Pastorale Ausrichtung Pastorale Struktur Finanzen Pastorale Räume Immobilien Mitarbeiter/innen Die Beratungsvorlage im Überblick.

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Pastorale Ausrichtung Pastorale Struktur Finanzen Pastorale Räume Immobilien Mitarbeiter/innen Die Beratungsvorlage im Überblick

Kirche in der Stadt und für die Stadt sein Menschen mit dem Evangelium in Verbindung bringen Sendung und Verantwortung aller Getauften neu bewusst machen Selbstreflexion: Wozu sind wir da? „Aufbrechen“ als geistlicher Lernprozess Pastorale Ausrichtung

Sich auf die Lebenswirklichkeit der Menschen einlassen Offenheit für Andere und Fremdes – ohne Berührungsängste Risiken eingehen – Sich in Frage stellen lassen – Sicherheiten aufgeben Sich auf den Kern besinnen: unseren Halt in Gott Pastorale Haltungen verändern Die Menschen im Blick haben, nicht die Erhaltung der Institution(en) Pastoral neu denken Pastorale Ausrichtung Pastoral des „Sich-Aussetzens“ „Missionarisch Kirche sein“

Gemeinden erreichen nur einen Teil der Katholiken Menschen suchen Beheimatung, Gemeinschaft, Orte der Glaubensvergewisserung → Kirche muss vor Ort erlebbar bleiben → Gemeinde muss sich neu ausrichten Lebensraum Stadt gewinnt gegenüber sozialem Nahraum an Bedeutung Territorialprinzip verliert an Relevanz → Stuttgart als gemeinsamen pastoralen Raum begreifen → Pastorale Orte schaffen, die sich auf die ganze Stadt beziehen Kirche ist mehr als Gemeinde Pastorale Ausrichtung Gemeinde neu denken „Besondere pastorale Orte“ entwickeln

Besondere Situation in Stuttgart (Größe und Struktur) erfordert spezielle Lösung 46 rechtlich selbstständige Territorialgemeinden sind nicht zukunftsfähig Gemeindegebiete derzeit nicht optimal ausgerichtet auf die Pastoral „Seelsorgeeinheiten“ oder „Kleine Gesamtkirchengemeinden“ untauglich Pastorale Räume und rechtliche Strukturen neu ordnen Pastorale Struktur

Differenzierte und kleinräumige Pastoral in „Teil-Kirchengemeinden“ Effizientere und einfachere Verwaltung in „Voll-Kirchengemeinden“ Geeignete Strukturen für Gemeinden von Katholiken anderer Muttersprache Zusammenführung zu 12 bis 14 „Voll-Kirchengemeinden“ Pastorale Struktur

Vernetzung und Kooperation bereichern alle Partner Kirchengemeinden, Caritas, Einrichtungen, Verbände, Orden, Stiftungen… haben die gleiche „Klientel“: Menschen auf der Suche nach ihrem Glaubens- und Lebensweg Das kirchliche Leben in Stuttgart ist bunt und vielfältig Pastorale Struktur

Reduzierung der Instandhaltungs- und Betriebskosten Zusammenführung von Kirchengemeinden Reduzierung der Personalkosten Erhöhung von Effizienz und Transparenz Optimierung von Organisationsstrukturen und Rechtsformen Nutzung von Kooperationen und Synergien Abbau von Doppelstrukturen Den Einsparprozess von 2011 fortführen Finanzen Einsparpotenziale

Ausbau von Fundraising und Stiftungswesen Intensivierung der Aktivitäten von Kirchengemeinden Akquise von Drittmitteln Gezielter Einsatz von Investitionen für tragfähige pastorale Handlungsfelder Weiterentwicklung der kirchlichen Standorte zur Erfüllung der pastoralen und karitativen Aufgaben Den Einsparprozess von 2011 fortführen Finanzen Zusätzliche Finanzmittel generieren Investitionen für die Zukunft

Kriterien zur Bildung der neuen pastoralen Territorien: → Städtebauliche, infrastrukturelle und topographische Aspekte → Gewachsene Strukturen (Seelsorgeeinheiten) → Zugehörigkeit zu einem Stadtbezirk → Durchschnittliche Größe ca bis Katholiken → Lage der Gebäude Bildung pastoraler Territorien Pastorale Räume Pastorale Aufgaben benötigen Orte und Gebäude in identifizierbaren pastoralen Räumen

Pastorale Territorien mit 12 bis 14 Gemeinden Pastorale Räume

Hauptstandort Einmal in der neuen Körperschaft vorhanden Standort mit besonderer Aufgabe oder Bedeutung Für eine bestehende oder neue pastorale Schwerpunktaufgabe Stützpunktstandort Unterstützt kirchliches Leben in Stadtteilen und Wohngebieten Standort ohne kirchliche Funktion Wird neuer Nutzung zugeführt oder aufgegeben Hierarchisierung der Standorte Immobilien

Pastorale Kriterien Sicherstellung des Grundauftrags der Kirche Lagebezogene Kriterien Zentralität, markantes Gebäude Gebäudebezogene Kriterien Baulicher Zustand Kontextuelle Kriterien Kooperation mit anderen kirchlichen Einrichtungen und Trägern Priorisierung der Gebäude Immobilien

80 % Personalkostenanteil erfordert eine Senkung der Personalkosten um mindestens 10 % bis 2018 Anstellung aller kirchlichen Mitarbeiter bei den neuen Körperschaften oder im Stadtdekanat – auch um betriebsbedingte Kündigungen auf Ebene der Kirchengemeinden zu vermeiden Flexibilisierung des Einsatzes von pastoralem Personal im Stadtdekanat Personalorganisation Mitarbeiter/innen

Förderung der Kommunikations- und Konfliktlösungs-Kompetenz aller Mitarbeitenden Diözesane Instrumente der Mitarbeiterführung und -entwicklung verbindlich einführen Perspektiven Stärkung des Ehrenamtes → Einführung eines umfassenden Ehrenamts-Managements → Neue Wege zur Gewinnung von Ehrenamtlichen Neue Wege zur Gewinnung dringend benötigter Fachkräfte, v. a. von Erzieher/innen und Pflegefachkräften Begleitung Mitarbeiter/innen