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Contraceptive Health Education Research Program in Women Considering Combined Hormonal Contraception: CHOICE (Contraceptive Health Research of Informed.

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Präsentation zum Thema: "Contraceptive Health Education Research Program in Women Considering Combined Hormonal Contraception: CHOICE (Contraceptive Health Research of Informed."—  Präsentation transkript:

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2 Contraceptive Health Education Research Program in Women Considering Combined Hormonal Contraception: CHOICE (Contraceptive Health Research of Informed Choice Experience) Results From Austria C. Linemayr-Wagner 1, C. Cermak 2, B. Oddens 3 1Präsidentin der Österreichischen Gesellschaft für Familienplanung 2 Medical Affairs Austria, MSD 3 Global Medical Affairs, MSD

3 Was wünscht sich die mündige Patientin von ihrem Arzt?

4 Eine gute, auf ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnittene Beratung Eine Ausdrucksform, die sie versteht Einen fachlich kompetenten Ansprechpartner

5 Was muß das Ziel des Arztes mit einer optimierten Beratung sein?

6 Eine gut informierte und mit der Verhütumgsmethode zufriedene Patientin!

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11 Beratung fördert die Kontinuität Lei ZW, et al. Contraception. 53(6):357–361. Users Discontinuing (%) 0 10 20 30 40 50 Baseline 36912 Structured counseling group Routine counseling group

