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Rassismus „Rassismus und Rassenkonflikte in ihren verschiedenen

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Präsentation zum Thema: "Rassismus „Rassismus und Rassenkonflikte in ihren verschiedenen"—  Präsentation transkript:

1 Rassismus „Rassismus und Rassenkonflikte in ihren verschiedenen
Erscheinungsformen, innenpolitisch und international, sind die Ergebnisse von Sklaverei bzw. des Einsatzes von Sklaven als Arbeitskräfte im Rahmen der kapitalistischen Produktionsweise.“ (Ekkehart Krippendorf 1987: Internationale Politik. Frankfurt a.M/N.Y., 105) copyright: Martina Kaller-Dietrich

2 Dynamisches Hierarchiemodell
Christen Mauren Heiden Weiße Mestizen Schwarze Reines Blut Criollos Verdorbenes Blut copyright: Martina Kaller-Dietrich

3 Das Kapitalistische Weltsystem
copyright: Martina Kaller-Dietrich

4 Welt: Eric Hobsbawm „Der Begriff Welt als eines die ganze Erdkugel umfassenden Systems menschlicher Kommunikation konnte vor der Europäischen Eroberung der Neuen Welt und der Schaffung Einer kapitalistischen Weltwirtschaft nicht existieren.“ (Eric J. Hobsbawm: Welchen Sinn hat Europa? In: Die Zeit 41: , 40) copyright: Martina Kaller-Dietrich

5 Welt: Herbert Achternbusch
„Welt ist ein imperialer Begriff. Auch wo ich lebe, ist inzwischen Welt. Früher ist hier Bayern gewesen. Jetzt herrscht hier die Welt. Auch Bayern ist wie der Kongo oder Kanada von der Welt unterworfen, wird von der Welt regiert ... Je mehr die Welt regiert, desto mehr wird die Erde vernichtet ... Das imperiale Gesetz der Welt ist Verständnis. Jeder Punkt dieser Welt muß von jedem anderen Punkt verstanden werden. Das hat zur Folge, daß jeder Punkt auf der Welt jedem anderen Punkt gleichen muß. So wird Verständnis mit Gleichheit verwechselt und Gleichheit mit Gerechtigkeit. Aber wieso ist es ungerecht, wenn ich mich einem anderen nicht verständlich machen kann? Will sich der Unterdrückte oder der Beherrschte verständlich machen? Natürlich der Unterdrückende und der Herrschende. Herrschaft muß begreifbar sein.“ (Herbert Achternbusch: Der Olympiasieger. FaM 1982, 11) copyright: Martina Kaller-Dietrich

6 Kapitalistisches Weltsystem
Wallerstein, Immanuel 1974 ff: The Modern World-System; Bd [Das moderne Weltsystem: 1.2. Bd = übersetzt ins Deutsche] copyright: Martina Kaller-Dietrich

7 Mikrokosmos des historischen Kapitalismus
Brunner, Markus/ Dietrich, Wolfgang/ Kaller, Martina 1993: Projekt Guatemala. Frankfurt a. M.: Brandes & Apsel: Kapitel II und III copyright: Martina Kaller-Dietrich

8 INTERNATIONALE ARBEITSTEILUNG
copyright: Martina Kaller-Dietrich

9 Enclosure in Grossbritannien
1235 Statute of Merton Notwendigkeit „to approve“ (=improve) land um größere Rente damit zu erwirtschaften system of „open-field“ =nicht umzäuntes, gemeinschaftlich genutztes Land [communally managed strips of arable land] Commons: Weide, Heide, Moore, Wälder Nutzungs-Rechte: estovers (Brennholz) turbary (Torfstechen) pannage (Schweinemast in den Wäldern) copyright: Martina Kaller-Dietrich

10 Development as Enclosures ab 16. Jahrhundert
Neue Land-Lords (Kapital aus Expansion: Handel & Raub) Privatisierung von Land, Commons und Nutzungsrechten  Moderne Landwirtschaftsbetriebe SEMIPROLETARISIERUNG Freie Bauern  Taglöhner in der Landwirtschaft  Lohnarbeiter in den Manufakturen  Landflucht copyright: Martina Kaller-Dietrich

11 Immanuel Wallerstein 2 Einheiten für die Analyse sozialer Prozesse
1. Kleine autonome Subsistenzwirtschaften Sind nicht Teil eines regelmäßig Tribut fordernden Systems Politisch unabhängig copyright: Martina Kaller-Dietrich

12 Immanuel Wallerstein 2 Einheiten für die Analyse sozialer Prozesse
2. Moderne Kapitalistische Weltsystem Ein räumlich-zeitliches Ganzes Seine Ausdehnung entspricht der räumlichen und zeitlichen Ausdehnung der internationalen Arbeitsteilung Politische Unterscheidung in Weltreiche (vor 16. Jh) 2. Weltwirtschaften (ab 16. Jh) copyright: Martina Kaller-Dietrich

13 Zweck des Weltsystems ZIEL = Fortgesetzte Akkumulation von Kapital
Alle Dinge werden in Waren verwandelt = KOMMODIFIKATION Fortschreitende Unterwerfung sämtlicher Lebensbereiche unter das Diktat der WARENPRODUKTION Verwandlung von Land (=Natur) Arbeit (= Mensch) Ressourcen (=Kolonien) Soziale Beziehungen copyright: Martina Kaller-Dietrich

14 Semi-/Proletarisierung
Marxistische These: Analyseeinheit = Individuum Kommodifizierung schafft immer mehr Proletarier (= freier Lohnarbeiter) Weltsystemtheorie: Analyseeinheit = Haushalte Kommodifizierung schafft semiproletarische Haushalte mit: Niedrigen Löhnen Teilarbeiten innerhalb einer umfassenden Produktionskette Geschlecht, Ethnizität, Rasse, geografische Distanz liefern die Begründung für Herabwertung copyright: Martina Kaller-Dietrich

15 Politische Arena Polarisierung zwischen ZENTRUM SEMIPERIPHERIE
Strukturelement Puffer-Funktion PERIPHERIE Aufstiegschancen von P nach SP im Weltsystem marginal und nur temporär copyright: Martina Kaller-Dietrich

16 Zyklentheorien Kontratieff-Zykeln bezeichnen 45-60 Jahre lange
Wellen wirtschaftlicher Expansion und Stagnation. Die Existenz solcher langfristiger Wellen wurde bereits zu Beginn des 20. Jh. Von verschiedenen Theoretikern vermutet (Parvus, van Gledern, de Wolff). Es war Joseph Schumpeter, der die langen Wellen im WS russische Ökonom Nikolai D. Kontratieff benannte. Unter den verschieden Theoretikern besteht weitgehend Einigkeit darüber, dass diese Wellen seit der Industriellen Revolution im späten 18. Jh aufgetreten sind. copyright: Martina Kaller-Dietrich

17 Lange Wellen: Struktur-Zyklen
copyright: Martina Kaller-Dietrich

18 4 Kontratieff-Wellen copyright: Martina Kaller-Dietrich

19 Expansionszyklen des WS
copyright: Martina Kaller-Dietrich

20 Kontratieff- und Hegemonialzyklen
copyright: Martina Kaller-Dietrich

21 Zyklische Chronosophie
copyright: Martina Kaller-Dietrich

22 Anthropologischer Pessimismus
copyright: Martina Kaller-Dietrich

23 Vektorale Chronsophie
copyright: Martina Kaller-Dietrich


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