GND Gemeinsame Normdatei Schulung Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg.

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GND Gemeinsame Normdatei Schulung Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg

2 Gliederung Grundprinzip des GND-Formats Codierung in den 4XX / 5XX- Feldern über $4 Übergangsregeln allgemein Personen (Format, Übergangsregeln, Recherche in der SWB-Datenbank) Geografika (Format, Übergangsregeln) Kongresse (Format, Übergangsregeln) Körperschaften (Format, Übergangsregeln) Recherche von Körperschaften, Kongressen und Geografika in der SWB- Datenbank Dokumentation, Arbeitshilfen und Dateneingabe in der WinIBW Umgang mit Altdaten Korrekturen Regensburger Verbundklassifikation Lokale Sacherschließung Zeit für Fragen GND-Schulung

3 GND GND-Schulung DNBGBVBVBhbzHeBisKOBVZDBOBVSWB PND GKD SWD EST

4 GND GND-Schulung DNBGBVBVBhbzHeBisKOBVZDBOBVSWB GND

5 GND-Schulung Warum GND? Zusammenführung zu einer modernen, web-fähigen Normdatei (Semantic Web) Vernetzung der GND mit Ressourcen und Informationsangeboten der Bibliotheken und anderer Kultureinrichtungen im deutschsprachigen Raum Vereinheitlichung der Regelwerke unter Berücksichtigung von RDA Einheitliches Format für alle Normsätze, keine Unterscheidung zwischen Formal- und Sacherschließung

6 GND GND-Schulung SWB-OPAC Wikipedia VIAF LAF

7 GND Zeitplan Schulung der SWB-Bibliotheken bis Ende April Schließung der überregionalen Normdateien der DNB am Auslieferung der GND erfolgt am Nach Auslieferung der GND-Daten Schließung der SWB-Datenbank vom bis Öffnung der SWB-GND am GND-Schulung

8 GND-Format GND-Schulung SWD-FormatGKD-Format DMA-EST- Format PND-Format GND- Format Ausgangssituation: Vier unterschiedliche Normdatenformate Ziel: Ein einheitliches Normdatenformat

9 GND-Format Anforderungen an das neue Datenformat Eindeutige, nicht redundante Datensätze Stärkere Berücksichtigung der Beziehungen zwischen Normdatensätzen, Verknüpfung über IDN maschineninterpretierbar für das Semantic Web Auflösung komplexer Strukturen wie Mehrgliedrigkeit Berücksichtigung von RDA, FRBR und FRAD Die entwickelten Datenformate Austauschformat: GND-MARC-Format in MARC 21 Authority Erfassungsformat: GND-Pica-Format in Pica3 nahe an MARC 21 Internformat: GND-Pica-Format in Pica+ GND-Schulung

10 GND-Schulung Terminologie wird dem internationalen Sprachgebrauch angepasst Ansetzung/Ansetzungsform bevorzugter Name (Individualname), bevorzugte Benennung (Sachbegriff) Homonymenzusatz/Ordnungshilfe Identifizierender Zusatz Siehe-Verweisung/Verweisung Abweichender Name, abweichende Benennung Siehe-auch-Verweisung/Relation Beziehung/in Beziehung stehend GND-Format

11 GND-Format GND-Schulung PersonennamenX00 PersonenX00 KongresseX11 Geografika X51 KörperschaftenX10 Werke X30 SachbegriffeX50 0XXNummern, Codes, Notationen 1XXBevorzugter Name/ Bevorzugte Benennung 2XXKomplexe Schlagworthinweise 3XX Heading Information 4XXAbweichender Name/ Abweichende Benennung 5XXBeziehungen 6XXBemerkungen 7XXBevorzugter Name in einem anderen Datenbestand 9XXLokale Angaben Feldnummern: 1. PositionFeldnummern: 2./3. Position

12 GND-Format GND-Schulung 0XX: wichtige Felder 005Satzart 006GND-URI 008Entitätencode 011Teilbestandskennzeichen 035GND-Nummer 039Alte Normnummer 043Ländercode nach ISO GND-Systematik 913Alte Ansetzungsform

13 GND-Format GND-Schulung PersonenTp Körperschaften Tb KongresseTf WerkeTu SachbegriffeTs PersonennamenTn Geografika Tg GND Entitäten: Satzarten (Feld 005)

14 GND-Format Entitätencode (Feld 008) Für alle Satzarten (Entitäten) verpflichtend (außer für Tn-Sätze!). Innerhalb einer Satzart werden verschiedene Entitätengruppen unterschieden. Bsp.: Personen (Tp): pif, pik, piz, … Körperschaften (Tb): kio, kiz, … Kongresse (Tf): vie, vif Geografika (Tg): gif, gik, giz, … GND-Schulung

15 GND-Format Ländercode (Feld 043) Verpflichtend für: Personen (Tp), Körperschaften (Tb), Kongresse (Tf), Geografika (Tg) Werktitel und Sachbegriffe: Erfassung nach den bisherigen Regeln Erfassung eines Ländercodes nicht möglich → Code ZZ als Platzhalter Formalerschließung: DXDE und AAAT weiterhin zugelassen für abgeschlossene Körperschaften, Kongresse, Gebietskörperschaften GND-Schulung