12 Der Beratungsprozess Zuhören: Ziele, Wünsche, Aengste und Konzepte Gewichtung der Methoden aus Sicht der Patientin Information über Methoden Das biopsychosoziale Profil erstellen Ausschluss von Methoden aufgrund von med. u. psychosoz. Merkmalen Finden von Methoden mit individuellem Zusatznutzen Gemeinsame Wahl der Methode Schwanger werden oder einfach nur Spaß Die Ägypter entdecken die erste Empfängni sverhütung der Welt. Es handelt sich um einen kleinen Kegel aus Samen des Granatapfe ls und Wachs. Diese Mischung verhindert wahrschei nlich den Eisprung aufgrund der enthaltene n natürlichen Östrogene. Chinesisch en Frauen hingegen sind die Ersten, die Substanze n einnehmen um eine Schwanger schaft zu verhüten. Sie trinken Quecksilbe r, von welchem wir seither wissen, dass es hochgiftig ist - nicht nur für die eventuelle n Embryos, sondern auch für die Mutter selbst... 1500 v. Chr. Der im Jahre 1550 vor unserer Ära geschriebe ne "Papyrus Petri", ein den medizinisc hen Praktiken gewidmete s Handbuch, enthält eine der ersten niedergesc hriebenen Verordnun gen zur Empfängni sverhütung. Das Dokument beschreibt einen medizinisc hen Tampon, zusamme ngesetzt aus arabische m Gummi und Datteln, der die Befruchtu ng für drei Jahre verhindern sollte. Während des Zersetzun gsprozess es bildet sich aus dem arabische n Gummi Milchsäur e. Milchsäur e weist eine spermizid e Wirkung - auf eine für diese Zeit unglaublic he Entdeckun g! Eine mit Zitronensa ft imprägnier te Baumwoll e, getrocknet er Fisch und metallisch e Pessare werden während dieser Zeit ebenfalls als empfängni sverhüten de Mittel benutzt. 1350 v. Chr. Abbildung en enthüllen, dass ägyptisch e Männer einen "Penissch utz" tragen. Wahrschei nlich jedoch stellt dies eher ein Status- oder Klassensy mbol dar, als eine wirkliche Empfängn isverhütun g... 100 - 200 n. Chr. Die älteste bekannte Abbildung eines kondomtra genden Mannes während eines sexuellen Aktes stammt aus dieser Zeit. Diese Zeichnung befindet sich auf der Mauer eines Kellers in Combarell es (Frankreic h). Ende des 16. Jahrhunde rts Kondome aus Stoff werden in erster Linie als Schutz vor sexuell übertragb aren Krankheit en benutzt. Eine bei 1100 Männern durchgefü hrte wissensch aftliche Arbeit zeigt, dass Männer, die während des Geschlech tsverkehrs Kondome aus Stoff verwende n, weniger Gefahr laufen, sich mit Syphilis anzusteck en. 17. Jahrhunde rt Die Popularitä t des Präservati vs nimmt mehr und mehr zu. Die Kondome werden mittlerweil e aus den verschied ensten Materialie n hergestellt : aus Seide, Leder, Tierdärme n oder Schildkröt e. Im Jahre 1640 werden Kondome aus Fischblas en in einem Schloß, Nähe Birmingha m (England), entdeckt. Das Wort "Kondom" stammt von einem gewissen Dr. Codom oder Conton. Dieser Arzt erfindet im 17. Jahrhunde rt das Präservati v in seiner mehr oder weniger heute aktuellen Form. 18. Jahrhunde rt Im Jahre 1789 publiziert der Wirtschaft sexperte und britische Pfarrer Thomas Malthus Fakten, die einen Meilenstei n in der Bewegung der Geburtenk ontrolle darstellen. Malthus behauptet, dass die Weltbevöl kerung bald die Produktio nskapazit äten von Nahrungs mitteln übersteige, falls eine Zunahme der Population nicht gebremst würde. Er prophezeit, dass eine Überbevöl kerung auf dem ganzen Planeten ein "unbeschr eibliches Elend" auslöse: Armut, Hungersn ot, Pest und Kriege. In diesem Jahrhunde rt benutzen Frauen aus allen Kulturen saure Frucht- Hälften (z.B. Zitronenh älften) als eine Art Zervikalka ppe. Die durch die Frucht geschaffe ne Barriere, ergänzt durch die Zitronensä ure, schützt vermutlich vor einer ungewollt en Schwange rschaft. Man sagt auch, dass Casanova seine Geliebten gebeten hat, vor dem sexuellen Akt eine ausgehöhl te Zitronenh älfte einzuführe n! 19. Jahrhunde rt Im 19. Jahrhund ert erfindet ein deutscher Gynäkolo ge die Zervikalka ppe, nachdem er feststellte, dass mehrere Bauernfa milien nur 2-3 Kinder hatten, weil Hebamme n den Frauen anordnete n, ein Stückchen Holz vor dem Muttermu nd zu platzieren. In den dreissiger Jahren des 19. Jahrhunderts werden erstmals Vaginalduschen als empfängnisverh ütendes Mittel erwähnt. Mit Hilfe von Seife, Essig oder anderen Lösungen versuchen die Frauen nach dem Geschlechtsver kehr das Sperma zu beseitigen. Heute ist bekannt, dass diese Methode keineswegs eine spermizide Wirkung aufweist, sondern im Gegenteil viel mehr die Samenzellen darin unterstützt, in die Gebärmutter zu gelangen. Wenige Zeit nach der Entdeckung des vulkanisierten Kautschuks in den vierziger Jahren des 19. Jahrhunderts, wird auch das Kondom aus Kautschuk hergestellt und angewendet. Der hohe Preis des Kondoms verhindert jedoch eine Massenprodukti on. In der Mitte des 19. Jahrhunderts bringt eine verheiratete Frau im Durchschnitt sechs Kinder zur Welt und mehr als 35% aller verheirateten Frauen haben mindestens acht Kinder. Bereits in den Siebzigern des 19. Jahrhunderts bieten englische Apotheken eine grosse Auswahl an empfängnisverh ütenden Mitteln an: Kondome aus Kautschuk, mehr als 100 verschiedene Pessare, chemische Zäpfchen, vaginale Schwämme und medizinische Tampons. Die Erfindung des ersten Diaphragmas ist dem deutschen Arzt Wilhelm Peter Mensinga, 1882, zu verdanken. 20. Jahrhundert 1901 gelingt es einer Gruppe von Ärzten zu beweisen, dass die Menstruation hormonal gesteuert wird. Ebenfalls stellen sie fest, dass das Hirn und die Eierstöcke maßgeblich an der Hormonbildung beteiligt sind. 1921 gründet Marie Stopes die Gesellscha ft für konstruktiv e Geburtenk ontrolle. Im gleichen Jahr eröffnet sie die erste Klinik für Familienpl anung in London. Wichtige Information en zur Empfängni sverhütung und Familienpl anung werden so für viele Frauen leicht zugänglich gemacht. Der Biochemik er Adolph Butenandt setzt sich intensiv mit den Sexualhor monen auseinand er - seine Arbeit zahlt sich aus, denn 1929 gelingt es ihm ein weibliches Hormon zu isolieren: das Östrogen. In den darauffolge nden Jahren ersetzt flüssiges Latex, das bis dahin verwendet e Kautschuk bei der Produktion der Präservativ e. Die Schwedisc he Regierung unterstützt - als erste überhaupt - die Geburtenk ontrolle. 