Denkmalgerechte Instandsetzung und Modernisierung der Beethovenhalle, Bonn Projektbeirat
Aufgabe für den Entwurf 2 Stand der Planung
Planungsgrundlagen für den Entwurf 3 Stand der Planung Variante 2a Grundlage des Ratsbeschlusses vom Nutzung min. durch Personen Personen Abstellen von Brandschutz und techn. Mängeln Heimat des Beethoven Orchesters Bonn mit Proben(t)raum Erneuerung der techn. Anlagen „Fit für die nächsten 30 Jahre“ Effiziente Logistik als Attraktivitätssteigerung für Gastspiele Verbesserung der Multifunktionalität (Verbesserung der Akustik, Variabilität des Studios) Verbesserung der Vermarktbarkeit durch Erschließung neuer Formate „Marke Beethovenhalle“ Umfängliche denkmalpflegerische Umsetzung
Meilensteinplanung 4 Stand der Planung Entwurf Step 2 „Entwurf Gestaltung + Funktion“ fertig / Ratssitzung „Realisierungsbeschluss“ Entwurf Step 3 „Koordiniert“ fertig (Kostenberechnung) Bauantrag Beginn Ausführungsplanung 1. Ausschreibung am Markt Beginn Arbeiten im Gebäude Bauliche Fertigstellung Anlagen einreguliert / Halle eingespielt Eröffnungskonzert Beethovenjubiläum Entwurf Step 1 „Entwurfskonzept“ fertig
3 Stufen zum vollständigen Entwurf 5 Stand der Planung Entwurfsplanung Informationsvorlage Rat Kostenberechnung Vorlage Planung Grundlage Vorkalkulation Prüfung 1.Projektsteuerung 2.RPA Gestaltung Entwurfsplanung geprüfte Kostenberechnung Koordination Entwurfsplanung Vorlage koordinierte Entwurfsplanung + abschließend geprüfte Kostenberechnung Präsentationsfähige Entwurfsplanung + Kostenberechnung Baubeschluss inkl. Kostenrahmen Kostenprognose auf Kostenschätzung absichern Ratsvorlage März/April 2016 SchrittePlanungsinhaltGremien Zieltermin Kostennachweise
Planung und Ausführung 6 Modularität Themenorientierte Module Technisch / Bauliche Module Aufgabe des Vorentwurfs: Festlegen der Gebäudegeometrie und der wesentlichen Funktionen. Grundlagendefinition. Aufgabe des Entwurfs: Nachweis einer baulichen denkmal- gerechten Realisierung durch Objektplanung, Statik und technische Gebäudeausstattung.
Zuordnung in der Variante 2a 7 Modularität Brand schutz Bauliche Mängel Bühnen technik Infra struktur Gebäude technik Außen anlagen WCs Künstler umkleiden Veran- staltungs- technik Akustik J JJ J J J J JJ Tw
8 Modularität ModulThemen VorentwurfThemen EntwurfKosten (brutto)Nutzen BrandschutzZeitgemäße Aktualisierung Fluchtwege Brandwiderstand, Entrauchung, Sicherheitskonzept Betriebssicherheit, Personen + Sachschutz Genehmigung für Besucher Bauliche MängelBauschäden beseitigen, Denkmalgerechte Wiederherstellung Natursteinfassade, Mosaikfassade, Rohbau Restaurant, Wirtschaftlichkeit Metallfassaden, Betriebssicherheit, Werterhaltung, vorbeugende Schadensminimierung, Reduzierung der Betriebskosten GebäudetechnikVersorgung von Besuchern Lufthygiene, Behaglichkeit, Entrauchung, Angepasste Elektrotechnik Betriebssicherheit, Zufriedenheit, Genehmigungsrecht Veranstaltungsvielfalt Themen und Nutzen der Module
9 Modularität ModulThemen VorentwurfThemen EntwurfKosten (brutto)Nutzen InfrastrukturProbenheimat für BOB, Logistik horizontal Logistik vertikal Anlieferung Raumprogramm für das BOB, Fördertechnik, Transportbühnen, Wegeoptimierung und Verbreiterung, Fluchtwege, Ausschließliche Nutzung Anlieferung Optimierung von Betriebsabläufen, Reduzierung des Personalaufwands, Akquisition zusätzlicher Formate, Heimat des BOB, „Bedienungsfreundlich- keit“ Steigerung der Flächeneffizienz KünstlerumkleidenZeitgemäße Ausstattung Nasszellen, Ausstattung Akzeptanz der Künstler, Akquisition qualitativ hochwertiger Formate WCsInstandsetzung, Erweiterung auf Besucher Trinkwasserhygiene, Ausstattung, Denkmalgerechte Instandsetzung Betriebssicherheit, Genehmigungsfähigkeit Besucherakzeptanz, Wertigkeit Themen und Nutzen der Module
10 Modularität ModulThemen VorentwurfThemen EntwurfKosten (brutto)Nutzen AußenanlagenSchadensbehebung, „Wiederherst. 1960“, Repräsentanz Wegebau Baumbestand Wildwuchs Arch. Erlebnis Betriebssicherheit, Verkehrssicherung, Besuchererlebnis Veranstaltungs- Technik Erneuerung und Ergänzung der Veranstaltungstechnik (tw. abgängig) Punktzüge Prospektzug Beleuchtung Inspizientenanlage Akzeptanz Künstler, Herstellung der Funktionstüchtigkeit, Erweiterung Veranstaltungsvielfalt AkustikVerbesserung der Akustik: Großer Saal: Elektronisch Studio: baulich Nachhallunterstützu ngsanlage,Absorber, Bühnenverkleidung in die ursprüngl. Geometrie, Absenkung des Studio durch Volumenver- größerung, Raum im Raum System Qualitätsverbesserung Raumakustik, Besserer Schallschutz, Gleichzeitige Nutzung Großer Saal und Studio, Erweiterung der Veranstaltungsformate, Bessere Auslastung, Probenheimat BOB