16 GND-Format Abweichende Namen/Benennungen Abweichende Namen/Benennungen einer Entität werden in Kategorie 4XX abgelegt. Die Art des abweichenden Namens kann in $4 näher definiert werden (z.B. Abkürzung, früherer Name, Pseudonym). Viele Codes gelten nur für bestimmte Satzarten. In den 4XX-Feldern ist die Vergabe eines $4-Codes fakultativ. GND-Schulung

17 Codes in $4 Codes in $4 für Felder 4XX: Art der Verweisung 200 Watson, Susan Barnes %Geburtsname 400 Watson, Susan Barnes$4nafr 200 Vadé, Blaise [Pseud.] 400 Vadé, Blaise$4pseu 151 HeBIS 410 HeBIS$4abku 250 Frankfurt / Magistrat 410 Frankfurt am Main$bMagistrat$4spio GND-Schulung

18 Codes in $4 GND-Schulung $4bezf$vEhemann Leipzig um 1840Robert-Schumann-Haus Clara Schumann Robert Schumann $4bezf$vEhefrau $4them $4ortg

19 Codes in $4 Codes in $4 für Felder 5XX: Art der Beziehung 410 |a|!...!Schumann, Robert %Ehemann 500 !...!Schumann, Robert$4bezf$vEhemann 450 |a|Akademie der Wissenschaften 510 !...!Akademie der Wissenschaften$gBerlin, West$4vorg 310 |c|Nürnberg 551 !...!Nürnberg$4ortg 830 |p|Perrin, Paul / Konstanz / Gewerkschaftshaus 500 !...!Perrin, Paul$4arch GND-Schulung

20 GND-Format Zeitangaben (Feld 548) Zeitangaben werden gesondert erfasst. Art der Zeitangabe wird in $4 definiert. Beispiele Personen: 300 |a| %Geburtsjahr ca $b1896$4datl$vGeburtsjahr ca. 300 |d| $b $4datx $4datl 300 |c|1. Drittel 13. Jh. 548 $d1. Drittel 13. Jh.$4datl GND-Schulung

21 GND-Format Zeit – Beziehung (Feld 548) Beispiele Körperschaften: $4datb $b1949$4datb Beispiele Einzelkongress: 150 Deutscher Bibliothekartag 111 Deutscher Bibliothekartag$n63$d1973$cHamburg 548 $c1973$4datv GND-Schulung

22 GND-Konzept GND-Schulung ÜGNDSWB-GND Alle Norm-Sätze aus der GND (außer Tn) + Tpi-Sätze Tp8-Sätze Tp9-Sätze Tn-Sätze Td-Sätze Te-Sätze Th-Sätze Tk-Sätze Tb-Sätze Tf-Sätze Tg-Sätze Tp-Sätze Ts-Sätze Tu-Sätze Tn-Sätze

23 GND-Format GND-Schulung SWB-interne Felder Pica3Feldbezeichnung 103Bevorzugter Name der Person in Originalschrift (NR) 159Bevorzugter Name der Körperschaft in Originalschrift (NR) 203Abweichender Name der Person in Originalschrift (R) 259Abweichender Name der Körperschaft in Originalschrift (R) 907Abrufzeichen Schlagwortdaten (NR) 908Adressen für interne Redaktion und Nachrichtentext (NR) 909Kommentarfeld (NR)

24 Übergangsregeln GND-Schulung Übergangsregeln Gemeinsame Normdatei für Formal- und Sacherschließung → Zusammenführung von RAK und RSWK notwendig ÜR sind möglichst RDA-konform → Übergang zu RDA MARC 21 Authority bedingt Regeländerungen Gemeinsame Erarbeitung durch die Expertengruppen Formalerschließung, Sacherschließung und Normdaten

25 Übergangsregeln GND-Schulung Gliederung: Allgemeine Sachverhalte Personen Gebietskörperschaften Körperschaften Kongresse RSWK-spezifische Sachverhalte Werke Werke der Musik Schriftdenkmäler

26 Anwendungsbestimmungen Die Anwendung der Übergangsregeln wird durch AWB festgelegt. AWB orientieren sich an den Übergangsregeln und der Entitätencodierung, z.B.: AWB-P-04 : Zusätze bei Personen (piz) AWB-P-01 : Pseudonyme (pip) AWB-W-07 : Normen (wit) AWB-G05 : Ortsteile (gik) AWB-K10-Nebensitz : Körperschaften mit Haupt- und Nebensitz (kiz) AWBs sind auf den ÜGND-Seiten der DNB veröffentlicht GND-Schulung

27 ÜR: Neuerungen GND-Schulung Der selbst gebrauchte Name gewinnt sehr an Bedeutung. Vorwiegend wie „im Deutschen gebräuchlich“ ansetzen außer Werktitel (originalspr.), Personen und Titel der Antike (latinisiert), Autoren des Mittelalters (Sprache, in der sie selbst geschrieben haben) und andere mittelalterliche Personen (Sprache des Landes, in dem sie gewirkt haben), Körperschaften und Veranstaltungen (selbst gebrauchter Name, bevorzugt ein deutschsprachiger) Eigennamen bleiben unverändert – auch ihre Schreibweise, das ist wichtig für: die Öffnung der Normdateien, die Vorbereitung von automatischen Erschließungsverfahren