1931 bringt Johnson & Johnson das erste Verhütung sgel auf den Markt. Um die körperliche n Funktionen noch besser zu verstehen, werden zahlreiche wissensch aftliche Arbeiten realisiert und publiziert. Diese bilden eine wichtige Basis für die Weiterentw icklung der empfängni sverhütend en Methoden. Im Jahre 1934 gelingt es Adolph Butenandt, das Progestero n aus den Eierstöcke n von Schweinen zu isolieren.1 936 können amerikanis che Wissensch aftler beweisen, dass das Progestero n den Eisprung verhindert. Von da an arbeiten die Labors weltweit auf Hochtoure n. In den 40er Jahren des 20. Jahrhunde rts steht den Frauen ein Diaphragm a von Johnson & Johnson zur Empfängni sverhütung zur Verfügung. Im Jahre 1944 weisen zwei deutsche Wissensc haftler (Bickenba ck und Pauikovic s) die Hemmun g des Eisprungs durch das Progester on nach. In den fünfziger Jahren gehen die Anstreng ungen weiter, eine Verhütun gspille zu entwickel n. Dem amerikani schen Endokrin ologen Gregory Pincus gelingt es als erstem, ein hormonal es Empfäng nisverhüt ungsmitte l zu entwickel n und zu testen. Im Jahre 1951 entwickelt der Chemiker Carl Djerassi das Norethist eron, das erste synthetisi erte Progester on. Es zeigte sich, dass bei alleiniger Gabe dieses synthetisc hen Hormons die Ovulation zuverlässi g unterdrüc kt wird. Norethist eron wird so die erste Substanz einer empfängn isverhüte nden Pille. 1956 werden die ersten langfristig en klinischen Studien mit einer empfängn isverhüte nden Pille durchgefü hrt. Gregory Pincus und Dr. Min Chuh Cheng führen in Zusamme narbeit mit John Rock, einem Frauenar zt aus Harvard, eine Studie mit 60.000 Frauen durch und beweisen, dass die Verabreic hung von Oestroge n und Progester on, bereits in geringen Dosen eine Schwang erschaft, verhinder n. 1959 wird Adolph Butenand t der Nobelprei s verliehen für seine revolution ären Erkenntni sse der sexuellen Hormone. 1960 erhält Johnson & Johnson als erste Firma die Marktzula ssung für die Pille. In den sechzige r Jahren wird die empfängn isverhüte nde Pille in grossem Stile vermarkte t. Mit dieser bahnbrec henden Errungen schaft verfügen die Frauen nun über eine neue Kontrollm öglichkeit ihrer Fruchtbar keit und damit verbunde n über eine neue Unabhän gigkeit. In den siebziger Jahren ist die Pille als Form der Empfäng nisverhüt ung weitgehe nd akzeptiert und wird von über 50 Millionen Frauen weltweit eingesetz t. 1973 kommt die erste rein gestagenhalt ige Pille durch Johnson & Johnson auf den amerikanisc hen Markt. Damit können jetzt auch Mütter, die ihr Baby noch stillen, sicher verhüten. 1975 erlangt die erste Kombination spille von Johnson & Johnson mit einem für damalige Verhältnisse sehr niedrigen Östrogenspi egel von nur 35 µg die Marktreife. In den achtzigern werden die Darreichung sformen und Zusammens etzungen der Pille durch die Pharmaindu strie weiterentwic kelt und optimiert. Die vermarkteten Pillen enthalten immer weniger Östrogene und wirken multiphasisc h - das heisst mit veränderlich en Hormonspie geln je nach Zyklusphase. Die erste Zweiphasen pille mit weniger Östrogen und Gestagen wird 1982 von Johnson & Johnson den Frauen zur Verfügung gestellt. Die Zykluskontro lle wird damit erheblich verbessert. Ab 1984 können die Frauen nun auch die erste 3- Phasen-Pille wählen, Johnson & Johnson hat eine niedrige Östrogenme nge mit einem neuen Progesteron kombiniert. Zu Beginn der Achtziger Jahre wird Norgestimat, eine synthetische Version des Progesteron s kommerzialis iert und von Janssen- Cilag, einer Tochterfirma von Johnson & Johnson als Verhütungs mittel auf den Markt gebracht. Auch andere Firmen entwickeln und produzieren neue Progesteron präparate. 21. Jahrhundert 2001 erhält das erste Verhütun gspflaster der Welt die Zulassun g in USA und wird von Johnson & Johnson auf den Markt gebracht. Damit ist es erstmals gelungen, Hormone zu Verhütun gszwecke n durch die Haut zu transporti eren. Seit 2003 ist dieses innovativ e Pflaster auch in Deutschla nd erhältlich. Schwanger werden oder einfach nur Spaß haben? Welche Frau hat schon Lust, diese Entscheidung ganz alleine dem Zufall zu überlassen! So dachten schon unsere Vorfahren: In Sachen Empfängnisschutz ließen sie nichts unversucht: Amulette, Vaginalduschen, mechanische Barrieren und viele andere Methoden. Begleiten Sie uns auf einen kurzen Ausflug durch 4000 Jahre Verhütungs-Geschichte - vom hochgiftigen Quecksilbertrunk bis zu den Verhütungsmethoden von heute: 2000 v. Chr. Die Ägypter entdecken die erste Empfängni sverhütung der Welt. Es handelt sich um einen kleinen Kegel aus Samen des Granatapfe ls und Wachs. Diese Mischung verhindert wahrschei nlich den Eisprung aufgrund der enthaltene n natürlichen Östrogene. Chinesisch en Frauen hingegen sind die Ersten, die Substanze n einnehmen um eine Schwanger schaft zu verhüten. Sie trinken Quecksilbe r, von welchem wir seither wissen, dass es hochgiftig ist - nicht nur für die eventuelle n Embryos, sondern auch für die Mutter selbst... 1500 v. Chr. Der im Jahre 1550 vor unserer Ära geschriebe ne "Papyrus Petri", ein den medizinisc hen Praktiken gewidmete s Handbuch, enthält eine der ersten niedergesc hriebenen Verordnun gen zur Empfängni sverhütung. Das Dokument beschreibt einen medizinisc hen Tampon, zusamme ngesetzt aus arabische m Gummi und Datteln, der die Befruchtu ng für drei Jahre verhindern sollte. Während des Zersetzun gsprozess es bildet sich aus dem arabische n Gummi Milchsäur e. Milchsäur e weist eine spermizid e Wirkung - auf eine für diese Zeit unglaublic he Entdeckun g! Eine mit Zitronensa ft imprägnier te Baumwoll e, getrocknet er Fisch und metallisch e Pessare werden während dieser Zeit ebenfalls als empfängni sverhüten de Mittel benutzt. 