Methoden Sozialpsychologie WiSe 2010/2011. Evolutionäre Psychologie stinkt Grundidee: Unterschiede im Investment in die Nachkommen  Frauen: Starkes Investment,

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Sozialpsychologie WiSe 2010/2011
Sozialpsychologie WS 10/11
 Präsentation transkript:

Methoden Sozialpsychologie WiSe 2010/2011

Evolutionäre Psychologie stinkt Grundidee: Unterschiede im Investment in die Nachkommen  Frauen: Starkes Investment, deswegen möglichst wenig Partner  Männer: Geringes Investment, deswegen möglichst viele Partnerinnen Problem: Methode  ent-surveys-contradict-claims ent-surveys-contradict-claims  Zugang zu Scientific American (oder Scientific American Mind) über EZB Uni FreiburgEZB Uni Freiburg  Quaiser-Pohl, C. & Jordan, K. (2007). Warum Frauen glauben, sie könnten nicht einparken - und Männer ihnen Recht geben. München: dtv.Warum Frauen glauben, sie könnten nicht einparken - und Männer ihnen Recht geben Sozialpsychologie – Henrik Singmann – WiSe 2010/2011 – Session 32

Evolutionäre Psychologie stinkt Grundidee: Unterschiede im Investment in die Nachkommen  Frauen: Starkes Investment, deswegen möglichst wenig Partner  Männer: Geringes Investment, deswegen möglichst viele Partnerinnen Problem: Methode  ent-surveys-contradict-claims ent-surveys-contradict-claims  Zugang zu Scientific American (oder Scientific American Mind) über EZB Uni FreiburgEZB Uni Freiburg  Quaiser-Pohl, C. & Jordan, K. (2007). Warum Frauen glauben, sie könnten nicht einparken - und Männer ihnen Recht geben. München: dtv.Warum Frauen glauben, sie könnten nicht einparken - und Männer ihnen Recht geben Sozialpsychologie – Henrik Singmann – WiSe 2010/2011 – Session 33

Bias  Auf deutsch: -Neigung -systematischer Fehler -Verzerrung  Bias bezeichnet (gekürzt aus Wikipedia): -einen (oft störenden) systematischen Effekt bei Messungen (Messfehler), Systematischer Fehler -Kognitive Verzerrung, ein psychologischer Sammelname für systematische Denkfehler und Verfälschungen wie Correspondence Bias, Recall Bias, Hindsight Bias, Gender Bias, Bestätigungstendenz, etc Sozialpsychologie – Henrik Singmann – WiSe 2010/2011 – Session 34

Widerholung  Was ist Sozialpsychologie: -Die Wissenschaft vom Verhalten und Erleben von Menschen die sich sozialem Einfluss ausgesetzt fühlen.  Wodurch zeichnet sich (wissenschaftliche) Sozialpsychologie aus? -Durch die wissenschaftliche Herangehensweise: Benutzen bestimmter empirischer Methoden (Daten!) -Durch die Themen: Verhalten und Erleben von Menschen unter dem Einfluss anderer Menschen (anwesend oder nicht)  Was macht eine wissenschaftliche Theorie aus? -Sie muss falsifizierbar sein, d.h. an der Empirie scheitern können Sozialpsychologie – Henrik Singmann – WiSe 2010/2011 – Session 35

Wichtige Grundlage I Um psychologisch forschen zu können, müssen die Variablen messbar sein. D.h., man muss Zahlen für Merkmalsausprägungen angeben können. Ohne Quantifizierung psychologischer Variablen keine Forschung. Bsp.: Verhalten zählen, Verhalten bewerten, Fragebögen ausfüllen lassen, Zeit messen, Physiologische Reaktionen messen, … Sozialpsychologie – Henrik Singmann – WiSe 2010/2011 – Session 36

Wichtige Grundlage II Zwei Arten von Variablen:  Unabhängige Variable: Sind der vermutete Auslöser für einen Effekt. Ursache.  Abhängige Variable: Das was gemessen wird. Das was von der Ausprägung der unabhängigen Variable abhängt. Wirkung Mehr Computerspiele → mehr Aggressivität Sozialpsychologie – Henrik Singmann – WiSe 2010/2011 – Session 37

Wichtige Grundlage II Zwei Arten von Variablen:  Unabhängige Variable: Sind der vermutete Auslöser für einen Effekt. Ursache.  Abhängige Variable: Das was gemessen wird. Das was von der Ausprägung der unabhängigen Variable abhängt. Wirkung Mehr Computerspiele → mehr Aggressivität Sozialpsychologie – Henrik Singmann – WiSe 2010/2011 – Session 38 Unabhängige Variable Abhängige Variable

Gruppenarbeit I  Ein Experiment überlegen zur Beantwortung einer (trivialen) sozialpsychologischen Frage (schriftlich, max. 1 Seite, Stichpunkte erlaubt). -Was ist die Forschungsfrage? -Was sind meine Hypothesen? -Wie ist meine Operationalisierung? -Was sind die abhängigen, was die unabhängigen Variablen?  Zusammen alle gegenseitig die Idee vorstellen und diskutieren. Ein gemeinsamen Vorschlag auswählen und kurz hinkritzeln Sozialpsychologie – Henrik Singmann – WiSe 2010/2011 – Session 39

Methoden sozialpsychologischer Forschung  Systematische Beobachtung -eher selten genutzt.  Befragung -eher selten genutzt.  Korrelationsanalyse/Regressionsanalyse -häufiger genutzt. -Ermöglicht vorhersagen -Korrelation bedeutet nicht, dass ein kausaler Zusammenhang vorliegt. (erklärt nicht wie)  Experiment -Die wichtigste Methode. -Kann kausale Zusammenhänge aufzeigen. (kann erklären wie) Sozialpsychologie – Henrik Singmann – WiSe 2010/2011 – Session 310

Korrelation Sozialpsychologie – Henrik Singmann – WiSe 2010/2011 – Session Personen, regelmäßig Sport

Korrelation Sozialpsychologie – Henrik Singmann – WiSe 2010/2011 – Session Personen, regelmäßig Sport r =.77, p <.001

Regression Sozialpsychologie – Henrik Singmann – WiSe 2010/2011 – Session 313 Regressionsgerade: y = * x (damit ist Vorhersage möglich)

Korrelation Sozialpsychologie – Henrik Singmann – WiSe 2010/2011 – Session 314

Sozialpsychologie – Henrik Singmann – WiSe 2010/2011 – Session 315

Sozialpsychologie – Henrik Singmann – WiSe 2010/2011 – Session 316

Experiment  Systematisches manipulieren der unabhängigen Variable  Randomisierte (zufällige) Verteilung der Teilnehmer auf die experimentellen Bedingungen (Gruppen)  Gleichhalten ALLER anderen Faktoren Sind diese Bedingungen gegeben, kann man von einem kausalen Zusammenhang der unabhängigen auf die abhängigen Variablen ausgehen Sozialpsychologie – Henrik Singmann – WiSe 2010/2011 – Session 317

Datenauswertung  Zusammenfassen der Daten pro Gruppe (= Mittelwert pro Experimentalbedingung)  Inferenzstatistische Auswertung: -überprüfen ob bestimmte Mittelwerte statistisch signifikant voneinander abweichen. -Überprüfen ob bestimmte Variablen statistisch signifikant miteinander korrelieren -p-Wert gibt die Wahrscheinlichkeit an ein bestimmtes Ereignis oder noch extremeres Ereignis zu finden, wenn kein Effekt vorliegt Sozialpsychologie – Henrik Singmann – WiSe 2010/2011 – Session 318

Korrelation Sozialpsychologie – Henrik Singmann – WiSe 2010/2011 – Session Personen, regelmäßig Sport r =.77, p <.001

FAE  Menschen neigen dazu den Einfluss der Situation zu ignorieren wenn Sie andere beurteilen.  Beispiel (Jones & Harris, 1967): -51 Studierende lesen einen Aufsatz eines anderen Studierenden über Fidel Castro. -Unabhängige Variable 1: 50% (zufällig) lesen einen Aufsatz pro Fidel Castro, 50% lesen einen Aufsatz contra Fidel Castro. -Unabhängige Variable 2: 50% wird mitgeteilt, dass der Autor freiwillig seine Position gewählt hat, 50% wird mitgeteilt dass dem Autoren aufgetragen wurde seine Position zu beziehen. -Das ergibt 2 * 2 = 4 Gruppen -Abhängige Variable: Was ist die wahre Meinung des Aufsatzsatzschreibenden? Sozialpsychologie – Henrik Singmann – WiSe 2010/2011 – Session 320

Jones & Harris (1967), Experiment 1  Skala reicht von 10 (extrem anti-Castro) bis 70 (extrem pro-Castro)  Paradoxer Effekt: Obwohl bekannt ist, dass der Text unter situationalem Einfluss entstanden ist, wird trotzdem eine entsprechende Persönlichkeit vermutet.  Fundamentaler Attributionsfehler: FAE Sozialpsychologie – Henrik Singmann – WiSe 2010/2011 – Session 321

Jones & Harris (1967), Experiment 1  Skala reicht von 10 (extrem anti-Castro) bis 70 (extrem pro-Castro)  Paradoxer Effekt: Obwohl bekannt ist, dass der Text unter situationalem Einfluss entstanden ist, wird trotzdem eine entsprechende Persönlichkeit vermutet.  Fundamentaler Attributionsfehler: FAE Sozialpsychologie – Henrik Singmann – WiSe 2010/2011 – Session 322 p <.001 Signifikante Unterschiede

Jones & Harris (1967), Experiment 2  Zusätzliche Bedingungen: Zuerst selbst einen Aufsatz schreiben (ohne Wahl) und anschließend Einstellung bewerten.  Zusätzlicher Aufsatz mit ambivalenter Richtung Präsentationstitel23

Gruppenarbeit II  Lesen des kleinen Textes und beantworten der Frage des Textes sowie: -Welche Erklärung wird durch diesen Befund nahegelegt? -Welche Erklärung wird durch diesen Befund gestützt? -Welche anderen Erklärungen haben Sie?  Sprechen Sie nochmal über „Ihre“ Studie (Hausaufgabe). Kann man mit Ihrem Design Ihre Forschungsfrage beantworten? Präsentationstitel24

Gruppe 1  Eine Studie fand kürzlich heraus, dass Menschen, die fernsehen, häufiger Geschlechtsverkehr haben als Menschen, die nicht fernsehen. „Wer hätte gedacht, dass National Geographic- Sendungen und Baseball die Leute in Stimmung bringen?“ fragten sich die Forscher. Fragen Sie sich das auch?  KEIN EXPERIMENT  Möglich, dass Fernsehen zu Lust führt, oder: -Andersrum: Sex führt zu Lust auf Fernsehen -3. Variable: Wer viel zu Hause ist (arbeitslos), guckt viel Fernsehen und schnackselt viel. -…-… Sozialpsychologie – Henrik Singmann – WiSe 2010/2011 – Session 325

Gruppe 2  Eine Zeitung berichtete jüngst, dass man Erkältungen vermeiden kann, wenn man wenigstens einmal pro Woche Geschlechtsverkehr hat. Collegestudenten hatten angegeben, wie oft sie im vorhergehenden Monat Sex hatten. Diejenigen unter ihnen die mindestens einmal in der Woche Geschlechtsverkehr gehabt hatten, wiesen in ihrem Immunsystem eine höhere Konzentration eines bestimmten Antigens auf, das dazu dient, Erkältungen abzuwehren. Beweist dies, dass ausgeübter Geschlechtsverkehr Erkältungen vermeiden hilft?  KEIN EXPERIMENT: -Andersrum: Leute mit Antigen sind gesünder – mehr Sex -3. Variable: Mehr Sport – gesünder – mehr Sex Sozialpsychologie – Henrik Singmann – WiSe 2010/2011 – Session 326

Gruppe 3  Kürzlich wurde berichtet, dass es einen Zusammenhang zwischen den Frühstücksgewohnheiten der Menschen und ihrer Lebensdauer gibt. Leute die am Morgen frühstücken, leben länger, als Leute die es auslassen. Führt das Essen von Müsli zu einem langen Leben?  KEIN EXPERIMENT: -3. Variable: Abendbrot, wer abends viel isst, wird dicker (stirbt schneller) und ist morgens weniger hungrig. -Mehr Stress, daher keine Zeit zum frühstücken Sozialpsychologie – Henrik Singmann – WiSe 2010/2011 – Session 327

Korrelationen sind überall  Ergebnisse wie diese werden häufig berichtet, bedeuten aber keine Korrelation  Bei natürlichen Gruppen (Mann-Frau, Führerscheinbesitzer, Gymnasium versus Hauptschule) keine Möglichkeit Kausalität zu überprüfen.  Korrelation ist nicht Kausalität Sozialpsychologie – Henrik Singmann – WiSe 2010/2011 – Session 328

Zusammenfassung  Korrelation heißt nicht, dass ein kausaler Zusammenhang vorliegt.  Kausale Zusammenhänge kann man nur in Experimenten überprüfen: -Aktives Manipulieren der unabhängigen Variable -Randomisiertes zuteilen auf Bedingungen (Gruppen) -Gleichhalten anderer Variablen  Wo kein Experiment durchgeführt werden kann, keine Möglichkeit die Kausalität abschließend zu bewerten.  Signifikant (p) bedeutet: Wahrscheinlichkeit für ein solches oder extremeres Ereignis unter der Bedingung dass kein Effekt vorliegt, ist geringer als 5% Sozialpsychologie – Henrik Singmann – WiSe 2010/2011 – Session 329