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GEFAHREN DER EINSATZSTELLE
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Gefahren der Einsatzstelle
A TEMGIFTE A NGSTREAKTIONEN A USBREITUNG A TOMARE STRAHLUNG C HEMISCHE STOFFE E RKRANKUNG E INSTURZ E LEKTRIZITÄT E XPLOSION
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Gefahren bestehen für:
Menschen (fremde/ eigene Personen) Tiere Umwelt Sachwerte Gerät
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Subjektive Gefahren Fehlverhalten der Einsatzkräfte Unnötige Hektik
Verkennen der eigenen Leistungsgrenzen Schlichte Unfähigkeit Nichtbefolgung von Befehlen Verstoß gegen die Unfallverhütungsvorschriften Verhalten der geschädigten bzw. betroffenen Personen
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Objektive Gefahren Mangelhafte Einsatzmittel
Verwendung von unzulässigem oder defektem Gerät Die Einsatzstelle selbst
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Vorbeugung zur Verhinderung von Gefahren
Eine regelmäßige und gründliche Aus- und Fortbildung Eine konsequente Beachtung der einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften Eine ausschließliche Verwendung von zugelassenen Geräten Eine sorgfältige Prüfung und Wartung der Einsatzmittel
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Taktische Regel der Gefahrenabwehr
Gefahren für den Menschen beseitigen ( Retten und in Sicherheit bringen ) Gefahren für Tiere beseitigen Gefahren für Sachwerte und die Umwelt beseitigen ( Schützen oder Bergen )
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Gefahren im Verkehrsbereich
fahrende Fremdfahrzeuge Fahrzeugbewegungen im Einsatzbereich Abrollen ungesicherter Fahrzeuge Glätte und Rutschgefahr Sichtbehinderung und Dunkelheit
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Abstände Abstände für Sicherungsmaßnahmen gegen den fließenden Verkehr orientieren sich an der Fahrgeschwindigkeit BAB ca. 400 – 600 m entgegen der Fahrtrichtung Bundes- und Landstraßen ca. 200 m vor der Einsatzstelle innerhalb geschlossener Ortschaften ca. 60 m vor der Einsatzstelle
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Schutzmaßnahmen Einsatzstellenabsicherung durch blaue Rundumkennleuchte + Warnblinker sinnvolle Fahrzeugaufstellung (schwerstes Fahrzeug als „Prellbock“) Warndreiecke, Warnblinkleuchten, Warnflaggen, Verkehrsleitkegel, Winkerkellen, Handscheinwerfer, Sicherungsposten usw.
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Schutzmaßnahmen sämtliche Einsatzkräfte der Feuerwehr tragen Warnkleidung (Warnwesten oder Feuerwehr - Schutzanzüge mit Reflexstreifen, nachleuchtender Feuerwehr - Helm mit lichtreflektierendem Erkennungsband) Fahrzeuge gegen Abrollen sichern (Keile, Klötze etc.) Vollsperrung im unmittelbaren Einsatzbereich, wenn nötig durch die Feuerwehr
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Umwelt- und Witterungsgefahren
z.B. durch Glatteis (gefrorenes Löschwasser) Schnee Freiwerden von glättebildenden Stoffen Sichtbehinderung durch Dunkelheit oder freiwerdende Dämpfe oder Nebel
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Schutzmaßnahmen Abstreuen glatter oder gefrorener Einsatzstellen
Niederschlagen von Dämpfen und Nebeln optimale Ausleuchtung von Unfall- und Einsatzstellen Bei ausgelaufenen Betriebsstoffen, ölaufsaugende und abstumpfende Mittel einsetzen Bereich mit Warnschildern „ Vorsicht Ölspur „ absichern
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Fahrzeugaufstellung einsatzfähig und ungefährdet
Zugang zur Einsatzstelle nicht behindern Durchführung des Einsatzes nicht behindern An- und Abfahrt Rettungswagen nicht behindern Anleitermöglichkeiten der Drehleiter nicht behindern
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Gefahr der Airbagauslösung
durch Rettungsmaßnahmen mechanische oder elektronische Auslösung möglich durch elektrischen Impuls wird bei einem Aufprall ein Feststofftreibsatz (ca. 1 g Natriumacid) gezündet die beim rasanten Abbrand entstehenden Gase füllen den/ die Airbags
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Sicherheitshinweise Aufschriften, wie AIRBAG, SRS, SIR, SIPS u.a. weisen auf Vorhandensein von evtl. mehreren Airbags hin nicht ausgelöste Airbags mit elektronischer Auslösung bleiben bis ca. 30 min nach Unfall noch aktivierbar nicht ausgelöste Airbags mit mechanischer Auslösung (z.B. Volvo SIPS ) bleiben immer aktivierbar
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Schutzmaßnahmen beide Batteriekabel von der/ den Fahrzeugbatterien entfernen, trotzdem Aktivierung des Airbags bis ca. 30 min möglich Gehörschutz („Ohrenstöpsel“) zugelassene und geprüfte Rückhaltesysteme (z.B. „Octopus“) verwenden Manipulationen jeglicher Art an Airbagmodulen unterlassen
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