1350 v. Chr. Abbildung en enthüllen, dass ägyptisch e Männer einen "Penissch utz" tragen. Wahrschei nlich jedoch stellt dies eher ein Status- oder Klassensy mbol dar, als eine wirkliche Empfängn isverhütun g... 100 - 200 n. Chr. Die älteste bekannte Abbildung eines kondomtra genden Mannes während eines sexuellen Aktes stammt aus dieser Zeit. Diese Zeichnung befindet sich auf der Mauer eines Kellers in Combarell es (Frankreic h). Ende des 16. Jahrhunde rts Kondome aus Stoff werden in erster Linie als Schutz vor sexuell übertragb aren Krankheit en benutzt. Eine bei 1100 Männern durchgefü hrte wissensch aftliche Arbeit zeigt, dass Männer, die während des Geschlech tsverkehrs Kondome aus Stoff verwende n, weniger Gefahr laufen, sich mit Syphilis anzusteck en. 17. Jahrhunde rt Die Popularitä t des Präservati vs nimmt mehr und mehr zu. Die Kondome werden mittlerweil e aus den verschied ensten Materialie n hergestellt : aus Seide, Leder, Tierdärme n oder Schildkröt e. Im Jahre 1640 werden Kondome aus Fischblas en in einem Schloß, Nähe Birmingha m (England), entdeckt. Das Wort "Kondom" stammt von einem gewissen Dr. Codom oder Conton. Dieser Arzt erfindet im 17. Jahrhunde rt das Präservati v in seiner mehr oder weniger heute aktuellen Form. 18. Jahrhunde rt Im Jahre 1789 publiziert der Wirtschaft sexperte und britische Pfarrer Thomas Malthus Fakten, die einen Meilenstei n in der Bewegung der Geburtenk ontrolle darstellen. Malthus behauptet, dass die Weltbevöl kerung bald die Produktio nskapazit äten von Nahrungs mitteln übersteige, falls eine Zunahme der Population nicht gebremst würde. Er prophezeit, dass eine Überbevöl kerung auf dem ganzen Planeten ein "unbeschr eibliches Elend" auslöse: Armut, Hungersn ot, Pest und Kriege. In diesem Jahrhunde rt benutzen Frauen aus allen Kulturen saure Frucht- Hälften (z.B. Zitronenh älften) als eine Art Zervikalka ppe. Die durch die Frucht geschaffe ne Barriere, ergänzt durch die Zitronensä ure, schützt vermutlich vor einer ungewollt en Schwange rschaft. Man sagt auch, dass Casanova seine Geliebten gebeten hat, vor dem sexuellen Akt eine ausgehöhl te Zitronenh älfte einzuführe n! 19. Jahrhunde rt Im 19. Jahrhund ert erfindet ein deutscher Gynäkolo ge die Zervikalka ppe, nachdem er feststellte, dass mehrere Bauernfa milien nur 2-3 Kinder hatten, weil Hebamme n den Frauen anordnete n, ein Stückchen Holz vor dem Muttermu nd zu platzieren. In den dreissiger Jahren des 19. Jahrhunderts werden erstmals Vaginalduschen als empfängnisverh ütendes Mittel erwähnt. Mit Hilfe von Seife, Essig oder anderen Lösungen versuchen die Frauen nach dem Geschlechtsver kehr das Sperma zu beseitigen. Heute ist bekannt, dass diese Methode keineswegs eine spermizide Wirkung aufweist, sondern im Gegenteil viel mehr die Samenzellen darin unterstützt, in die Gebärmutter zu gelangen. Wenige Zeit nach der Entdeckung des vulkanisierten Kautschuks in den vierziger Jahren des 19. Jahrhunderts, wird auch das Kondom aus Kautschuk hergestellt und angewendet. Der hohe Preis des Kondoms verhindert jedoch eine Massenprodukti on. In der Mitte des 19. Jahrhunderts bringt eine verheiratete Frau im Durchschnitt sechs Kinder zur Welt und mehr als 35% aller verheirateten Frauen haben mindestens acht Kinder. Bereits in den Siebzigern des 19. Jahrhunderts bieten englische Apotheken eine grosse Auswahl an empfängnisverh ütenden Mitteln an: Kondome aus Kautschuk, mehr als 100 verschiedene Pessare, chemische Zäpfchen, vaginale Schwämme und medizinische Tampons. Die Erfindung des ersten Diaphragmas ist dem deutschen Arzt Wilhelm Peter Mensinga, 1882, zu verdanken. 20. Jahrhundert 1901 gelingt es einer Gruppe von Ärzten zu beweisen, dass die Menstruation hormonal gesteuert wird. Ebenfalls stellen sie fest, dass das Hirn und die Eierstöcke maßgeblich an der Hormonbildung beteiligt sind. 1921 gründet Marie Stopes die Gesellscha ft für konstruktiv e Geburtenk ontrolle. Im gleichen Jahr eröffnet sie die erste Klinik für Familienpl anung in London. Wichtige Information en zur Empfängni sverhütung und Familienpl anung werden so für viele Frauen leicht zugänglich gemacht. Der Biochemik er Adolph Butenandt setzt sich intensiv mit den Sexualhor monen auseinand er - seine Arbeit zahlt sich aus, denn 1929 gelingt es ihm ein weibliches Hormon zu isolieren: das Östrogen. In den darauffolge nden Jahren ersetzt flüssiges Latex, das bis dahin verwendet e Kautschuk bei der Produktion der Präservativ e. Die Schwedisc he Regierung unterstützt - als erste überhaupt - die Geburtenk ontrolle. 1931 bringt Johnson & Johnson das erste Verhütung sgel auf den Markt. Um die körperliche n Funktionen noch besser zu verstehen, werden zahlreiche wissensch aftliche Arbeiten realisiert und publiziert. Diese bilden eine wichtige Basis für die Weiterentw icklung der empfängni sverhütend en Methoden. Im Jahre 1934 gelingt es Adolph Butenandt, das Progestero n aus den Eierstöcke n von Schweinen zu isolieren.1 936 können amerikanis che Wissensch aftler beweisen, dass das Progestero n den Eisprung verhindert. Von da an arbeiten die Labors weltweit auf Hochtoure n. In den 40er Jahren des 20. Jahrhunde rts steht den Frauen ein Diaphragm a von Johnson & Johnson zur Empfängni sverhütung zur Verfügung. Im Jahre 1944 weisen zwei deutsche Wissensc haftler (Bickenba ck und Pauikovic s) die Hemmun g des Eisprungs durch das Progester on nach. In den fünfziger Jahren gehen die Anstreng ungen weiter, eine Verhütun gspille zu entwickel n. Dem amerikani schen Endokrin ologen Gregory Pincus gelingt es als erstem, ein hormonal es Empfäng nisverhüt ungsmitte l zu entwickel n und zu testen. Im Jahre 1951 entwickelt der Chemiker Carl Djerassi das Norethist eron, das erste synthetisi erte Progester on. Es zeigte sich, dass bei alleiniger Gabe dieses synthetisc hen Hormons die Ovulation zuverlässi g unterdrüc kt wird. Norethist eron wird so die erste Substanz einer empfängn isverhüte nden Pille. 1956 werden die ersten langfristig en klinischen Studien mit einer empfängn isverhüte nden Pille durchgefü hrt. Gregory Pincus und Dr. Min Chuh Cheng führen in Zusamme narbeit mit John Rock, einem Frauenar zt aus Harvard, eine Studie mit 60.000 Frauen durch und beweisen, dass die Verabreic hung von Oestroge n und Progester on, bereits in geringen Dosen eine Schwang erschaft, verhinder n. 1959 wird Adolph Butenand t der Nobelprei s verliehen für seine revolution ären Erkenntni sse der sexuellen Hormone. 