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Veröffentlicht von:Victoria Färber Geändert vor über 8 Jahren
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Ausbau Erneuerbarer Energien im Stadtgebiet Bergheim Volker Mießeler, Geschäftsführer der Stadtwerke Bergheim GmbH
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TOP 11Änderung des Gesellschaftervertrages der Stadtwerke Bergheim GmbH Kreisstadt Bergheim – Niederschrift Gremium Rat Vorlage-Nr. 525/2011 Sitzungsdatum 28.11.2011 öffentliche Sitzung Beschluss: I Der Rat der Kreisstadt Bergheim stimmt der Änderung des Gesellschaftervertrages der Stadtwerke Bergheim GmbH zum Zwecke der Übernahme von Leistungen und Betätigungen im energiewirtschaftlichen Bereich zu. Der Geschäftsführer der Stadtwerke Bergheim GmbH wird gebeten, der Gesellschafterversammlung für ihre nächste Sitzung einen entsprechenden Beschlussvorschlag zu unterbreiten. II Der Rat gibt folgende Anregungen an die Stadtwerke Bergheim GmbH weiter und zwar: 1.mit RWE Innogy Verhandlungen aufzunehmen, unter welchen Bedingungen eine Beteiligung der Stadt Bergheim bzw. die Stadtwerke Bergheim an der Biogasanlage, die derzeit im Gewerbegebiet Paffendorf in Planung / Bau ist, möglich ist sowie auch an der Vermarktung der Energie, 2.mit RWE oder auch anderen Investoren Verhandlungen aufzunehmen, sofern die beabsichtigen, auf Stadtegebiet Windenergieanlagen oder andere Anlagen zur Energiegewinnung zu errichten. 3.zu prüfen, inwieweit die Stadt / Stadtwerke sich am Zusammenschluss verschiedener Stadtwerke, die sich an Windkraftparks in der Nordsee beteiligen werden, ebenfalls beteiligen kann / können. Abstimmungsergebnis zu I: einstimmig Abstimmungsergebnis zu II:1. einstimmig bei 1 Enthaltung 2. 30 Ja-Stimmen, 2 Nein-Stimmen, 13 Enthaltungen 3. einstimmig
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Ratsbeschluss vom 28.11.2011 Ziel: Energetisches Gesamtkonzept → breitgefächert → mehrere Partner → Bürger einbeziehen → Wirtschaftlichkeit Wertschöpfungskette in Bergheim
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Windpark I Bergheim Windpark II Bergheim
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RWE Innogy GmbH Konzepterarbeitung und Planung durch BMR energy solutions Abschluss einer gemeinsamen Absichtserklärung zum Ausbau der Windenergie in Bergheim am 05.07.2012
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STAWAG Energie GmbH ist 100-prozentige Tochter der Stadtwerke Aachen AG Planen, realisieren, finanzieren und betreiben Anlagen zur Erzeugung regenerativer Energien Abschluss eines Konsortialvertrages am 18.09.2012, der Konzeption und Eckdaten der Zusammenarbeit beschreibt
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Windkraft Partner : Mögliche Leistung : bis 40 MW = max. 13 Windräder a ca. 3 MW Jahresleistung:~ 106.746 MWh = ~ 30.000 Haushalte Jahresumsatz:9,1 Mio € Investitionskosten:~ 63 Mio € Geplante Beteiligung:beliebig, z.B. 20 Mio € = 31,79 % Achtung: Wirtschaftlichkeit - abhängig vom Jahr der Inbetriebnahme: Differenz: 2014 zu 2016 = - 780.000 € - abhängig von Anzahl und Größe der ausgewiesenen Flächen Übrigens: Anteil erneuerbarer Energien in Bergheim = 4,1 % Steigerung durch 13 Windräder = + 19 %
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Windpark I Bergheim Windpark II Bergheim Solarpark Bergheim
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SYBAC Solar GmbH vereint Technologie und Finanzkompetenz Bringen Solaranlagen im Megawatt-Bereich in kürzester Zeit ans Netz Realisieren mit erfahrenen Ingenieuren, Technikern und Finanzfachleuten Solargroßprojekte Gehören zu den Marktführern in Deutschland (Quelle: EnergieAgentur.NRW) Abschluss eines Konsortialvertrages am 12.09.2012