28 ÜR: Neuerungen GND-Schulung Keine Normierungen mehr außer bei Universitäten im deutschsprachigen Raum, bei Stiften und Klöstern, bei Pfarreien Kein/e Homonymenzusatz/Ordnungshilfe in Klammern mehr stattdessen Subfelder und Beziehungen zu anderen Datensätzen

29 ÜR: Neuerungen GND-Schulung Die bisherige Mehrgliedrigkeit bei Schlagwörtern (in Ansetzung, Synonymieverweisung und mehrgliedrigem Oberbegriff) fällt weg stattdessen Beziehungen zu anderen Datensätzen Normdatensätze werden durch Beziehungen verknüpft, etwa mit: – Geografika (z. B. als Veranstaltungsort, Wirkungsgebiet) – Personen (z. B. als Verfasser) – Oberbegriffen (OB) – Verwandten Begriffen (VB) – Zählungen und Zeitangaben

30 GND-Schulung Die bisherige Ortsbindung fällt weg (z. B. bei „ortsgebundenen“ Körperschaften, Veranstaltungen und Kunstwerken: etwa Bauwerke und Denkmäler) stattdessen Beziehung zum geografischen Datensatz Namensänderungen bedingen meistens einen Split (z. B. bei Gebietskörperschaften, Körperschaften und Veranstaltungen) ÜR: Neuerungen

31 PERSONEN (Tp-Sätze) GND-Schulung

32 o = obligatorisch, f = fakultativ GND-Schulung Pica3FeldbezeichnungTb fTb s 005Satzart (NR)oo 008Entitätencodierung (NR)oo 011Teilbestandskennzeichen (NR)oo 043Ländercode nach ISO 3166 (NR)oo 065GND Systematik (NR)fo 100Person (NR)oo 670Quellenangaben (R)fo Tb f = Teilbestand Formalerschließung Tb s = Teilbestand Sacherschließung Pflichtfelder Personen (Tp)

33 GND-Schulung Pica3UFFeldbezeichnungWF 100Person – bevorzugter Name $Ppersönlicher NameN ohneNachname, VornameN $cnachgestellter PräfixN $nZählungN $l Beiname, Gattungsname, Titulatur, Territorium N $vBemerkungJ Feld 100: Unterfelder Personen (Tp)

34 GND-Schulung Pica3FeldbezeichnungTb fTb s 012Nutzungskennzeichen (NR)ff 024Sonstige Standardnummern (R)ff 034Geografische Koordinaten (R)ff 372Tätigkeitsbereich (R)ff 375Geschlechtsangabe (NR)ff 377Sprachencode nach ISO (NR)ff 400Person – Abweichender Name (R)ff 500Person – Beziehung (R)ff 510Körperschaft – Beziehung (R)ff 511Kongress – Beziehung (R)ff 530Werk – Beziehung (R)ff 548Zeit – Beziehung (R)ff 550Sachbegriff – Beziehung (R)ff 551Geografikum – Beziehung (R)ff 667Redaktionelle Bemerkungen (R)ff 675Negativ eingesehene Quellen (NR)ff 678Biografische/historische Angaben (R)ff 679Definition (R)ff 680Benutzungshinweise (R)ff 692Titelangaben (R)ff 700Person – Bevorzugter Name in einem anderen Datenbestand (R)ff 901Mailbox (R)ff Fakultative Felder Personen (Tp)

35 Individualisierung Belegung der Pflichtfelder: 008 (Entitätencode) und 043 (Ländercode) 065 (Systematiknummer) für Teilbestand Sacherschließung Erfassung von Tpi-Sätzen → mindestens ein Merkmal der Gruppe 1 oder zwei Merkmale der Gruppe 2 Merkmale der Gruppe 1: Lebensdaten der Person (548 + $4datl) eine GND-Bezeichnung für den Beruf/den Tätigkeitsbereich, die Religionszugehörigkeit oder Weltanschauung (550 + $4berc) GND-Schulung Personen (Tp)

36 Wichtigste Merkmale der Gruppe 2: exakte Lebensdaten der Person (548 + $4datx) Wirkungsjahre der Person (548 + $4datw) (548 + $4datz) weitere GND-Bezeichnungen für den Beruf / den Tätigkeitsbereich, die Religionszugehörigkeit oder Weltanschauung (550 + $4beru) Geburtsort (551 + $4ortg) Sterbeort (551 + $4orts) Beziehungen zu anderen Personen (500 + $4beza) (500 + $4bezf) (500 + $4bezb) (500 + $4korr) Werktitel der Person (Feld 692) biographische Angaben zur Person, nicht normiert (Feld 678) GND-Schulung Personen (Tp)