1960 erhält Johnson & Johnson als erste Firma die Marktzula ssung für die Pille. In den sechzige r Jahren wird die empfängn isverhüte nde Pille in grossem Stile vermarkte t. Mit dieser bahnbrec henden Errungen schaft verfügen die Frauen nun über eine neue Kontrollm öglichkeit ihrer Fruchtbar keit und damit verbunde n über eine neue Unabhän gigkeit. In den siebziger Jahren ist die Pille als Form der Empfäng nisverhüt ung weitgehe nd akzeptiert und wird von über 50 Millionen Frauen weltweit eingesetz t. 1973 kommt die erste rein gestagenhalt ige Pille durch Johnson & Johnson auf den amerikanisc hen Markt. Damit können jetzt auch Mütter, die ihr Baby noch stillen, sicher verhüten. 1975 erlangt die erste Kombination spille von Johnson & Johnson mit einem für damalige Verhältnisse sehr niedrigen Östrogenspi egel von nur 35 µg die Marktreife. In den achtzigern werden die Darreichung sformen und Zusammens etzungen der Pille durch die Pharmaindu strie weiterentwic kelt und optimiert. Die vermarkteten Pillen enthalten immer weniger Östrogene und wirken multiphasisc h - das heisst mit veränderlich en Hormonspie geln je nach Zyklusphase. Die erste Zweiphasen pille mit weniger Östrogen und Gestagen wird 1982 von Johnson & Johnson den Frauen zur Verfügung gestellt. Die Zykluskontro lle wird damit erheblich verbessert. Ab 1984 können die Frauen nun auch die erste 3- Phasen-Pille wählen, Johnson & Johnson hat eine niedrige Östrogenme nge mit einem neuen Progesteron kombiniert. Zu Beginn der Achtziger Jahre wird Norgestimat, eine synthetische Version des Progesteron s kommerzialis iert und von Janssen- Cilag, einer Tochterfirma von Johnson & Johnson als Verhütungs mittel auf den Markt gebracht. Auch andere Firmen entwickeln und produzieren neue Progesteron präparate. 21. Jahrhundert 2001 erhält das erste Verhütun gspflaster der Welt die Zulassun g in USA und wird von Johnson & Johnson auf den Markt gebracht. Damit ist es erstmals gelungen, Hormone zu Verhütun gszwecke n durch die Haut zu transporti eren. Seit 2003 ist dieses innovativ e Pflaster auch in Deutschla nd erhältlich. Schwanger werden oder einfach nur Spaß Die Ägypter entdecken die erste Empfängni sverhütung der Welt. Es handelt sich um einen kleinen Kegel aus Samen des Granatapfe ls und Wachs. Diese Mischung verhindert wahrschei nlich den Eisprung aufgrund der enthaltene n natürlichen Östrogene. Chinesisch en Frauen hingegen sind die Ersten, die Substanze n einnehmen um eine Schwanger schaft zu verhüten. Sie trinken Quecksilbe r, von welchem wir seither wissen, dass es hochgiftig ist - nicht nur für die eventuelle n Embryos, sondern auch für die Mutter selbst... 1500 v. Chr. Der im Jahre 1550 vor unserer Ära geschriebe ne "Papyrus Petri", ein den medizinisc hen Praktiken gewidmete s Handbuch, enthält eine der ersten niedergesc hriebenen Verordnun gen zur Empfängni sverhütung. Das Dokument beschreibt einen medizinisc hen Tampon, zusamme ngesetzt aus arabische m Gummi und Datteln, der die Befruchtu ng für drei Jahre verhindern sollte. Während des Zersetzun gsprozess es bildet sich aus dem arabische n Gummi Milchsäur e. Milchsäur e weist eine spermizid e Wirkung - auf eine für diese Zeit unglaublic he Entdeckun g! Eine mit Zitronensa ft imprägnier te Baumwoll e, getrocknet er Fisch und metallisch e Pessare werden während dieser Zeit ebenfalls als empfängni sverhüten de Mittel benutzt. 1350 v. Chr. Abbildung en enthüllen, dass ägyptisch e Männer einen "Penissch utz" tragen. Wahrschei nlich jedoch stellt dies eher ein Status- oder Klassensy mbol dar, als eine wirkliche Empfängn isverhütun g... 100 - 200 n. Chr. Die älteste bekannte Abbildung eines kondomtra genden Mannes während eines sexuellen Aktes stammt aus dieser Zeit. Diese Zeichnung befindet sich auf der Mauer eines Kellers in Combarell es (Frankreic h). Ende des 16. Jahrhunde rts Kondome aus Stoff werden in erster Linie als Schutz vor sexuell übertragb aren Krankheit en benutzt. Eine bei 1100 Männern durchgefü hrte wissensch aftliche Arbeit zeigt, dass Männer, die während des Geschlech tsverkehrs Kondome aus Stoff verwende n, weniger Gefahr laufen, sich mit Syphilis anzusteck en. 17. Jahrhunde rt Die Popularitä t des Präservati vs nimmt mehr und mehr zu. Die Kondome werden mittlerweil e aus den verschied ensten Materialie n hergestellt : aus Seide, Leder, Tierdärme n oder Schildkröt e. Im Jahre 1640 werden Kondome aus Fischblas en in einem Schloß, Nähe Birmingha m (England), entdeckt. Das Wort "Kondom" stammt von einem gewissen Dr. Codom oder Conton. Dieser Arzt erfindet im 17. Jahrhunde rt das Präservati v in seiner mehr oder weniger heute aktuellen Form. 18. Jahrhunde rt Im Jahre 1789 publiziert der Wirtschaft sexperte und britische Pfarrer Thomas Malthus Fakten, die einen Meilenstei n in der Bewegung der Geburtenk ontrolle darstellen. Malthus behauptet, dass die Weltbevöl kerung bald die Produktio nskapazit äten von Nahrungs mitteln übersteige, falls eine Zunahme der Population nicht gebremst würde. Er prophezeit, dass eine Überbevöl kerung auf dem ganzen Planeten ein "unbeschr eibliches Elend" auslöse: Armut, Hungersn ot, Pest und Kriege. In diesem Jahrhunde rt benutzen Frauen aus allen Kulturen saure Frucht- Hälften (z.B. Zitronenh älften) als eine Art Zervikalka ppe. Die durch die Frucht geschaffe ne Barriere, ergänzt durch die Zitronensä ure, schützt vermutlich vor einer ungewollt en Schwange rschaft. Man sagt auch, dass Casanova seine Geliebten gebeten hat, vor dem sexuellen Akt eine ausgehöhl te Zitronenh älfte einzuführe n! 19. Jahrhunde rt Im 19. Jahrhund ert erfindet ein deutscher Gynäkolo ge die Zervikalka ppe, nachdem er feststellte, dass mehrere Bauernfa milien nur 2-3 Kinder hatten, weil Hebamme n den Frauen anordnete n, ein Stückchen Holz vor dem Muttermu nd zu platzieren. In den dreissiger Jahren des 19. Jahrhunderts werden erstmals Vaginalduschen als empfängnisverh