Willkommen in der. Schulsituation Hauptschule mit „Komplett-Angebot“ - Regelklassen (2- bis 3-zügig) - M-klassen (Jg. 7 – 10) - P-Klasse (P9 und P8) -

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Willkommen in der

Schulsituation Hauptschule mit „Komplett-Angebot“ - Regelklassen (2- bis 3-zügig) - M-klassen (Jg. 7 – 10) - P-Klasse (P9 und P8) - Ganztagesklasse 7, (geplant: Jg ) Brennpunktschule: - überdurchschnittlich viele sozial benachteiligte (Teil-Familien), - anonymes Wohnen möglich, - Aussiedlerwohnheim (Sprach- und Integrationsprobleme);

Ausgangssituation für das Projekt „Sozialwirksame Schule / Soziales Lernen“: 98/99 Unzufriedenheit wg. mangelnder Erziehungsfunktion Uneinigkeit im Kollegium Innere Schulentwicklung ALP Dillingen Dr. Hopf Beginn der Betreuung durch Dr. Hopf Beschluss: Einführung des Konzeptes bis viele pädagogische Konferenzen und Fortbildungen ab Arbeit mit dem Konzept

„Sozialwirksame Schule/Soziales Lernen“ an der Hauptschule Wasserburg am Inn … ein fester Bestanteil unserer Schularbeit, unser Schulprofil … … das wichtigste und wirkungsvollste Projekt an unserer Schule.. … die Basis für erfolgreiche schulische Arbeit … Vision friedlicher Umgang miteinander (Gewaltprävention) respektvolles Miteinander von Lehrern und Schülern Steigerung der Sozialkompetenz

Das „Drei-Ebenen-Konzept von Dr. Werner Hopf

Konzept: Dr. Werner Hopf Die Schulebene Pädagogisches Konzept: Autoritative Erziehung Pädagogische Leitidee: Verantwortliches Urteilen und Handeln Regeln für soziales Verhalten Elternarbeit Orientierung Information Konsequenzen Erziehungskonferenz Ordnungsrahmen Integration Projekttage Interkulturelle Aktivitäten Peer- Mediation Schulversammlung

Die Schulebene Das „Drei-Ebenen-Konzept“ (Dr. Hopf) – Umsetzung an unserer Schule: Autoritativer Erziehungsstil: Warmherzigkeit und Setzen klarer Regeln; Grundwerte und Schulregeln: Einführung durch Projekttage oder Info- Veranstaltungen für alle Neuen; Ordnungsrahmen: Bandbreite und Steigerung von Maßnahmen bzw. Sanktionen: Klassenbuch: Kontinuität der Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmen Curriculum: Hilfen für Lehrkräfte; Ritual: Soziales Lernen immer Montags in der ersten Stunde; Schulvollversammlungen: in regelmäßigen Abständen; Streitschlichter:. Schulprojekte: jährlich in unterschiedlichen Formen; Kooperation mit außer- schulischen Einrichtungen: Jugendamt, Polizei, AK Schule/Wirtschaft, … Elternarbeit: Informationsabend (e) zum Konzept; Erziehungskonferenz: Eltern „unbelehrbarer“ Schüler; Steuergruppe: Arbeitskreis mit festen Teilnehmern

Dimensionen der autoritativen Erziehung Emotionale Wärme (Liebe, aber nicht bedingungsloses Akzeptieren) Reziprozität (Wechsel- oder Gegenseitigkeit) Sichere Bindung und Interesse am Kind Sorgfältige Kontrolle und Beaufsichtigung (Nicht Aufdringlichkeit und Restriktivität) Direkte Konfrontation Grenzen setzen, Konsequenzen und Disziplin Baumried, D. (1995). Child Maltrtment And Optimal Caregiving In Social Context. N.Y.: Garland P.

Die Schulebene Das „Drei-Ebenen-Konzept“ (Dr. Hopf) – Umsetzung an unserer Schule: Autoritativer Erziehungsstil: Warmherzigkeit und Setzen klarer Regeln; Grundwerte und Schulregeln: Einführung durch Projekttage oder Info- Veranstaltungen für alle Neuen; Ordnungsrahmen: Bandbreite und Steigerung von Maßnahmen bzw. Sanktionen: Klassenbuch: Kontinuität der Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmen Curriculum: Hilfen für Lehrkräfte; Ritual: Soziales Lernen immer Montags in der ersten Stunde; Schulvollversammlungen: in regelmäßigen Abständen; Streitschlichter:. Schulprojekte: jährlich in unterschiedlichen Formen; Kooperation mit außer- schulischen Einrichtungen: Jugendamt, Polizei, AK Schule/Wirtschaft, … Elternarbeit: Informationsabend (e) zum Konzept; Erziehungskonferenz: Eltern „unbelehrbarer“ Schüler; Steuergruppe: Arbeitskreis mit festen Teilnehmern

