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Veröffentlicht von:Daniel Müller Geändert vor über 8 Jahren
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Wir glauben an fairen Handel. Fair Trade mit mission 21
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1. Grundlagen: Das Fair Trade Engagement von mission 21 2. Ein Beispiel: Einkommen für Kleinproduzenten in Kamerun 3. Mein Beitrag: Was kann ich selbst für mehr Gerechtigkeit im Welthandel tun? Aufbau der Präsentation
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Eine biblische Vision „Was deine Hände erarbeitet haben, das darfst du geniessen. Wohl dir, du hast es gut.“ (Psalm 128,2) 1. Fair Trade Engagement von mission 21
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mission 21 ist ein weltweit tätiges Missionswerk. Im Bereich Fair Trade verbindet mission 21 Produzentinnen und Produzenten im Süden mit Importeuren und Konsumenten im Norden. Wer ist mission 21?
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Die Anfänge des fairen Handels reichen weit zurück - Missionshandel - Kampf gegen koloniale Plantagenwirtschaft - Wertschätzung der lokalen Handwerkskultur Eine lange Geschichte...
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Auf Seiten der Produzenten im Süden - Würdige Arbeitsbedingungen - Einkommen für Benachteiligte - Umweltschonende Produktion Auf Seiten der Importeure im Norden - Langfristige Handelsbeziehungen - Beratung und Betreuung - Marktzugang Was heisst Fair Trade f ü r mission 21?
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Mit dem fairen Handel setzen wir Zeichen für Arbeit, Würde und Gerechtigkeit - Hilfe zur Selbsthilfe statt Almosen - Wertschätzung statt Gleichgültigkeit - Entwicklung statt Ausbeutung Warum Fair Trade mit mission 21?
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Bei unserer Arbeit im Fair Trade Bereich setzen wir Schwerpunkte - Förderung der wirtschaftlichen Eigenständigkeit von Frauen - Wertschätzung, Pflege und Erhalt der lokalen Kultur und Handwerkstechniken - Einbettung der Projektarbeit in eine Partnerschaft und ein Gesamtprogramm vor Ort Was uns besonders wichtig ist...
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Im Süden - Zusammenarbeit mit lokalen Partnerkirchen und -organisationen - Unterstützung von Produzentengruppen in ländlichen, schwach entwickelten Gebieten - Personalaustausch, Beratung, Weiterbildung Was machen wir konkret?
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Im Norden: Die kalebasse - Die kalebasse importiert Kunsthandwerk nach den Prinzipien des fairen Handels und beliefert rund 150 Weltläden - Die kalebasse hat rund 700 fair gehandelte Artikel von 30 Produzentengruppen im Angebot - 45 freiwillige Helferinnen Was machen wir konkret?
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Im Norden: Information und Bildung - „Gutes tut gut und schmeckt besser“: Ein Fair Trade Kurs für Konfirmanden und Schulklassen - „Wir glauben an fairen Handel“: Ein Kurs für Erwachsene und Kirchgemeinden - Vermittlung von Referierenden Was machen wir konkret?
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Geographischer Ü berblick Vier geographische Schwerpunkte: Bolivien, Kamerun, Borneo (Indonesien/ Malaysia) und Schweiz
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Kamerun: Kunsthandwerk – Einkommen für Kleinproduzenten - Ein Fair Trade Projekt von mission 21 im Grasland Kameruns - In Zusammenarbeit mit Prescraft, dem Handelsunternehmen der Presbyterian Church in Cameroon (PCC) 2. Ein konkretes Beispiel
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Die Presbyterian Church in Cameroon - Kirche im englischsprachigen Teil Kameruns mit rund 800‘000 Mitgliedern - Hervorgegangen aus der Arbeit der Basler Mission, seit 1957 unabhängig - In vielen Bereichen tätig: Schule, Gesundheit, ländliche Entwicklung, Fair Trade etc. PCC – unsere Partnerkirche
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Presbyterian Handicraft Centre, grösstes Fair Trade Unternehmen in Kamerun - 1970 von Hans Knöpfli gegründet, einem Mitarbeiter der Basler Mission - Im Kunsthandwerk tätig: Holz- und Bambusarbeiten, Töpfern, Weben, Flechten - Produktion sowohl für Heimmarkt (70%) als auch für Export (30%) - 240 Mitarbeitende, Jahresumsatz 2009 rund CHF 300‘000.- Prescraft – das Handelsunternehmen
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Presbyterian Handicraft Centre, grösstes Fair Trade- Unternehmen in Kamerun - Schaffung von Lehrstellen und Arbeitsplätzen - Zusatzeinkommen für Heimarbeiterinnen - Stärkung des kulturellen Selbstbewusstseins im Grasland - Verbesserung der allgemeinen Lebens- umstände und Verhinderung der Landflucht Prescraft – die Ziele
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Das Beispiel einer Handwerkerin bei Prescraft - 35 Jahre alt - Verheiratet - Vier Kinder - Mitglied der PCC Prescraft – die Wirkung
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Die ganze Familie profitiert - Mehreinkommen für die Familie - Reichhaltigere Ernährung - Bessere Gesundheit Prescraft – die Wirkung
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Bessere Zukunftsperspektiven dank Schulbildung - Schulgelder können bezahlt werden - Auch Mädchen gehen zur Schule - Kinder müssen zu Hause weniger arbeiten und haben dank Schulbesuch bessere Zukunftsperspektiven Prescraft – die Wirkung
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Stellung der Frauen in der Gesellschaft - Wirtschaftliche und soziale Stärkung der Frauen - Veränderung des Rollenverständnisses von Mann und Frau - Vorbild für die Kinder Prescraft – die Wirkung
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Fair Trade – einige Fakten zum Produktelabel für gerechten Handel - Weltumsatz 2009: ca. 5 Milliarden Franken (Wachstum gegenüber Vorjahr: 15%) - Mehr als eine Million Menschen arbeiten in Unternehmen mit Fair Trade Lizenz - Für Kunsthandwerk gibt es noch kein Produktelabel 3. Mein Beitrag
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Wir sind Weltmeister! In keinem Land hat der faire Handel einen grösseren Pro Kopf- Umsatz als in der Schweiz - Im Jahr 2009 gaben Herr und Frau Schweizer pro Person Fr. 31.- für Produkte mit dem Fair Trade Label aus. - Aber: In Sachen Wachstum wurde die Schweiz schon lange überholt.
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Der faire Handel im Wandel - Fair Trade Produkte gibt es heute auch beim Grossverteiler. - „Hauptsache fair“ genügt nicht mehr: Qualität und Design müssen stimmen. - Produzenten im Süden müssen sich nach den Bedürfnissen und Regeln des Marktes im Norden orientieren. Die Zeiten ä ndern sich
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Wir spielen mit Die Macht der Konsumenten - Als Konsumentinnen und Konsumenten sind wir Teil des Welthandels - Wir haben Einfluss und können die Spielregeln mitbestimmen - Mit jedem fairen Kauf setzen wir ein Zeichen für Arbeit, Würde und Gerechtigkeit
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Was kann ich tun? Einige Tipps - Sich informieren und nachfragen - Fair einkaufen (privat, bei der Arbeit, in der Kirchgemeinde etc.) - Angebote von mission 21 nutzen und die Fair Trade Kampagne von mission 21 aktiv unterstützen
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Danke für Ihre Aufmerksamkeit!
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