ütendes Mittel erwähnt. Mit Hilfe von Seife, Essig oder anderen Lösungen versuchen die Frauen nach dem Geschlechtsver kehr das Sperma zu beseitigen. Heute ist bekannt, dass diese Methode keineswegs eine spermizide Wirkung aufweist, sondern im Gegenteil viel mehr die Samenzellen darin unterstützt, in die Gebärmutter zu gelangen. Wenige Zeit nach der Entdeckung des vulkanisierten Kautschuks in den vierziger Jahren des 19. Jahrhunderts, wird auch das Kondom aus Kautschuk hergestellt und angewendet. Der hohe Preis des Kondoms verhindert jedoch eine Massenprodukti on. In der Mitte des 19. Jahrhunderts bringt eine verheiratete Frau im Durchschnitt sechs Kinder zur Welt und mehr als 35% aller verheirateten Frauen haben mindestens acht Kinder. Bereits in den Siebzigern des 19. Jahrhunderts bieten englische Apotheken eine grosse Auswahl an empfängnisverh ütenden Mitteln an: Kondome aus Kautschuk, mehr als 100 verschiedene Pessare, chemische Zäpfchen, vaginale Schwämme und medizinische Tampons. Die Erfindung des ersten Diaphragmas ist dem deutschen Arzt Wilhelm Peter Mensinga, 1882, zu verdanken. 20. Jahrhundert 1901 gelingt es einer Gruppe von Ärzten zu beweisen, dass die Menstruation hormonal gesteuert wird. Ebenfalls stellen sie fest, dass das Hirn und die Eierstöcke maßgeblich an der Hormonbildung beteiligt sind. 1921 gründet Marie Stopes die Gesellscha ft für konstruktiv e Geburtenk ontrolle. Im gleichen Jahr eröffnet sie die erste Klinik für Familienpl anung in London. Wichtige Information en zur Empfängni sverhütung und Familienpl anung werden so für viele Frauen leicht zugänglich gemacht. Der Biochemik er Adolph Butenandt setzt sich intensiv mit den Sexualhor monen auseinand er - seine Arbeit zahlt sich aus, denn 1929 gelingt es ihm ein weibliches Hormon zu isolieren: das Östrogen. In den darauffolge nden Jahren ersetzt flüssiges Latex, das bis dahin verwendet e Kautschuk bei der Produktion der Präservativ e. Die Schwedisc he Regierung unterstützt - als erste überhaupt - die Geburtenk ontrolle. 1931 bringt Johnson & Johnson das erste Verhütung sgel auf den Markt. Um die körperliche n Funktionen noch besser zu verstehen, werden zahlreiche wissensch aftliche Arbeiten realisiert und publiziert. Diese bilden eine wichtige Basis für die Weiterentw icklung der empfängni sverhütend en Methoden. Im Jahre 1934 gelingt es Adolph Butenandt, das Progestero n aus den Eierstöcke n von Schweinen zu isolieren.1 936 können amerikanis che Wissensch aftler beweisen, dass das Progestero n den Eisprung verhindert. Von da an arbeiten die Labors weltweit auf Hochtoure n. In den 40er Jahren des 20. Jahrhunde rts steht den Frauen ein Diaphragm a von Johnson & Johnson zur Empfängni sverhütung zur Verfügung. Im Jahre 1944 weisen zwei deutsche Wissensc haftler (Bickenba ck und Pauikovic s) die Hemmun g des Eisprungs durch das Progester on nach. In den fünfziger Jahren gehen die Anstreng ungen weiter, eine Verhütun gspille zu entwickel n. Dem amerikani schen Endokrin ologen Gregory Pincus gelingt es als erstem, ein hormonal es Empfäng nisverhüt ungsmitte l zu entwickel n und zu testen. Im Jahre 1951 entwickelt der Chemiker Carl Djerassi das Norethist eron, das erste synthetisi erte Progester on. Es zeigte sich, dass bei alleiniger Gabe dieses synthetisc hen Hormons die Ovulation zuverlässi g unterdrüc kt wird. Norethist eron wird so die erste Substanz einer empfängn isverhüte nden Pille. 1956 werden die ersten langfristig en klinischen Studien mit einer empfängn isverhüte nden Pille durchgefü hrt. Gregory Pincus und Dr. Min Chuh Cheng führen in Zusamme narbeit mit John Rock, einem Frauenar zt aus Harvard, eine Studie mit 60.000 Frauen durch und beweisen, dass die Verabreic hung von Oestroge n und Progester on, bereits in geringen Dosen eine Schwang erschaft, verhinder n. 1959 wird Adolph Butenand t der Nobelprei s verliehen für seine revolution ären Erkenntni sse der sexuellen Hormone. 1960 erhält Johnson & Johnson als erste Firma die Marktzula ssung für die Pille. In den sechzige r Jahren wird die empfängn isverhüte nde Pille in grossem Stile vermarkte t. Mit dieser bahnbrec henden Errungen schaft verfügen die Frauen nun über eine neue Kontrollm öglichkeit ihrer Fruchtbar keit und damit verbunde n über eine neue Unabhän gigkeit. In den siebziger Jahren ist die Pille als Form der Empfäng nisverhüt ung weitgehe nd akzeptiert und wird von über 50 Millionen Frauen weltweit eingesetz t. 1973 kommt die erste rein gestagenhalt ige Pille durch Johnson & Johnson auf den amerikanisc hen Markt. Damit können jetzt auch Mütter, die ihr Baby noch stillen, sicher verhüten. 1975 erlangt die erste Kombination spille von Johnson & Johnson mit einem für damalige Verhältnisse sehr niedrigen Östrogenspi egel von nur 35 µg die Marktreife. In den achtzigern werden die Darreichung sformen und Zusammens etzungen der Pille durch die Pharmaindu strie weiterentwic kelt und optimiert. Die vermarkteten Pillen enthalten immer weniger Östrogene und wirken multiphasisc h - das heisst mit veränderlich en Hormonspie geln je nach Zyklusphase. Die erste Zweiphasen pille mit weniger Östrogen und Gestagen wird 1982 von Johnson & Johnson den Frauen zur Verfügung gestellt. Die Zykluskontro lle wird damit erheblich verbessert. Ab 1984 können die Frauen nun auch die erste 3- Phasen-Pille wählen, Johnson & Johnson hat eine niedrige Östrogenme nge mit einem neuen Progesteron kombiniert. Zu Beginn der Achtziger Jahre wird Norgestimat, eine synthetische Version des Progesteron s kommerzialis iert und von Janssen- Cilag, einer Tochterfirma von Johnson & Johnson als Verhütungs mittel auf den Markt gebracht. Auch andere Firmen entwickeln und produzieren neue Progesteron präparate. 21. Jahrhundert 2001 erhält das erste Verhütun gspflaster der Welt die Zulassun g in USA und wird von Johnson & Johnson auf den Markt gebracht. Damit ist es erstmals gelungen, Hormone zu Verhütun gszwecke n durch die Haut zu transporti eren. Seit 2003 ist dieses innovativ e Pflaster auch in Deutschla nd erhältlich. Prof.Bitzer

