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Herzlich Willkommen zu unseren MFA Workshops!. Unser Workshop-Modul heute: AU-Fallmanagement, Verordnung häuslicher Krankenpflege, Schnellinformation.

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Präsentation zum Thema: "Herzlich Willkommen zu unseren MFA Workshops!. Unser Workshop-Modul heute: AU-Fallmanagement, Verordnung häuslicher Krankenpflege, Schnellinformation."—  Präsentation transkript:

1 Herzlich Willkommen zu unseren MFA Workshops!

2 Unser Workshop-Modul heute: AU-Fallmanagement, Verordnung häuslicher Krankenpflege, Schnellinformation Unnötige Bürokratie oder kleine Alltagshelfer?

3 Elemente der Versorgungssteuerung

4 4 Die Elemente AOK Bosch BKK BKK VAG BKK Verbund IKK classic Ersatz kassen LKK Knapp schaft AU-Fallmanagementxxx Verordnung häuslicher Krankenpflegexxx Schnellinformation xx Heilmittelmanagementxx x Hilfsmittelmanagementxxx Arribaxxx Arzneimittelmodulxxx nur einzelne Kassen x nur TK x x Anbindung von Facharztverträgenxx

5 AU-Fallmanagement

6 Gruppenaufgabe Herr Mustermann arbeitet 40 Stunden pro Woche in einem Industrieunternehmen als Schweißer. Die Tätigkeit wird überwiegend im Stehen verrichtet. Er kommt am 07.03.2014 zu Ihnen in die Sprechstunde. Ihr Arzt diagnostiziert eine mittelgradige Depression (F32.1) und schreibt Herrn Mustermann für 14 Tage krank. Am 21.03.2014 kommt Herr Mustermann erneut zu Ihnen in die Praxis. Ihr Arzt schreibt ihn für weitere 14 Tage krank. Anfang Februar schickt die AOK eine Arztanfrage in Ihre Praxis mit der Aufforderung, für den Patienten das Muster 52.2 (Anfrage bei Fortbestehen der Arbeitsunfähigkeit) auszufüllen.

7 Gruppenaufgabe Zusatzinformationen, die Sie von Ihrem Chef erhalten haben: der Wiedereintritt Ihres Patienten in die Arbeitsfähigkeit ist nicht absehbar aufgrund der Depression wird ein innerbetrieblicher Arbeitsplatzwechsel angestrebt Herr Mustermann hat Eheprobleme 1. Füllen Sie die Abfrage zum Beschäftigungsstatus aus. 2. Füllen Sie die AU vom 21.03.2014. 3. Füllen Sie das Muster 52.2 aus.

8 Anwendungsbeispiel (Turbomed): Muster 52.2 (1) Beim Patienten hinterlegte Daten zum Beschäftigungs- status werden automatisch übernommen

9 Anwendungsbeispiel (Turbomed): Muster 52.2 (2)

10 Verordnung häuslicher Krankenpflege

11 Gruppenaufgabe Bitte stellen Sie die Verordnung zur häuslichen Krankenpflege aus.

12 Fallbeispiel Nr. 1 Der 78-jährige Herr Schmidt war wegen eines entgleisten Diabetes mellitus (E11.31) in stationärer Behandlung. Gehen Sie vom heutigen Datum als Entlassungstermin aus. Aus dem Krankenhausbericht lässt sich entnehmen, dass er nun mit Insulin behandelt werden muss. Vor dem Krankenhausaufenthalt war er mit einem Antidiabetikum eingestellt. Als Folgeerkrankung der Diabetes leidet Herr Schmid unter einem eingeschränkten Sehvermögen (E11.3 - vor Krankenhaus, E10.3 - nach Krankenhaus). Er lebt mit seiner 76- jährigen Ehefrau zusammen, die an einer beginnenden Demenz erkrankt ist. Der Glukosewert von Hr. Schmid muss 2 x täglich, 7 x wöchentlich gemessen werden, anschließend benötigt er Insulininjektionen (morgens mit Actrapid Insulin und abends mit Lantus Insulin). Es gibt im näheren Umfeld von Herrn Schmid niemanden, der die Messung und Injektion durchführen kann. Bitte stellen Sie eine Verordnung häuslicher Krankenpflege für die Dauer von 6 Monaten aus.

