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Verdrängtes Risiko Armutsfalle Pflege

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Präsentation zum Thema: "Verdrängtes Risiko Armutsfalle Pflege"—  Präsentation transkript:

1 Verdrängtes Risiko Armutsfalle Pflege
Bedeutung der privaten Vorsorge Stand 1. Januar 2013

2 Der Generationenvertrag
Überbelastung der Jungen ist unausweichlich Steigende Lebenserwartung = mehr Pflegebedürftige Geburtenrückgang = weniger Beitragszahler = weniger pflegende Kinder Die umlagefinanzierte Pflege-Pflichtversicherung gerät in Schieflage

3 Gesetzliche Pflegeversicherung – demographischer Faktor
Pflegefälle heute: ca. 2,3 Mio. davon 1/5 unter 60 Jahre 2030: über 3 Mio. Quelle: destatis

4 Die zehn größten Ängste der Deutschen
Anstieg der Lebenshaltungskosten 66% Naturkatastrophen 59% Pflegefall im Alter 53% schwere Erkrankung 51% Überforderung der Politiker 51% Terrorismus 50% schlechtere Wirtschaftslage 48% eigene Arbeitslosigkeit 47% Arbeitslosigkeit in Deutschland 45% Drogensucht der eigenen Kinder 43%

5 Gesetzliche Pflegeversicherung
Professor Dr. Bernd Raffelhüschen: „Die Pflegeversicherung ist die größte Zeitbombe unserer Sozialsysteme.“

6 Fakten: Entwicklung in Deutschland
Anteil der über 60-Jährigen Anteil an der Gesamtbevölkerung in Prozent Jahr 1950 9,7 1960 11,6 1970 13,8 1990 14,9 1995 15,6 2000 16,6 Der Kunde von morgen ist über 60, sieht aus wie 50 und fühlt sich wie 40. Die Generation der heutigen Senioren rückt zunehmend ins Visier der Marketing-Spezialisten. Die Erkenntnis, dass es sich bei den über 50-Jährigen um eine attraktive Zielgruppe handelt ist mittlerweile fast schon eine Binsenweisheit. Die heute 60-jährigen Verbraucher zum Beispiel sind eine Zielgruppe, die noch nie so groß war wie heute, und die in den nächsten Jahren noch weiter wachsen wird. Sie verfügt schon heute über eine immense Kaufkraft durch jahrelang angesammeltes Vermögen, das sich oft durch Erbschaften noch vermehren wird. Sie sind so jung und dynamisch wie nie zuvor, sind mit Rock'n'Roll und Beatles groß geworden und haben die 68er Studenten-revolution aktiv vorangetrieben), Die Einstellungen zu Konsum und Verbrauch haben sich gegenüber früheren Generationen vollkommen verändert. Die Älteren von heute sind im Wohlstand aufgewachsen und wollen jetzt ihr Leben im Ruhestand genießen. Mit der heutigen sogenannten „Seniorengeneration“ ist eine vollkommen neue Verbraucherzielgruppe herangewachsen, die mit der bisherigen Kriegs- und Nachkriegsgeneration nichts mehr gemeinsam hat. 2002 17,5 2006 19,8 2050 40,0 Quelle: Destatis

7 Wo Pflege stattfindet Zwei Drittel zu Hause durch ... Pflegedienste
Angehörige ca. 1 Mio. Pflegedienste ca. 0,5 Mio. Quelle: Bundesgesundheitsministerium, Zahlen und Fakten zur sozialen Pflegeversicherung, Mai 2008

8 Pflegewahrscheinlichkeiten

9 Pflegestufen und Leistungen
bis zu Euro (in Härtefällen bis Euro) bis zu Euro bis zu 450 Euro bis zu 225 Euro durch Pflegedienste Häusliche Pflege Das zahlt die Pflege-Pflichtversicherung im Monat bis zu Euro (in Härtefällen bis Euro) bis zu Euro bis zu 665 Euro bis zu 225 Euro durch Pflegedienste bei erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz bis zu Euro (in Härtefällen bis Euro) bis zu Euro bis zu Euro Vollstationäre Pflege im Pflegeheim 120 Euro 235 Euro 440 Euro 700 Euro durch nahe Angehörige od. sonst. Personen 120 Euro 305 Euro 525 Euro 700 Euro durch nahe Angehörige od. sonst. Personen Pflegestufe „0“ Erheblich eingeschränkte Alltagskompetenz Pflegestufe I Erheblich Pflegebedürftige - täglicher Pflegebedarf von mehr als 1,5 Stunden Pflegestufe II Erheblich Pflegebedürftige - täglicher Pflegebedarf von mind. 3 Stunden Erheblich eingeschränkte Alttagskompetenz = Demenz, geistige Behinderung, psychische Erkrankung Teilstationäre Pflege: Anspruch, wenn häusliche Pflege nicht oder nicht ausreichend sichergestellt werden kann ersetzt werden Aufwendungen für die Pflege die soziale Betreuung Höchstbeträge: Stufe I bis zu 384 EURO Stufe II bis zu 921 EURO Stufe III bis zu EURO Wird Höchstwert nicht ausgeschöpft, kann noch anteiliges Pflegegeld geleistet werden Pflegestufe III Erheblich Pflegebedürftige - täglicher Pflegebedarf von mind. 5 Stunden