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14 Das CHOICE Program Ziele Unterstützung der Beratung über kombinierte hormonelle Kontrazeptiva (CHCs)* Evaluierung der Entscheidungen der Frauen betreffend ihrer gewählten Methode Vergleich der Ergebnisse der 11 Teilnehmerländer nach Abschluss des Programms Einschlußkriterien Alter 18–40 Jahre Frauen, die eine Kontrazeptionsberatung wünschen und eine CHC Methode in Erwägung ziehen Frauen, die ihre CHC nicht beenden wollen (Wechsel zwischen CHCs ist erlaubt) *The CHOICE program only focused on CHCs, NOT all available choices in contraception. Austria, Belgium, Czech and Slovak Republics, Israel, Netherlands, Poland, Russian Federation, Sweden, Switzerland, and Ukraine

15 Das CHOICE Program Beratung und Befragung Vor der Beratung gaben die Teilnehmerinnen ihre bevorzugte Methode an Tägliche Pille Wöchentliches Pflaster Monatlicher Vaginalring Anschließend Beratung über diese 3 kombinierten hormonellen Methoden Nach der Beratung Ausfüllen des Patientinnen-Fragebogens bezüglich: Perzeption der kontrazeptiven Methoden Gewählte Methode Gründe für die Wahl

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17 Charakteristika der teilnehmenden Ärzte CharakteristikNo. (%) der Ärzte/Ärztinnen (N=218) Gynäkologen199 (99.5%) Weiblich100 (47.2%) Alter* 30-39 Jahre 40-49 Jahre 50-59 Jahre 60 Jahre 19 (8.9%) 94 (44.1%) 78 (36.6%) 22 (10.3%) Häufigste empfohlene kontrazeptive Methode Pille Pflaster Vaginalring 183 (91.5%) 0 7 (3.5%) * Data missing for 5 healthcare professionals

