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Die Herausbildung des Bosnischen/Bosniakischen,Kroatischen, Serbischen

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Präsentation zum Thema: "Die Herausbildung des Bosnischen/Bosniakischen,Kroatischen, Serbischen"—  Präsentation transkript:

1 Die Herausbildung des Bosnischen/Bosniakischen,Kroatischen, Serbischen
Branko Tošović Die Herausbildung des Bosnischen/Bosniakischen,Kroatischen, Serbischen

2 Srpski jezik Hrvatski jezik Bosanski jezik / Bošnjački jezik Crnogorski jezik Srpskohrvatski jezik
Српски jeзик Хрватски jeзик Босански jeзик / Бошњачки jeзик Црногорски језик Српскохрватски jeзик

3 Österreich-Ungarn Auch k. u. k. Doppelmonarchie oder Donaumonarchie
Gesamtstaat des Habsburgerreiches in Mittel- und Südosteuropa Zeitraum zwischen 1867 und 1918

4 Jugoslawien

5

6 Nezavisna Država Hrvatska
(1941–1945) Die Bezeichnung für den kroatischen Vasallenstaat der Achsenmächte im Zweiten Weltkrieg Banovina Hrvatska (1939)

7

8 Serbien Srbija Србиjа Fahne Wappen

9 2002

10 Montenegro Crna Gora Црна Гора
Fahne Wappen

11 2003.

12 2003. Zavod za statistiku Crne Gore

13 Religionen

14 Die Serben – Srbi, Срби 62,3% der Landesbevölkerung
5,0% die Montenegriner in Bosnien-Herzegowina Serbisch 1,01 Mio. Serben 31,4% der Landesbevölkerung

15 Deutschland Schweiz Schweden USA Kanada

16 Eine südslawische Sprache
Am nächsten mit dem Kroatischen verwandt Zahlreiche lokale Mundarten Alle gehören zur štokavischen Dialektzone.

17 Pronomen was. što (štokavski dijalekt – Štokawisch)
Pronomen was što (štokavski dijalekt – Štokawisch) kaj (kajkavski dijalekt – Kajkawisch) ča (čakavski dijalekt – Čakawisch)

18 Brabec/Hraste/Živković 1970

19 drei Hauptdialekte Das Kajkavische (nördl. Kroatien, Region von Zagreb) Das Čakavische (Istrien, dalmatinische Küste und Adriainseln) Das Štokavische (zentr. und südl. Kroatien, westl. Bosnien und Herzegowina)

20 Ekawisch – Ijekawisch, Jekawisch
e (Ekawisch) In westlichen Gebieten Serbiens und Montenegros sowie in Bosnien-Herzegowina (i)je (Ijekawisch – Jekawisch) Milch: mleko (Ekawisch) – mlijeko (Jekawisch) – mliko (Ikawisch)

21

22 Ekavisch Ijekavisch Ikavisch
Kurzer Jat` () [e] [je] [i] vera ‚Glaube‘ vjera vira Mera ‚Maß‘ mjera mira pesma ‚Lied‘ pjesma pisma

23 Verschiedene Reflexe (i)je (Jat‘)
Im Westen, Süden und im Zentrum e (Ekawisch – Serbien) i (Ikavisch, v.a. im Nordwesten, auch Istrien) ,Fluss‘: rijeka reka rika

24 Ekavisch Serbisch in Serbien Ijekavisch: Serbisch in Bosnien und Herzegowina und Montenegro Kroatisch in Kroatien und Bosnien und Herzegowina Bosniakisch/Bosnisch in Bosnien und Herzegowina

25 Kroatien Hrvatska Fahne Wappen

26 2011 Kroaten: 90,42% Serben 4,36% Andere 1%

27 2001 2011 Kroatisch 95,60%

28 Religionen 2001 2011 Katholiken: 86,28% Orthodoxe: 4,44%
Muslime: 1,47%

29 Kroatisch Muttersprache Rund 5,8 Mio. Meisten in Kroatien 4,8 Mio.

30 Kroatische Außengruppen
In Bosnien-Herzegowina ( ) In Serbien und Montenegro In Makedonien Außerdem als Arbeitsimmigranten in den Ländern Westeuropas: Deutschland, Schweiz, Schweden, Österreich u.a.