10 Gute Pflege ist teuer in nur 5 Jahren beinahe Euro

11 Gute Pflege ist teuer 440 Euro in nur 5 Jahren bereits über ...

12 Gute Pflege ist teuer in nur 5 Jahren beinahe Euro

13 „Billigkräfte“ aus osteuropäischen EU-Staaten?
Quelle:

14 „Billigkräfte“ aus osteuropäischen EU-Staaten?
Qualifikation? Auftraggeber = Arbeitgeber (Steuern, Sozialversicherung ...) Quelle:

15 Wenn die Leistung der Pflegeversicherung nicht ausreicht
Einkommen und Vermögen (Bankguthaben, Immobilien etc.) des Pflegebedürftigen sind zu verwerten und gehen vor Sozialhilfe Verwandte ersten Grades (Ehegatten, Kinder, Eltern) sind je nach familiärer Situation zum Unterhalt verpflichtet

16 Beispiel Unterhaltszahlung
Ehepaar mit einem Kind Nettoeinkommen Mann: Euro, Frau: Euro Pflegefall: Mutter des Ehemannes; Pflegestufe II Kosten Pflegeheim monatlich EUR Leistung Pflegepflichtversicherung monatlich EUR eigene Rente monatlich EUR verbleibende Restkosten monatlich EUR Einnahmen Nettoerwerbseinkommen Mann ,00 Nettoerwerbseinkommen Frau ,00 Kindergeld ,00 Wohnvorteil (je 310 €) ,00 Ausgaben Verbindlichkeiten für Reihenhaus ,00 Einkommen Ehemann Gehaltsbezüge ,00 abzügl. berufsbedingte Aufwendungen ,00 Wohnvorteil ,00 Verbindlichkeiten ,00 Gesamteinkommen ,00 Einkommen der Ehefrau des Unterhaltpflichtigen Gehaltsbezüge ,00 abzügl. berufsbedingte Aufwendungen ,00 Wohnvorteil ,00 Verbindlichkeiten ,00 Gesamteinkommen ,00 Bedarf des Kindes (10 Jahre) Bedarf lt. Stufe 8 Düsseldorfer UHTAB ,00 Eigenes Éinkommen (Kindergeld) ,00 Restbedarf ,00 Beurteilung Leistungsfähigkeit Unterhaltspflichtiger Ges. Einkommen des Upfl ,00 Bedarf des Ehegatten ,00 abzügl. Gesamteinkommen Ehegatte ,00 vom Upfl. zu tragender vorrangiger Ehegattenunterhalt ,00 Vorrangiger Unterhaltsanspruch Kind ,00 hiervon vom Upfl. zu tragen , ,00 Restliches verfügbares Einkommen des Upfl ,00 Selbstbehalt ,00 Für den Unterhalt der im Pflegeheim lebenden Mutter stehen zur Verfügung ,00 Davon 50% Unterhalt ,50 Unterhaltszahlung Sohn monatlich ca EUR

17 Wunsch der meisten Menschen ...
... ist Pflege durch nahe Angehörige in der gewohnten Umgebung Blick in die Realität Kinder wohnen oft nicht in unmittelbarer Nähe Viele ältere Menschen leben alleine Ehepartner sind selbst in höherem Alter – deren Leistungsfähigkeit ist dann ebenfalls eingeschränkt Wer die ambulante Pflege eines Angehörigen übernimmt, muss häufig den Beruf ganz oder teilweise aufgeben. Einkommensverluste sind die Folge. Betreuung ist für die Angehörigen ein erheblicher Kraftakt Pflegelaien sind körperlich und psychisch schnell überfordert Pflegebedürftigkeit dauert durchschnittlich über 8 Jahre

18 Fazit Die Pflegetätigkeiten nehmen heute die Angehörigen stark in Anspruch – für die wichtige persönliche Zuwendung bleibt kaum Zeit. Auch die selbst organisierte Pflege bringt Kosten mit sich. Ohne ausreichende finanzielle Möglichkeit für zusätzliche, professionelle Hilfe kann die Situation innerhalb der Familie sehr schnell für alle zur Belastung werden.

19 Prognose Das familiäre Unterstützungsnetz wird weiterhin eine wichtige Rolle spielen, aber insgesamt schwächer werden (veränderte Familienstrukturen). Pflege durch Familienangehörige wird zunehmend durch kostenintensive, professionelle Pflege ersetzt.

