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IDEALES KONTAKTLINSENMATERIAL

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Präsentation zum Thema: "IDEALES KONTAKTLINSENMATERIAL"—  Präsentation transkript:

1 IDEALES KONTAKTLINSENMATERIAL
Deckt den Sauerstoffbedarf der Hornhaut Physiologisch unbedenklich Exzellente in vivo Benetzung Widerstandfähig 12 12

2 IDEALES KONTAKTLINSENMATERIAL
Stabil Haltbar Optisch transparent Erfordert minimalen Pflegeaufwand Gut zu bearbeiten 12 12

3 CHARAKTERISIERUNG EINES MATERIALS
Hersteller verlassen sich auf in vitro Daten, weil es einfacher ist, aber… Tests sind oft zu einfach Abläufe sind nicht standardisiert Tests spiegeln nicht die klinische Realität wieder 12 12

4 WICHTIGE MATERIALEIGENSCHAFTEN
Sauerstoffdurchlässigkeit Benetzbarkeit Kratzbeständigkeit Festigkeit (RGPs) Flexibilität (SCLs) Haltbarkeit Ablagerungs- beständigkeit 12 12

5 SAUERSTOFFDURCHLÄSSIGKEIT
12 12

6 SAUERSTOFFDURCHLÄSSIGKEIT
Dk t Material Dk ÷ t t könnte auch tc oder t Local sein 12 12

7 Picture Placement Holder

8 DkO2 Toray A 138 103 150 FluoroPerm 74 57 66 Optacryl Z 71 53 56
P’graphic Dk P’graphic (cor) Dk Coulometric Material Toray A FluoroPerm Optacryl Z Equalens Quantum Optacryl EXT Paraperm EW Paraperm O 12 12

9 SAUERSTOFFDURCHLÄSSIGKEIT
In vitro Messungen: Dk/t In vivo (indirekt) Messungen: Nächtliche Hornhautquellung EOP Sauerstoffbedarf der Hornhaut nach Abnahme der KL 12 12

10 EQUIVALENT OXYGEN PERCENTAGE (EOP)
EOP Bestimmung besteht aus 2 Schritten: Verwendung von Gasgemischen & Luft, minütiges kalibrieren des Hornhautsauerstoffbedarfs, keine Linse Messen des Hornhautbedarfs an O nach 5-minütigem Tragen der KL & Vergleich mit Kalibrierung 12 12

11 EOP UNTER KONTAKTLINSEN
20 17 16 14 15 10 10 5 5 2 PMMA 0,10 mm 0,035 mm Equalens FluoroPerm 3M HEMA formstabile KL 12 12

12 Geringe Sauerstoffdurchlässigkeit kann Hornhautveränderungen herbeiführen:
Mikrozysten Polymegathismus Hornhaut pH-Wert Ödeme Blebs 12 12

13 Wieviel O2 wird benötigt?
ÖDEMEN VORBEUGEN Wieviel O2 wird benötigt? 9.9% für tagsüber getragene Linsen (DW-Linsen; Dk/t = 24) 17.9% für Linsen mit verlängerter Tragezeit (EW-Linsen; Dk/t = 87) (Holden & Mertz, 1984) 12 12

14 ZUSAMMENHANG ZWISCHEN ÖDEMEN UND GEMESSENEM Dk/t
Übernacht-Ödeme 20 (La Hood, Holden & Newton-Howes, 1990) 15 RGP SCL 10 5 20 40 60 80 100 Dk/t 12 12

15 KOHLENSTOFFDIOXID- DURCHLÄSSIGKEIT
12 12

16 KOHLENSTOFFDIOXIDDURCHLÄSSIGKEIT VON LINSENMATERIALIEN
21:1 für Hydrogele 7:1 für formstabile gasdurchlässige Linsen 8:1 für Silikonelastomere (Ang, Efron, 1989) 12 12

17 Formstabile KL – PHYSIOLOGISCH BESSER ALS weiche KL?
höherer Dk Hornhaut weniger bedeckt Besserer Austausch der Tränenflüssigkeit Andere ? 12 12

18 BENETZBARKEIT In vitro: Benetzungswinkel Sessile drop Wilhelmy plate
Captive bubble In vivo: Tränenfilmbenetzung - Break up time (auf HH) - Drying up time (auf KL) 12 12

19 BENETZBARKEIT SESSILE DROP (Wasser-in-Luft)
mehr weniger benetzbar benetzbar < 90º > 90º Wassertropfen Benetzungswinkel 12 12

