Kugellager: 1. Runde „Lernzielcheck“ Formulierung:

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 Präsentation transkript:

Kugellager: 1. Runde „Lernzielcheck“ Formulierung: Aufgrund des Lernziels überprüfen, ob man folgende Aspekte wieder findet: Inhalt (WAS), z.B. Atommodelle, Synonyme für die Verben Gehen & Reden … Bedingungen (WIE), z.B. mit Hilfe des PSE, ohne Hilfsmittel … Endverhalten (TUN), z.B. erklären, beschreiben, darstellen … Massstab (WIEVIEL), z.B. fehlerfrei, in 5 Minuten … 1

Kugellager: 2. Runde „Lernzielcheck“ Kompetenzbereich: Aufgrund des Lernziels überprüfen, welcher Kompetenzbereich berücksichtig wurde: Inhaltliche (auch fachliche) Lernziele, z.B. Pythagoras, Tabelle in Word kreieren …. Instrumentelle (auch überfachliche) Lernziele, z.B. ein Concept Map erstellen, eine korrekte Skizze zeichnen, eine Holzverbindung ohne Nägel, Klammern und Schrauben herstellen … 2

Kugellager: 3. Runde „Lernzielcheck“ Anspruchsniveau: Überprüfen Sie mit Hilfe der Verbenliste, auf welchen A 3

Referenz Kompetenzraster Merkmal guten Unterrichts: Inhaltliche Klarheit

Das Sandwich Auf das Bild klicken  damit erreichst du die DRS2-Seite „100 Sekunden Wissen – Sandwich“  auf der Seite den Beitrag anklicken

Das Sandwichprinzip - Artikula Einstieg (EI) Erarbeitung (ER) Zwei Artikulationsschemata (Sandwichprinzip / EEE-Modell) Nun ist es ja so, dass die Sandwich-Methode auch in der Didaktik nicht unbekannt ist, wird sie doch verwendet, um einzelne Unterrichtslektionen zu rhythmisieren. Nach einem Einstieg, welcher meist frontal erfolgt, wird zu einer subjektiven Verarbeitungsphase übergeleitet und nach dieser Partner- oder Gruppenarbeit werden die Ergebnisse im Plenum gesammelt und ausgewertet. Danach kann ein weiterer Input erfolgen, abgelöst von einer nächsten Verarbeitungsphase etc. Eben: Wie ein Sandwich Geprägt hat dieser Name Diethelm Wahl (2005) und zur Veranschaulichung dient auch ihm das Bild eines Sandwiches (wenn auch ziemlich abstrahiert) Ergebnissicherung (ES)

Referenz Kompetenzraster Merkmal guten Unterrichts: Klare Strukturierung Verortung im Kompetenzraster

Ziel: Professionalität Fach- kompetenz Klassen- führung Grundlage: Sachstruktur Grundlage: Bedeutung & Sinn Lernen Grundlage: Entscheid für Lernarrangement Grundlage: Lernzielklarheit Kompetenzorientierung Formative Lernkontrollen … und Verortung im Schaubild Didaktische Kompetenz Diagnostische Kompetenz

planmässig und strukturiert Planungsformular PHZ Oberflächenstruktur Auf HP Planung für das ablaufende Seminar auflegen

planmässig und strukturiert Tiefenstruktur

Gruppe A: Arbeitsauftrag Strukturieren Sie die Ihre Präparation gemäss dem Sandwichprinzip: Markieren Sie Gelenkstellen – halten Sie auch den Typ (A, B, C) fest. Überlegen Sie, welche „Umbauten“ notwendig wären, damit Ihre Planung dem Sandwichprinzip entsprechen würde

Gruppe B: Lernziele Unterschied Kompetenz – Lernziel Unter Kompetenzen werden erlernbare, auf Wissen (fachliche Kompetenzen) begründete Fähigkeiten und Fertigkeiten (überfachliche Kompetenzen) verstanden, die eine erfolgreiche Bewältigung bestimmter Anforderungssituationen ermöglichen.  KOMPETENZ = WISSEN + KÖNNEN Im Gegensatz zu Kompetenzen beschreiben Lernziele die Ergebnislage am Ende einer Lektion. Sie nehmen ebenfalls Inhalte und Fertigkeiten in den Blick: inhaltliche Ziele, instrumentelle Ziele Hinweis: Fachdidaktiken fokussieren vermehrt auf Kompetenzen (und nicht auf Lernziele)