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26.11.2001Dr. Ingrid Wetzel1 E-Business und E-Service Vorlesung 9 Web-Services.

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Präsentation zum Thema: "26.11.2001Dr. Ingrid Wetzel1 E-Business und E-Service Vorlesung 9 Web-Services."—  Präsentation transkript:

1 26.11.2001Dr. Ingrid Wetzel1 E-Business und E-Service Vorlesung 9 Web-Services

2 26.11.2001Dr. Ingrid Wetzel2 Bisher Definitionen für Business Networking, virtuelle Organisationen, E-Enterprises Ziele des Customer Relationship Management Prozeßportale als Integrator Anforderungen bei Vernetzung Ausblick - zukünftiger Einsatz von Web- Technologien und Internet

3 26.11.2001Dr. Ingrid Wetzel3 Ziele von XML Activity Statement der W3C Medienunabhängiges elektronisches Publizieren von Informationen in mehreren Sprachen Definition von plattformunabhängigen Protokollen zum Datenaustausch (speziell für den elektronischen Handel) Automatische Verarbeitung übertragener Daten durch Software Datenverarbeitung mit preisgünstiger Software Benutzerdefinierte Präsentation von Information Auffinden von Informationen durch Informationen über Informationen (zitiert aus [Merz 2000]).

4 26.11.2001Dr. Ingrid Wetzel4 Drei Sichten auf XML Potential durch Vereinen dieser Sichten Sektoren und Bitströme Dateien und Pakete Entitäten und Dokumente Elemente und Attribute Strukturelle Informations-Items Typen und Instanzen Klassen und Objekte Anwendungs- spezifisch XML Schemas XML InfoSet XML + Namens- räume XML 1.0 Betriebssystem/ protokollspezifisch Hardware- spezifisch Aus: D. Box, A. Skonnard, J. Lam: Essential XML, Addison Wesley, 2001 konkret abstrakt Daten Dokument Protokoll XML als Komponententechnologie Plattformunabhängigkeit Sprachunabhängigkeit Protokoll XML Metasprache Daten Datenmodell und Serialisierungsformat Metainformation und Information in derselben Sprache: Generatoren

5 26.11.2001Dr. Ingrid Wetzel5 Beispiel Datensicht servicefloat currentSP scheduledSP passedSP postcondition document customer servicepoint precondition provider task * * {ordered} hasHistory hasSchedule hasCurrentSP hasCustomer hasPostCD hasDocuments * * * * * SPscript * {ordered}

6 26.11.2001Dr. Ingrid Wetzel6 Beispiel Nachrichtensicht Facharztpraxis Dr. Meier sps_facharzt2_sf_kh-op_4.xml... Facharztpraxis Dr. Meier sps_facharzt1_sf_kh-op_4.xml... Patientendaten Der einweisende Arzt hat die benötigten Patientendaten... Facharztpraxis Dr.Meier...

7 26.11.2001Dr. Ingrid Wetzel7 Beispiel Dokumentensicht Customer Current Schedule History Postcond. Documents

8 26.11.2001Dr. Ingrid Wetzel8 Gliederung Drei Sichten auf XML Web-Services Composite E-Services Standardisierung Zusammenfassung

9 26.11.2001Dr. Ingrid Wetzel9 Web-Service Mit Web-Services scheinen die Bereiche Internet Technologie und Verteilte Systeme zu konvergieren Welche Veränderungen zeichnen sich ab?

10 26.11.2001Dr. Ingrid Wetzel10 Definition Web-Services Web Services are self-contained, modular applications that can be described, pub- lished, located, and invoked over a network, generally, the World Wide Web [IBM Web Services Architecture Team 2000].

11 26.11.2001Dr. Ingrid Wetzel11 Definition Web-Services A Web service is a collections of functions that are packaged as a single entity and published to the network for use by other programs. Web services are building blocks for creating open distributed systems, and allow companies and individuals to quickly and cheaply make their digital assets available worldwide [Glass 2000].

12 26.11.2001Dr. Ingrid Wetzel12 Definition Web-Services Web Services are Internet-based modular applications that perform a specific business task and conform to a specific technical format [Mark Colan cited in Lefebvre 2001].

13 26.11.2001Dr. Ingrid Wetzel13 Unterschiede OMG`s CORBA, Microsoft`s DCOM, Sun`s RMI Nahezu lokales Programmiermodell bei Aufruf entfernter Methoden Web-Services Message basierte asynchrone Technologie (loose Kopplung) Unterschied? Grad an Wissen über die Infrastruktur des Empfängers

14 26.11.2001Dr. Ingrid Wetzel14 Unterschiede Grad an Wissen über die Infrastruktur des Empfängers Web Services: Sender setzt nur voraus, daß Empfänger in der Lage ist, die Nachricht zu verstehen Folge: Höherer Grad an Flexibilität und Unabhängigkeit Empfänger kann Upgrades oder Veränderungen in Systemen und Infrastruktur vornehmen, solange die gleichen Nachrichten verstanden werden

15 26.11.2001Dr. Ingrid Wetzel15 Unterschiede Keine spezielle Software für Interoperabilität erforderlich (auch keine Einarbeitung) Kritische Einigung nur auf simpler Datenbeschreibungsformatebene (XML) Insgesamt: contract at the wire format level Ist es tatsächlich so einfach?

16 26.11.2001Dr. Ingrid Wetzel16 Erfordernisse A basic wire formatSOAP Service BeschreibungWSDL Service AuffindungUDDI

17 26.11.2001Dr. Ingrid Wetzel17 Vorteile zukünftiger auf Web-Services basierender Generation verteilter Systeme Interoperabilität Keine Konvertierung zwischen CORBA, DCOM und verschiedenen Implementierung Web-Services ermöglichen auch das Wrapping von Altsystemen Allgegenwärtigkeit Da nur XML und HTTP für Web-Services erforderlich, können Smart Appliances (die diese Technologien unterstützen) auch auf Web-Services zugreifen

18 26.11.2001Dr. Ingrid Wetzel18 Vorteile zukünftiger auf Web-Services basierender Generation verteilter Systeme Einfachheit Einfachheit des Konzeptes erniedrigt Einstiegsbarriere Ebenso freie Toolkits und vorgefertigte Lösungen in COM Komponenten oder JavaBeans als Web- Services Industrieunterstützung Alle wesentlichen Anbieter unterstützen XML, SOAP, WSDL Plattformen für einfache Handhabung und Einrichtung von Web-Services zeichnen sich ab (z.B..net)

19 26.11.2001Dr. Ingrid Wetzel19 Mögliche und absehbare Probleme Trotz aller Euphorie sind Probleme auf verschiedenen Ebenen zu erwarten Verläßlichkeit Intention: Flexibilität der Auswahl von Komponenten zur Laufzeit Frage: Komponenten besitzen unterschiedlichen Grad an Verläßlichkeit Frage: Strategien bei temporären Breakdowns oder Abmeldung von Services

20 26.11.2001Dr. Ingrid Wetzel20 Mögliche und absehbare Probleme Auffinden Matchen nur auf der Basis von Syntax? Simple Funktionalität nicht ausreichend, Kommunikation über fine-tuning? Beschreibung von Varianten und Ausnahmen? Wie Tests und Qualitätssicherung? Frage: Komponenten besitzen unterschiedlichen Grad an Verläßlichkeit Frage: Strategien bei temporären Breakdowns oder Abmeldung von Services

21 26.11.2001Dr. Ingrid Wetzel21 Mögliche und absehbare Probleme Sicherheit als Vorteile von Web-Services gepriesen: Umgehen von Firewalls, Welche Mechanismen statt dessen? Auf welcher Detailebene? Abrechnung von Diensten Scalability...

22 26.11.2001Dr. Ingrid Wetzel22 Unterscheidung von zwei Typen von Web-Services Web Services are self-contained, modular applications that can be described, pub- lished, located, and invoked over a network, generally, the World Wide Web [IBM Web Services Architecture Team 2000].

23 26.11.2001Dr. Ingrid Wetzel23 Unterscheidung von zwei Typen von Web-Services Software Assets, angeboten als separate Software Ressourcen durch Softwarehersteller Geschäftsprozesse, generalisiert und anwendungsbezogen bereitgestellt von Anbietern wie Banken, Versicherungen, Gesundheitsdiensten etc.

24 26.11.2001Dr. Ingrid Wetzel24 Gliederung Einführung Drei Sichten auf XML Web-Services Composite E-Services Standardisierung Zusammenfassung

25 26.11.2001Dr. Ingrid Wetzel25 Definition E-Service An e-service is any asset that is made available via the Internet to drive new revenue streams or create new efficiencies [Piccinelli, Mokrushin 2001]. An e-service has been defined as a service available via the Internet that completes tasks, or conducts transactions [Shai, Machiraju 2001].

26 26.11.2001Dr. Ingrid Wetzel26 Definition Composite E-Service A composite e-service is orchestrated from other base or composite e-services and often correspon- dent with an interorganizational process in that it flexibly schedules activities between autonomous enterprises. Due to the dynamic Web-environment, composite e-service components can be dynami- cally discovered, chosen and adapted. Further- more, composite e-services are usually mission critical.

27 26.11.2001Dr. Ingrid Wetzel27 Definition Virtual Business Process A virtual business process uses information and communication technology to allow a business process to go beyond the corporation boundaries... These virtual business processes are constructed by combining the services provided by different companies [Alfonso et al 2000].

28 26.11.2001Dr. Ingrid Wetzel28 Drei Säulen zur Bereitstellung von Composite E-Services Benutzung des Internets als billiges und weithin vorhandenes Kommunikationsmedium Benutzung weitverbreiteter Internet/Web-Server Technologie Austausch von XML Dokumenten mit einfachen Definitionen und Implementierungen von Dokumenten und Nachrichten über das Internet

29 26.11.2001Dr. Ingrid Wetzel29 Spezifika von Composite E-Services Kooperation zwischen autonomen Organisationen mit Einigung auf organisationsübergreifende Prozeßdefinitionen Koordination und Interoperabilität zwischen verschiedener Unternehmenssoftware Sicherheit wegen Internetnutzung anstelle von VANs mit Firewalls Dynamische Konfiguration von E-Services als neues Paradigma

30 26.11.2001Dr. Ingrid Wetzel30 Drei Ebenen Technische Ebene: Kodieren von Daten und Funktionsaufrufen, Kommunikation und Basissynchronisation Interaktionsebene: Kommunikationsprimitive und ihre Semantik zur Kommunikation zwischen Prozessen Domänenebene: Bedeutung von Prozessen, Events und Daten

31 26.11.2001Dr. Ingrid Wetzel31 Gliederung Drei Sichten auf XML Web-Services Composite E-Services Standardisierung Zusammenfassung

32 26.11.2001Dr. Ingrid Wetzel32 Standardisierung Idee des elektronischen Transfers von Geschäftsdaten zwischen Partner nicht neu Seit 25 Jahren Austausch über VANs (Value added networks) Mittels Standards wie EDI (electronic data interchange)

33 26.11.2001Dr. Ingrid Wetzel33 Standardisierung Was ist ein Standard? (nach [Bussler 2000]) Standards usually define a message format including a header and a payload, bindings to transport protocols and further properties related to sequencing, process or security.

34 26.11.2001Dr. Ingrid Wetzel34 Bisherige Entwicklung Standard-basierte Lösungen waren kostenintensiv teure Softwareprodukte Bebühren für VANs Häufig mehrere etablierte Standards in einer Lösung Bei mehreren Businesspartnern in derselben Domäne Notwendigkeit zu Transformationen Bei Partner quer zu Domänen Aufwand noch höher Folge Kleine Firmen zögerten, den Aufwand zu investieren Nur Langzeit Beziehungen zahlten sich aus

35 26.11.2001Dr. Ingrid Wetzel35 Vorteile XML basierter Standards XML-Werkzeuge kostengünstig flexibel keine speziellen Entwickler üblicher Entwickler aus der Internet community Insgesamt Hoffnung: durch XML basierte Standards wichtiger Schritt hin zu ad-hoc Kooperation

36 26.11.2001Dr. Ingrid Wetzel36 Lessons Learned from Standardization Wie kommen Standards zustande? Standards werden durch (in Konkurrenz stehende) Standardisierungsorganisa- tionen oder Konsortien oder kleine Gruppen von Firmen festgelegt Kritisch: Durchsetzungsfähigkeit auf dem Markt Folge: Balkanisierung

37 26.11.2001Dr. Ingrid Wetzel37 Lessons Learned from Standardization Standards enthalten Geschäftsvokabular Folge: nicht nur Technologie, sondern Semantik ist entscheidend (Interpretation bestimmter Inhalte, um Aktionen bei entferntem Geschäftspartner zu initiieren), hier Quelle von Verzögerungen Standards enthalten Inhalte hinsichtlich des Netzwerkportokolls über Festlegung des Protokolls hinaus Besonderheiten in Sicherheit, Prozeßdefinition (z.B. Time-out oder Retry-Intervalle) Standards benötigen Softwarekomponenten B2B Protokoll-Engine (Message Austausch) B2B Integrations-Engine (Integration mit back-end Applikationen)

38 26.11.2001Dr. Ingrid Wetzel38 Zusammenfassung Dokument-, Daten- und Nachrichten- Sicht auf XML Web-Services als neue Komponenten verteilter Systeme Composite E-Services mit technischer, Interaktions- und Domänenebene Erfahrungen mit Standardisierung


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