13 Fallbeispiel Nr. 2 Ihre Patientin Frau Meyer ist 85 Jahre alt und ist an einer rheumatoiden Arthritis mit Gelenkdeformation an den Händen (M06.99), einer koronaren Herzkrankheit (I25.11), Hypertonie (I10.90) und einer leichten Demenz (F03) erkrankt. Sie lebt alleine in einer Seniorenwohnung, die an ein Pflegeheim angegliedert ist. Ihre einzige Tochter lebt 20 km entfernt und besucht sie 2 x wöchentlich. Der Blutdruck von Frau Meyer ist in der Vergangenheit schon mehrfach sehr hoch gemessen worden, da Frau Meyer vergessen hatte, die Medikamente einzunehmen. Aufgrund dessen wird Frau Meyer bei der Medikamenteneinnahme durch den Pflegedienst unterstützt. Die zuletzt ausgestellte Verordnung endet in 3 Tagen (gehen Sie vom heutigen Datum aus). Bitte stellen Sie eine Verordnung häuslicher Krankenpflege für die Dauer von 6 Monaten aus.

14 Fallbeispiel Nr. 3 Ihre Patientin, Frau Bernd, 75 Jahre alt, hatte im Oktober 2012 eine tiefe Beinvenenthrombose am rechten Unterschenkel (I82.9). Seitdem muss sie für beide Beine Kompressionsstrümpfe der Klasse II tragen, da sie Krampfadern hat (I83.1). Das Anziehen der Kompressionsstrümpfe ist für Frau Bernd eigenständig nicht möglich. Seit Oktober 2012 kommt täglich der Pflegedienst, um die Strümpfe anzuziehen. Das Ausziehen gelingt Frau Bernd nur mithilfe Ihrer Tochter, die täglich nach der Arbeit ihre Mutter besucht. Am Wochenende ist die Versorgung der Mutter durch die Tochter auch vormittags möglich. Die zuletzt ausgestellte Verordnung endet in 3 Tagen (gehen Sie vom heutigen Datum aus). Bitte stellen Sie eine Verordnung häuslicher Krankenpflege für die Dauer von 6 Monaten aus.

15 Fallbeispiel Nr. 4 Ihr Patient, Herr Krämer, 73 Jahre alt, ist seit einem Apoplex (I64) pflegebedürftig und bettlägerig. Zudem ist er gelähmt (G83.9) und leidet unter Hypertonie (I10.9). Er wird von seiner Familie gepflegt. Seit einem halben Jahr hat sich ein 4 cm großer Dekubitus (L89.9) am Steiß entwickelt, der vom Pflegedienst 3 x wöchentlich mit Suprasorb versorgt wird. Das Ende der Behandlung ist noch nicht absehbar. Die letzte Verordnung endet in 6Tagen (gehen Sie vom heutigen Datum aus). Bitte stellen Sie eine Verordnung häuslicher Krankenpflege für die Dauer von 6 Monaten aus.

16 Die Plausibilitätsprüfung (1)

17 Die Plausibilitätsprüfung (2)

18 Schnellinformation/ Beratungsbogen

19 Welche Kassen bieten die Schnellinformation bzw. den Beratungsbogen an?

20 Schnellinformation bzw. Beratungsbogen ……was ist das?

21 Schnellinformation bzw. Beratungsbogen ……wann kann ich diese verschicken?

22 Besonderheiten nur Beratungsbogen ist an bestimmte Diagnosen gekoppelt Patientenbegleiter

23 Zusammenhang Einschreibung Patient-Versorgungssteuerung 1. Unterschrift: Bestätigt die Teilnahme am Vertrag (zwingend notwendig) 2. Unterschrift: Voraussetzung u.a. zur Umsetzung der Versorgungs- steuerung (dringend zu empfehlen, sonst Nachteile für den Patienten) 1. Unterschrift 2. Unterschrift

24 Fazit

25 25 Ziele der Versorgungssteuerung Optimale Versorgung der Patienten Refinanzierung der HzV Verbesserung der Versorgungs- strukturen Nutzung neuer Kommunikations- wege Übernahme der Verantwortung für die Wirtschaftlichkeit der Versorgung durch die Krankenkassen

26 Workshop – Baukasten

27 Hotline von MFAs für MFAs Speziell für MFAs wurde eine „Hotline von MFAs für MFAs“ ins Leben gerufen, unter der regelmäßig durch die HÄVG RD Süd geschulte MFA Kolleginnen aus der Praxis erreichbar sind und Fragen aus dem täglichen Praxisalltag beantworten. Montag 16:00 Uhr – 19:00 Uhr Dienstag 13:00 Uhr – 15:00 Uhr Mittwoch 13:00 Uhr – 15:00 Uhr Tel.: 0711-21747-680 Aktuelle Informationen finden Sie auf der Homepage www.hausarzt-bw.de/HotlineMFA 27

28 MFA Newsletter Seien Sie aktuell über Weiterentwicklungen in den HZV-Verträgen informiert Melden Sie sich bereits jetzt zu unserem kostenlosen Newsletter an www.hausarzt-bw.de/mfanewsletter 28 NEU

29 Telefonische Praxisberatung Stuttgart Montag – Freitag 09:00 Uhr – 17:00 Uhr Tel.: 0711-21747-600 Aktuelle Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.hausarzt-bw.de 29

30 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!


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