Forschungsvorhaben: NOAH: Nutzenoptimierter und kostenreduzierter Arbeits- und Gesundheitsschutz in Handwerksbetrieben Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung.

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 Präsentation transkript:

Forschungsvorhaben: NOAH: Nutzenoptimierter und kostenreduzierter Arbeits- und Gesundheitsschutz in Handwerksbetrieben Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung in Handwerksbetrieben – Praxisbeispiele aus dem Handwerk

Jacqueline Franke, itb 2 Arbeitsschutz: Eine Herausforderung für Handwerksbetriebe  hohes Gefährdungspotenzial  geringe Relevanz:  Arbeitsunfälle: seltene Ereignisse, Verletzungen nicht als Unfall wahrgenommen  Belastungen und Gefährdungen „gehören dazu“ (hohe Akzeptanz)  knappe Ressourcen: zeitliche, finanzielle und Fachwissen  starke Abhängigkeit vom Wissen und von der Sensibilität des Unternehmers  vorherrschende Sichtweise: Arbeits- und Gesundheitsschutz = unnötige Kosten, kaum Nutzen

Jacqueline Franke, itb 3 Informationen zum Projekt Projektziel:  Erforschung innovativer Strategien zur Förderung der Arbeitssicherheit, des Gesundheitsschutzes und der Gesundheitsförderung in Handwerksbetrieben  Erarbeitung und Erprobung innovativer, handwerksgerechter Konzepte für einen wirksamen und rechtskonformen Arbeitsschutz, der auch die betriebliche Gesundheitsförderung mit einschließt  Erarbeitung von Belegen für die Machbarkeit, Praktikabilität und den Nutzen eines „einfachen“ Arbeitsschutzes mit System

Jacqueline Franke, itb 4 NOAH - Umsetzungskonzept Engagement entwickeln Sicherheits- und Gesundheits- leitlinien erarbeiten und kommunizieren Stärken und Handlungsbedarf ermitteln Maßnahmen planen Maßnahmen umsetzen Zielerreichung prüfen kontinuierliches Verbessern Schritt für Schritt zu einem nutzenorientierten Arbeits- und Gesundheitsschutz inkl. Gesundheitsförderung mit System

Jacqueline Franke, itb 5 Kernpunkte der Umsetzungsstrategien  Umsetzung erfolgt auf allen betrieblichen Interventionsebenen  Organisation, Qualifikation/ Kompetenz, Technik/ Ergonomie, Gesundheit und Führung  umfasst die Verhaltens- und Verhältnisprävention  Einbindung in die betrieblichen Abläufe und Führungsprozesse  Nutzenorientierung  Nutzen des Arbeitsschutzes und der Gesundheitsförderung für die Beschäftigten und den Betrieben muss im Blickpunkt stehen  systematisches Vorgehen  Nutzung von Netzwerken  Konzeption und Erprobung von Dienstleistungsangeboten im Arbeitsschutz und der Gesundheitsförderung für Handwerksorganisationen

Jacqueline Franke, itb 6 Institut für Technik der Betriebsführung (itb), Karlsruhe Handwerkskammer Rheinhessen, Mainz Umweltzentrum der Handwerkskammer Ostthüringen, Gera Arbeit und Zukunft e.V, Hamburg Dr. Albert Ritter Forschung Beratung Training, Otterberg Handwerksbetriebe Kreishandwerkerschaften Landesinnungsverbände Projektpartner