MaßnahmeMio. € 11Ökologischer/biologischer Landbau9 13Ausgleichzulage117 16Europäische Innovationspartnerschaft (EIP)1.8 19LEADER20 Technische Hilfe2,4 Gesamt ELR366

AUTONOME PROVINZ BOZEN - SÜDTIROLPROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO - ALTO ADIGE Aufteilung der Mittel zwischen EU, Staat und Land Summe öffentlicher Beitrag Quote EU (43,12%) Quote Italien (56,88%) Quote Staat (70% der nationalen Quote) Quote Land (30% der nationalen Quote) 366 Mio. €158 Mio. €146 Mio. €62 Mio. €

AUTONOME PROVINZ BOZEN - SÜDTIROLPROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO - ALTO ADIGE Nationaler Aktionsplan Pflanzenschutz Folgende Bereiche wurden auf Landesebene umgesetzt: periodischen Kontrolle von Geräten zur Ausbringung Pflanzenschutzmitteln vorübergehender Entzug oder Widerruf von Befähigungsausweisen Zuständigkeiten zur Umsetzung des Nationalen Aktionsplans Pflanzenschutz Derzeit gibt es in Südtirol gültige Befähigungsausweise 2015 wurden 209 Stunden an Aus- und Weiterbildung mit insgesamt 440 Teilnehmern abgehalten

AUTONOME PROVINZ BOZEN - SÜDTIROLPROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO - ALTO ADIGE Neuausrichtung Landesförderungen Landwirtschaft Schwerpunkt in Richtung Berglandwirtschaft Stärkere Förderung der Milchwirtschaft –Investitionen in Einzelbetriebe –Tiergesundheitsprämie –Sektor Tierzucht –Erstniederlassungsprämie –Beratungstätigkeit –Milchtransportkosten

Forst-, Almen und Bergwirtschaft Paul Profanter Direktor der Abteilung Forstwirtschaft

Dr. Paul Profanter, Abteilungsdirektor Forstbericht 2015

Eckdaten zu Südtirols Wald Waldfläche: ha Bewaldung: 50% Vorrat: Vfm 312 Vfm/ha Zuwachs pro Jahr: Vfm 5,5 Vfm/ha Hiebsatz pro Jahr: Vfm (Hochwald) Vfm (Niederwald) insgesamt Waldeigentümer

Waldbewirtschaftung – Holznutzungen 2015 laufender Zuwachs/Jahr: Vfm ausgezeigte Holzmenge 2015 : Vfm davon:

Verteilung der Baumarten

Entwicklung der Holzauszeigen

Holznutzungen 2015 Leichter Rückgang der Holznutzungen: ► kleinflächige Besitzstruktur & organisatorische Probleme; ► Preisschwankungen am offene Holzmarkt; ► hoher Schadholzanteil (….aus 2014); ► niedrigerer Preis für das Hauptsortiment Fichte; ► Bringungsprämie begrenzt auf Schadholznutzungen

Waldzustand

Waldschäden 2015 Abiotische Schäden (Frostschäden, Schneedruck, Windwurf, Waldbrand) Biotische Schäden – Insekten ~ Borkenkäfer ~ Kleinschmetterlinge (Buchen- u. Eichenspringrüssler, Eichenwickler, Zirbennadel-Motte…) ~ Eingeschleppte Insekten (versch. Miniermotten u. Gallmücken) ~ Großschmetterlinge (starke Zunahme Kiefernprozessionsspinner) Pilzkrankheiten (starkes Auftreten Fichtennadelblasenrost, Kastanienrindenkrebs, Hallimasch, Kiefernrindenpilz …. )

Wildschäden 2015 Rotwild: zonenweise starke Schäden (Wald, LW) Rehwild: wenig Probleme (LW) Gamswild: vereinzelte Probleme = ► Erhebung der Verbissbelastung an der Waldverjüngung als Basis für die Abschussplanungen