37 Mögliche Entitätencodes für Pflichtfeld 008 pif Familien pih Historische Einzelereignisse, die z.Z. unter der Person erfasst werden pik Regierende Fürsten, Mitglieder regierender Fürstenhäuser pip Pseudonyme pis Sammelpseudonyme piz Personennamen, die keiner der anderen Entitäten zuzuordnen sind pxg Götter pxl Literarische Gestalten, Sagengestalten pxs Geister GND-Schulung Personen (Tp)

38 Mögliche $4-Codes im Feld 400 GND-Schulung Wichtigste $4-Codes im Feld 500 (Person in Beziehung zu Feld 1XX) Personen (Tp)

Pica3 GND 005 Tp piz 011 f 035 gnd/ pnd/ $vzg 043 XA-DE 100 Stemmann, Olaf 375 m 510 ! X!Universität Bayreuth$4affi $4datl 550 Prof. Dr.$4akad 550 ! !Biologe$4berc 550 ! !Genetiker$4beru 678 $b Dt. Biologe; Prof. Univ. Bayreuth $eDE $rDE $Spnd$ia$aStemmann, Olaf$ Pica3 PND 005 Tp1 011 /f 100 Stemmann, Olaf 300 |a| |u|Dt. Biologe; Prof. Univ. Bayreuth |t|Prof. Dr. 310 |w|m 315 |a|! !|s|Biologe 315 |b|! !|s|Genetiker 450 ! X!Universität 811 XA-DE 903 |e|DE |r|DE-703 Codierungen affi = Affiliation zur Körperschaft datl = Lebensdaten akad = Akademischer Grad beru = Beruf Beispiel Personen (Tp)

40 Personennamen (Tn) GND-Schulung Pica3FeldbezeichnungTb f 005Satzart (NR)o 011Teilbestandskennzeichen (NR)o 100Person (NR)o o = obligatorisch, f = fakultativ Pflichtfelder

41 Personenname (Tn) PICA3 SWB-GND GND-Schulung PICA3 SWB-PND Beispiel

42 ÜR: Personen Die wichtigsten Änderungen Unterscheidende Zusätze (Homonymenzusätze nach RSWK) entfallen Identifizierenden Merkmale werden als Beziehungen in eigenen Feldern erfasst; sie gehören nicht zum bevorzugten Namen Der erste Vorname wird nicht mehr obligatorisch aufgelöst Bevorzugter Name von regierenden Fürsten, Mitgliedern regierender Fürstenhäuser, Päpsten und Patriarchen deutschsprachig Zählungen werden unmittelbar hinter dem Namen im Unterfeld $n angegeben GND-Schulung

43 ÜR: Personen Beispiele (keine Zusätze in der Ansetzung): Früher: 100 Cranach, Lucas (Künstler, ) Jetzt: 100 Cranach, Lucas 400 Cranach, Lucas$lder Ältere Früher: 100 Dumas, Alexandre (Schriftsteller, ) Jetzt: 100 Dumas, Alexandre 400 Dumas, Alexandre$lpère GND-Schulung

44 ÜR: Personen Beispiele (selbstgebrauchte Namensform): Früher: 100 Hoffmann, Ernst T. A. Jetzt: 100 Hoffmann, E. T. A. Früher: 100 Gorbačev, Michail S. Jetzt: 100 Gorbačëv, Michail Sergeevič GND-Schulung

45 ÜR Personen Beispiele (regierende Fürsten und Päpste): Früher: Jetzt: 100 $PKarl$nIX.$lSchweden, König Früher: Jetzt: 100 $PJohannes$nXXIII.$lPapst GND-Schulung

46 Recherche in SWB-GND (Tp, Tn) Phrasensuche in SWB-GND GND-Schulung IndextypSuchschlüsselAusgewertet FelderBemerkung peratr100, 400, 700Titelsatz verknüpft in FE pne100, 103, 700 pev400 span100, 103, 700Titelsatz verknüpft in SE vs400

47 Stichwortsuche in SWB-GND GND-Schulung IndextypSuchschlüsselAusgewertet FelderBemerkung pst 100, 103, 203, 400, 700 Titelsatz verknüpft in FE swhs100, 103, 203, 400, 700 Titelsatz verknüpft in SE vw400 Recherche in SWB-GND (Tp, Tn)

48 GEOGRAFIKA (Tg-Sätze) GND-Schulung

49 o = obligatorisch, f = fakultativ GND-Schulung Pica3FeldbezeichnungTb fTb s 005Satzart (NR)oo 008Entitätencodierung (NR)oo 011Teilbestandskennzeichen (NR)oo 043Ländercode nach ISO 3166 (NR)oo 151Geografikum(NR)oo 670Quellenangaben (R)fo Tb f = Teilbestand Formalerschließung Tb s = Teilbestand Sacherschließung Geografika ( Tg) Pflichtfelder

50 GND-Schulung Pica3UFFeldbezeichnungWF 151Geografikum – bevorzugter Name ohneGeografikumN $xallgemeine Unterteilung (teilw. maschinell!)J $zgeografische UnterteilungJ $gZusatzJ $vBemerkungen, RegelwerkJ Feld 151: Unterfelder Geografika (Tg)