In unserer Schule kommen täglich mehrere hundert Menschen zusammen. Um ein friedliches und harmonisches Miteinander zu gewährleisten, ist es unerlässlich, unser Verhalten folgenden Grundwerten anzupassen: Toleranz und Respekt jedem Mitschüler und Lehrer gegenüber Akzeptanz anderer Meinungen und Glaubensrichtungen Eigenverantwortung für Entscheidungen und Taten Gewaltverzicht gegenüber Personen und Gegenständen Leistungsbereitschaft innerhalb und außerhalb der Schule Akzeptanz von Entscheidungen der Mehrheit Umweltbewusstsein Anpassung ohne Aufgabe von Individualität

Um diese Werte umzusetzen bedarf es Regeln: Ich übe keinerlei Form von Gewalt aus. Ich zeige mich stets hilfsbereit. Ich spreche ruhig und freundlich. Ich grüße und erwidere den Gruß. Ich erscheine pünktlich und vorbereitet zum Unterricht. Ich beteilige mich aktiv am Unterricht und folge ihm ruhig und aufmerksam. Ich trage im Schulhaus angemessene Kleidung. Ich achte auf Sauberkeit im Schulhaus und gehe sorgsam mit allen schulischen Gegenständen um. Ich halte mich auch in unmittelbarer Umgebung der Schule an das Rauch- und Alkoholverbot auf dem Schulgelände. Ich verlasse das Schulgelände nur mit Erlaubnis einer Lehrkraft. Ich verzichte auf jeglichen Verzehr während des Unterrichts. Ich sorge dafür, dass mich meine Eltern im Krankheitsfall unverzüglich entschuldigen. Ich folge den Anweisungen des Hauspersonals. Ich frage schulfremde Personen höflich nach ihrem Anliegen. Ich fordere meine Mitschüler auf, diese Regeln einzuhalten. Durch die Einhaltung der Regeln und die Berücksichtigung der Grundwerte kann ich dazu beitragen, dass der Schulalltag gelingt!

Die Schulebene Das „Drei-Ebenen-Konzept“ (Dr. Hopf) – Umsetzung an unserer Schule: Autoritativer Erziehungsstil: Warmherzigkeit und Setzen klarer Regeln; Grundwerte und Schulregeln: Einführung durch Projekttage oder Info- Veranstaltungen für alle Neuen; Ordnungsrahmen: Bandbreite und Steigerung von Maßnahmen bzw. Sanktionen: Klassenbuch: Kontinuität der Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmen Curriculum: Hilfen für Lehrkräfte; Ritual: Soziales Lernen immer Montags in der ersten Stunde; Schulvollversammlungen: in regelmäßigen Abständen; Streitschlichter:. Schulprojekte: jährlich in unterschiedlichen Formen; Kooperation mit außer- schulischen Einrichtungen: Jugendamt, Polizei, AK Schule/Wirtschaft, … Elternarbeit: Informationsabend (e) zum Konzept; Erziehungskonferenz: Eltern „unbelehrbarer“ Schüler; Steuergruppe: Arbeitskreis mit festen Teilnehmern

SchulregelKonsequenzenKontrolle 1. Ich übe keinerlei Form von Gewalt aus. 1. Jede Lehrkraft interveniert und stellt Name/Klasse von Opfer/Täter fest. 2. Täter und Opfer bleiben bis zur Information der Klassenleitung bei der intervenierenden Lehrkraft. 3. Weitere Intervention: Klassenleitung, Streitschlichter 4. Bei Gewalttaten erfolgt prinzipiell eine Mitteilung an die Eltern bzw. eine Ordnungsmaßnahme bis zur Anzeige. Klassenbuch Verhaltens- beobachtung Kommuni- kation Regeldurch- setzung 2. Ich zeige mich stets hilfsbereit. Einzel- bzw. Klassengespräch 3. Ich spreche ruhig und freundlich. Einzel- bzw. Klassengespräch Klassenregeln 4. Ich grüße und erwidere den Gruß. Einzelgespräch 5. Ich erscheine pünktlich und vorbereitet zum Unterricht. Nacharbeit Mitteilung Klassenregeln 6. Ich beteilige mich aktiv am Unterricht und folge ihm ruhig und aufmerksam. Klassenregeln Mitteilung Ordnungsmaßnahme … … 9. Ich halte mich auch in unmittelbarer Nähe der Schule an das Rauch- und Alkoholverbot auf dem Schulgelände. Ordnungsmaßnahme … … 15. Ich fordere meine Mitschüler auf, diese Regeln einzuhalten. Einzel- bzw. Klassengespräch Die Hierarchie der Ordnungsmaßnahmen folgt der VSO, wobei der vierte Verweis automatisch als verschärfter Verweis von der Schulleitung ausgestellt wird. Dieser Ordnungsrahmen bietet in Verbindung mit regelmäßigem sozialem Lernen das Gerüst zur Umsetzung unserer Schulregeln.

