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Sonderpädagogische Beratungs- und Förderzentren

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Präsentation zum Thema: "Sonderpädagogische Beratungs- und Förderzentren"—  Präsentation transkript:

1 Sonderpädagogische Beratungs- und Förderzentren
Sonderpädagogische Förderzentren in Hessen - Mai 2002 Sonderpädagogische Beratungs- und Förderzentren Stand der Entwicklung in Hessen Oktober 2002 © Jürgen Seeberger

2 Sonderpädagogische Förderzentren in Hessen - Mai 2002
Entwicklung Sonderschulen können seit 1992 als BFZ eingerichtet werden Regionale und überregionale BFZ 52 regionale BFZ 15 überregionale BFZ Zusätzliche Ressourcen 2 Stellen Sachmittel ( für Diagnostik, Ausstattung usw.) Ziel: Erhalt des Förderortes allgemeine Schule Zentrale Aufgabenstellung: Durchführung ambulanter Fördermaßnahmen an allgemeinen Schulen © Jürgen Seeberger Oktober 2002 © Jürgen Seeberger

3 Kontext Merkmale der Neuorientierung sonderpädagogischer Förderung
© Jürgen Seeberger Oktober 2002

4 © Jürgen Seeberger Oktober 2002
Auswahlverfahren Konzepterstellung Antrag auf Ernennung zum BFZ über das Staatliches Schulamt Ernennung durch das HKM Ressourcenzuweisung über Staatliches Schulamt an das BFZ © Jürgen Seeberger Oktober 2002

5 Regionale BFZ – überregionale BFZ
Sonderschulen mit Förderschwerpunkten: Lernen Verhalten Sprache Einzugsbereich: regional (von schul- bis schulamtsbezogen) Zentrale Sonderschulen mit den Förderschwerpunkten: Hören, Sehen, körperliche und motorische Entwicklung, Unterricht kranker Schüler Einzugbereich: überregional (trad. Ambulanzsystem, schulamtsübergreifend) © Jürgen Seeberger Oktober 2002

6 Zielgruppen Zentrales Anliegen Prävention Erhalten des Förderortes
Sinnes – oder körperliche Behinderungen (BSHG) Gemeinsamer Unterricht möglich, wenn: Räumlich-sächliche Ausstattung vorhanden Ambulante Unterstützung (überregionale BFZ) Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf Unterstützung durch Beratung Hilfsmittel Koordination Außerschulischer Unter-stützungsmöglichkeiten Besonderer Förderbedarf wird im Lauf der Schullaufbahn deutlich: Lernschwächen Teilleistungsstörungen Verhaltensauffälligkeiten Sprachliche Beeinträchtigungen © Jürgen Seeberger Oktober 2002

7 Feststellungsverfahren
Allgemeine Schule Päd. Maßnahmen der allg. Schule reichen nicht aus Elterneinverständnis Meldung an das BFZ Meldeformulare Entscheidung des BFZ über Erstkontakt Diagnoseverfahren Kind-Umfeld-Analyse Feststellung des besonderen Förderbedarf Förderplanerstellung Entscheidung: Staatliches Schulamt oder BFZ entscheiden, ob ambulante Fördermaßnahmen durchgeführt wird © Jürgen Seeberger Oktober 2002

8 © Jürgen Seeberger Oktober 2002
Aufgaben eines BFZ Durchführen besonderer Fördermaßnahmen im Unterricht in enger Zusammenarbeit mit der allgemeinen Schule zeitlich befristet Beratung bei der Durchführung von Fördermaßnahmen bei der Beschaffung geeigneter Lehr- und Lernmittel, apparativer Hilfsmittel von Schülern, Lehrkräften und Eltern bei Lern- und Veraltensproblemen © Jürgen Seeberger Oktober 2002

9 © Jürgen Seeberger Oktober 2002
Aufgaben eines BFZ Koordination der Zusammenarbeit der Lehrkräfte an allgemeinen Schulen mit außerschulischen Institutionen und Diensten Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe Arbeitsverwaltung Dokumentation der Fördermaßnahmen Aktenführung beim BFZ kein dauerhafter Bestandteil der Schulakte kein Zeugnisvermerk © Jürgen Seeberger Oktober 2002

10 Aufgabenbereiche eines BFZ
Beispiel: Borngrabenschule Rüsselsheim regionales BFZ Zentrum Ambulanz Schule © Jürgen Seeberger Oktober 2002

11 © Jürgen Seeberger Oktober 2002
Ambulanz Sek 1 –Schulen: Beratung bei speziellen Lernproblemen und bei Verhaltensschwierigkeiten, Koordination von Maßnahmen im Bereich Erziehungshilfe, Grundschulen: Motopädagogik, Qualitative Lernstandsdiagnose in Deutsch und Mathematik, Förderkurse (Konzentration, Graphomotorik, Lernprobleme), Beratung von GS-Lehrer/innen (spezielle Lehr- und Lernmittel, apparative Hilfsmittel, Unterrichts- und Erziehungskonzepte), (kooperative) Beratung von Schüler/innen (Verhaltensprobleme), Prävention Berufschule Reintegration durch Unterricht im BVJ (Hauptschulabschluss), Durchführen von Fördermaßnahmen in elementaren Lernbereichen, Pratikumsbetreuung, (kooperative) Beratung und Hilfen (bei Berufswahl und Bewerbung, Schule und Unterricht), Konfliktvermittlung, © Jürgen Seeberger Oktober 2002

12 Am Beispiel der Borngrabenschule
Metallkurs an Berufsschule Sozialer Trainingskurs Motopädagogik Förderkurse (DFA, Graphomotorik) aktive Pausengestal-tung Förderdia-gnostik Beratung Super-vision Teambildung, Stundenpool für Förderung, feste Konferenzzeiten © Jürgen Seeberger Oktober 2002

13 © Jürgen Seeberger Oktober 2002
BFZ als Zentrum Koordination © Jürgen Seeberger Oktober 2002

14 © Jürgen Seeberger Oktober 2002
Systementwicklung ! Systementwicklung ist regional sehr unterschiedlich – jedes BFZ entwickelt eigenes Profil Kontaktlehrermodell Abrufmodell Konzentration auf wenige (interessierte Schulen) Beratung in der Fläche wenige, intensive Fördermaßnahmen kurzfristige Diagnose- und Beratungsformen Beratungsaufgaben durch das gesamte Kollegium Beratung durch Schulleitungen, einige Kolleginnen © Jürgen Seeberger Oktober 2002

15 Kompetenzerwartungen
diagnostische Kompetenzen lernprozessbegleitend förderungsorientiert Erstellen eines Förderplanes Beratungskonzept Prozesskoordination Moderation © Jürgen Seeberger Oktober 2002

16 Sonderpädagogische Förderzentren in Hessen - Mai 2002
Unterstützung Landesfachberater des HKM (zur Zeit) vier für regionale BFZ Ansprechpartner für fachliche Probleme Durchführen von Regionaltagungen mit den BFZ Fachliche Beratung des HKM Infostelle für sonderpädagogische Förderung Koordination der Fachberatung Entwicklung von Arbeits-und Orientierungshilfen HeLP-Regionalstellen Ermitteln des Fortbildungsbedarfs Unterstützung bei der Vernetzung der BFZ © Jürgen Seeberger Oktober 2002 © Jürgen Seeberger


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