31 Süditalien (Molise) 2.400 Kroaten Noch knapp zwei Drittel ihre Muttersprache sprechen.

32 seit 1991 Kroatisch (hrvatski književni jezik, „kroatische Literatursprache“) Staatssprache der Republik Kroatien

33 Bosnien und Herzegowina Bosna i Hercegovina Босна и Херцеговина
Fahne Wappen

34

35

36 Bosnisch/Bosniakisch
Amtssprache(n) Bosnisch/Bosniakisch Kroatisch Serbisch

37 Religionen Nach dem Zensus 1991:
Muslime (meist ethnische Bosniaken) ,7 % serbisch-orthodoxe Christen ,4 % kroatische römisch-katholische Christen 17,3 % sonstige Religionen und Atheisten ,6 % 2009: Muslime  % serbisch-orthodoxe  % römisch-katholische Christen  % andere Religionen und Konfessionen  % (speziell Protestanten und Juden) 2008: rund 1000 Juden etwa 900 Sephardim und 100 Aschkenasim Sarajevo: zirka 700

38 Verwaltung/Regionen 2 Entitäten Die Föderation Bosnien und Herzegowina
(Federacija Bosne i Hercegovine) – Die Republik(a) Srpska/Serbische Republik (Republika Srpska, Република Српска) – Banja Luka gestorben (1992 –1995)

39 Die Föderation Die Republika Bosnien Srpska und Herzegowina (Serbische
Fahne Fahne Die Föderation Bosnien und Herzegowina Die Republika Srpska (Serbische Republik)

40

41 Bosnien-Herzegowina Regionale Amtssprache
In dem von Kroaten verwalteten Landesteil

42 Kroatisch Eine südslawische Sprache
Am nächsten verwandt ist das Serbische

43 bosanski jezik – bošnjački jezik
Bosniaken (die muslimische Bosnier) – Bošnjaci Eigene Sprache bosanski jezik – bošnjački jezik

44 Serbokroatisch die gemeinsame Schriftsprache der Kroaten,Serben, Bosniaken und Montenegriner

45 Vor 150 Jahren Die Annahme einer einheitlichen schriftsprachlichen Ausdrucksform Durch Serben und Kroaten Vereinheitlichung des literarischen Kulturschaffens erste Hälfte des 19. Jh. Regionaler Pluralismus

46 In Kroatien und Bosnien
verschiedene Varianten der kroatischen Volkssprache In Serbien Slaweno-Serbischen

47 Anfang bzw. Mitte des 19. Jh. Seit dem 11./12. Jh. eine wachsende Reihe von Sprachdenkmälern: (a) stark kirchenslawisch (serbisch- kirchenslawisch, bzw. kroatisch- kirchenslawisch) (b) deutliche Züge von Volkssprachen bzw. -dialekten (c) bereits (ab dem Ende des 12. Jh.) solche Volkssprachen Arial

48 Regional unterschiedliche Sprachformen
„Sprache der Kroaten“ oder „kroatische Sprache“ „Sprache der Serben“ oder „serbische Sprache“ Großer Einfluss auf Entstehung und Entwicklung des Serbokroatischen gehabt Weder polyvalent noch streng normiert oder gar allgemein verbindlich

49 Die čakavische Literatursprache des 14. bis 17. Jh.
Die bedeutende štokavische der ragusäischen Literatur des 15. bis 17. Jh. Die kajkavische des 16. bis 19. Jh. Die slawenoserbische des 18. und frühen 19. Jh.