20 BENETZBARKEIT VERGRÖßERN & VERRINGERN DES WINKELS (SESSILE DROP)
 vergrößern verringern Wasser- tropfen 12 12

21 BENETZBARKEIT WILHELMY PLATE
Material A Material A vergrößern verringern WASSER    vergrößert  verringert 12 12

22 BENETZBARKEIT CAPTIVE BUBBLE (Luft-in-Wasser)
KL Auflage Zu testende Linse Tangente zur Oberfläche WASSER Tangente an die Luftblase Luftblase am Berührungspunkt Kontrollierte Luftzufuhr Bei dieser Methode vergrößern < verkleinern Diese Methode ist genau entgegengesetzt zu anderen Methoden, da die sich ausbreitende Luftblase an der vorher benetzten Oberfläche anliegt. BEMERKUNG : 12 12

23 Picture Placement Holder

24 FLEXIBILITÄT In vitro: Stabilität (Platten) CCLRU-Methode (Linsen)
In vivo: Restlicher Astigmatismus (Sehen) 12 12

25 Picture Placement Holder

26 Picture Placement Holder

27 Was erwarten wir von einem Kontaktlinsenmaterial ?
Optische Qualität Biokompatibilität Leichte Bearbeitung 12 12

28 OPTISCHE EIGENSCHAFTEN
Brechzahl Spektrale Transmission Dispersion Streuung 12 12

29 MATERIELLE VORRAUSSETZUNGEN ZWECKS BIOKOMPATIBILITÄT
Das Material sollte Chemisch unbedenklich sein Keine löslichen Stoffe beinhalten Nicht selektiv absorbierend Keine übermäßige Elektrophorese aufweisen Wenig Reibung in situ zeigen Elektrisch kompatibel sein Keine Entzündungen oder Imunreaktionen auslösen 12 12

30 Einfache Bearbeitung Ein Kontaktlinsenmaterial sollte: homogen sein
gute mechanische Eigenschaften besitzen Stress-frei und dimensional stabil sein haltbar sein und lokaler Erwärmung standhalten leicht zu polieren sein/Oberflächenveredelung behalten vorraussagbare Hydratationseigenschaften besitzen 12 12

31 FORMSTABILE GASDURCHLÄSSIGE POLYMERE RIGID GAS PERMEABLE (RGP) POLYMERS
12 12

32 POLY (METHYL METHACRYLAT)
Patentiert: 16. November 1934 seit den 30er Jahren für KL verwendet (Feinbloom, 1936) maschinell hergestellt und poliert gut benetzbar, wenn sauber einfach zu pflegen 0.2% - 0.5% Wassergehalt, wenn voll hydratisiert fast Null O2-Durchlässigkeit 12 12

33 RGP LINSENMATERIALIEN
Frühe Versuche PMMA zu ersetzen einschließlich: Cellulose Acetat Butyrat (CAB) Siloxane Acrylate (SAs) t-Butyl Styrene 12 12

34 RGP-MATERIALIEN CAB Eingeführt von Eastman, Mitte der 30er Jahre
Flexibler als PMMA Kann gegossen oder gedreht werden Hydroxylgruppen laufen auf 2%igen Wassergehalt hinaus Materialstabilität ist geringer als bei PMMA Dk-Bereich 4 - 8 Inkompatibel mit Benzalkonium Chlorid 12 12

35 BUTYL STYRENE Dk = 25 (niedrig) Hoher Brechungsindex (1,533)
Geringes speziefisches Gewicht (0,95) Dünnere, leichtere Linse Bei hohen Brechwerten 12 12

36 SILOXANACRYLATE EIGENSCHAFTEN
Grundgerüst des PMMA Si-O-Si Verbindung Dk´s (niedrig - mittel) Benetzer hinzugefügt Oberfläche ist negativ geladen 12 12

37 SILOXANACRYLATE VORTEILE
Höherer Dk als irgendein vorrangegangenes Material Reduzierte Steifigkeit (größere Passgenauigkeit) Erlaubte größere Linsendurchmesser (größere optische Zonen), die genutzt werden können 12 12

38 SILOXANACRYLATE NACHTEILE
Anfälliger für Ablagerungen Oberfläche verkratzt leicht Höhere Zerbrechlichkeitsrate Kann zersplittern Probleme beim Biegen Parameterinstabilität 12 12

39 SILOXANACRYLATE BEISPIELE
Boston ll, lV Alberta ll, lll Menicon O2 Optacryl 60, Ext Paraperm O2, EW Polycon ll, HDK Persecon CE 12 12

