Mit Zug schreiben lernen Basisschrift – Einführung im Kanton Zug Information der Abteilung Schulentwicklung, Amt für gemeindliche Schulen.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Fallbeispiel: Privacy Was ist Privacy? Wie wird Privacy gesch ü tzt? Gibt es im Internet Anonymit ä t? Was kann die Schule f ü r den Schutz von Privacy.
Advertisements

Warum Latein? "Humanistische Bildung ist nicht dazu da, unsere Probleme zu lösen, sondern sie sichtbar und verständlich zu machen. Humanistische Bildung.
Fremdsprachenunterricht in der Volksschule
Deutschschweizer Basisschrift
Sprachenwahl ab Klasse 6 Konsequenzen für die Schullaufbahn Die zweite Fremdsprache am RHG.
ELF Erweiterte Lehr- Lernformen PHZ | Mentoratsgruppe 8 Stefan Bucher & Kathrin Futter.
Das Bildungssystem Deutschlands. Das österreichische Bildungssystem.
HERZLICH WILLKOMMEN ZUR INFORMATIONSVERANSTALTUNG „NEUES RAUMKONZEPT“
Kanton Basel-Stadt Herzlich willkommen zum Elternabend Informationen zur Schullaufbahn vom Kindergarten bis zur 3. Primarschulklasse Erziehungsdepartement.
Kurzpräsentation zum Kopieren und Anwenden ab sofort Eric Hoffmann Head of European Production Institute Ihr Erfolg – unser Ziel. Prozess-Management.
Workshop: Wie setze ich Körpersprache gezielt ein? Eine Präsentation von Anka Pistner Modul 3: Klassenmanagement.
Amt für Volksschule Englisch in der Primarschule Elternabend Braunau, 30. April 2009.
Förderverein der Gustav-Heinemann-Gesamtschule e.V. Schonnebeckhöfe 58 – Essen Haben Sie Interesse, alle Schülerinnen und Schüler der Gustav-Heinemann-
Bildungswege in Rheinland- Pfalz Grund- und Realschule Plus St. Martin Kelberg.
Richtlinien besondere Förderung Veranstaltung für Schlüsselpersonen zur Umsetzungsunterstützung in den gemeindlichen Schulen September 2013.
Beitrag der Primarstufe zur informatischen Vorbildung an der Schule zur Lernförderung Christine Juretzka Förderzentrum Albert Schweitzer Schule zur Lernförderung.
Eishockey und Schule Zusammenarbeit Schule, Gemeinde und EHC Saastal.
Lernkompetenz an der Johannesschule. Lernkompetenz heißt: Schüler sollen instand gesetzt werden,  effektiver und nachhaltiger  mit größerer Selbstständigkeit.
Amt für Volksschule fördern und fordern Elterninformation zur Schülerinnen- und Schülerbeurteilung fördern und fordern.
Reorganisation der Oberstufe Wynau Informationsanlass für die Bevölkerung vom vom
PPP- PRAXIS SCHWEIZ: PRAXISLEITFADEN HOCHB AU Lorenz Bösch Präsident Verein PPP-Schweiz
Schule trifft Wirtschaft Die UNTERNEHMREGRUPPE WETTBEWERBSFÄHIGKEIT und LPLUS bringen praxisnahes, unternehmerisches Gedankengut in ihr Klassenzimmer.
Erfüllte der Schüler der 7 B-Klasse Fedorov Dmitry.
MONITOR - Materialverfolgung...vom Lieferanten über den Wareneingang bis zum Kunden... weiter.
Eveline Jordi Raum für Entwicklung Möglichkeiten der Prävention sexueller Ausbeutung in Institutionen.
Warum Kompetenzen? Ein Blick zurück Typische Klagen zu den Schwächen der Schule Die SchülerInnen… o wissen zwar viel, können es aber im Alltag nicht anwenden.
Amt für Volksschule Berufsauftrag für Lehrpersonen der Volksschule Ergebnisse der Evaluation.
DROPOUT IN UNSERER SCHULE - FAKTOREN- Projekt CLOU
Lernen durch Musik Artenkenntnis einheimischer Bäume einmal anders.
Computernutzung im Mathematikunterricht Taschencomputer in Abschlussprüfungen Dozent: Michael Ebelshäuser Referentin: Jessica Spies
Produktives Lernen Standort Dresden Das Produktive Lernen wird aus Mitteln des Freistaates Sachsen sowie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert!
„Bonjour Mesdames et Messieurs“
Die Trainingsraum-Methode an der Realschule „Am Heimbach“
Individuell Differenziert Richtig Schreiben mit Blogs
Zentrum für Medien und Informationstechnologie (MIT):
Positives denken fördern
Fachdidaktik Geographie – Wirtschaftskunde unter besonderer Berücksichtigung der NMS Sommersemester 2017.
Projekt Activtiy Tracker
Neue Erschliessung als Ersatz des BUe Frechterstrasse
„Wir müssen die Kinder auf verschiedene Schulen aufteilen, damit innerhalb der Klassen ein ähnliches Leistungsniveau herrscht.“ Ist das so???
MS Excel-Datei Reparatur und Wiederherstellung
SCHULE IN DER SCHWEIZ UND IN ITALIEN
TeD– Beratung in Schule
Schüler an der Ruth-Cohn-Schule
Willkommen zum Informationsabend
... den Kindern das Wort geben der Klassenrat ...
Der jahrgangsübergreifende Wochenplan
Wir sind eine QUIMS-Schule
Hausaufgabenfibel der Bernhardschule
Basiskurs Medienbildung Orientierungsstufe
16. August HPC1 - WAH und LP21 - Aufträge nach LP 21
T I G E R I G E L E L E F A N T R O B B E P A P A G E I A F F E R Ü S
Soziale Netzwerke.
Studien- und Berufswahlorientierung
RUSSISCH.
«Simultanes Bewerben»
Teil II: Informationen zum Gymnasium
Heute: Mehrstufige Baumdiagramme
Deutschschweizer Basisschrift
Berufsprofil der Aktivierungsfachperson HF
Gymnasium Neustadt a.d.Waldnaab
Mit KLM von Amsterdam zum "Kilimandjaro Internatl.Airport"
CompuTreff: Wallisellen
ZENTRALE ZUKUNFTSAUFGABE:
RUSSISCH.
Berufsschau ab11 Messebericht «Simultanes Bewerben»
Elterninfos Quellen : VSA, PHZH, Schulamt
„Es leuchten die Laternen!“ Wochenrückblick vom bis
Herzlich Willkommen zum Symposium IV
Evangelische Schule Steglitz
 Präsentation transkript:

Mit Zug schreiben lernen Basisschrift – Einführung im Kanton Zug Information der Abteilung Schulentwicklung, Amt für gemeindliche Schulen

Aktueller Lehrplan Schrift  1989 eingeführt, 1997 und 2003 überarbeitet  1. Klasse Steinschrift  Ab 2. Klasse Schweizer Schulschrift Abbildung: Schweizer Schulschrift

Gründe für neue Schrift  Viele Schülerinnen und Schüler zeigen Mühe mit dem Lernen der Schweizer Schulschrift (schwierige Dreh-Deckstriche)  Nationalfondstudie 2009/10: Basisschrift zeigt klare Vorteile bezüglich Leserlichkeit und Geläufigkeit gegenüber Schweizer Schulschrift  Basisschrift ermöglicht Entfaltung einer persönlichen geläufigen Handschrift  Vorteil für die sprachliche Entwicklung: Geläufigere Handschrift bietet Raum für wichtigere kognitive Fertigkeiten

Richtalphabet Basisschrift

Rundwenden Buchstabenausgänge aus dem Schwung heraus

Rundwenden Einführung ab 2. Primarklasse

Teilverbundene Basisschrift  Ab 3./4. Primarklasse  Teilweise verbinden aus den Rundwenden:  Nur Kleinbuchstaben verbinden:  Kleinbuchstaben, die auf der Grundlinie enden, können oft mit dem nächsten Buchstaben verbunden werden: a, d, h, i, l, m, n, u, ä, ö, ü sowie c, e (t, k):  Aber: Keine Verbindungen mit "Dreh-Deckstrich" (hin und zurück) nicht mit: a, c, d, g, o, q, s :

Teilverbundene Basisschrift Primarklasse

Stifthaltung