51 Mögliche Entitätencodes für Pflichtfeld 008 gib Bauwerke und Bauensembles, Monumentalplastiken, Denkmäler, Grabmäler u.a. gem. § RSWK gif/gik Gliedstaaten (Bundesländer, Bundesstaaten) gik Gebietskörperschaften und Verwaltungseinheiten gil/gik Länder, Staaten ginNatürliche geografische Einheiten, biogeografische und paläografische Einheiten, Namen von geographischen Teileinheiten mit Himmelsrichtung… gio Kleinräumige Geografika innerhalb eines Ortes, ausgenommen Bauwerke und Bauensembles gir Religiöse Territorien, Verwaltungseinheiten von Religionsgemeinschaften giv/gik Verwaltungseinheiten giv/gir Verwaltungseinheiten giw Grenzen, Wege, Linien gix Extraterrestrika giz Alle geographischen Namen, die sich keinem der anderen Entitäten-Untertypen zuordnen lassen gxzFiktive Orte GND-Schulung Geografika ( Tg)

52 Mögliche $4 Codes im Feld 451 GND-Schulung Wichtigste $4 Codes im Feld 551 (Geografika in Beziehung zu Feld 1XX) Geografika ( Tg)

53 Geografika (Tg) GND-Schulung Pica3 GND 005 Tg gik 011 s 012 w gnd/ swd/ $vzg 043 XA-DE-BW 083 T $t T $t Erbach$gAlb-Donau-Kreis 451 Erbach$gUlm$vGKD 551 ! !Alb-Donau-Kreis$4obpa$X1! ! 670 Orts-Mü. 28, B Stadt (seit ) auf der Schwäbischen Alb, Alb-Donau-Kreis, keltische Gründung, 1348 urkundl. erwähnt 903 $eDE $rDE $Sswd$ig$aErbach $ Pica3 SWD 005 Ts1 011 /s 012 /w |g|Erbach 808 |a|Orts-Mü. 28, B |b|Stadt (seit ) auf der Schwäbischen Alb, Alb-Donau-Kreis, keltische Gründung, 1348 urkundl. erwähnt 811 XA-DE-BW 815 gik 816 T [ ]T [ |g|Erbach *GKD 903 |e|DE |r|DE-101 Codierung obpa= Oberbegriff partitiv

54 ÜR: Gebietskörperschaften GND-Schulung Zusammenfassung Der bevorzugte Name wird nach Möglichkeit deutschsprachig gebildet. Prinzipiell Berücksichtigung des Individualnamens für die bevorzugte Namensform. weniger Normierungen Bei Namensänderung wird eine neue Entität / ein neuer Datensatz gebildet.

55 ÜR: Gebietskörperschaften Beispiele (bevorzugte Namensform in deutsch): 151 Florenz151 Kairo 451 Firenze451 AlQāhira 451 Florentia451 Beispiele (weniger Normierung, Individualname): 151 Sankt Gilgen 151 Bad Segeberg 151 Saint-Tropez151 Seebad Ahlbeck 151 St. Moritz151 Frankfurt am Main Beispiel (Ortsteile): 151 Hofheim-Lorsbach GND-Schulung

56 ÜR: Gebietskörperschaften Beispiele (neue Entität bei Namensänderung): 151 Chemnitz 551 !...!Karl-Marx-Stadt$4nazw 151 Demokratische Republik Kongo 551 !...!Zaïre$4nazw 551 !...!Belgisch-Kongo$4vorg 551 !...!Kongo-Freistaat$4nazw GND-Schulung

57 KONGRESSE (Tf-Sätze) GND-Schulung

58 o = obligatorisch, f = fakultativ GND-Schulung Pica3FeldbezeichnungTb fTb s 005Satzart (NR)oo 008Entitätencodierung (NR)oo 011Teilbestandskennzeichen (NR)oo 043Ländercodeoo 065GND Systematik (NR)fo 111Kongress (NR)oo 670Quellenangaben (R)fo Tb f = Teilbestand Formalerschließung Tb s = Teilbestand Sacherschließung Kongresse (Tf) Pflichtfelder

59 GND-Schulung Pica3UFFeldbezeichnungWF 111Kongress – bevorzugter Name ohneHauptkongressnameN $buntergeordnete EinheitJ $nZählungJ $dDatumN $cOrtN $gZusatzJ $vBemerkungen, RegelwerkJ Feld 111: Unterfelder Kongresse (Tf)

60 Mögliche Entitätencodes für Pflichtfeld 008 vie Kongresse, Veranstaltungen vif Kongressfolgen, Veranstaltungen GND-Schulung Kongresse (Tf)

61 Mögliche $4 Codes im Feld 411 GND-Schulung Mögliche $4 Codes im Feld 511 (Kongress in Beziehung zu Feld 1XX) Kongresse (Tf)

