Ruth Fischer-Pusch IG Metall Bezirksleitung Ba-Wü. Vertrauen ist gut – Betriebsrat ist besser.

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 Präsentation transkript:

Ruth Fischer-Pusch IG Metall Bezirksleitung Ba-Wü. Vertrauen ist gut – Betriebsrat ist besser

Ruth Fischer-Pusch IG Metall Bezirksleitung Ba-Wü. Rückblick auf die letzte Wahl Rahmenbedingungen / politische Ausgangssituation Wahlziele Vorschläge zur operativen Umsetzung/Arbeitshilfen/Materialien

Ruth Fischer-Pusch IG Metall Bezirksleitung Ba-Wü. Rückblick auf die letzte Wahl

Ruth Fischer-Pusch IG Metall Bezirksleitung Ba-Wü. Wahlbeteiligung Bezirk Baden-Württemberg

Ruth Fischer-Pusch IG Metall Bezirksleitung Ba-Wü. Ursachen der geringen Wahlbeteiligung Wandel der Beschäftigungsstrukturen Unzureichende Kommunikation und Präsenz Nicht-zustande-Kommen von Persönlichkeitswahl Prekäre Beschäftigungsverhältnisse

Ruth Fischer-Pusch IG Metall Bezirksleitung Ba-Wü. IG Metall-Mandate gesamt

Ruth Fischer-Pusch IG Metall Bezirksleitung Ba-Wü. IG Metall-Mandate Arbeiter

Ruth Fischer-Pusch IG Metall Bezirksleitung Ba-Wü. IG Metall-Mandate Angestellte

Ruth Fischer-Pusch IG Metall Bezirksleitung Ba-Wü. Anteil Angestellte an den Gesamtbeschäftigten der Metall- und Elektroindustrie

Ruth Fischer-Pusch IG Metall Bezirksleitung Ba-Wü. Rahmenbedingungen / politische Ausgangssituation

Ruth Fischer-Pusch IG Metall Bezirksleitung Ba-Wü. Rahmenbedingungen / politische Ausgangs- situation Massive Angriffe auf Tarifautonomie, Unternehmensmitbestimmung und betriebliche Mitbestimmung Ergebnis der Bundestagswahlen und Konsequenzen daraus Eventuell bereits geändertes BetrVG zum –Rücknahme der Novellierung –Neuer § 88a BetrVG –Fristen bei mitbestimmungspflichtigen Angelegenheiten

Ruth Fischer-Pusch IG Metall Bezirksleitung Ba-Wü. Rahmenbedingungen / politische Ausgangs- situation Einflussnahme der Arbeitgeber auf die Besetzung der Betriebsräte Hohe Arbeitslosigkeit und hohes Maß an Angst vor Arbeitsplatzverlust Stimmungslage der Belegschaft Tarifrunde 2006 ERA Umsetzung

Ruth Fischer-Pusch IG Metall Bezirksleitung Ba-Wü. Rahmenbedingungen / politische Ausgangs- situation Offensives Auftreten des CGM Absprache mit ver.di Listenwahl/Persönlichkeitswahl Deregulierte Arbeitsbedingungen

Ruth Fischer-Pusch IG Metall Bezirksleitung Ba-Wü. Wahlziele

Ruth Fischer-Pusch IG Metall Bezirksleitung Ba-Wü. Wahlziele I Steigerung der Anzahl der IG Metall Mandate, besonders bei den Angestellten- Mandaten Trendwende: Wahlbeteiligung steigern

Ruth Fischer-Pusch IG Metall Bezirksleitung Ba-Wü. Wahlziele II Anzahl Betriebe mit Betriebsrat halten und Arbeit stabilisieren Beschäftigtenstruktur bessern in den BR- Gremien abbilden Organisationspolitische Stärkung Wert von Betriebsräten und Mitbestimmung sichtbar machen

Ruth Fischer-Pusch IG Metall Bezirksleitung Ba-Wü. Dazu brauchen wir: Konkrete Zielvereinbarungen mit jedem Betrieb über die jeweiligen Wahlziele

Ruth Fischer-Pusch IG Metall Bezirksleitung Ba-Wü. Vorschläge zur operativen Umsetzung/Arbeitshilfen/Materialien

