Brot für alle stellt sich vor Brot für alle hilft handeln: Armut bekämpfen Globalisierung anders gestalten Menschenrechte und Umwelt schützen Aktuelle.

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 Präsentation transkript:

Brot für alle stellt sich vor Brot für alle hilft handeln: Armut bekämpfen Globalisierung anders gestalten Menschenrechte und Umwelt schützen Aktuelle Infos: oder auf

2 Entwicklungsdienst der Evangelischen Kirchen der Schweiz Ökumenische Kampagne: wir informieren, sensibilisieren, sammeln Entwicklungszusammenarbeit: wir unterstützen evangelische Hilfs- und Missionswerke, fördern Zusammenarbeit und Programm-Qualität Entwicklungspolitik: wir machen Handeln für gerechtere Welt möglich (Konsum, Politik, Wirtschaft)

3 Die Aufgaben von Brot für alle Brot für alle ist der Entwicklungsdienst der evangelischen Kirchen der Schweiz. Zweck: «Die Stiftung fördert die kirchliche Entwicklungszusammenarbeit im In- und Ausland mit dem Ziel, Menschen auf dem Weg ihrer Befreiung aus Armut, Not und Hunger zu unterstützen.» Namentlich durch: «Sammlung finanzieller Mittel für Entwicklungsprojekte, Gewährleisten der Evaluation und Qualitätssicherung, Prüfung und Begleitung von Entwicklungsprojekten, Information der Öffentlichkeit und entwicklungspolitisches Engagement.»

4 Die Handlungsfelder von BFA

5 Handlungsfelder der Strategie 2008ff Wir unterstützen Menschen, die sich aus Armut und Abhängigkeit befreien, und fördern Verhältnisse, die zu einer gerechteren Welt beitragen IVWir setzen uns dafür ein, dass das tägliche Brot für alle Realität wird V Wir fördern die ökologische Dimension von Entwicklung VI Wir engagieren uns für fairen Handel + soziale und ökologische Verantwortung von Firmen VII Wir fördern faire Finanzbeziehungen I Wir fördern Spiritualität und initiieren ökumenische Lernprozesse Recht auf Nahrung: Kampagnen 2008–10 20 theologische Sätze Ökologische Ethik: Kirchgemeinden haushalten lokal und global gerecht Evangelische Wirtschaftsethik: Faire Arbeits- und Handelsbedingungen Wirtschaftsethik: Bewusstsein schärfen für menschendienliche Finanzsysteme II Wir bewegen Menschen zum entwicklungspoliti- schen Handeln und bauen handlungsfähige Netzwerke auf Entwicklungspolitik: Information Bildung Süd-Nord Netzwerk (CH + global) Entwicklungspolitik: Kompetenzzentrum für Climate proofing in EZA Entwicklungspolitik: Kompetenzzentrum für CSR-Dialog mir Firmen (Computer, öffentliches Beschaffungswesen) Entwicklungspolitik: Capacity building für den Kampf gegen Korruption und illegitime Schulden III Wir bewegen Menschen zum Teilen und fördern einen sozial, ökologisch und geschlechter- gerechten Lebensstil. Gerechter Lebensstil: Kirche = Brot–Teilen, Teilen der Erde und ihrer Ressourcen Nachhaltiger Lebenstil: Betragen zu Gerechtigkeit im globalen Haushalt Fairer Konsum: Für global faire Produktionslinien Anlageverhalten: Geldanlagen für Entwicklung Wir bewegen Menschen hier, sich für eine gerechtere Welt zu engagieren.

6 Ökumenische Kampagne: Weltweit einzigartig Entwicklungspolitische Aktionen Teilen ist weit mehr als Mittelbeschaffung.

7 Wir unterstützen Menschen, die sich aus Armut und Abhängigkeit befreien Tägliches Brot für alle Recht auf Nahrung Ökologische Dimension von Entwicklung. Fairer Handel und soziale, ökologische Verantwortung von Firmen Faire Finanz- Beziehungen Foto: Oikokredit

8 Gib einem Hungernden einen Fisch und er wird einen Tag lang satt. Lehre ihn fischen, und er wird nie mehr hungern. (Chinesisches Sprichwort) Entwicklungzusammenarbeit

9 Aber was ist... … wenn er kein Recht hat zu fischen? … wenn ein multinationales Unternehmen das Monopol der Fischerei hat? … wenn der Fluss vergiftet ist? Entwicklungspolitik

10 Nachhaltige Entwicklung Ernährungssouveränität (Fairer) Handel, CSR Finanzsystem und Korruption Umwelt, Klimawandel Entwicklungspolitik: Rahmenbedingungen beeinflussen

11 Entwicklungsfinanzierung über 15 Partnerwerke HEKS 45% DM 8% Mission 21 21% Verbindungsgruppe BFA (12) 16% ÖF Ökumene 6% Südprogramm

12 Was Kirchgemeinden tun können. Ökumenische Kampagne: Gaben, Gäste, Gottesdienste. Entwicklungspolitik: Klimawandel in Kirchen verankern. Teilen: Solidarisch leben.

13 Beispiele aus Kirchgemeinden Bergpredigt von Pfarrer Paul Amstutz (Hilterfingen): Sein wie ein Baum Pfarrerin Trix Gretler (Romanshorn): Predigtreihe zum Buch von Katharina Morello Agenda-Versand (Bremgarten): Einpacken als Gruppenerlebnis Kirchentag Affoltern a. Albis zu BFA/FO: 5 Gemeinden, Sternmarsch, Ateliers umrahmt von Gottesdienst, Essen Fair Trade-Zmittag / Suppentage

14 Originelle Einzelinitiativen Patrick Mayer wandert für die Armen Künstler Urs Knoblauch macht Ausstellung für eine Welt ohne Hunger (Kirche Balgrist) Schule in Bülach macht Sponsorenlauf zugunsten Brot für alle Erstes Openair Meilen unterstützt Klimaschutz BFA/HEKS in Bangla Desh Mehr in Rubrik „Spenden mit Fantasie“ auf

15 Erträge 2008 (CHF 16'504'225)

16 Aufwand 2008 (CHF 16'401'120)

17 Ökumenische Kampagne

18 Ökumenische Kampagne 2010 Mehrjahresthema Recht auf Nahrung  2008: Recht auf Nahrung ist kein frommer Wunsch  2009: Recht auf Nahrung braucht ein gutes Klima  2010: Recht auf Nahrung bedingt faire Spielregeln im Handel  2011: Recht auf Nahrung bedingt einen schonenden Umgang mit den Ressourcen (Extractive Industries)  2012: Frauen ernähren die Welt

19 Ökumenische Kampagne 2010 Grundbotschaften  Handelsregeln, die die Rechte der Menschen im Süden berücksichtigen  Umdenken in der Agrarpolitik  Nachbarschaftliches Handeln und einen sozialen, verantwortlichen Konsum  Handlungsalternativen: Fair-Trade

20 Ökumenische Kampagne 2010 Stoppt den unfairen Handel: Rechtaufnahrung.ch

21 Aktionen Fair-Trade-Mappe Inhalt  Was ist fairer Handel?  Orientierung im Labelwald  Fair-Trade-Churches  Tipps, Checklisten

22 Aktionen 13. März 2010 Neues Suppentagsplakatsujet in Vorbereitung!

Katechese / Jugendarbeit:  Projektland Südafrika (Fussball-WM 2010)  Gebrauch der Agenda  fairspielt – Projekt der AG Nord-Süd  David gegen GOALiath, das andere Menschen-Töggelispiel  World Fair Trade Poker Spiel für 5-25 Teilnehmer/innen ab 13 Jahren. Herausgeber: Brot für alle und Fastenopfer Ökumenische Kampagne 2010

Liturgie  Ökum. Familiengottesdienst zu Mt 20,1-16: Die Arbeiter im Weinberg  Ökum. Gottesdienst zu Lev 25,14-19  Shoppen und Beten – Kurzbesinnungen in Nahrungsmittelläden  Tut dies zu meinem Gedächtnis! – Gottesdienst zu den Logos der drei Werke Ökumenische Kampagne 2010

Mobile und Meditationsheft  Zwei Tafeln mit vier neuen Sujets zum Nachbestellen: Aktionsplakat, Unser Konsumverhalten, Marktszene in Bolivien, Heimfahrt vom Markt auf den Philippinen  Zwei der bisherigen Tafeln 2009 zur Wiederverwendung: Wasser, Land, Sujets des Haitianischen Hungertuches  Meditationsheft zu den Bildern: Elisabeth Bernet  In Werkheft Liturgie: UnterBru(n)ch im Alltag – Besinnungen mit dem Meditationsheft  Klaviermusik und Meditationstexte Ökumenische Kampagne 2010

26 Musik und Wort für eine gerechtere Welt  Katharina Morello liest aus ihrem neuen Buch  Sylvia Garatti liest Meditationstexte zum Mobile  Patrick von Siebenthal spielt Klaviermusik Ökumenische Kampagne 2010

27 Gäste Souleymane Bassoum, Senegal 18. – 24. Februar; 4. – 8. März 2010 German Amba, Bolivien 6. – 21. März 2010 … und 9 Fachpersonen aus der Schweiz zu Recht auf Nahrung und Handel.

Kulturvermittlung Begegnungen mit Künstler/innen aus Afrika und Lateinamerika: Ökumenische Kampagne 2010

29

Impulsveranstaltung ZH Gekoppelt an C02-Rechner für Kirch- gemeinden: zusätzliche Mittel für Süden nötig Basierend auf Entwicklungs-Kriterien (anders als myclimate) Projekte von direktem sozialen Nutzen Mit Partnern - Über bestehende Strukturen (HEKS, Missionen, FO) - Vorhandenes Wissen nutzen - Klimaanpassung stärken Mögliche Projektkomponenten: - Bio-Landbau - Aufforstung / Vegetationsschutz - Lokale Energieprojekte Ökumenische Kampagne 2009 Spezialfonds Klima und Entwicklung von BFA/FO