1 Unsere Themen heute: 1.Medizinisches Thema  Richtig Codieren in der Hausarztpraxis 2.HZV Thema  Weiterentwicklung AOK-HZV Vertrag 3.Diskussion, Austausch,

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1 Unsere Themen heute: 1.Medizinisches Thema  Richtig Codieren in der Hausarztpraxis 2.HZV Thema  Weiterentwicklung AOK-HZV Vertrag 3.Diskussion, Austausch, Aktuelles…

2 Medizinisches-Thema Richtiges kodieren nach ICD-10 in der Hausarztpraxis & der Weg in die Versorgung am Beispiel der §73c-Facharztverträge

3 Was ist ICD?

4 Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme Das wichtigste, weltweit anerkannte Diagnoseklassifikationssysteme der Medizin Wird von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) herausgegeben. Die aktuelle, international gültige Ausgabe (engl. revision) ist ICD-10, Version 2013 Es besteht die gesetzliche Verpflichtung, Diagnosen nach der jeweils gültigen ICD-10 Fassung zu kodieren

5 Grundlage Die Weltgesundheitsorganosation (WHO) entwickelt die Kodierung als international verbindlichen Standard von Medizinern für Mediziner Die WHO sorgt durch die ICD-Verschlüsselung nicht nur für die vereinfachte weltweite Kommunikation zu komplexen medizinischen Inhalten, sondern auch für die kontinuierliche Erhebung und Sicherung des Versorgungsbedarfs (finanzielle Mittel die zur Verfügung gestellt werden) abgestimmt auf die individuellen und regionalen Bedürfnisse.

6 Arbeitgeber-/ Arbeitnehmerbeiträge Steuerzuschuss Für bestimmte Krankheiten mit hohem Versorgungsbedarf wird über die spezifische Kodierung der richtige Zuschlag ausgelöst Medizinische Versorgung sichern

7 Beispiel: Zuweisung von Geldern aufgrund der Kodierung Patient mit Diabetes mellitus Typ 2 und Augenkomplikationen (z.B. diabetische Retinopathie) ICD Zuschlag p.a. 1. nicht konkret als Diab. mell. ohne Komplikationen: E11.90G € 2. konkret eingetragen als Diab. mell. mit Augenkomplikationen (z.B. diabetische Retinopathie) E11.30G €

8 DIMDI

9 Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information

10 Richtige Kodierung in der ambulanten Versorgung Homepage DIMDI - Startseite Link zu den ICD-10- Kodes

11 Adipositas Die Patientin Stefanie Siebers kommt zu Ihnen in die Praxis. Die Patientin ist 172 cm groß und wiegt 94 kg. Stoffwechselerkrankungen liegen bei Frau Siebers nicht vor. Das Körpergewicht von Frau Siebers lässt sich auf eine falsche Ernährung zurückführen Formel: Gewicht BMI= Körpergröße (m) ²

12 Richtige Kodierung in der ambulanten Versorgung Homepage DIMDI – Kapitelübersicht ICD-10-Kataloges Beispiel: Adipositas

13 Richtige Kodierung in der ambulanten Versorgung Homepage DIMDI – Kapitel IV

14 Richtige Kodierung in der ambulanten Versorgung Homepage DIMDI – Adipositas 2314

15 Kreuz-Stern-System

16 Was bedeutet Kreuz-Stern-Diagnose? Bei Krankheiten, die in einem ätiologischen Zusammenhang stehen, wird das Kreuz-Stern-System zur Beschreibung verwendet Ätiologischer Zusammenhang: Mehrfach-Diagnosen, die auf eine einzige ursächliche Erkrankung zurückgehen Mit dem Kreuz-Stern-System wird unterschieden zwischen: (Kreuz) + = primäre Diagnose (ursächliche Erkrankung) (Stern) * = sekundäre Diagnose (Folgeerkrankung, oder, korrekt: "Manifestation" (sichtbar werden von Krankheitssymptomen))

17 Beispiel Kreuz-Stern-Diagnose Diabetes mellitus mit Nierenkomplikationen  E10.2+ kodiere zusätzlich  N08.3* (diabetische Nephropathie, Kimmelstiel- Wilson-Syndrom, Intrakapilläre Glomerulonephrose) Insgesamt: E10.2+ N08.3*

18 Gruppenaufgaben ICD-Kodierung

19 Fallbeispiel Diabetes mellitus Typ 2 Herr Meier leidet unter einer Diabetes mellitus Typ 2. Zu Beginn seiner Erkrankung wurde er mit Antidiabetika behandelt. Seit 6 Monaten muss er Insulin spritzen. Die Sensibilitätsprüfung der Füße ergab, dass er die Vibration beim Stimmgabeltest nicht wahrnehmen kann. Bei der halbjährigen Kontrolluntersuchung des Augenarztes wurde eine diabetische Retinopathie diagnostiziert. Der Filterleistung der Nieren ist zu niedrig. Bitte erstellen Sie die korrekte ICD-Kodierung