Pica3 GND 005 Tf vie 011 f;s gnd/ swd/ $vzg 043 XA-DE-BY Internationale Hofer Filmtage$n42$d2008$cHof (Saale) 411 Hof International Film Festival$n42$d2008$cHof (Saale) 411 International Film Festival$n42$d2008$cHof (Saale) 411 Hofer Filmtage$n42$d2008$cHof (Saale) 548 $c2008$4datv 550 ! !Filmfestspiel$4obin 551 ! !Hof (Saale)$4ortv 551 ! !Bayern$4geow 670 GKD 903 $eDE $rDE $Sswd$ic$aHof / Internationale Hofer Filmtage $ Codierungen datv= Zeit, Veranstaltungsdaten obin = Oberbegriff instantiell ortv = Ort, Veranstaltungsort geow = geographischer Wirkungsbereich Pica3 GKD 005 Tb1 009 dx 011 /f Internationale Hofer Filmtage 250 Hof International Film Festival 250 International Film Festival 250 Hofer Filmtage 903 |e|DE |r|DE-703 Kongresse (Tf) Beispiel

63 ÜR: Kongresse Zusammenfassung Kongresse: Bevorzugter Name  Selbst gebrauchter Name in der Sprache des Kongresses  mehrere Namensformen  gebräuchlichste wählen  Kurzformen werden bevorzugt  mehrere selbst gebrauchte Formen in verschiedenen Sprachen  deutschsprachige, danach Sprachreihenfolge (deutsch, englisch, französisch, russisch, lateinisch, spanisch, italienisch) Internationale Kongresse  Wenn es eine im Deutschen gebräuchliche Form gibt, wird diese bevorzugt (Brockhaus) Identifizierende Merkmale und Zusätze werden in Unterfeldern erfasst Formalerschließung  Verwendungspraxis der Formalerschließung bleibt bestehen GND-Schulung

64 ÜR: Kongresse Beispiele (bevorzugter Name) : 111 Frankfurter Buchmesse$n61$d2009$cFrankfurt am Main 111 Pädagogischer Kongreß$gMünchener Lehrer-Verein $n1$d1924$cMünchen 111 COP$n11$d2005$cMontréal 411 Vertragsstaatenkonferenz der Klimarahmenkonvention $n11$d2005$cMontréal GND-Schulung

65 ÜR: Kongresse Beispiele (internationale Kongresse): 111 Vatikanisches Konzil$n2$d $cVatikanstadt 411 Concilium Vaticanum$n2$d $cVatikanstadt 111 Internationaler Kongress für Weltevangelisation$n3 $d2010$cKapstadt 411 Lausanne Congress on World Evangelization$n3 $d2010$cKapstadt GND-Schulung

66 KÖRPERSCHAFTEN (Tb-Sätze) GND-Schulung

67 GND-Schulung Körperschaften (Tb) Pica3FeldbezeichnungTb fTb s 005Satzart (NR)oo 008Entitätencodierung (NR)oo 011Teilbestandskennzeichen (NR)oo 043Ländercode nach ISO 3166 (NR)oo 065GND Systematik (NR)fo 110Körperschaft (NR)oo 670Quellenangaben (R)fo Pflichtfelder o = obligatorisch, f = fakultativTb f = Teilbestand Formalerschließung Tb s = Teilbestand Sacherschließung

68 GND-Schulung Pica3UFFeldbezeichnungWF 110Körperschaft – bevorzugter Name ohneHauptkörperschaftN $buntergeordnete KörperschaftJ $nZählungJ $xallgemeine Unterteilung (nur maschinell!)J $gZusatzJ $vBemerkungen, RegelwerkJ Feld 110: Unterfelder Körperschaften (Tb)

69 Mögliche Entitätencodes für Pflichtfeld 008 kioOrgane von Gebietskörperschaften kip Projekte und projektähnliche Vorhaben und Programme – unabhängig von ihrer Schlagwortkategorie kiz Körperschaften, die keine Organe sind kxz Fiktive Körperschaften GND-Schulung Körperschaften (Tb)

70 Mögliche $4 Codes im Feld 410 GND-Schulung Wichtigste $4 Codes im Feld 510 (Körperschaft in Beziehung zu Feld 1XX): Körperschaften (Tb)

Pica3 GND 005 Tb kiz 011 f 035 gnd/ gkd/ $vzg 043 XA-DE-HE 110 Alte Oper Frankfurt 410 Konzert- und Kongresszentrum$gFrankfurt am Main 551 ! !Frankfurt am Main$4orta 903 $eDE $rDE $Sgkd$ia$aAlte Oper $ Pica3 GKD 005 Tb1 011 /f Alte Oper 250 Konzert- und Kongresszentrum 811 XA-DE 903 |e|DE |r|DE-1 Codierung orta = Ort, Sitz (allgemein) Körperschaften (Tb) Beispiel

72 ÜR: Körperschaften Wichtige Änderungen Bevorzugter Name i.d.R. originalsprachig (Ausnahme: Religionsgemeinschaften und personale Einheiten von Religionsgemeinschaften) Bevorzugter Name ist prinzipiell der selbst gebrauchte Name in unveränderter Form Kaum noch Normierungen (Ausnahmen: Universitäten, Klöster und Stifte, Pfarreien) Bei Namensänderung wird eine neue Entität/ein neuer Datensatz gebildet Keine ortsgebundenen Körperschaften mehr Auflösung der Mehrgliedrigkeit in Datensätzen GND-Schulung