Die Schulebene Das „Drei-Ebenen-Konzept“ (Dr. Hopf) – Umsetzung an unserer Schule: Autoritativer Erziehungsstil: Warmherzigkeit und Setzen klarer Regeln; Grundwerte und Schulregeln: Einführung durch Projekttage oder Info- Veranstaltungen für alle Neuen; Ordnungsrahmen: Bandbreite und Steigerung von Maßnahmen bzw. Sanktionen: Klassenbuch: Kontinuität der Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmen Curriculum: Hilfen für Lehrkräfte; Ritual: Soziales Lernen immer Montags in der ersten Stunde; Schulvollversammlungen: in regelmäßigen Abständen; Streitschlichter:. Schulprojekte: jährlich in unterschiedlichen Formen; Kooperation mit außer- schulischen Einrichtungen: Jugendamt, Polizei, AK Schule/Wirtschaft, … Elternarbeit: Informationsabend (e) zum Konzept; Erziehungskonferenz: Eltern „unbelehrbarer“ Schüler; Steuergruppe: Arbeitskreis mit festen Teilnehmern

„Unser“ Curriculum: „Erwachsen werden“ (Lions Quest) ZeitrahmenGrundaufgabenJahrgangsstufenLehrplanbezug September- Oktober Ich und meine (neue) Gruppe 1.1. Ich bin ich – und wer bist du? 1.2 Was? Du auch 1.3 Ich möchte dich meiner Klasse vorstellen 1.4 Sich auf Regeln einigen 1.5 Wir sind damit fertig, andere fertig zu machen. 1.6 Fundgrube Rk 5.1. Rev 5.1 Sp Lernbereich Fairness und Kooperation D 5.1.1, D E 5.1.1, E GSE 5.1 Rev 6.3, Eth 5.3 Rev 6.4,GSE 6.4

ZeitrahmenGrundaufgabenJahrgangsstufenLehrplanbezug September- Oktober Ich und meine (neue) Gruppe 1.7 Die Zeit der Pubertät - eine Zeit der Veränderung 1.8 Erfahrungen ehemaliger Jugendlicher 1.9 Gestern noch ein Kind - und heute? Rk 8.1 GSE 7.7 AWT 7.4, AWT 8.3 AWT 7.4 AWT 8.3 Rev 7.1 GSE 7.3 AWT 7.4, AWT – Werte sind Wegweiser 1.11 Veränderungen sind Herausforderungen Rk 9.1, Rk 9.5 Eth 10.2, Eth 10.4 PCB 9.4 AWT 9.2 November – Dezember Stärkung des Selbstvertrauens ……

Die Schulebene Das „Drei-Ebenen-Konzept“ (Dr. Hopf) – Umsetzung an unserer Schule: Autoritativer Erziehungsstil: Warmherzigkeit und Setzen klarer Regeln; Grundwerte und Schulregeln: Einführung durch Projekttage oder Info- Veranstaltungen für alle Neuen; Ordnungsrahmen: Bandbreite und Steigerung von Maßnahmen bzw. Sanktionen: Klassenbuch: Kontinuität der Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmen Curriculum: Hilfen für Lehrkräfte; Ritual: Soziales Lernen immer Montags in der ersten Stunde; Schulvollversammlungen: in regelmäßigen Abständen; Streitschlichter:. Schulprojekte: jährlich in unterschiedlichen Formen; Kooperation mit außer- schulischen Einrichtungen: Jugendamt, Polizei, AK Schule/Wirtschaft, … Elternarbeit: Informationsabend (e) zum Konzept; Erziehungskonferenz: Eltern „unbelehrbarer“ Schüler; Steuergruppe: Arbeitskreis mit festen Teilnehmern

Konzept: Dr. Werner Hopf Die Klassenebene Soziale Lerneinheiten Kritische Medienerziehung Interkulturelles Lernen

Die Klassenebene Soziales Lernen - fester Zeitpunkt - Curriculum - gruppendynamische Übungen - Material: z.B. „Erwachsen werden“ (Lions-Quest) - z.B. „Kursbuch Schlüsselqualifikationen (Lamberts) Kritische Medienerziehung: innerhalb des sozialen Lernens 6 – 8 Wochen, Material: z.B. „Bilderfluten“ (CARE-LINE Verlag, Dr. Hopf) Umsetzen der Grundwerte für die jeweilige Jahrgangsstufe; Eigene Klassenregeln, z.B. Gesprächsregeln u. ä.