20 Richtige Kodierung in der ambulanten Versorgung Homepage DIMDI – Kapitelübersicht des ICD-10-Kataloges Beispiel: Diabetes mellitus

21 Richtige Kodierung in der ambulanten Versorgung Homepage DIMDI – Kapitel IV

22 4. Stelle: Komplikationen 3. Stelle: Typ des Diabetes mellitus Zusatzangaben: Inklusive und Exklusive Richtige Kodierung in der ambulanten Versorgung Homepage DIMDI – Diabetes mellitus 1 3 2

23 Richtige Kodierung in der ambulanten Versorgung Homepage DIMDI – Diabetes mellitus 4. Stelle: Komplikationen

24 Richtige Diagnosestellung in der ambulanten Versorgung Diabetes mellitus Typ II Diabetes mellitus Die Diagnose gilt als gestellt, wenn die folgenden Kriterien erfüllt sind: Nachweis typischer Symptome (z.B. Polyurie, polydipsie, ungeklärter Gewichtsverlust) Nüchtern-Glukosee Vorrangig im Plasma  7,0mmol/l /  126mg/dl) oder Nicht-Nüchtern-Glukose im Plasma  11,1 mmol /  200mg/dl) Diabetes mellitus Die Diagnose gilt als gestellt, wenn die folgenden Kriterien erfüllt sind: Nachweis typischer Symptome (z.B. Polyurie, polydipsie, ungeklärter Gewichtsverlust) Nüchtern-Glukosee Vorrangig im Plasma  7,0mmol/l /  126mg/dl) oder Nicht-Nüchtern-Glukose im Plasma  11,1 mmol /  200mg/dl) Diagnose DMP Diabetes mellitus Therapieziele Erhöhung der Lebenserwartung Erhaltung oder Verbesserung der von einem Diabetes mellitus beeinträchtigten Lebensqualität Individuelle Therapieziele DMP Diabetes mellitus Therapieziele Erhöhung der Lebenserwartung Erhaltung oder Verbesserung der von einem Diabetes mellitus beeinträchtigten Lebensqualität Individuelle Therapieziele Patienten- Schulungen AOK-Curaplan gesund und aktiv Ernährungsberatung Patienten- Schulungen AOK-Curaplan gesund und aktiv Ernährungsberatung Vertrag Vorteile

25 Fallbeispiel Myocardinfarkt Herr Müller (74 Jahre alt) erlitt im Oktober 2012 einen Myocardinfarkt. Ihr Arzt bittet Sie die richtige Diagnosestellung zu ermitteln und den ICD 10 Schlüssel in das AIS einzugeben. Bitte erstellen Sie die korrekte ICD-Kodierung

26 Richtige Kodierung in der ambulanten Versorgung DIMDI – Kapitelübersicht des ICD-10-Kataloges Beispiel: Myocardinfarkt

27 Richtige Kodierung in der ambulanten Versorgung DIMDI – Kapitel IX

Richtige Kodierung in der ambulanten Versorgung DIMDI – Herzkrankheiten

29 Richtige Diagnosestellung in der ambulanten Versorgung Herz-Kreislauf-Erkrankungen Hypertonie Herzinsuffizienz Myokardinfarkt Schlaganfall Hypertonie Herzinsuffizienz Myokardinfarkt Schlaganfall Diagnose § 73c-Facharztvertrag Kardiologie Versorgungsinhalte Herzinsuffizienz KHK Herzrhythmusstörungen Vitien DMP KHK Differenzierte Therapieplanung, auf Basis individueller Risiko- abschätzung § 73c-Facharztvertrag Kardiologie Versorgungsinhalte Herzinsuffizienz KHK Herzrhythmusstörungen Vitien DMP KHK Differenzierte Therapieplanung, auf Basis individueller Risiko- abschätzung Rabattierte Arznei- mittel Diagnostik auf aktuellem med. wissenschaftlichem Stand Leitlinienorientierten Behandlungspfade Befundbericht für den Hausarzt ARRIBA Rabattierte Arznei- mittel Diagnostik auf aktuellem med. wissenschaftlichem Stand Leitlinienorientierten Behandlungspfade Befundbericht für den Hausarzt ARRIBA Vertrag Vorteile

30 jegliche Lokalisation, mit Eintritt innerhalb von 28 Tagen oder weniger nach Eintritt des Infarktes I Tage bis unter 4 Monate I Monate bis unter 1 Jahr I Jahr und länger MyokardinfarktKapitel I nach ICD-10