73 ÜR: Körperschaften Beispiele (bevorzugter Name): 110 Freiwillige Feuerwehr Pößneck 551 !...!Pößneck$4orta 110 Valtion Taidemuseo 410 Finnish National Gallery 551 !...!Helsinki$4orta GND-Schulung

74 ÜR: Körperschaften Beispiele (bevorzugter Name): 110 OECD 410 Organisation for Economic Co-operation and Development 110 Europarat 410 Council of Europe 410 Conseil de l'Europe 110 European Society for Rural Sociology 410 Société Européenne de Sociologie Rurale 410 SESR$4abku GND-Schulung

75 ÜR: Körperschaften Beispiele (bevorzugter Name): eBay 110 Institut für Parasitologie$gZürich 551 !...!Zürich$4orta$X1 110 Institut für Parasitologie$gBern 551 !...!Bern$4orta$X1 GND-Schulung

76 ÜR: Körperschaften Beispiele (Namensänderung): 110 Sozialdemokratische Partei Deutschlands 510 !...!Sozialistische Arbeiterpartei Deutschlands$4vorg  Neuer Datensatz 110 American Society for Testing Materials 410 American Society for Testing and Materials$4nafr  Änderung nur geringfügig: kein neuer Datensatz 110 Ostkirchliches Institut$gRegensburg 410 Ostkirchliches Institut$gBonn$4nafr  Änderung nur geringfügig: kein neuer Datensatz GND-Schulung

77 ÜR: Körperschaften Beispiele (Wegfall der Ortsbindung): 110 Westfälisches Freilichtmuseum Detmold 551 !...!Detmold$4orta 110 Historisches Archiv Krupp 551 !...!Essen$4orta Beispiele (Universitäten und Hochschulen): 110 Universität Bonn 410 Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn 110 Universität Tübingen$bJuristische Fakultät GND-Schulung

78 ÜR: Körperschaften Beispiele (untergeordnete Körperschaft, selbständige Namensform): 110 Rüstkammer Dresden 410 Staatliche Kunstsammlungen Dresden$bRüstkammer 510 !...!Staatliche Kunstsammlungen Dresden$4adue 551 !...!Dresden$4orta 110 Bundesanstalt für Wasserbau 410 Deutschland$bBundesanstalt für Wasserbau 551 !...!Deutschland$4adue 551 !...!Karlsruhe$4orta GND-Schulung

79 ÜR: Körperschaften Beispiele (untergeordnete Körperschaften, unselbständige Namensform): 110 Sozialdemokratische Partei Deutschlands$bOrtsverein Kelsterbach 410 Ortsverein Kelsterbach$gSozialdemokratische Partei Deutschlands 510 !...!Sozialdemokratische Partei Deutschlands$4adue 551 !...!Kelsterbach$4orta 110 Staatliche Museen zu Berlin$bÄgyptische Abteilung GND-Schulung

80 ÜR: Körperschaften Beispiele (Verwendung in der Formal- und Sacherschließung): Sacherschließung 110 Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg $bBundesvorstand 510 !...!Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg$4adue 680 Datensatz nicht für Titelverknüpfungen in der Formalerschließung verwenden; in der Formalerschließung erfolgen Titelverknüpfungen mit der übergeordneten Körperschaft Formalerschließung 110 Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg 410 Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg$bBundesvorstand $4spio GND-Schulung

81 Recherche in SWB-GND (Tb, Tf, Tg) Phrasensuche in SWB-GND Körperschaften, Kongressen und Geografika GND-Schulung IndextypSuchschlüsselAusgewertet FelderBemerkung ksk 110, 111, 151, 159, , 411, , 711, 751 Titelsatz verknüpft in FE span110, 111, 151, , 710, 711, 751 Titelsatz verknüpft in FE oder SE vs410, 411, 451

82 Recherche in SWB-GND (Tb, Tf, Tg) Stichwortsuche in SWB-GND Körperschaften, Kongressen und Geografika GND-Schulung IndextypSuchschlüsselAusgewertet FelderBemerkung korkoe110, 159, 259, 410, 710Titelsatz verknüpft in FE kon111, 411, 711 kge151, 451, 751 swhs110, 111, 151, 159, , 711, 751 vw410, 411, 451

83 Dokumentation, Arbeitshilfen und Dateneingabe GND-Schulung

84 Erfassungsleitfaden Feldbeschreibung des GND-Formates (angelehnt an ZETA-Feldbeschreibung) Feld- und Unterfeldbeschreibung, Verwendung, Beispiele und Befugnisse Übergangsregeln und Anwendungsbestimmungen sind verlinkt Der Erfassungsleitfaden ist mit der F1-Taste aus der WinIBW heraus aufrufbar (Test-ÜGND und ÜGND) GND-Schulung

85 Online-Hilfe Die SWB-Online-Hilfe der WinIBW ist inhaltlich mit dem Erfassungsleitfaden der DNB kongruent gehalten Sie weicht nur in ihrem „Erscheinungsbild“ ab, damit sie sich nicht äußerlich von der Darstellung der SWB Titel- und Exemplardaten unterscheidet. Wie gewohnt ist für jedes Hauptfeld mit seinen Unterfeldern eine Kurzbeschreibung zu finden (mit Beispielen und Index- bzw. Suchschlüsseleinträgen). Sie wird wie gewohnt mit der F1-Taste aufgerufen GND-Schulung