Konzept: Dr. Werner Hopf Die Individualebene Einzelfallberatung/ Krisenintervention - betreuung Vernetzung

Die Individualebene Schüler mit besonderen Problemen brauchen besondere Hilfen … - Klassleiter - Beratungslehrer - Schulpsychologe - Sozialpädagoge - Jugendhilfe - vernetzte Krisenintervention. „Unbelehrbare“ Jugendliche (max. 1%) spüren die Bandbreite der Ordnungsmaßnahmen und stehen sehr bald außerhalb der Schulgemeinschaft.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

Evaluationsergebnisse Ergebnisse der Evaluation durch Dr. Hopf: Signifikante Veränderungen bei Schul- und Klassenklima, bei sozialen Kompetenzen, bei Selbst- wirksamkeitserwartungen, bei Schülergewalt, bei Mobbing und bei Gewalteinstellung. Veränderungen bei den Schülern z. B.: * Schüler gehen in der Klasse und auf dem Pausehof friedlicher und freundlicher miteinander um. * Gewaltanwendung und Gewaltbereitschaft wurden geringer. * Schüler „genießen“ die ruhigere Arbeitsatmosphäre. * Ängstliche und gehemmte Schüler wurden selbstsicherer. * Miteinander von Lehrern und Schülern wurde positiv beeinflusst. * „Unbelehrbare“ Schüler finden keine Anerkennung.

Evaluationsergebnisse Veränderungen bei den Lehrkräften z. B.: * Zunahme der pädagogischen Kompetenz und Professionalität. * Mehr Mut zu konsequenter Erzieherhaltung. * Die belastenden „Kleinigkeiten“ im Alltag wurden weniger. * Die Unmutsbekundungen im Lehrerzimmer über Schüler oder Klassen sind (fast) verschwunden. * Wir gehen mit Problemen aller Art gelassener um.

Evaluationsergebnisse Veränderungen bei den Eltern z. B.: * Der Mut zu konsequentem Erzieherverhalten wurde gestärkt. * Erziehungsunwillige Eltern wird ihre Verantwortung aufgezeigt (Erziehungskonferenzen). * Eltern erkennen die Fachkompetenz der Schule an. * Eltern äußern immer mehr, dass ihr Kind an der Schule gut aufgehoben ist.

Evaluationsergebnisse Wirkungen in der Öffentlichkeit z. B.: * Polizei: Trotz Zunahme der Zahl sozial benachteiligter Familien keine Zunahme bei der Zahl der Straftaten durch Hauptschüler * Große Aufmerksamkeit im Stadtrat, bei Behördenleitern, bei AK Schule / Wirtschaft, bei „Erziehungspakt“, bei Realschule, bei Gymnasium, …

Evaluationsergebnisse Schuljahr 1999 / 2000 Schuleffekte nach einem Jahr Positive signifikante Schuleffekte durch das Konzept „Sozialwirksame Schule“ zeigten nach einem Schuljahr in folgenden Dimensionen: Soziales Lernen * Schulklima: Kontrolle und Strenge * Klassenklima: Fehlen von Rivalität und Störung * Soziale Kompetenz: Verantwortung und Gemeinschaftsgefühl Schülergewalt * Gewalttätigkeit: Verminderung instrumenteller Gewalt/Vandalismus * Gewalttätigkeit: Verminderung der Gewalt gegen Personen * Mobbing: Verminderung des körperlichen Mobbings

Evaluationsergebnisse Schuljahr 1999 / 2001 Schuleffekte nach zwei Jahren Positive signifikante Schuleffekte durch das Konzept „Sozialwirksame Schule“ zeigten nach einem Schuljahr in folgenden Dimensionen: Soziales Lernen * Schulklima: Dimension Wärme (signifikant) * Soziale Kompetenz: Dimension Verantwortung / Gemeinschaftsgefühl ( fast hochsignifikant ) Schülergewalt * Tätergewalt: Verbal und deviant (fast signifikant) * Tätergewalt: Gegen Personen (hochsignifikant) * Opfergewalt: Gegen Personen (sehr signifikant) * Mobbing: körperlich (fast hochsignifikant)