31 Lösungen finden Sie hier

32 § 73c- Facharztverträge

33 § 73c-Facharztverträge Der Weg in die Zukunft

34 Beispiel Patient PNP: (1) Ausgangssituation Herr Schön ist 43 Jahre alt, Physiker, arbeitet 45h in der Woche in einem großen Unternehmen. Bisher war er, bis auf geringfügige Erkrankungen, immer gesund. Er sucht seinen Hausarzt auf und klagt über Schlafstörungen, Müdigkeit, Antriebslosigkeit und Konzentrationsstörungen. Er schaffe es einfach nicht mehr seinen Alltag zu bewältigen. Der Arzt führt einen Check up durch, im Labor wird ein Müdigkeitsscreening gemacht (alle Laborparameter sind im Normbereich), es wird eine differenzialdiagnostische Klärung psychosomatischer Krankheitszustände durchgeführt. Die Diagnose mittelgradige depressive Episode wird hinterlegt. Was kann die Hausarztpraxis für Herrn Schön tun?

35 Beispiel Patient PNP: (2) Regelsystem Herr Schön wird auf die Warteliste für einen psychiatrischen oder psychotherapeutischen Termin gesetzt Während der Wartezeit erfolgt die intensive Betreuung durch den Hausarzt (Gesprächstermine, Medikamentöse Versorgung)

36 Beispiel Patient PNP: (3) § 73c -Patient Hausarzt erstellt ein Begleitschreiben PNP und sendet es per Fax an den geeigneten Facharzt der am Facharztvertrag teilnimmt und/oder gibt es dem Patienten mit Der Patient bekommt zeitnah einen Termin zum Erstgespräch. Der Hausarzt ist entlastet Schnellstmöglich wird dem Patienten eine für ihn geeignete Therapie angeboten

37 Begleitschreiben Hausarzt  Facharzt/ In der Vertragssoftware hinterlegt

38 Indikationsbezogene Versorgungswege Hausarzt Psychotherapeu t Akute zeitnahe Versorgung Erstbehandlung Psychiater Diagnostik Versorgungsplan Gesprächsbehandlung ggf. Kooperation Erstbehandlung ggf. Weiterbehandlung, ggf. Niederfrequente Behandlung ggf. Gruppentherapie Beispiel: Mittelgradige Depression

39 § 73c Psychiatrie/ Neurologie (2012) Basis: HZV-Vertrag (2008) § 73c Kardiologie (2010) § 73c Gastro- Enterologie (2010) ? F a c h a r z t p r o g r a m m e (AOK BW, BKK Bosch) HZV und Facharztverträge spielen zusammen und ergänzen sich § 73c Orthopädie in Verhandlung (geplant 2013) § 73c-Facharztverträge Der Weg in die Zukunft

40 HZV Facharzt- verträge Voraussetzung Versicherter bei teilnehmender Krankenkasse versichert Einschreibung bei einem Hausarzt Einschreibung in das Hausarztprogramm nur bei gewähltem HZV-Hausarzt möglich 12-monatige Bindung an gewählten HZV-Hausarzt Arzt-Patienten Paar Kündigung i.d.R. 1 Monat vor Ablauf der 12 Monate Voraussetzung Versicherter bei teilnehmender Krankenkasse versichert und ist bereits in das Hausarztprogramm eingeschrieben Einmalige Einschreibung in die Facharztebene für bereits bestehende und auch zukünftig abgeschlossene Facharztverträge Einschreibung bei HZV-Hausarzt oder bei einem teilnehmenden Facharzt möglich 12-monatige Bindung an das Facharztprogramm Kein Arzt-Patienten Paar

41 Vorteile Facharztverträge für den Patienten Ziel: Verbesserung der Kommunikation und Kooperation zwischen Hausarzt und Facharzt hohe Behandlungsqualität (Teilnahmevoraussetzung der Fachärzte an dem Vertrag) zielgenaue Inanspruchnahme von Fachärzten kurze Wartezeiten in der Praxis: max. 30 Minuten mehr Beratungszeit, insbesondere für chronisch Kranke mindestens 1x pro Woche Abendterminsprechstunde bis 20 Uhr für Berufstätige

42 Vorteile Facharztverträge für den Patienten teilnehmenden Fachärzte bieten eine tägliche Akutsprechstunde (Montag bis Freitag) an Schnelle Terminvergabe bis 2 Wochen nach Anmeldung Vorstellung von Akutfällen beim Spezialisten i. d. R. am selben Tag bei Anforderung durch den Hausarzt bzw. innerhalb von drei Tagen beim Psychotherapeuten bei einer Vielzahl von rabattierten Arzneimitteln entfällt die Zuzahlung (AOK)