50 Von erheblicher, auch die übernationalen Gemeinsamkeiten fördernder Bedeutung
Vorwiegend štokavisch-ijekavische Sprache der großen Volksdichtung der Serben und der Kroaten

51 gemeinsamer Schriftsprache
Die Epoche unmittelbar vor der Fixierung des Serbokroatischen gemeinsamer Schriftsprache der Serben und Kroaten Angleichung des neuštokavischen Sprachstandards der Serben und Kroaten

52 Kroaten Durch das Nebeneinander einer kajkavischen Literatursprache
im Laufe des 19. Jh. aufgegeben wird im 17. Jh. entstandenen Anfang des 19. Jh. Štokavisch

53 Serben Verdrängt in den 30er Jahren des 18. Jh. das kirchlicherseits importierte Russisch-Kirschenslawisch das eigene ältere Serbisch- Kirschenslawisch Zur alleinigen Kirchensprache Zusätzlich entsteht eine Mischsprache, das sog. Slawenoserbische Das Elemente des Russisch-Kirschenslawisch mit solchen der Volkssprache vermengt

54 štokavisch-ekavische Volkssprache
In geringerem Umfang eine štokavisch-ekavische Volkssprache z. B. teilweise bei G. St. Venclović vor allem Dositej Obradović

55 drei verschiedene Sprachformen
Im serbischen Bereich drei verschiedene Sprachformen Eindeutig normiert bzw. voneinander abgegrenzt noch durch anerkannte literarische Werke. Mit Ausnahme der Bibel bzw. anderer liturgischer Texte Russisch-Kirschenslawisch bis in unsere Zeit

56 sprachreformerische Richtungen
Ab den 30er Jahren des 19. Jh. zwei sprachreformerische Richtungen

57 Vuk Stefanović Karadžić Вук Стефановић Караџић
serbische Richtung Durch den Sprachreformer Vuk Stefanović Karadžić Вук Стефановић Караџић (1787–1864)

58 Вук Стефановић Караџић

59 kroatische Richtung Die Bewegung des kroatische Illyrismus mit
Ljudevit Gaj als Führer Vjekoslav Babukić Antun Mažuranić Adolf Veber-Tkalčević Bogoslav Šulek

60 Ljudevit Gaj (1809–1872)

61 Vertreter der „illyrischen Richtung“
Die Zusammengehörigkeit der Südslaven Seit 1835 „Horvatsko-slavonsko-dalmatinske novine“ (Kroatisch-slawonisch-dalmatinische Zeitung) Die Einführung der diakritischen Zeichen für das Kroatische

62 1839 Der slowenische Dichter Stanko Vraz Die gleiche Rechtschreibung Für das Slowenische

63 Aa Bb Cc Čč Ćć Dd

64 Dž dž Đđ Ee Ff Gg Hh

65 Ii Jj Kk Ll Lj Ij Mm

66 Nn Nj nj Oo Pp Rr Ss

67 Šš Tt Uu Vv Zz Žž 30

68 Aa Bb Cc Čč Ćć Dd Dž dž Đđ Ee Ff Gg Hh Ii Jj Kk Ll Lj Ij Mm Nn Nj nj Oo Pp Rr Ss Šš Tt Uu Vv Zz Žž

69 Вук Стефановић Караџић

70 „Pismenica“ („Grammatik“) von 1814 „Srpski rječnik“ („Serbisches Wörterbuch“) 1818 (18522, 18983) ca Wörter Osthercegovinischer (westserbischer) neustokavisch-ijekavischer Heimatdialekt ins Deutsch und Latein

71 Knappe Grammatik Sechs Jahre später (1825) in dt. Übersetzung von Jacob Grimm erschien Vuks zentrale Von dem Slovenen Jernej Kopitar tatkräftig geförderte Idee Volksdialekt Zur Schriftsprache

72 Gegen das unnatürliche Slavenoserbische und das fremde Russisch-Kirschenslawisch
Moderne, „echte“ Volkssprache

73 „Ein [distinktiver] Laut = ein Buchstabe“
Phonetisches Prinzip „Ein [distinktiver] Laut = ein Buchstabe“ „Ein Buchstabe entspricht einem Laut“ „Jedan glas – jedno slovo.“ „Jeдан глас – jедно слово.“ „Piši kao što govoriš.“ „Пиши као што говориш.“ „Schreibe, wie du sprichst!“

74 Vereinfachte Orthographie

75 Аа a Бб b Вв v Гг g Дд d Ђђ d’