86 Dateneingabe in der WinIBW Anlegen eines Datensatzes: Nach ausführlicher Recherche in der SWB-Datenbank wurde kein Treffer gefunden  neuen Normsatz anlegen Verwendung von Datenmasken wie bisher: Eingabemasken für jeden Normtyp (beinhalten die jeweiligen Pflichtfelder und weitere Felder) In den 5XX Feldern werden die Beziehungen als Text und nicht als Verknüpfung dargestellt (in der SWB-Datenbank) Datensätze werden von den BSZ-Redaktionen nach Datum abgerufen und in die ÜGND gebracht Neue Datensätze und Korrekturen aus der ÜGND kommen über die OAI-Schnittstelle wieder in die SWB-Datenbank GND-Schulung

87 Datenfluss in der WinIBW GND-Schulung SWB- Datenbank ÜGND- Datenbank (DNB) OAI- Schnittstelle BSZ- Redaktion

88 Umgang mit Altdaten und Redaktionskonzept GND-Schulung

89 Umgang mit Altdaten Altdaten in der GND Datensätze, in denen die vorhandenen Angaben nicht korrekt in die entsprechenden Unterfelder migriert werden konnten Durch die Aufsplittung der Satzart Tb in die drei Satzarten Tb, Tf und Tg konnten viele Datensätze maschinell nicht korrekt umgesetzt werden Teilweise werden vor Einführung der GND schon die neuen Ansetzungen für Ortsnamen nach den Übergangsregeln umgesetzt (nur in den Unterfeldern $c und $g). Beispiele: Bruxelles  Brüssel Ireland  Irland GND-Schulung

90 Umgang mit Altdaten Was macht man, wenn man auf Altdaten trifft? Bitte vorerst keine Mailboxen wegen falscher Umsetzung oder dubletter Datensätze in den normierten Datensätzen schreiben! Hier findet Ende Juni noch ein Match and Merge-Verfahren statt. Sacherschließer verwenden den Datensatz mit Feld 011 s Formalerschließer verwenden den Datensatz mit Feld 011 f GND-Schulung

91 Korrekturen (Mailboxverfahren) GND-Schulung

92 Korrekturen Korrekturen und Ergänzungen Ergänzungen und Korrekturen an interimistischen Datensätzen (in 005 an dritter Stelle „i“) dürfen wie bisher gemacht werden Für Ansetzungsänderungen, Ergänzungen und Korrekturen an normierten Datensätzen (in 005 an dritter Stelle „v“) müssen Mailboxen geschrieben werden:  bei Tp und Tn-Sätzen an BWAR  alle anderen Mailboxen an ZRED GND-Schulung

93 Regensburger Verbundklassifikation GND-Schulung

94 RVK Bei den RVK-Normsätzen ändert sich das Format (MARC Classification) Es ändert sich die Satzart: Tr-Sätze werden zu Tk-Sätzen 011 kr wird statt 530 RVK belegt Die bisherige Indexierung wird beibehalten und auf die neuen Felder überführt GND-Schulung

95 RVK Bsp.: GND-Schulung

96 Lokale Sacherschließung GND-Schulung

97 Lokale Schlagwörter Bei den lokalen Schlagwortsätzen ändert sich das Format analog der (über-) regionalen GND-Felder Die Satzart Td bleibt für alle lokalen Schlagwörter bestehen Die bisherige Indexierung bleibt unverändert GND-Schulung

98 Lokale Schlagwörter Beispiele: GND-Schulung

99 Lokale Notationen Bei den lokalen Notationen ändert sich das Format zu MARC Classification Die Satzart Te bleibt für alle lokalen Notationen bestehen Die bisherige Indexierung bleibt unverändert GND-Schulung

100 Lokale Notationen Beispiele: GND-Schulung

101 Lokale Eppelsheimer Bei den lokalen Eppelsheimer-Notationen ändert sich das Format zu MARC Classification Die Satzart Th bleibt für alle lokalen Eppelsheimer bestehen Die bisherige Indexierung soll unverändert bleiben GND-Schulung

102 Lokale Eppelsheimer SYKA-Notation (170 $s) wird umgesetzt nach 153 und 011 ea LÄKA-Notation (170 $l) wird umgesetzt nach 153 und 011 eb BIOKA-Notation(170 $p) wird umgesetzt nach 153 und 011 ec OrtsKA-Notation (170 $o) wird umgesetzt nach 153 und 011 ed GND-Schulung

103 Lokale Eppelsheimer Beispiele: GND-Schulung

104 Zeit für Fragen! GND-Schulung

105 GND-Schulung Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

106 Noch Fragen? GND-Schulung GND im BSZ: (mit Login) GND in der DNB: Handbuch GND-Kompakt, Format, Codierung in $4, Entitätencodierung, Übergangsregeln, Erfassungsleitfaden, Anwendungsbestimmungen, Beispielsammlung, … -Adresse des Verbund-Teams: