Verein Politik + Patient Leistungen des Gesundheitswesens Oder wie misst man den ökonomischen Nutzen von Gesundheit?

Präsentation zum Thema: "Verein Politik + Patient Leistungen des Gesundheitswesens Oder wie misst man den ökonomischen Nutzen von Gesundheit?"—  Präsentation transkript:

1 Verein Politik + Patient Leistungen des Gesundheitswesens Oder wie misst man den ökonomischen Nutzen von Gesundheit?

2 Verein Politik + Patient Fragestellungen Wem nützt unser Gesundheitswesen – in welcher Art und Weise? Wie können wir den Output bewerten? Wie kann man den Nutzen von Gesundheitsleistungen messen? Wie gewichten wir die harten, wie die weichen Faktoren?

3 Verein Politik + Patient Generelle Bewertung Die Schweiz hat ein sehr gut ausgebautes Gesundheitswesen (umfassende Versorgung) Hohe Qualität der Behandlung, hohe Patientenzufriedenheit Hoher Innovationsgrad (Medizinaltechnik, Medikamente), Zugang für alle Versicherten

4 Verein Politik + Patient Der Patient als homo oeconomicus Der Patient will bestmögliche Behandlung Der Versicherte wünscht tiefe Prämien Der homo oeconomicus will möglichst viel Leistung zu möglichst günstigem Preis Herausforderung für Ärzte und Spitäler: medizinisch adäquate und kosteneffiziente Behandlung (ohne Rationierung)

5 Verein Politik + Patient Effizienz = Verhältnis Leistungen zu Kosten Quelle: Beske, 2005

6 Verein Politik + Patient Weshalb Effizienz? Weil unser Gesundheitswesen im Vergleich zu anderen Staaten teuer ist Weil die (finanziellen und perso- nellen) Ressourcen begrenzt sind Weil die Kosten in den vergan- genen Jahren überproportional gestiegen sind.

7 Verein Politik + Patient Volkswirtschaftlicher Nutzen Wertschöpfung: Der Gesundheitssektor leistet 59 Milliarden Franken an das BIP (14%) Beschäftigung: Der Gesundheitssektor bietet 525'000 Vollzeitstellen (17% der Gesamtbe- schäftigung) Jeder Ausbau oder jede Einschränkung der Gesundheitsversorgung hat direkte Auswirkung auf Wertschöpfung und Beschäftigung. Quelle: Infras, 2006

8 Verein Politik + Patient Wie wird gesundheitlicher Nutzen gemessen? Discrete-Choice-Experiment Personen wählen hypothetische Gesundheitsgüter (Varianten) Der Nutzen bestimmt sich aus der Zahlungsbereitschaft in Geldeinheiten Danach Vergleich des ermittelten Nutzens mit den anfallenden Kosten

9 Verein Politik + Patient Was leistet unser Gesundheitswesen? Studie Plaut Economics 2004 Welcher Nutzenverlust entsteht durch Änderungen des OKP-Leistungs-katalogs? Erfragt wurden: Freie Arztwahl, Zugang zu neuen Methoden/Medikamenten, Medikamentenwahl, Spitalwahl, altersabhängige Pflegeversicherung Felix Adank (FORUMPR): Wichtig: Responselemente. Nebst Leserumfragen, Wettbewerben kann dies auch heissen: Einladung zu einem Seminar oder Event, Hinweis auf neue Produkte und Aktionen (Bestellmöglichkeit, Talon). Langfristiges Ziel: Image und Bekanntheit stärken verbinden mit kurzfristigen Zielen: Bekanntmachung neuer Produkte- Felix Adank (FORUMPR): Wichtig: Responselemente. Nebst Leserumfragen, Wettbewerben kann dies auch heissen: Einladung zu einem Seminar oder Event, Hinweis auf neue Produkte und Aktionen (Bestellmöglichkeit, Talon). Langfristiges Ziel: Image und Bekanntheit stärken verbinden mit kurzfristigen Zielen: Bekanntmachung neuer Produkte-

10 Verein Politik + Patient Ergebnisse (Plaut / Pulsus) Felix Adank (FORUMPR): Wichtig: Responselemente. Nebst Leserumfragen, Wettbewerben kann dies auch heissen: Einladung zu einem Seminar oder Event, Hinweis auf neue Produkte und Aktionen (Bestellmöglichkeit, Talon). Langfristiges Ziel: Image und Bekanntheit stärken verbinden mit kurzfristigen Zielen: Bekanntmachung neuer Produkte- Felix Adank (FORUMPR): Wichtig: Responselemente. Nebst Leserumfragen, Wettbewerben kann dies auch heissen: Einladung zu einem Seminar oder Event, Hinweis auf neue Produkte und Aktionen (Bestellmöglichkeit, Talon). Langfristiges Ziel: Image und Bekanntheit stärken verbinden mit kurzfristigen Zielen: Bekanntmachung neuer Produkte-

11 Verein Politik + Patient Fazit Leistungen des Gesundheitswesens sind nicht überall messbar Sie werden subjektiv unterschiedlich beurteilt – je nach Situation und Betroffenheit. Nichtmedizinische Faktoren im Auge behalten: Bildung, Wohlstand, Wohnen, Mobilität.