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Präventionsprogramm «Herzsprung» 7. Netzwerktreffen Jugend und Gewalt 10. Dezember 2015, Bern.

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Präsentation zum Thema: "Präventionsprogramm «Herzsprung» 7. Netzwerktreffen Jugend und Gewalt 10. Dezember 2015, Bern."—  Präsentation transkript:

1 Präventionsprogramm «Herzsprung» 7. Netzwerktreffen Jugend und Gewalt 10. Dezember 2015, Bern

2 Fachstelle für Gleichstellung Auftrag Förderung der rechtlichen und tatsächlichen Gleichstellung  von Frauen und Männern  von homo-, bi-, intersexuellen und Trans-Menschen (LGBTI) in allen Lebensbereichen in der Stadt Zürich Förderung der Gleichstellung in der Stadtverwaltung Zürich

3 Unsere Handlungsfelder  Erwerbsarbeit  Familie und Beruf  Geschlechtsspezifische Gewalt  LGBTI  Bildung und Berufswahl

4 Geschlechtsspezifische Gewalt – Themen  Häusliche Gewalt  Zwangsheirat  Gewalt in jugendlichen Paarbeziehungen  Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz

5 Gewalt in jugendlichen Paarbeziehungen  Fortschritte bei der Wahrnehmung und im Umgang mit Häuslicher Gewalt / Gewalt in Paarbeziehungen  Publikation der Optimus-Studie (2012)  Erkenntnis: Sexuelle Übergriffe finden häufig unter Gleichaltrigen statt  «Erste Liebe, erste Hiebe» Fachtagung 30.10.2012 Fachstelle für Gleichstellung Bildungsstelle Häusliche Gewalt mannebüro züri

6 Gewalt in jugendlichen Paarbeziehungen Definition Gewalt in jugendlichen Paarbeziehungen (engl. «teen dating violence») wird definiert als physische, sexuelle, psychologische oder emotionale Gewalt in einer jugendlichen Paarbeziehung. Sie kann persönlich oder elektronisch erfolgen und sich zwischen aktuellen oder ehemaligen Partner/innen ereignen. Übersetzung der Standarddefinition der US-amerikanischen Centers for Disease Control and Prevention, (Denis Ribeaud, 2015)

7 Gewalt in jugendlichen Paarbeziehungen Studie Kanton Zürich (Ribeaud, 2015)  18 % der Mädchen in Paarbeziehungen erleiden sexuelle Gewalt (Jungen: 7 %)  Rund ein Viertel im letzten Jahr physische Gewalt  Mädchen üben häufiger leichte Formen physischer Gewalt aus als Jungen  Häufigste Form ist das Monitoring (Überwachen und Einschränken der Kontakte des Partners/der Partnerin zu andern Menschen).

8 20minuten, 24. November 2015

9 Projekt «Beziehungen ohne Gewalt» 2013Lancierung Projekt «Beziehungen ohne Gewalt» Gesuchseingabe Programm Jugend und Gewalt 2014Abklärungen zum Programm «Sortir ensemble et se respecter SEESR» (basierend auf Safe Dates) Bearbeitung von SEESR für den Einsatz an D-CH-Schulen neuer Titel: «Herzsprung – Freundschaft, Liebe, Sexualität ohne Gewalt» 2015Erprobung von «Herzsprung» in fünf Schulklassen Externe Evaluation

10 Projektorganisation und Finanzierung Trägerschaft und Projektleitung Fachstelle für Gleichstellung – Stadt Zürich Projektpartner Bildungsdirektion des Kantons Zürich, Beauftragter für Gewalt im schulischen Umfeld Projektbeirat Finanzierung Fachstelle für Gleichstellung; mit Beiträgen von jugendundgewalt.ch und Bildungsdirektion Gefördert durch

11 Ziele, Zielgruppen, Inhalt Ziele  Verringerung von körperlicher, psychischer und sexueller Gewalt in Liebesbeziehungen/bei Dates  Förderung von Selbst- und Sozialkompetenzen, um Liebesbeziehungen respektvoll und positiv gestalten zu können Zielgruppe Schülerinnen und Schüler im Alter von 14 bis 18 Jahren Inhalt 9 Unterrichtsmodule à 2 Lektionen