20 Zusätzliche Vorsorge – für gute Pflege

21 – Für die private Pflege
Tarif ZP 13 Pflegekostenversicherung

22 Pflegekostenversicherung
Erstklassige Versorgung im Pflegefall und Schutz für das Vermögen. Leistung bei mittlerer Demenz auch ohne Eintritt Pflegebedürftigkeit, damit auch Leistung ohne Vorleistung PPV

23 Leistung für professionelle Pflege
HUMANIS ZP13 übernimmt zusammen mit der Leistung der gesetzlichen Pflegeversicherung 80 Prozent vom Rechnungsbetrag für häusliche Pflege durch Berufspflegekräfte/Pflegedienst für teilstationäre und stationäre Pflege in Pflegeeinrichtungen (inklusive Unterkunft und Verpflegung) pflegespezifische technische Hilfsmittel Gut zu wissen: 80% bleiben auf Dauer 80% - auch wenn die Pflegekosten weiter steigen oder die Leistung der Pflegepflichtversicherung sinken sollte.

24 Leistung für Pflege durch Familienangehörige oder sonstige Personen
HUMANIS ZP13 verdoppelt die Leistung der gesetzlichen Pflegeversicherung und zahlt ein Zusatzpflegegeld in Höhe von 235 Euro monatlich bei Pflegestufe I 440 Euro monatlich bei Pflegestufe II 700 Euro monatlich bei Pflegestufe III

25 Bei Einstufung in die sog. Pflegestufe „0“
240 Euro monatlich bei häuslicher Pflege durch Familienangehörige oder sonstige Personen bis 450 Euro bei häuslicher Pflege durch Berufspflegekräfte Leistung bei eingeschränkter Alltagskompetenz Leistung bei Pflege im Ausland 240 Euro monatlich bei Pflegestufe „0“ 235 Euro monatlich bei Pflegestufe I 440 Euro monatlich bei Pflegestufe II 700 Euro monatlich bei Pflegestufe III

26 Technische Hilfsmittel 5
Technische Hilfsmittel Euro innerhalb von 2 Kalenderjahren für pflegespezifische Hilfsmittel – z.B. Krankenfahrstühle Beitragsbefreiung ab Pflegestufe III Keine Warte- und Karenzzeiten Dynamische Höchstleistung Bis zu Euro jährlich – regelmäßige Anpassung an den offiziellen Verbraucherpreisindex stellt dynamische Weiterentwicklung sicher

27 Professionelle häusliche Pflege z.B. 4 Stunden täglich à 30 Euro =
Kostenbeispiel 1 Pflege zu Hause durch Pflegedienst – Pflegestufe II Professionelle häusliche Pflege z.B. 4 Stunden täglich à 30 Euro = 3.600 Euro monatlich Leistung PPV 1.100 Euro Eigenanteil 2.500 Euro Leistung HUMANIS Tarif ZP 13 1.780 Euro Leistung PPV 1.100 Euro Eigenanteil 720 Euro 80% der Kosten

28 Gesamtkosten für Pflege und Unterkunft
Kostenbeispiel 2 Pflege im Pflegeheim – Pflegestufe II Gesamtkosten für Pflege und Unterkunft 3.000 Euro monatlich Leistung PPV 1.279 Euro Eigenanteil 1.721 Euro Leistung HUMANIS Tarif ZP 13 1.121 Euro Leistung PPV 1.279 Euro Eigenanteil 600 Euro 80% der Kosten

29 Leistungsfallbeispiel Pflegestufe I
Männlich, 43 Jahre, Pflege durch ambulanten Pflegedienst

30 Leistungsfallbeispiel Pflegestufe III
Weiblich, 42 Jahre, vollstationäre Pflege in einer Pflegeeinrichtung

31 Kostenlose Assistance-Leistungen
Medizinische Informationen zu allgemeinen Fragen der Pflege Medizinische Informationen zur Vorsorgemaßnahmen im Bereich Pflege Auskünfte zu geeigneten Pflegediensten für die häusliche Pflege sowie Pflegeeinrichtungen Vermittlung von fachlich und örtlich selektierten Adressen im Bereich der ambulanten und stationären Pflege Information über Hilfen bei der häuslichen Pflege

32 Eine Sorge weniger HUMANIS ZP13 sichert ab dem ersten Tag den Lebensstandard im Pflegefall. 80% bleiben 80%. Unabhängig davon, wie sich die Pflegekosten in der Zukunft entwickeln. HUMANIS ist die zukunftsweisende Lösung mit Werterhaltung durch Dynamik. HUMANIS hilft, das Vermögen und das Erbe der Kinder zu schützen.

33 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Mannheimer AG Holding . Augustaanlage Mannheim . Tel


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