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Photovoltaik Partner : Geplante Leistung : 9,9 MW Jahresleistung:~ 9.500 MWh = ~ 2.700 Haushalte Jahresumsatz:1,1 Mio € Investitionskosten:~ 13 Mio € Mögliche Beteiligung:beliebig Achtung: Besonderes Augenmerk auf der Frage: EEG-Vergütung oder Direktvertrieb? Übrigens: Steigerung Anteil erneuerbarer Energien = + 2 %
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Solarpark A61
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Windpark I Bergheim Windpark II Bergheim Solarpark Bergheim PV- Anlagen auf städtischen Dächern
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Sonne für Bergheim Erschließung kommunaler Dachflächen für Erneuerbare Energien Ziele: Effiziente Nutzung der vorhandenen Potentialflächen Ausbau lokaler Infrastruktur Ausschöpfung von Selbstversorgungspotentialen Ortsnahe Energiegewinnung Aktive Mitarbeit an und Gestaltung der Energiewende
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Sonne für Bergheim Erschließung kommunaler Dachflächen für Erneuerbare Energien Umsetzung: Abschluss von bisher neun Gestattungsverträgen mit der Stadt Bergheim Solarausbau des Objekts Auf den Sprüngen 41 (Halle Betriebshof) bereits abgeschlossen Vorschlag für Gesellschafterversammlung im Dezember: Übernahme weiterer 10 Dächer Information der Öffentlichkeit/Bürger/Betriebe ab 24.10.2012 zwecks Beteiligung
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Windpark I Bergheim Windpark II Bergheim Solarpark Bergheim PV- Anlagen auf städtischen Dächern Energie- garten
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Bürger Energiegarten Standort: Betriebsgelände der Stadtwerke Bergheim Ziele: Vorstellung von Technologien der Erneuerbaren Energie Erfahrungsaustausch mit den Bürgern der Kreisstadt Hilfestellung bei der Umsetzung von Heimanlagen durch Beispielanlagen Vermittlung kompetenter Partner
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Bürger Energiegarten Geplante Technologien: Photovoltaik Solarthermie Blockheizkrafttechnik Mini-BHKW Windkraft Heimanlagen
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Windpark I Bergheim Windpark II Bergheim Solarpark Bergheim PV- Anlagen auf städtischen Dächern Energie- garten Bürgerbeteiligung
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Ziel: Einbeziehung der Öffentlichkeit/Bürger/Betriebe bei der Umsetzung des Energiekonzepts Schaffung von Beteiligungs- und Anlagemöglichkeiten für Bürger der Kreisstadt Bergheim
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Bürgerbeteiligung Umsetzung: Abschluss von Gestattungsverträgen zur Nutzung kommunaler Dachflächen Prüfung verschiedener möglicher Beteiligungskonzepte an Wind- park und Solaranlagen Prüfung der Gründung einer Energiegenossenschaft, als Beteiligungsmodell am Ausbau der Erneuerbaren Energien
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Windpark I Bergheim Windpark II Bergheim Solarpark Bergheim PV- Anlagen auf städtischen Dächern Energie- garten ENERGIE aus BERGHEIM für BERGHEIM Bürgerbeteiligung
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Windpark I Bergheim Windpark II Bergheim Ratsbeschluss vom 28.11.2011: Ab 01.01.2012 Thema ENERGIE in GV Solarpark Bergheim PV- Anlagen auf städtischen Dächern Energie- garten ENERGIE aus BERGHEIM für BERGHEIM Bürgerbeteiligung Praxisprojekt KSK Köln
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Prämissen: Projektumsetzung als offener Prozess Jede Säule ist konzeptionell gesondert hinterlegt und vom Wirtschaftsprüfer begutachtet und bewertet Planverfahren läuft parallel Unterstützung bei der Flächenvorsorge Festlegung der Höhe der Beteiligung sowie der Gesellschaftsformen Teilnahme am Praxisprojekt der KSK Köln Umsetzung weiterer „Randprojekte“ mit dem Ziel der Schaffung eines steuerlichen Querverbundes
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und Ihre zukünftige Unterstützung !
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