Lebensraum Wald schützt den Kulturraum vor Naturgefahren (82%) sorgt für saubere Luft und sauberes Wasser (70% Trinkwasserquellen) ist Wirtschaftsraum ( Familien) schafft Arbeitsplätze (ca APlätze in Forstwirtschaft u. Holzerstverarbeitung) bietet Erholung für Einheimische u. Touristen speichert Kohlenstoff u. vermindert dadurch Treibhausgase (Klimaschutz)

Freizeit im Wald Zunahme der Freizeit- und Sportaktivitäten: ►größeres Gesundheitsbewußtsein der Menschen ► vermehrte & neue Angebote ► breitere Zielgruppen - Jung & Alt - Sommer & Winter = ► Intersssenkonflikte nehmen zu: - untereinander - mit Waldeigentümer u. –bewirtschafter - mit Jägerschaft

Freizeit im Wald = ► Herausforderung: Interessenausgleich - Sensibilisierung, Bewußtseinsbildung ( Skitourengehern u. Skifahrer → Wildbeunruhigung, Waldverjüngung) - Lenkungsmaßnahmen (z.B. Moutainbiker, Wanderer, Downhiller mit Routen entflechten ) - Gebote / Verbote (Trennung verschiedener Aktivitäten )

Freizeit im Wald Maßnahmen: ► Anbieten von Aufstiegsrouten Radrouten Spielplätze Grillplätze ► Haftungsübernahme durch Betreiber öffentliche Verwaltungen Tourismusorganisationen ► Unterstützung der Instandhaltung

Versuchszentrum Laimburg Direktor des Versuchszentrums Laimburg Michael Oberhuber

33 Das Versuchszentrum Laimburg versteht sich als die führende Forschungsinstitution für die Landwirtschaft und Lebensmittel in Südtirol. Wir arbeiten für die Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit unserer Landwirtschaft. Wir betreiben Forschung in allen Bereich der Land- und Forstwirtschaft sowie der Lebensmittelwissenschaften und sorgen für den Wissenstransfer und die Verbreitung von Fachwissen in die Praxis. Probleme lösen Innovationen vorantreiben Zielsetzungen unserer Forschung

34 Strategische Schwerpunkte 34 Höhenlage / Berg Sorten & Agrobiodiversität Qualität Pflanzengesundheit Lebensmittelwissenschaften Umweltwissenschaften Land Südtirol - Technologiepark Erneuerbare Energien Alpintechnologien Forschungsschwerpunkte Versuchszentrum Laimburg 2010–2020 Obstbau Weinbau Kellerwirt- schaft Pflanzenschutz Bergland- wirtschaft Sonder- kulturen Kompetenzfelder Versuchszentrum Laimburg

35 Milch, Milchprodukte Fleisch, Speck, Wurst Mehl, Backwaren Biorefinery Aktionsplan 2016–2022 – Ausweitung der Produktlinien Lebensmittelqualität und -sicherheit Lebensmittelprozesstechnik Typizität und Herkunftsnachweis Leistungsvereinbarung von 2013 – Capacity Building Sensorik Dr. Lidia Lozano Obst- und Gemüseverarbeitung Dr. Elena Venir Fermentation/Distillation Dr. Dase Hunaefi Technologiepark Südtirol am Versuchszentrum Laimburg – Lebensmittelwissenschaften

36 Forschung im Netzwerk Grundlagenforschung: Universitäten Nationale Forschungsinstitute Internat. Forschungsinstitute Schule: Fachschulen Oberschule Landwirte und Verbände Beratung: Beratungsring Obst-/Weinbau Bergbauernberatung Technologietransfer / Behörden: Abteilung Landwirtschaft Abteilung Forstwirtschaft IDM Südtirol Laimburg: Forschungszentrum Kompetenzzentrum Beratung Publikationen, Berichte Vorträge und Kurse Beratung

37 seit 2015 Forschung im Netzwerk

38 Versuchszentrum Laimburg: Facts & Figures Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 321 Projekte und Tätigkeiten, davon 27 neu und 294 bereits seit Jahren laufend analysierte Proben in den agrikulturchemischen Labors und im Weinlabor 225 Vorträge 126 Publikationen 47 (mit)organisierte Fachtagungen und Kurse Personen nahmen an Besucherführungen durch das Versuchszentrum teil.