Themen und Nutzen der Module 11 Modularität ModulThemen VorentwurfThemen EntwurfKosten (brutto)Nutzen BühnentechnikUntermaschinerie für Variabilität Podienanlagen für variable Studiogeometrie Probenheimat BOB, Erweiterung der Veranstaltungsformate, Qualitätsverbesserung Raumakustik
„Möglichkeiten“ der Modularisierung / Thematische Abhängigkeiten 12 Modularität Brand- schutz Bauliche Mängel Bühnen- technik Infra struktur Gebäude technik Außen anlagen WCs Künstler umkleiden Veran- staltungs- technik Akustik 1.aktuelle Planungserkenntnisse 2.Abhängigkeiten Baurecht 3.Denkmalpflegerisches Rahmenkonzept 4.Kostenbewusstsein (Zielgrößeneinhaltung) Modernisierung und Erweiterung hat gegenseitigen Einfluss Bühnenpodien im Studio dienen auch der logistischen Verbindung Nord / Süd Bühnenpodien im Studio dienen auch der Akustik durch Volumen- vergrößerung Elektronische Nachhall- unterstützung Flächenschaffung für BOB = mehr Versorgungs- fläche
Terminliche Abhängigkeiten 13 Modularität Brand schutz Bauliche Mängel Bühnen technik Infra struktur Gebäude technik Außen anlagen WCs Künstler umkleiden Veran- staltungs- technik Akustik J JJ J J J J JJ Tw Nach jetzigen Erkenntnissen aus den Planungsabhängigkeiten ist ein vollständiger Entfall oder Eingriff in diese Module zieht eine Neuplanung nach sich ! Hierbei entstehen zusätzliche Planungskosten und benötigte Planungszeit, die eine Fertigstellung für 2018 in Frage stellen !
Zuordnung in der Variante 2a 14 Modularität Brand schutz Bauliche Mängel Bühnen technik Infra struktur Gebäude technik Außen anlagen WCs Künstler umkleiden Veran- staltungs- technik Akustik J JJ J J J J JJ Tw Absenkung (Podien) Studio 5 Mio€ Alu-Glas Fassaden 1,3 Mio € 2. Stufe 1,1 Mio € Aus- stattung 690 T€ Bestuhlung WCCB: 1,3 Mio € Wolske: 860T€ Vertiefende Planung (Simulationen): 100T€ Entscheidungsnotwendigkeit innerhalb des Entwurfs (LP3) Verpachtungs- flächen: 411 T€ Nachhall- unterstütz ung 700T€ Teilpakete, die keinen Einfluss auf den Endtermin erkennen lassen:
Studio / Probensaal Beethoven Orchester Bonn 15 Modularität KostenauswirkungenRed. der Planungs- und Baukosten um ca. 5 Mio € brutto Gegenberechnung Einnahmeverluste und Aufwand aus Betrieb ca. XXX KonsequenzenVerzicht auf Veranstaltungen unterschiedlicher Formate Verzicht auf Probensaal des BOB Verzicht aus akustische Verbesserung durch Volumenvergrößerung Verzicht auf Logistikverbindung Nord / Süd, dadurch längere Rüstzeiten Anmietung ext. Flächen für BOB (Stimmzimmer, Probenräume, Büros) notwendig Einnahmeverluste durch Belegung Großer Saal für Proben und eingeschr. Formate Geringere Mietflächen aus Vermietung neues Foyer Südseite UG
Studio / Probensaal Beethoven Orchester Bonn 16 Modularität
Modernisierung der Aluminium / Glasfassaden der Foyers 17 Modularität KostenauswirkungenReduzierung um 1,34 Mio € brutto KonsequenzenVerzicht auf Wiederherstellung des Wolske Entwurfes Verzicht auf energetische Optimierung im Zusammenhang Verzicht auf ein möglichst ungestörte Blickverbindung (zurzeit spiegelndes Glas)
Vollumfängliche Instandsetzung der Freianlagen 18 Modularität KostenauswirkungenReduzierung um 1,12 Mio € brutto KonsequenzenVerzicht auf repräsentativen Charakter Veranstaltungsphilosophie: „Der Besuch beginnt am Bordstein“ entfällt
Bestuhlungsvarianten 19 Modularität Stapelbarer Standardstuhl (Modellgleich WCCB) Replikat Wolske Stuhl (Stapelbar) Stck 1,3 Mio € brutto Stck 860 T€ Brutto
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21 Denkmalgerechte Instandsetzung und Modernisierung der Beethovenhalle, Bonn BACKFILL
Grundriss UG 22 Planungsstand Anbau für die technische Anlagen nach aktueller Hygiene- und Normungs- auslegung. Neuorganisation Logistik Fluchtwegsituation (Statik, Akustik, Technische Auslegung)
Einpassung untergeschossiger Anbau 23 Planungsstand
Grundriss EG / Anpassung Nutzbarkeit Personen 24 Planungsstand Zusätzliche qualifizierte Rettungswege