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Veröffentlicht von:Magdalena Bachmeier Geändert vor über 8 Jahren
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Bauen für Forschung und Entwicklung Fraunhofer- Institut für biomedizinische Technik (IBMT) „Zellmembran mit Charakter“ Jessica Milbli | 4038739 | Master Sustainable Design
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Technische Universität Braunschweig – Seite 2 Fraunhofer- Institut: „Zellmembran“ Eingangsbereich mit Zellmembran | Quelle:http://www.hammeskrause.info/projekt.php5?id=0051_fhg_ibmt_sulzbach
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Technische Universität Braunschweig – Seite 3 Lage und Grundriss LageplanGrundriss Quelle: http://www.hammeskrause.info/projekt.php5?id=0051_fhg_ibmt_sulzbach
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Technische Universität Braunschweig – Seite 4 Fakten Objekt: Fraunhofer Institut für biomedizinische Technik (IBMT), Hallenumbau und Erweiterung Bauherr: Fraunhofer Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung Planungsbeginn: August 2010 Bauzeit: Oktober 2011 bis Juni 2014 Architekten: Planung & Bauleitung: Hammeskrause Architekten BDA, Stuttgart Grundstücksgröße: 20.290 m² Bruttorauminhalt: 29.973 m³ Bruttogeschossfläche: 6.426 m² Hauptnutzungsarten: Forschung, Labore, Büros, Seminar, Lager Gesamtkosten: 15,9 Millionen Euro
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Technische Universität Braunschweig – Seite 5 Fakten 2002: Kauf des Gebäudes durch das IBMT Sanierung des Verwaltungsgebäudes Sanierung der ersten 25 Meter der Halle 2008: Sanierung des restlichen Gebäudeteils Mit dem Umbau und der Erweiterung eines bestehenden Hallenkomplexes ist ein Gebäude besonderer Art entstanden
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Technische Universität Braunschweig – Seite 6 Situation und Sanierung Zweigeschossiger Bau stammt aus dem Baujahr 1969 Prägung funktional und baukonstruktiv Leichte Stahlkonstruktion im Erdgeschoss Stahlbetonkonstruktion im Untergeschoss Bestehende Konstruktion im Erdgeschoss wurde verstärkt In den Dachflächen blieb die Konstruktion als Gestaltungsmerkmal erhalten Stahlbetonrippendecken im Untergeschoss blieben weitestgehend erhalten zeigen sich nun bewusst in den neuen Büroräumen Dachflächen wurden im Bereich der Umbauflächen energetisch saniert
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Technische Universität Braunschweig – Seite 7 Blick in den Innenraum Hier wird die Überlagerung der vorh. alten Hallenstruktur durch die Umnutzung deutlich | Quelle: http://www.industriebau-online.de
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Technische Universität Braunschweig – Seite 8 Bauliche Ergänzung und ETFE Erweiterungslösung ergänzt das heterogene Industriegebiet Macht die Nutzung der Spitzenforschung bereits von außen ablesbar Bauherr will ingenieurwissenschaftliche Forschung voranbringen wesentliche Schwerpunkte: Kyrotechnologie zur Lagerung lebender Proben bei tiefen Temperaturen Kultivierung und Differenzierung von Zellen für die regenerative Medizin Assoziationen sollen stimuliert werden und die Materialität des Ethylen- Tetrafluorethylen Screens zum sprechen gebracht werden Zellmembran illustriert als Baustoff auf symbolischer Ebene die Arbeit des Instituts Der dreilagige Screen liegt auf einer Stahlunterkonstruktion
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Technische Universität Braunschweig – Seite 9 Bauliche Ergänzung und ETFE ETFE-Screen verbindet Verwaltungsbau und die Hallenbereiche als übergeordnetes Gestaltungselement Dient als Vermittlung zwischen der kubischen Industriearchitektur und den runden Geometrien würdige Aufwertung des Bestands und funktionale Ergänzung ETFE- Folie 100% recyclebar cradle-to- cradle Strategie Architektonische Form wird zum Sinnbild Schaffung einer ganz eigenen Identität Quelle: http://www.industriebau-online.de/
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Technische Universität Braunschweig – Seite 10 Bauliche Ergänzung und ETFE ETFE- Screen weist nachts eine gewisse, ansprechende Transparenz auf ( linkes Bild) Blick von Innen durch den ETFE- Screen ( rechtes Bild) Quelle: http://www.hammeskrause.info/projekt.php5?id=0051_fhg_ibmt_sulzbach
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Technische Universität Braunschweig – Seite 11 Erschließung Erschließungsweg verbindet den Verwaltungsbau mit dem Hallenbereich Erschließungsweg befindet sich hinter der Membran im Süden Bereich kann genutzt werden: -um Gäste zu empfangen - um Präsentationen abzuhalten und -um die Kommunikation zu fördern der neue Haupteingang befindet sich im Bereich der Schnittstelle von Erweiterung und Bestand getrennte Erschließung möglich Hallenbaukörper zoniert ein klares Erschließungsprinzip
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Technische Universität Braunschweig – Seite 12 Fazit Den Architekten ist hier eine interessante Verbindung zwischen den konstruktiven, funktionalen und organisatorischen sowie den atmosphärisch sinnbildlichen Ansprüchen gelungen
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Technische Universität Braunschweig – Seite 13 Ende Danke für Ihre Aufmerksamkeit
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Technische Universität Braunschweig – Seite 14 Quellen http://www.hammeskrause.info/projekt.php5?id=0051_fhg_ibmt_sulzbach http://www.industriebau-online.de/wp-content/ibau/leseprobe/ibau2014-05/files/assets/common/downloads/Leseprobe- iBAU-5-2014.pdf Zeitschrift IndustrieBAU 5/2014
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