18 Antworten der teilnehmenden Ärzte über teilnehmende Frauen Vor der Beratung: welche Methode wollte die Frau? Keine Präferenz Pille Patch Ring Andere Methode 447 (18.1%) 1374 (55.7%) 153 (6.2%) 215 (8.7%) 276 (11.2%) Bei keiner Präferenz: glauben Sie, dass eine Methode am besten wäre? Keine Präferenz Pille Patch Ring Andere Methode 279 (64.9%) 65 (15.1%) 15 (3.5%) 42 (9.8%) 29 (6.7%)

19 Antworten der teilnehmenden Ärzte über teilnehmende Frauen *Data missing for 171 women (N=2307*)

20 Charakteristika der teilnehmenden Frauen CharakteristikTeilnehmerinnen (N=2536/2478) Alter, mean (±SD)24.9 ±6.5 20 Jahren 21-25 Jahre 26-30 Jahre 31-35 Jahre 36-40 Jahre 784 (31.6%) 666 (26.9%) 483 (19.5%) 308 (12.4%) 214 (8.6%) Ungeplante Schwangerschaften 1 Schwangerschaft 2 Schwangerschaften 3 Schwangerschaften 252 (10.3%) 206 (86.9%) 27 (11.4%) 4 (1,7%) Schwangerschaftsabbrüche 1 Abbruch 2 Abbrüche 3 Abbrüche 191 (8.1%) 154 (84.6%) 24 (13.2%) 3 (1.5%)

21 Charakteristika der teilnehmenden Frauen CharakteristikTeilnehmerinnen (N=2478) Letzte kontrazeptive Methode *, no. (%) COC POP Pflaster Vaginalring IUS/IUD Implantat Injektion Kondom Natürliche Familienplanung Keine 1179 (49.3%) 84 (3.5%) 121 (5.1%) 134 (5.6%) 82 (3.4%) 22 (0.9%) 56 (2.3%) 438 (18.3%) 49 (2.0%) 228 (18.3%) *Or current method, if women still using a method; data missing for 85 women COC=combined oral contraceptive; POP=progestin-only pill; IUS/D=intrauterine system/device

22 Haben sie eine dauerhafte Partnerschaft? * Data missing for 20 women (N=2478*)

23 Beurteilung der Kontrazeptionsberatung % of Women (N=2478)

24 Perzeption von CHCs % of Women Who Agree* (N=2478) * Categories of response: Agree, no opinion, disagree, and do not know

25 Perzeption von CHCs % of Women Who Agree* (N=2478) * Categories of response: Agree, no opinion, disagree, and do not know

26 Häufigste Gründe für die Wahl der Pille

27 Häufigste Gründe für die Wahl des Pflasters

28 Häufigste Gründe für die Wahl des Ringes

29 Einfluss der Beratung auf die gewählte Methode PillPatchRingOther methodUndecided % of Women (N=1,867) *In women with no preconceived idea of their intended method before counseling, the preferred method of their healthcare professional was used.

30 Intended versus chosen method – Austria Statistical significance of the difference between method chosen and method intended was conducted for the patch and the ring only *In women with no preconceived idea of their intended method before counselling, the preferred method of their healthcare professional was used; P=0.001; P<0.0001 Womens intended method before counselling and chosen method after counselling*

31 Intended versus chosen method – Israel Womens intended method before counselling and chosen method after counselling* *In women with no preconceived idea of their intended method before counselling, the preferred method of their healthcare professional was used P<0.0001; statistical significance of the difference between method chosen and method intended was conducted for the patch and the ring only

32 Intended versus chosen method – Poland Statistical significance of the difference between method chosen and method intended was conducted for the patch and the ring only Womens intended method before counselling and chosen method after counselling* *In women with no preconceived idea of their intended method before counselling, the preferred method of their healthcare professional was used; P<0.0001

33 Intended versus chosen method – Russia Statistical significance of the difference between method chosen and method intended was conducted for the patch and the ring only Womens intended method before counselling and chosen method after counselling* *In women with no preconceived idea of their intended method before counselling, the preferred method of their healthcare professional was used; P<0.0001

34 Intended versus chosen method – Ukraine Statistical significance of the difference between method chosen and method intended was conducted for the patch and the ring only Womens intended method before counselling and chosen method after counselling* *In women with no preconceived idea of their intended method before counselling, the preferred method of their healthcare professional was used; P<0.0001

35 Intended versus chosen method – Sweden Statistical significance of the difference between method chosen and method intended was conducted for the patch and the ring only Womens intended method before counselling and chosen method after counselling* *In women with no preconceived idea of their intended method before counselling, the preferred method of their healthcare professional was used; P<0.0001

36 Zusammenfassung Österreichische Frauen haben grundsätzlich eine positive Meinung zur Wirksamkeit und Verträglichkeit von kombinierten hormonellen Kontrazeptiva Beratung scheint die Wahl des Kontrazeptivums zu beeinflussen Signifikant mehr Frauen wählten Pflaster oder Ring nach der Beratung als zuvor Einige der teilnehmenden Ärzte hielten den Ring schon vor der Beratung für die am Besten geeignete Methode Häufigste Gründe für die Wahl einer Methode: einfache Anwendung, hohe Sicherheit, Annehmlichkeit und Empfehlung des Arztes/ der Ärztin


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