76 Ее e Жж ž Зз z Ии i Jj j Кк k

77 Лл l Љљ lj Мм m Нн n Њњ nj Оо o

78 Пп p Рр r Сс s Тт t Ћћ ć Уу u

79 Фф f Хх h Цц c Чч č Џџ dž Шш š 30

80 Аа Бб Вв Гг Дд Ђђ Ее Жж Зз Ии Jj Кк Лл Љљ Мм Нн Њњ Оо Пп Рр Сс Тт Ћћ Уу Фф Хх Цц Чч Џџ Шш

81 Аа Бб Вв Гг Дд Ђђ Ее Жж Зз Ии Jj Кк Лл Љљ Мм Нн Њњ Оо Пп Рр Сс Тт Ћћ Уу Фф Хх Цц Чч Џџ Шш

82 den neoštokavischen Dialekt
Vuk Karadžić Erster Kirchenslawisch Verwendete die Sprache seiner Heimatregion den neoštokavischen Dialekt Herzegowina

83 Das kyrillische Alphabet
Zur Schreibung dieser Schriftsprache Reformiert und vereinfacht

84 Wiener Schriftsprachen-Vereinbarung
1850 Serben V. Karadžić G. Daničić Kroaten J. Kukuljević D. Demeter I. Mažuranić

85 Die neue Schriftsprache
Serbokroatisch bzw. Kroatoserbisch Im wesentlichen der von Karadžić verwendeten Sprachform

86 Serben Slaweno-Serbisch Kroaten Ikawischer und Schriftdialekt von Dubrovnik

87 Gemeinsame Basis der Schriftsprache Regional modifiziert

88 štokavisch-jekawische Basis
Gemeinsame štokavisch-jekawische Basis Schriftsprache

89 Die ekawische Lautung des Štokavischen
Serbien Die ekawische Lautung des Štokavischen In Kroatien, Bosnien, Herzegowina, Montenegro Jekawische Lautung mleko vs. mlijeko ,Milch‘

90 Serbien Türkische Lehnwörtern Internationahsmen

91 in Kroatien Turzismen Propagierte Neologismen unter Verwendung slawische Elemente Aus dem Tschechischen und Slowenischen oder als Ableitungen von slawischen Erbwörtern

92 Kyrillica und Latinica
Die Schreibung Zwei Alphabeten Kyrillica und Latinica bei den Serben Ausschließlich Lateinschrift bei den Kroaten

93 Demokratisierende Reformversuch von den offiziellen, vor allem kirchlichen Stellen strikt abgelehnt wurde. Kämpferisch-polemischer Geist Karadžićs Volksliedsammlungen

94 Dank Goethe und Grimm schon bald europäische Berühmtheit
Sprachpolitische Ziele trotz oft widrigster Umstände umsichtig weiterverfolgte

95 Gajs illyrische Bewegung
Ideologisch etwas anderen Ansatz Gajs illyrische Bewegung Ab Mitte der dreißiger Jahre Proglas (Aufruf) von 1835 Gemeinsame Schriftsprache aller Südslaven Slovenen, Serben, Bulgaren

96 die Illyristen V. Babukić „Osnova slovnice slavjanske narečja ilirskoga“, 1836 („Grundriss der slawischen Grammatik des illyrischen Dialektes“) Štokavisch-ijekavischer Dialekt Seit dem 17. Jh. bei den Kroaten entwickelnde Neuštokavische Grundlage ihrer Sprachreform

97 Wesentliche Unterschied gegenüber Vuks Ansatz:
Der Dialekt der Illyristen ältere Kasusendungen (G. D. I. L. Pl.) ein leichterer Anschluss vor allem der Slowenen

98

99 Lateinische Schrift der zweite Strom
Verwendung der lateinischen Schriftzeichen zum Ausdruck slavischer Laute Alttschechischen 13. Jh. Zunächst nur die Verbindung mehrerer Zeichen, die den neuen Laut darstellen sollten cz = č sz = š

100 Han Hus (1369–1415)

101 Eine grundlegende Rechtschreibreform
das Tschechische Vorbild Für andere slavische Sprachen

102 Bedeutendste Neuerung
„Diakritischen Zeichen“ (Unterscheidungszeichen) Akut (/) eines langen Vokals und der übergesetzte Punkt Später zum Häkchen weiterentwickelt Zur Bezeichnung der Laute č, ř, š, ž d', ň, t'

