AWO-Zentrum für Erziehungs- und Familienberatung Projektbericht SEEM 0-6 -Das Konzept SEEM 0-6 -Entwicklungsberatung (0-6 Jahre) durch Sprechstunden in.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Initiative SCHAU HIN! Was Deine Kinder machen.
Advertisements

Ergebnisse der Fragebogen – Aktion des AK „Elternarbeit“
Kinderbetreuung in Deutschland
Beirat für Migration & Integration Landkreis Mayen-Koblenz
ELTERNUMFRAGE 2012 Auswertung Juli 2012 GLIEDERUNG BEFRAGUNGSABLAUF
Tagesordnung 1. Begrüßung
Was verstehen wir unter Elternarbeit?
Sozialpädagogische Einzelfallhilfe
Die neue Einschulungsuntersuchung (ESU)
Entwicklung der Bildungslandschaft
Schulische Übergänge – ein holpriger Weg !?
(Susanne Fink, Lernen vor Ort, LK OVP) Diskussionsrunde 4
Astrid-Lindgren-Schule Forst - Schule für Sprachbehinderte -
Modul 1 - Migration Modul 1.
Frühe Hilfen – was kann das sein?
Die Entwicklung der Frühförderung in Thüringen -
2. Neuköllner Präventionstag
Sprachstandsdiagnose und was dann?
Aufbau des Systems „Frühe Hilfen“ des
Jugendhilfe und Gesundheit Forum: Kindertagesstätten
Familienzentren in NRW
Allgemeines über Birken
Herzlich Willkommen im Ev.Familienzentrum
Gemeinsames Verständnis von Qualität
Prof. Dr. Friedrich Schweitzer, Tübingen
Evaluation zur Umsetzung der Rahmenempfehlung Frühförderung in NRW
Pilotprojekt im Land Brandenburg in Zusammenarbeit der Gemeinnützigen Gesellschaft für Soziale Hilfen in Berlin und Brandenburg und der Stadt Brück.
Weiterqualifizierung für Fachkräfte der Familienbildung
Familienzentrum Stotel
Kindertagesstätte Kindergarten Krippe.
Kommunale Gesamtkonzepte zur Kulturellen Bildung
Modellprojekt Brückenjahr
Vielfalt gestalten - Migrantenorganisationen & interkulturelle Öffnung Landesintegrationskongress Solingen, Erol Çelik.
Jede Veränderung beginnt mit einem kleinen Schritt Psychologische Beratung auf dem Weg zur Inklusiven Schule © Dipl. Psych. C. Hesse.
Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren
1 Ausblick. 2 MultiplikatorInnenschulung - Rahmenbedingungen - Akquisition - Unterstützung Projektleitung - Erfa-Treffen Rolle Fachstellen Nutzung des.
Ziele der Übergangsgestaltung
ERZIEHUNGSDIREKTOREN-KONFERENZ DER OSTSCHWEIZER KANTONE ERZIEHUNG UND BILDUNG in Kindergarten und Unterstufe im Rahmen der EDK-OST / Projekt 4bis8 EDK-OST.
Ein Frühförderprojekt für Kinder mit Migrationshintergrund ab 3 Jahren
Die Holländische Vensterschool (Fensterschule)
Modellprojekt „Brückenjahr“ im Schuljahr 2007/ /2009
Vortrag und Praxisbeispiel zum Fachtag: Gesellschaft macht Prävention!
Um allen Kindern eine gewisse Chancengleichheit beim Star in das Schulleben zu ermöglichen, bezieht sich die individuelle Förderung im Wesentlichen auf.
INKLUSION GANZ PRAKTISCH aus Sicht einer Sprachförderin der Bundesinitiative FRÜHE CHANCEN Ulrike Dreyheller KITA „Haus der bunten Träume“ Erfurt.
Fachtag Familienzentrum Ziele Grenzen Perspektiven
Sylvia Dreist, Dipl. Psychologin
Konzeption und Zwischenbericht des Babybegrüßungsteams Willkommen im Stadtgebiet Soest.
Motorik im Kindesalter
Stand November 2007 Grundschule Klint Kooperationen und Zusammenarbeit Mit Grundschulen Mit Kindertagesstätten Im Verbund Hochbegabtenförderung Mit weiterführenden.
Zentrum für Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche Statistik 2013.
Kita – Lebensort des Glaubens Ein Projekt zur Weiterentwicklung des pastoralen Qualitätsprofils der katholischen Kindertageseinrichtungen im Bistum Münster.
Informationsveranstaltung KITAplus 2014 – September 2014
Baustein für eine bessere Sprachentwicklung
Ausgangslage Familienzentren sind in der Regel Angebote für Familien mit jüngeren Kindern. bundesweite Entwicklung und Förderung von Familienzentren Profile:
Netzwerk Frühe Hilfen zur Stärkung der Familien in der Stadt Vlotho
Familienbildung und Kita
„Bewegter Kindergarten“ der Landesregierung Niedersachsen
Computer, Internet und Facebook
Evaluation Früher Hilfen und sozialer Frühwarnsysteme in Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein Böttcher, W. 1, Ziegler, H. 2, Hensen, G. 1, Bastian,
Zentrum für Kinder-, Jugend- und Familienhilfe
Das neue Konzept Modul 1 Einführung in den Entscheidungsprozess und 18plus Wegweiser.
Vielfalt ist unsere Stärke!
Präventionskette im Landkreis Germersheim
Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsförderung und der Prävention
Zentrum für Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche Statistik 2015.
Gestaltung des Übergangs von Kindertageseinrichtungen zu Grundschulen
Übergang Kita – Grundschule im Landkreis Northeim
Konzeption der Kindertagesstätte St. Petrus Dom Osnabrück
Herzlich Willkommen im Ev.Familienzentrum
Elternprogramm Schatzsuche
 Präsentation transkript:

AWO-Zentrum für Erziehungs- und Familienberatung Projektbericht SEEM 0-6 -Das Konzept SEEM 0-6 -Entwicklungsberatung (0-6 Jahre) durch Sprechstunden in Kindertagesstätten -Entwicklungsscreening (3-Jährige) in Kindertagesstätten Familie & Erziehung Zentrum für Erziehungs- und Familienberatung

Das Konzept SEEM 0-6 Seesener Entwicklungsförderung und Elternarbeit für Eltern mit Migrationshintergrund 0-6 -In Kindertagesstätten: 3 Kitas in Seesen, 1 Rhüden 1 Münchehof, 3 Elterninitiativen -Entwicklungsberatung durch Sprechstunden in 4 Kitas -Entwicklungsscreening für alle 3-Jährigen Kinder Familie & Erziehung Zentrum für Erziehungs- und Familienberatung

Entwicklungsberatung (0-6 Jahre) durch Sprechstunden in Kindertagesstätten Aufsuchende Beratungsangebote in 3 Seesener Kindertagesstätten seit Herbst 2008/ seit 2014 auch in Rhüden Sprechstundenangebot in den Kindertagesstätten mit der Möglichkeit einer längerfristigen Beratung in der Beratungsstelle Auswertung 2013: 30 % der Beratungen finden nur in der Kita statt 70 % der angefangenen Beratung werden in der Beratungsstelle fortgesetzt Familie & Erziehung Zentrum für Erziehungs- und Familienberatung

Seesener Entwicklungsscreening für 3-Jährige in Kindertagesstätten 1.Durchführung von Entwicklungsscreenings im Alter von 3 Jahren, um frühzeitig Entwicklungsauffälligkeiten festzustellen 2.Abstimmung der Screeningergebnisse mit den Beobachtungsverfahren der Erzieherinnen 3.Auswertungs- und Empfehlungsgespräche mit den Eltern 4.Ziel: bessere Nutzung der Entwicklungsförderungsmöglichkeiten insbesondere der Eltern mit Migrationshintergrund 5.Evaluation Familie & Erziehung Zentrum für Erziehungs- und Familienberatung

Familie & Erziehung Zentrum für Erziehungs- und Familienberatung

Familie & Erziehung Zentrum für Erziehungs- und Familienberatung

Art des Befundes in % Familie & Erziehung Zentrum für Erziehungs- und Familienberatung

Empfehlungen in % Familie & Erziehung Zentrum für Erziehungs- und Familienberatung

Umsetzung der Empfehlungen nach ½ Jahr in % Familie & Erziehung Zentrum für Erziehungs- und Familienberatung

Wirkungen von SEEM -Ein Überblick über Entwicklungsauffälligkeiten wird erstellt -Mögliche Entwicklungsauffälligkeiten werden früh erkannt -Fördermaßnahmen werden möglichst von allen Eltern eingeleitet -Erzieherinnen erhalten eine größere Sicherheit in der Beurteilung der Kinder und im Umgang mit den Eltern -Eine enge Zusammenarbeit zwischen Kitas und Erziehungsberatung sichert eine niedrig schwellige Nutzung von Erziehungsberatung -Eine Evaluation sichert ab, ob die Empfehlungen auch durchgeführt werden Familie & Erziehung Zentrum für Erziehungs- und Familienberatung

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Carsten Bromann (Beratungsstellenleiter) Peter Laveaux (Projektleiter) AWO-Zentrum für Erziehungs- und Familienberatung Jacobsonstr Seesen – Familie & Erziehung Zentrum für Erziehungs- und Familienberatung