Ruth Fischer-Pusch IG Metall Bezirksleitung Ba-Wü. Grundgedanken für die Anlage der Kampagne I Positive Grundstimmung für die Wahlen und für Betriebsräte erzeugen Wichtigkeit und Erfolge der BR-Arbeit darstellen Persönliche Präsenz und intensive Kommunikation mit der Belegschaft ist das A+O Wert der Mitbestimmung Betriebsräte nachvollziehbar machen oder in Erinnerung rufen

Ruth Fischer-Pusch IG Metall Bezirksleitung Ba-Wü. Grundgedanken für die Anlage der Kampagne II Betriebsräte müssen in der Öffentlichkeit ein Gesicht bekommen Nicht nur Verstand, sondern Herz der Wähler erreichen Zielgruppenorientierte Wahlkampagne führen

Ruth Fischer-Pusch IG Metall Bezirksleitung Ba-Wü. Musteraktionsplan für Betriebsräte, u. a. –Besetzung Wahlkampfteam –Checkliste zur Analyse der letzten Wahl –Festlegung von betrieblichen Wahlzielen –Checkliste zur Entwicklung der Wahlkampfstrategie –Maßnahmen zur Steigerung der Wahlbeteiligung –Kriterienkatalog zur Kandidaten/-innensuche –Präsenzplanung –Betriebliche Öffentlichkeitsarbeit

Ruth Fischer-Pusch IG Metall Bezirksleitung Ba-Wü. Musteraktionsplan für Verwaltungsstellen –Schwerpunkt:Vorschläge und Ideen zur Öffentlichkeitsarbeit Konzept für Kurzschulungen zur politischen Vorbereitung der Betriebsratswahlen Serie: „Gut, dass es Ihre Betriebsräte der IG Metall gibt“ –3 Flyer mit den Themen; Beschäftigungssicherung Einkommen Gesundheit

Ruth Fischer-Pusch IG Metall Bezirksleitung Ba-Wü. - Rahmenlayout für schriftliche Bilanz und Rahmenlayout für Folien- oder Power Point –Präsentation Serie „Prominente für Betriebsräte“ –Plakate, Standard oder zum Vor-Ort-Gestalten –Kleinanzeigen in Wochenblättern und Tageszeitungen Serie „Kandidaten/innengewinnung“ –Plakate, aus Standard oder Vor-Ort-Gestaltung –Muster für Kleinanzeigen

Ruth Fischer-Pusch IG Metall Bezirksleitung Ba-Wü. Kandidatenprospekt –Musterfaltblatt mit Standard-Layout und -text –Fotos und Texte können gestaltet werden Flyer für Angestellte Flyer für Befristete und Leiharbeitnehmer Preisausschreiben -> Kompetenz der Betriebsräte zeigen –Verteilen über metall-nachrichten

Ruth Fischer-Pusch IG Metall Bezirksleitung Ba-Wü. Begleitendes Öffentlichkeitsarbeitskonzept

Ruth Fischer-Pusch IG Metall Bezirksleitung Ba-Wü. Porträtserie in Metall Porträt – oder Artikelserie in örtlichen Tageszeitungen/Berichterstattung initiieren Auftaktkonferenz am –Mobilisierung der Organisation –Außenbilanz zum Stellenwert der BR-Arbeit und der Mitbestimmung „BR-Arbeit-Bilanzpressekonferenz“ in Verwaltungsstellen mit Betriebsräten

Ruth Fischer-Pusch IG Metall Bezirksleitung Ba-Wü. Doku-Serie über die Arbeit der BR für das Fernsehen Videoclip für Betriebsversammlungen Clip für Mailing-Aktionen und auf spezieller Domain

Ruth Fischer-Pusch IG Metall Bezirksleitung Ba-Wü. Zeitleiste

Ruth Fischer-Pusch IG Metall Bezirksleitung Ba-Wü. Mitte Juli 2005 –Versand der Arbeitshilfen –Materialangebot der Bezirksleitung September 2005 –Versand der bestellten Materialien

Ruth Fischer-Pusch IG Metall Bezirksleitung Ba-Wü. Fazit: Es geht um nicht mehr oder weniger als die Sicherung unserer organisationspolitischen Basis im Betrieb Unsere betriebliche Handlungsfähigkeit muss erhalten bleiben