39 Vision 2020: Das Schwerpunktkonzept am Versuchszentrum Laimburg 2015 führte das Versuchszentrum Laimburg 321 Projekte und Tätigkeiten durch. 27 Projekte wurden in diesem Jahr neu begonnen, 294 laufen bereits seit mehreren Jahren.

40 Säule „Agrobiodoversität“ Schorfresistente Apfelsorten Die acht am Versuchszentrum Laimburg geprüften schorfresistenten Sorten Dalinette Choupette SQ159 Natyra® LB Ariane CH 101 Galiwa® Bonita Coop 43 Juliet® UEB Opal Vision 2020: Das Schwerpunktkonzept am Versuchszentrum Laimburg

41 Säule „Pflanzengesundheit“ Wuchs- und Blühstörungen im Weinbau 2015 Wuchsstörungen an Reben, hervorgerufen durch Applikation des reinen Abbauprodukts von Fluopyram Vision 2020: Das Schwerpunktkonzept am Versuchszentrum Laimburg

42 Säule „Höhenlage - Berg“ webGRAS: Web-Applikation zur Schätzung der potentiellen Futterqualität der Südtiroler Dauerwiesen beim ersten Aufwuchs Startseite der Applikation „webGRAS“ Vision 2020: Das Schwerpunktkonzept am Versuchszentrum Laimburg

43 Säule „Qualität“ LAGen REben INhaltsstoffe der autochthonen Rebsorte Lagrein Die Versuchsanlagen des Projekts LagReIn Vision 2020: Das Schwerpunktkonzept am Versuchszentrum Laimburg

44 Deutsch / English Für detaillierte Informationen zum Tätigkeitsprogramm: Laimburg Report 2014– de/2247.asp it/2247.asp Italiano / English

Berufsbildung an Fachschulen Martin Unterer Schulleiter der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung

Maturaführender Lehrgang Absolventen mit einem Berufsbildungsdiplom (vierjährige Ausbildung), können einen einjährigen Lehrgang in ihrem Fachbereich besuchen, der sie auf die staatliche Abschlussprüfung vorbereitet. Die Maturaprüfung fand 2015 zum ersten Mal an den Fachschulen statt. Abteilung Land-, forst- und hauswirtschaftliche Berufsbildung

Maturaführender Lehrgang Bereich Landwirtschaft und Umwelt Fachschule für Obst-, Wein- und Gartenbau Laimburg Fachschule für Land- und Forstwirtschaft Fürstenburg Diplom: staatliche Abschlussprüfung an der Oberschule, Fachrichtung Landwirtschaft und Entwicklung im ländlichen Raum Abteilung Land-, forst- und hauswirtschaftliche Berufsbildung

Maturaführender Lehrgang Bereich Verwaltung, Handel, Tourismus und personenbezogene Dienstleistungen Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Kortsch Diplom: staatliche Abschlussprüfung an der Oberschule, Fachrichtung Önogastronomie und Gastgewerbe Abteilung Land-, forst- und hauswirtschaftliche Berufsbildung

Maturaführender Lehrgang Aufnahmeverfahren zwei schriftliche Arbeiten (Sprachkompetenz, Mathematik) Kolloquium Ergebnisse des Aufnahmeverfahrens (2014) bestanden Fürstenburg13 Laimburg10 Kortsch10 Abteilung Land-, forst- und hauswirtschaftliche Berufsbildung

Maturaführender Lehrgang Ergebnisse der staatlichen Abschlussprüfung (2015) insgesamt zugelassen (alle 3 Schulen) 31 bestanden31 Fürstenburg13 Laimburg10 Kortsch8 Abteilung Land-, forst- und hauswirtschaftliche Berufsbildung

GrazieVielen Dank