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 Präsentation transkript:

1 > Thema 1> Thema 5 > Thema 2> Thema 6 > Thema 3> Thema 7 > Thema 4> Thema 8 Markus Höltschi BBZN Landwirtschaft 6276 Hohenrain Fachtagung zum Systemvergleich Milchproduktion Freitag, 2. September 2011, Berufsbildungszentrum Natur und Ernährung, Hohenrain Teilprojekt: Milchqualität Milchgehalte ‐ Milchqualität ‐ Milcheinlieferungen Ueli Wyss, Agroscope Liebefeld-Posieux ALP-Haras Jürg Mauer, Hansjörg Frey, Thomas Reinhard, André Bernet und Pius Hofstetter

2 Fachtagung zum Systemvergleich Milchproduktion: Milchgehalte – Milchqualität - Milcheinlieferungen U. Wyss, Forschungsanstalt Agroscope Liebefeld-Posieux ALP-Haras Kriterien der Milchqualität  Fett- und Eiweissgehalt  Keim- und somatischer Zellgehalt  Hemmstofffreiheit  Gefrierpunkt  Sensorische Eigenschaften  Technologische Eigenschaften  Hygienisch-toxikologische Eigenschaften Gesetzliche Anforderungen Es darf nur einwandfreie Milch mit unverändertem Gehalt abgeliefert werden, die von Tieren stammt, deren allgemeiner Gesundheitszustand gut ist. Kriterium Anforderung Keimzahl bei 30 °C (pro ml) < Somatische Zellen (pro ml) < Hemmstoffe nicht nachweisbar

3 Fachtagung zum Systemvergleich Milchproduktion: Milchgehalte – Milchqualität - Milcheinlieferungen U. Wyss, Forschungsanstalt Agroscope Liebefeld-Posieux ALP-Haras Verlauf der Milchproduktion bei der Weide- und Stallherde

4 Fachtagung zum Systemvergleich Milchproduktion: Milchgehalte – Milchqualität - Milcheinlieferungen U. Wyss, Forschungsanstalt Agroscope Liebefeld-Posieux ALP-Haras Verlauf des Fettgehaltes in der Milch bei der Weide- und Stallherde

5 Fachtagung zum Systemvergleich Milchproduktion: Milchgehalte – Milchqualität - Milcheinlieferungen U. Wyss, Forschungsanstalt Agroscope Liebefeld-Posieux ALP-Haras Verlauf des Eiweissgehaltes in der Milch bei der Weide- und Stallherde

6 Fachtagung zum Systemvergleich Milchproduktion: Milchgehalte – Milchqualität - Milcheinlieferungen U. Wyss, Forschungsanstalt Agroscope Liebefeld-Posieux ALP-Haras Verlauf der gesättigten und ungesättigten Fettsäuren in der Milch bei der Weide- und Stallherde

7 Fachtagung zum Systemvergleich Milchproduktion: Milchgehalte – Milchqualität - Milcheinlieferungen U. Wyss, Forschungsanstalt Agroscope Liebefeld-Posieux ALP-Haras Verlauf der Omega-3-Fettsäuren und der konjugierten Linolsäuren bei der Weide- und Stallherde

8 Fachtagung zum Systemvergleich Milchproduktion: Milchgehalte – Milchqualität - Milcheinlieferungen U. Wyss, Forschungsanstalt Agroscope Liebefeld-Posieux ALP-Haras Verlauf der somatischen Zellzahlen in der Milch bei der Weide- und Stallherde

9 Fachtagung zum Systemvergleich Milchproduktion: Milchgehalte – Milchqualität - Milcheinlieferungen U. Wyss, Forschungsanstalt Agroscope Liebefeld-Posieux ALP-Haras Buttersäurebakteriensporen in der Milch bei der Weide- und Stallherde Limiten Nichtsilomilch: 200 Sporen/l Silomilch 1500 Sporen/l

10 Fachtagung zum Systemvergleich Milchproduktion: Milchgehalte – Milchqualität - Milcheinlieferungen U. Wyss, Forschungsanstalt Agroscope Liebefeld-Posieux ALP-Haras Milchproduktion in der Schweiz

11 Fachtagung zum Systemvergleich Milchproduktion: Milchgehalte – Milchqualität - Milcheinlieferungen U. Wyss, Forschungsanstalt Agroscope Liebefeld-Posieux ALP-Haras Verlauf der Milchlieferungen bei der Weide- und Stallherde

12 Fachtagung zum Systemvergleich Milchproduktion: Milchgehalte – Milchqualität - Milcheinlieferungen U. Wyss, Forschungsanstalt Agroscope Liebefeld-Posieux ALP-Haras  Die Fett- und Eiweissgehalte der Milch der Weidegruppe variierten im Laufe des Jahres viel stärker als diejenige der Stallherde. Bei der Verarbeitung grosser Anteile solcher Milch Ende Jahr kann es daher Probleme mit der Qualität des Endproduktes geben.  Die Milch der Weideherde wies weniger gesättigte, dafür mehr einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren sowie im Speziellen mehr CLA und Omega-3-Fettsäuren im Vergleich zur Stallherde auf. Die Werte sind jedoch zu gering, um dies ausloben zu können.  Die Milch der Stallherde wies in allen drei Jahren oft höhere Zellzahlen im Vergleich zur Weideherde auf.  Der Gehalt an Buttersäurebakteriensporen überschritt den Beanstandungsgrenzwert für silofreie Lieferantenmilch von 200 Sporen pro Liter in beiden Produktionssystemen mehrmals.  Der Milchmarkt fordert möglichst ausgeglichene Milchlieferungen über das ganze Jahr. Um diesen Ausgleich zu erreichen, müssten die monatlichen Milcheinlieferungen der Weideherde mit Milchmengen der Stallherde kombiniert werden. Eine marktgerechte saisonale Preisdifferenzierung macht daher Sinn. Folgerungen

13 Fachtagung zum Systemvergleich Milchproduktion: Milchgehalte – Milchqualität - Milcheinlieferungen U. Wyss, Forschungsanstalt Agroscope Liebefeld-Posieux ALP-Haras Besten Dank für ihre Aufmerksamkeit