103 Der Illyrismus 1843 von Österreich offiziell verboten wurde
Gemeinsame südslavische Schriftsprache France Prešeren [1800–1849] Die slowenische Sprache mustergültig geprägt

104 Bedeutende literarische Werke in Vuks Sprachform
Petar Petrović Njegoš „Gorski vijenac“, 1847 Branko Radičević „Pesme I“, 1847 Weitere Annäherung zwischen Kroaten und Serben in der Schriftsprachenfrage

105 Wiener Schriftsprachen-Vereinbarung
Ausdruck in einer von führenden Intellektuellen beider Völker unterschriebenen Art Grundsatzerklärung Wiener Schriftsprachen-Vereinbarung (Bečki književni dogovor) vom März 1850 Entsprach im wesentlichen Vuks Vorstellungen

106 Gemeinsame Schriftsprache der Serben und Kroaten

107 Der osthercegovinisch-neuštokavisch-ijekavische Dialekt:
(1) geschriebenem h an etymologischer Stelle hajduk (2) G. Pl. -ā, d. h. ohne -h narodā statt narodah (3) bloßes r, d. h. sonantisches r ohne Begleitvokal krv, mrk (4) und nicht irgendeine künstliche Dialektmischung

108 Die Argumente: (a) der großen Ausbreitung dieses Dialekttyps (b) der Berühmtheit der in ihm gesungenen Volkslieder und seiner Dubrovniker Literatur

109 Erst 1868 in Serbien eine entsprechende Orthographiereform durchgeführt
Während in Kroatien der Dichter und Kanzler Ivan Mažuranić noch 1862 „Illyrische“, die älteren Formen normierende Orthographie für die Schulen 1877 eine Reform im wesentlichen im Sinne der Wiener Vereinbarung

110 Gemeinsame, normierte, polyvalente und allgemeinverbindliche Schriftsprache der Serben und Kroaten

111 „Veliki rječnik hrvatskog ili srpskog jezika“
(Großes Wörterbuch der kroatischen und serbischen Sprache, 1880 bis 1976, 23 Bände)

112 (Kroatische Rechtschreibung, 1892) Ivan Broz
Đuro Daničić „Hrvatski pravopis“ (Kroatische Rechtschreibung, 1892) Ivan Broz 1825–1882

113 „Gramatika i stilistika hrvatskoga ili srpskoga književnog jezika“
(Grammatik und Stilistik der kroatischen oder serbischen Schriftsprachem 1899) Tomo Maretić

114 Tomo Materić (1852–1938)

115 gemeinsame Schriftsprache
Am Ende des 19. Jh. gemeinsame Schriftsprache Der Serben und Kroaten

116 Nationale, kulturelle und kirchliche Traditionen bei Serben und Kroaten
Vereinigung in einem gemeinsamen Staat (1918) Mit erheblichen sozialen und ökonomischen Unterschieden Erschwerten die Durchsetzung einer einzigen und gemeinsamen Norm

117 Die eigenen sprachlich-nationalen Traditionen
Eine größere Distanz oder weitere Annäherung Die sprachlichen Neuentwicklungen Auf lexikalischem Gebiet Grenzen Nationalen Antinomien Notwendigkeit eines gemeinsamen sprachlichen Kommunikationsmittels Intensivierende Polarisierung der Standpunkte

118 1) östliche (serbische) 2) westliche (kroatische)
Bis zu 90er Jahre zwei Hauptvarianten 1) östliche (serbische) 2) westliche (kroatische)

119 Hauptunterschiede lautlich syntaktisch wenige morphologisch vor allem lexikalisch

120 Bahnhof serb. stanica/станица kroat. kolodvor Theater serb. pozorište/позориште kroat. kazalište Zug serb. voz/воз kroat. vlak

121 Ausspracheunterschied ekavisch/ijekavisch
Keineswegs deckungsgleich Ijekavisch auch in Montenegro

122 view Standarden (četiri standarda)
Heute view Standarden (četiri standarda) Linguistisch e i n e Sprache


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