1 Sicherheit, Selbstschutz, Hygiene. Information 2  Es gibt kein Patentrezept für die Bewältigung von Notfallsituationen  Strategien zum Selbstschutz.

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 Präsentation transkript:

1 Sicherheit, Selbstschutz, Hygiene

Information 2  Es gibt kein Patentrezept für die Bewältigung von Notfallsituationen  Strategien zum Selbstschutz sind individuell anzupassen  An oberster Stelle steht jedoch immer die eigene Sicherheit  An zweiter Stelle steht die Sicherheit der Patienten

Informationen 3 Fakten zur Hygiene  Die intakte Haut ist ein fast perfekter Schutz gegen das Eindringen von Erregern  Über die verletzte Haut kann eine grosse Zahl von Erregern mühelos eindringen  Eintrittspforten der Haut sind Wunden aller Art  Atemwege können durch die Einatmung ebenfalls Krankheitserreger aufnehme (Tröpfcheninfektion durch Sprechen, Niesen, Husten)  Auch die Augenbindehaut kann durch Blut, Speichel usw. Krankheitserreger aufnehmen

Informationen 4  Das Tragen von Handschuhen minimiert das Risiko der Krankheitsübertragung stark  Die hygienische Händedesinfektion reduziert ebenfalls die Übertragung von Krankheiten von Mensch zu Mensch erheblich

5 Information

6 Erkennen

7

8

9

10  Unklare Situationen verlangen besondere Vorsicht  Ampel-Prinzip berücksichtigen  Experten bei Bedarf beiziehen (z.B. Techniker, Feuerwehr, Betriebsmitarbeiter, Gifttierexperten, usw.)  Gefahrensituationen können sehr vielfältig sein und plötzlich auftreten

11 Erkennen / Handeln  Nicht jede Bedrohung ist auf den ersten Blick erkennbar  Bei Körperkontakt immer Handschuhe tragen  Mitmenschen & Retter warnen, wenn beispielsweise Utensilien wie Löffel, Drogen, Spritzen rumliegen  Nach Möglichkeit und unter Berücksichtigung der eigenen Sicherheit, Betroffene aus dem Gefahrenbereich bergen Bild Drogenintox

12 Erkennen / Handeln  Bei drohender Gewalt immer sofortiger Rückzug in Sicherheit  Polizei alarmieren  Fluchtwege offen halten  Dem Betroffenen/Täter niemals den Rücken zuwenden  Ruhiges Auftreten, ruhige Sprache verwenden Bild Bedrohung

13 Erkennen /Handeln  Insbesondere der Kontakt mit Körperflüssigkeiten erhöht das Risiko von Infektionskrankheiten  Infektionsübertragung durch Schleimhäute, offene Wunden und Stichverletzung mit kontaminierten Gegenstände (Messer, Spritzen usw.) Bild grosse Blutung

Erkennen/ Handeln 14 Besonderheiten im Strassenverkehr:  Verkehr berücksichtigen (vor dem Aussteigen, überqueren der Strasse usw.)  Auf der Autobahn Schutz hinter der Leitplanke suchen  Warnweste tragen  Das eigene Fahrzeug als Prellbock verwenden (zum Absichern der Unfallstelle verwenden  Warnblinklicht und Abblendlicht einschalten  Warndreieck aufstellen (innerorts mindestens 50 Meter von Unfallort, auf Landstrassen mit erhöhter Geschwindigkeit mindestens 100 Meter, auf Autobahnen mindestens 200 Meter)