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Eingangspfosten Tor Süd der Heeresmunitionsanstalt Lübbecke

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Präsentation zum Thema: "Eingangspfosten Tor Süd der Heeresmunitionsanstalt Lübbecke"—  Präsentation transkript:

1 Eingangspfosten Tor Süd der Heeresmunitionsanstalt Lübbecke
Treffen der Ortsvorsteherinnen, Ortsvorsteher und Heimatpfleger in Lübbecke, Geschichtswerkstatt Roland Quarder / Dr. Michael Pittwald Eingangspfosten Tor Süd der Heeresmunitionsanstalt Lübbecke Foto: Kollegienwall 12 d Osnabrück (0)

2 Inhaltliche Kriterien einer Geschichtswerkstatt
Fokus: Lokal-/ Regionalgeschichte Geschichte von „unten“ Demokratischer Ansatz

3 Inhaltliche Kriterien einer Geschichtswerkstatt
Fokus: Lokal-/ Regionalgeschichte Geschichte von „unten“ Demokratischer Ansatz Alltagsgeschichte steht im Zentrum Lebensumstände, Lebensbedingungen Persönliche Erfahrungen

4 Ziele einer Geschichtswerkstatt
Wissenslücken in der Lokal- / Ortsgeschichte schließen Einbindung der Bevölkerung in die historische Arbeit Präsentation von Geschichte

5 Aktivitäten einer Geschichtswerkstatt
Projektentwicklung und Projektbegleitung Ausstellungen Zeitzeugenbefragung Erinnerungsorte benennen / gestalten Archiv / Bibliothek Publikationen Vorträge Stadtführungen Jugendaustausch

6 Arbeitsformen einer Geschichtswerkstatt
Arbeitskreise Gesprächskreise Schulprojekte

7 Unterstützer / Sponsoren
Akteure einer Geschichtswerkstatt Organisation Volkshochschule Umsetzung Bürgerinnen und Bürger (Historiker, Wissenschaftler, interessierte Laien) Unterstützer / Sponsoren Stadt- / Ortsverwaltungen, Heimatpfleger, Geschichtsvereine, Wirtschaft, Stiftungen, Landschaftsverband

8 Geschichtswerkstatt „Grabe, wo Du stehst“ (Sven Lindquist)

9 Anknüpfungspunkt einer Geschichtswerkstatt im Altkreis Lübbecke:
Die „Heeresmunitionsanstalt Lübbecke“ Arbeitslager in der Muna Rechts: Wirtschaftsgebäude Foto von:

10 Zeittafel Muna Lübbecke
Oberstleutnant August Skirde wird von der Wehrmachtsverwaltung nach (Alt-) Espelkamp geschickt, um das Gelände zu inspizieren. Baubeginn im Herbst. Kanalisationsanlagen, Stromleitungen, Bunker, Straßen, Bahngleise, Lagerräume, Wohnbaracken wurden gebaut. Inbetriebnahme der „Heeresmunitionsanstalt Lübbecke“. Befreiung der Muna 1945 durch die britische Armee. Beginn der Nutzung einzelner Baracken zur Unterbringung von Flüchtlingen. Übernahme des Geländes und zahlreicher Baracken durch das Evangelische Hilfswerk zur „karitativen Nutzung“.

11 Wissenslücken Die ca. 250 ha Munagelände wurden mit einem 6,75 km langen Zaun gesichert. Unter Wehrmachts-Kommando mussten dahinter eine unbekannte Zahl Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter, Kriegsgefangene sowie „dienstverpflichtete“ Frauen und Männer aus den umliegenden Gemeinden arbeiten. Über die Lebensbedingungen dieser Menschen ist wenig bekannt. Wie viele Menschen in der Muna starben, ist bis heute nicht geklärt. Foto aus: R. Simon. Espelkamp.Geschichte lebendig Es begann in Hallen und Baracken. Lübbecke 1995, S. 16.

12 Eine Geschichtswerkstatt könnte versuchen, diese Wissenslücken zu schließen.
Sie sollte von ihrem Selbstverständnis her sich nicht als Konkurrenz zu anderen Initiativen, Geschichtskreisen, verstehen, sondern als Ergänzung. Eine Geschichtswerkstatt könnte die Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürger sein, an der unterschiedliche Aktivitäten hinsichtlich der Bearbeitung lokaler Geschichte gebündelt werden.

13 Eine Geschichtswerkstatt im Altkreis Lübbecke wäre ein gewichtiger Beitrag zur
Alltagsgeschichte Erinnerungskultur Versöhnungskultur

14 Servicebüro Geschichte
Dr. Michael Pittwald Kollegienwall 12 d 49074 Osnabrück +49 (0)


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