12 Inhaltliche Schwerpunkte Modul 1Sagen, was ich in einer Beziehung will Modul 2Verletzendes und missbräuchliches Verhalten Modul 3Wie kommt es zu missbräuchlichem Verhalten? Modul 4Mit dem «Rad der Freundschaft» anderen helfen Modul 5Beispiele, wie man Freundinnen und Freunden helfen kann Modul 6Wie wir uns Beziehungen vorstellen Modul 7Sexuelle Grenzverletzungen/Übergriffe/Gewalt Modul 8Erfolgreich kommunizieren Modul 9Meine Gefühle, meine Reaktionen

13 Vorgehen Schulen 1.Informationsveranstaltungen für interessierte Schulen der Sekundarstufe I und des Berufswahljahres 2.Auswahl von fünf Schulklassen (Pilotklassen) 3.Projektpräsentation in den Schulhäusern der Pilotklassen 4.Vereinbarung Durchführungstermine 5.Vorbereitungsgespräch mit den Kontaktpersonen der Schulen / dem Moderationsteam

14 Pilotklassen, die am Projekt teilnahmen Stadt Zürich  eine Schulklasse 3. Sek. B (Integrierte Klasse) 19 Schülerinnen und Schüler  zwei Berufswahlklassen 37 Schülerinnen und Schüler Kanton Zürich  eine Schulklasse 2. Sek. B 23 Schülerinnen und Schüler  zwei Berufswahlklassen 27 Schülerinnen und Schüler

15 Moderationsteams  zwei Moderationsteams (je 1 Mann / 1 Frau)  zwei Arbeitstreffen zur Vorbereitung / Einführung ins Programm  während Durchführung: 1 Intervision / 1 Supervision  Dokumentation / Erfahrungsberichte für Evaluation  Abschlussgespräch mit Projektleitung

16 Erfahrungen Pilotphase (I) Erfolgsfaktoren  Einbettung in Gesamtkonzept zur Gewaltprävention der Schule  Offenes, respektvolles Schulklima  Auftrags- und Rollenklärung im Vorfeld  Externes und gemischtgeschlechtliches Moderationsteam mit breitem Erfahrungshintergrund

17 Erfahrungen Pilotphase (II) Herausforderungen  Dauer, Dichte des Programms  Altersstufe, Zeitpunkt?  Wertediskussion? Wertevermittlung?  Problemorientierter Ansatz (?)  Heikles Thema – Schutz der Integrität der Jugendlichen  Auftrag/Rolle der externen Moderationsteams  Ressourcen

18 Fragen an die Evaluation  Eignung des Programms «Herzsprung» für den Einsatz auf der Sekundarstufe und im Berufswahljahr?  Einschätzung der Wirkung des Programms?  Voraussetzungen / Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Einführung des Programms nach Projektabschluss?  Optimierungsbedarf in Bezug auf die Inhalte und die Methodik?  Evaluationsbericht liegt Anfang 2016 vor

19 Ausblick 2016 JanuarMedienkonferenz Feb./März Workshops mit Schlüsselpersonen - Diskussion Evaluationsergebnisse - Weiterentwicklung des Programms; Optimierungsbedarf - Voraussetzungen/ Rahmenbedingungen Schulen  Überarbeitung Programm, Materialien  Finanzierung?  Trägerschaft ab 2017? 5.11.2016Fachtagung an der PH Zürich

20 Quellen / Literaturhinweise Ribeaud, D. (2015). Entwicklung von Gewalterfahrungen Jugendlicher im Kanton Zürich 1999-2014. Forschungsbericht. Zürich: Professur für Soziologie, ETH Zürich Averdijk Margit, Müller-Johnson Katrin, Eisner Manuel. 2011. Sexual victimization of children and adolescents in Switzerland. Final Report for the UBS Optimus Foundation. Informationsblätter Häusliche Gewalt www.gleichstellung-schweiz.chwww.gleichstellung-schweiz.ch  Häusliche Gewalt  Informationsblätter Präventionsprogramm «Herzsprung» www.stadt-zuerich.ch/gleichstellungwww.stadt-zuerich.ch/gleichstellung  Themen  Geschlechtsspezifische Gewalt  Gewalt in jugendlichen Paarbeziehungen  Präventionsprogramm «Herzsprung» Präventionsprogramm «Sortir ensemble et se respecter» (SEESR) Fondation Charlotte Olivier: www.fcho.ch  Les projets  projets en courswww.fcho.ch

21 Besten Dank für Ihr Interesse! Fragen? www.stadt-zuerich.ch/gleichstellung martha.weingartner@zuerich.ch oder 044 412 48 29


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