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Formen der Befragung Jelena Pervan
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Typen der Befragung Kommunikationsart: mündlich schriftlich
Kommunikationsform: wenig strukturiert teilstrukturiert stark strukturiert
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mündliche Befragung Telefoninterviews
Vorteile: erhöhte Erreichbarkeit geeignet für Blitzumfragen rasche Verarbeitungsmöglichkeit der Daten rascher Ersatz für Ausfälle Nachteile: erschwerte Kontrolle der Situation Interview Erinnerungsstützen entfallen nur einfache Fragengegenstände Ausrichtung auf stark strukturierte Stimuli Befragung nur von Personen mit Telefon
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schriftliche Befragung
Vorteile: kostengünstig keine Beeinflussung der Befragten räumliche Entfernung spielt keine Rolle großzahlige Erhebungen sind möglich Nachteile: geringe Rücklaufquote Repräsentanzbindung nicht immer erfüllt externe Einflüsse nicht isolierbar Verständnisprobleme
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Wenig strukturiertes (nicht-standardisiertes) Interview
Ziel: subjektive Sichtweise des Befragten erfassen kein vorfixiertes Vorgehen flexible Gesprächsführung Interviewer hört vor allem zu und greift Äußerungen des Befragten auf, um Gespräch in Gang zu halten Formen: informelles Gespräch Experteninterview narratives Interview Gruppendiskussion
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Offene Konzepte Abgrenzung des Problems Abfolge der Fragen
Relevante Antwortkategorien Reichweite der Antwortkategorien Auffinden der richtigen Informationen Sprachliche Besonderheiten Hemmschwellen der Kommunikation
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Teilstrukturiertes (teilstandardisiertes) Interview
vorbereitete, vorformulierte Fragen Abfolge der Fragen offen, ergibt sich aus dem Gespräch Verwendung eines Gesprächsleitfadens Formen: Leitfadengespräch/Intensivinterview Experteninterview Gruppeninterview
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Intensivinterview/ Leitfadengespräch
nicht standardisiert geringeres Maß an Strukturierung Antwortspielraum wird erhöht (im Gegensatz zum standardisierten Interview) Ziel: genauere Informationen von Befragten zu Thema erhalten, besondere Berücksichtigung ihrer Perspektive, Sprache und Bedürfnisse
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Stark strukturiertes (vollstandardisiertes) Interview
sorgfältige Konstruktion eines Fragebogens Fragebogen legt Inhalt, Anzahl und Reihenfolge der Fragen fest häufig sogar Antwortkategorien vorgegeben Freiheitsspielraum der Interviewers und des Befragten stark eingeschränkt Formen: Einzelinterview Gruppeninterview Telefoninterview Panelbefragung
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Interviewverhalten weich (nicht direktiv) von Sympathie getragene Beziehung; Interviewer „passiv“; Befragte gestaltet Interview stark selbst; hart (direktiv) „Verhörtechnik“; Ziel: spontane Antworten neutral: unpersönliche, sachliche Beziehung; Interviewers soll Gefühle ausschließen/verbergen; Ziel: größtmögliche Vergleichbarkeit der Ergebnisse Kompromiss: Haltung des freundlichen Gewährenlassens; Gefühle zeigen, aber keine direkte Zustimmung oder Ablehnung
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