Köster `08 Studienseminar Köln Studienseminar Köln Gy/Ge Herzlich Willkommen zur 5. Hauptseminarveranstaltung 11. November 2008.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
... für alle, die mal Ihren IQ testen wollen!
Advertisements

Binnendifferenzierung im Mathematik-Unterricht der SEK II
Vorraussetzung und Ziel:
Prinz Friedrich von Homburg
Unterrichtsmaterial (D7)
Wieder so ein Tag? Das kenne ich nur zu gut. Da geht es dir so richtig
Studienweg Deutsch Band 3
~ das Glas & das Wasser ~ ~ for You ~.
Bereit ???? Nimm dir 10 Minuten Zeit. Ich versuche es dir zu erklären.
Klausurtagung der HfM Nürnberg am 22
Befragung Schüler Klassen 5 und 6. Wir müssen öfter den Raum wechseln.
Hospitationen gut durchdacht W. Guillaume Studienseminar Friedberg
Der Umgang im Chatroom.
Referat zum fragend-entwickelnden-Unterricht
Wir wohnen nicht neben der Schule, so fahren wir mit dem Bus.
Regeln müssen sein. Wir hören aber immer von Regeln aus Sicht der Frauen.
In der letzten Folge von Best of Duniel und Duvid.
Portfolio im UP Evaluation Weiterentwicklung. Evaluation Unterrichtspraktikanten/innen Betreuungslehrer/innen (Auffrischungskurs) Direktoren/innen.
Wenn das Beten sich lohnen würde…
Friedemann Schulz von Thun Miteinander Reden 1. rororo 1981
Kompetenzsteigerung durch Kommunikation und Kooperation Arbeitsauftrag 1 Sprengel-Fortbildung © 2010 Silke Göttge, Christof Höger.
Willkommen Deutsch 13b Helfen Sie bitte bei diesem Umbau.
SMARTPHONES THEMENABEND AM 22.NOVEMBER PROGRAMM 1.Gruppenbildung mit WhatsApp (ca. 5 Minuten) 2.Kennenlernen über Positionsangabe (ca. 10 Minuten)
 GZD „Wenn es um´s Geld geht, hört die Freundschaft auf“ der Volksmund.
Allein die Gnade Allein Jesus Christus Allein der Glaube Allein die Schrift Ein elementarer Kompaktkurs zu den vier Grundworten der Reformation Evang.
Einheit 3 Studentenleben. Wiederholen wir ! 1. Übersetzen Sie die folgenden Sätze ins Deutsch. 将下面句子译成德语。 你今天有课吗? 我们现在正(中间)休息。 我每天听音乐。 他总在傍晚做运动。 你会说德语吗?
ZUFRIEDEN UND ENGAGIERT BEI DER ARBEIT Woche 2: Aktivitäten Copyright: Ruhr-Universität Bochum, Universität Heidelberg Arbeits- und Organisationspsychologie.
Übungsart: Seite: Bearbeitet von: Siegbert Rudolph Lesemotivationstraining Titel: Quelle: Nächste Seite 1 Übungsart: Titel: Textquelle: Schüttelsätze Klugscheißer.
Konsensfindung zur Frage: Was ist eine gute Schule? Seminar „Lehrerin-/Lehrer-Sein“ (6. März 2012)
Köster `09 Studienseminar Köln Gesprächsführung im Unterricht Herausforderung "Lehrerfrage"
Geistliche Begleitung Eine Einführung. Eine Entdeckung Peter in der 3. Grundschulklasse hat mir geholfen, Begleitung zu verstehen. Am Schluss der Religionsstunde.
Köster `11 Studienseminar Köln Studienseminar Köln Gy/Ge Thema der 2. Sitzung im Kernseminar: Die kriteriengeleitete Unterrichtsbeobachtung.
Herzlich willkommen! Kaufmännische Abteilung BBS Westerburg.
„Fasching geht los!“ Wochenrückblick vom bis Wir startet in dieser Woche mit unserem neuen Projekt – Fasching! Und weil wir alle schon.
oder das Geheimnis des Glücks PetersPowerPoint Musik-PowerPoint AutoPlay.
Das neue Buch Genesis Bernard Beckett Aus dem Englischen von Christine Gallus Ein inhaltlicher und thematischer Überblick von Franziska Reichert.
Übungsart: Seite: Bearbeitet von: Siegbert Rudolph Lesemotivationstraining Titel: Quelle: Nächste Folie 1 Bedienungshinweise: Makros müssen freigeschaltet.
Klick auf Deutsch 1 USST Lehrkraft 10 咖喱烤香肠 Anton 狗10 咖喱烤香肠 Anton 狗 复旦大学 羽毛球 复旦大学 羽毛球 明斯特大学 7 明斯特大学 7 32 汉堡32 汉堡 猴 日耳曼语言学 猴 日耳曼语言学 青岛 Kindergarten.
Fragen stellen Mittwoch
Heterogenität im Schulalltag Zobrist Bruno Heterogenität im Schulalltag B MA SHP HL12 Blockwoche
„Auswertung des Projektes“ Wochenrückblick vom bis Da unser Projekt nun zu Ende ist, müssen wir uns noch mit der Reflektion der letzten.
Kurs: Einführung in die Hauptbibliothek Herzlich willkommen! BIBLIOTHEK.
gemeinsames Lernen und schulische Integration
Die Medienscouts Wir erklären euch heute was unsere Aufgaben sind, wo ihr uns findet und wie ihr uns kontaktieren könnt. Quelle:
Aktives Zuhören und Motivation
Unterbewusste Kommunikation
Thema und Fragestellung Hypothese
3. Abiturfach 4. Abiturfach Klausur, 3 Zeitstunden 30 Min. Auswahlzeit
Herzlich willkommen zur Info-Veranstaltung Wege nach am 26
Bewertungsanlässe im Deutschunterricht
Rainer Kunigk, Freiburg
... den Kindern das Wort geben der Klassenrat ...
Kommunikation – Allgemeines, Grundlagen, Definition
So gelingt der digitale Wandel in einem Landwirtschaftsbetrieb
7. Vorlesungseinheit Lehr- und Lernziele, Kompetenzen und Standards
Der jahrgangsübergreifende Wochenplan
HERZLICH WILLKOMMEN AM
Methodencurriculum : „Rück-und Ausblick“
H-Kurs Kollegium Spiezmoos
Herzlich Willkommen.
Kommunikation Köln 20. Januar
PartyLite 2011 Vernissage.
HERZLICH WILLKOMMEN AM
Faire und vertrauensvolle Zusammenarbeit an der
06. Gesprächsführung Merkmale guter Gesprächsführung
Herzlich Willkommen zum Symposium IV
Halli hallo! Ich heiße Juliane Mildschlag. Meine -Adresse ist:
Ein Tag als Personalfachmann
HERZLICH WILLKOMMEN zum SCHULSTART
 Präsentation transkript:

Köster `08 Studienseminar Köln Studienseminar Köln Gy/Ge Herzlich Willkommen zur 5. Hauptseminarveranstaltung 11. November 2008

Köster `08 Studienseminar Köln Inhalte der 5. Hauptseminar-Sitzung Themen: Gesprächsführung im Unterricht non-verbale Kommunikation im Unterricht ZeitThemaMethode/Sozialform/ Medien – EinführungPPP – Sammlung spontaner Eindrücke zu verschiedenen Frage-Formen PPP / Plenum – Unterteilung von Frage-FormenGA – Diskussion der ErgebnissePlenum – Aspekte des Kommunikationsverhaltens von Lehrern PPP – 09.50Pause – „Weniger Fragen, mehr reden!“ - Impulstechniken Plenum

Köster `08 Studienseminar Köln Übungen zum Frageverhalten

Köster `08 Studienseminar Köln Begann der 30jährige Krieg 1620?

Köster `08 Studienseminar Köln Wie heißt die Hauptstadt von Lettland?

Köster `08 Studienseminar Köln Wer war Charles Darwin?

Köster `08 Studienseminar Köln Wie war denn Ihre letzte Schulwoche?

Köster `08 Studienseminar Köln Hat noch jemand Fragen zum Arbeitsauftrag?

Köster `08 Studienseminar Köln Welchen Titel könnte man diesem Bild geben?

Köster `08 Studienseminar Köln Wie kann man diesen Dreieckswinkel berechnen?

Köster `08 Studienseminar Köln Wie könnte ein Denkmal für Friedrich Engels gestaltet werden?

Köster `08 Studienseminar Köln Ist Abreibung Ihrer Meinung nach gerechtfertigt?

Köster `08 Studienseminar Köln Sollte die embryonale Stammzellforschung gefördert werden?

Köster `08 Studienseminar Köln Arbeitsauftrag: 1.Klassifizieren Sie 3 verschiedene Ebenen zur grundsätzlichen Einteilung von Fragen. 2.Ordnen Sie die Fragen diesen Ebenen zu. 3.Differenzieren Sie – falls möglich – innerhalb der Ebenen unterschiedliche Frage-Formen. Zeitvorgabe: 30 Minuten

Köster `08 Studienseminar Köln Gesprächsführung im Unterricht Ehlers / Köster `07 Studienseminar Köln Statistik zum Gesprächsverhalten von Lehrern In einer durchschnittlichen Unterrichtsstunde: erteilt der Lehrer 50 Anordnungen richtet der Lehrer Fragen an die Lerngruppe stellt der Lehrer mal Sätze unvollendet in den Raum, um sie von S zu Ende sprechen zu lassen beträgt der Sprechanteil der Lehrer zwei Drittel Statistik zu Lehrerfragen 60 % sind Faktenfragen 20 % regen die S zu eigenem Denken an 20 % sind organisatorische Fragen

Köster `08 Studienseminar Köln (1) Begann der 30jährige Krieg 1620? (2) Wie heißt die Hauptstadt von Lettland? (7) Wie kann man diesen Dreieckswinkel berechnen? (3) Wer war Charles Darwin? (6) Welchen Titel könnte man diesem Bild geben? (8) Wie könnte ein Denkmal für Fr. Engels gestaltet werden? (9) Ist Abreibung Ihrer Meinung nach gerechtfertigt? (10) Sollte die embryonale Stammzellforsch. gefördert werden? (5) Hat noch jemand Fragen zum Arbeitsauftrag? (4) Wie war denn Ihre letzte Schulwoche?

Köster `08 Studienseminar Köln Gesprächsführung im Unterricht Ehlers / Köster `07 Studienseminar Köln Formen geschlossene Frageformen reproduktive Gedächtnisfragen Hier wird vom S verlangt, Fakten wiederzugeben, die er gelernt hat. - Ja-Nein-Fragen („Begann der 30jährige Krieg 1620?“) - Fakten-Fragen(„Wie heißt die Hauptstadt von Lettland?“) kognitive Denkfragen Es wird vom S eine bestimmte Schlussfolgerung verlangt. Die Frage verlangt eine ‚richtige’ bzw. anngemessene’ Antwort. - prozessbezogenen („Wie kann man diesen Dreieckswinkel berechnen?“) - Wissensfragen („Wer war Charles Darwin?“) offene Frageformen evaluative Fragen: Die S sind aufgefordert, Werturteile zu formulieren und zu begründen. („Ist Abtreibung eurer Meinung nach gerechtfertigt?“) INHALTSEBENEINHALTSEBENE divergente Denkfragen Die S werden angeregt, eine Vielzahl von Antworten zu finden. Es gibt unterschiedliche Lösungen; divergente Fragen fordern kreatives Denken. („Welchen Titel könnte man dieser Geschichte / diesem Bild geben?“)

Köster `08 Studienseminar Köln Gesprächsführung im Unterricht Ehlers / Köster `07 Studienseminar Köln Formen ORGANISATIONSEBENE Prozess- und Erkundungsfragen: „Wie weit seid ihr?“ „Hat noch jemand Fragen zum Arbeitsauftrag?“) BEZIEHUNGSEBENE Erkundungsfragen: „Was ist eigentlich heute mit dir los?“ „Wie war denn euer Klassenausflug letzte Woche?“

Köster `08 Studienseminar Köln Gesprächsführung im Unterricht Ehlers / Köster `07 Studienseminar Köln Mögliche Gesprächsverläufe im Unterricht: Plenumsdiskussion: Welche dieser Gesprächsverläufe kennen Sie? Welche Lernmöglichkeiten bieten diese Verläufe?

Köster `08 Studienseminar Köln Impulstechniken Impulse setzen! Wie könnten Ihrer Meinung nach Impulse formuliert werden?