40 FLUOR-SILOXAN ACRYLATE
12 12

41 FLUOR-SILOXAN ACRYLATE
Anfängliche Versuche Siloxan Acrylat zu übertreffen beinhalten: Alberta N Equalens FluoroPerm 12 12

42 FLUORO-SILOXAN ACRYLATE
Fluormonomer zu SA-material hinzugefügt Geringere Oberflächenladung Bessere Benetzung (?) Geringere Ablagerungen (?) 12 12

43 FLUOR-SILOXAN ACRYLAT
Dk´s 40 bis 100+ (mittel-hoch) Potential für verlängertes Tragen Oberfläche zerkratzt leicht Bessere Biegsamkeit 12 12

44 FLUOR-SILOXAN ACRYLAT BEISPIELE
Equalens Fluorex FluoroPerm Quantum ll Alberta N-FL 12 12

45 PERFLUOROETHER 3M fluorofocon A (Advent TM) 12 12

46 PERFLUOROETHER VORTEILE
Dk 90+ (hoch) Gutes Potential für verlängertes Tragen Neutrale Ladung der Oberfläche Größere Flexibilität “auf dem Auge“ 12 12

47 PERFLUOROETHER NACHTEILE
Geringer Brechungsindex Hohes speziefisches Gewicht Geringe Erträge/hohe Kosten Durchschnittliche Benetzbarkeit Größere Flexibilität “auf dem Auge“ 12 12

48 VERFÜGBARE RGP MATERIALIEN
Dk 0 PMMA niedrig Airlens ll, Alberta, (<40) Alberta N, Boston lV, Fluorex 100, 200, 400, FluoroPerm 30, Optacryl K, Ext, Paraperm O2, O2+, EW Polycon ll 12 12

49 VERFÜGBARE RGP MATERIALIEN
Dk Niedrig bis Boston 7, Equalens, Mittel Fluorex 600, 800, (40-60) FluoroPerm 60, Polycon HDK Mittel bis Equalens ll, hoch FluoroPerm 92, (>60) Menicon SF-P, Optacryl Z, 92 12 12

50 RGP LINSEN HERSTELLUNGS- ASPEKTE
12 12

51 RGP HERSTELLUNG Vorsicht mit: Aufblocken Schneiden Polieren
Lösungsmitteln 12 12

52 RGP HERSTELLUNG Schlechte Benetzbarkeit in Verbindung mit:
Überpolierung (Walker, 1989) Falscher Verwendung von Lösungsmitteln (Hogg, 1995) Verwendung von falschen Lösungsmitteln 12 12

53 NACHTEILE IN DER HERSTELLUNG
Weichere Materialien Schwierig eine hochpolierte Oberfläche zu bekommen Materialien neigen zu “Brennen“ Lösungsmittel können Oberfläche angreifen 12 12

54 NACHTEILE IN DER HERSTELLUNG
Signifikante Abflachung der Basiskurve Linsen mit höherem Dk sind schwierig zu verändern Geringere Reproduzierbarkeit 12 12

55 NACHTEILE IN DER HERSTELLUNG
Herstellung schwieriger Höher entwickeltes Equipment benötigt Angestiegene Produktionskosten Geringere Erträge als PMMA 12 12

56 RGP LINSEN HERSTELLUNGS-METHODEN
12 12

57 FORMSTABILE KL FERTIGUNGSTECHNIKEN
Drehen Formgießen 12 12

58 DREHEN VORTEILE Bewährte Technologie Einfach
Große Anzahl von Parametern Geht mit den meisten Materialien Relativ wirtschaftlich zu produzieren 12 12

59 DREHEN NACHTEILE Komplexe Gestaltungen sind schwierig Arbeitsintensiv
Hohe Kosten pro Linse Verschiedene Oberflächen Relativ langsam Massenproduktion schwierig Reproduzierbarkeit 12 12

60 FORMGIEßEN VORTEILE Geringe Kosten pro Linse Schnell
Massenproduktion leicht Gute Oberflächenqualität Gute Reproduzierbarkeit Komplizierte Designs möglich 12 12

61 FORMGIEßEN NACHTEILE Teuer die Produktion zu starten
Aufwand beschränkt Parameterauswahl Nicht alle Materialien geeignet Hauptsächlich nur für Lagerlinsen 12 12

62 RGP KONTAKTLINSEN ZWEISTÄRKEN / BIFOKAL
Translatierend Konzentrisch, Ferne mittig Progressiver Nahzusatz Eingearbeitetes Segment Simultan Beugend/Brechend Minimale Beweglichkeit ist unerlässlich, aber physiologisch unerwünscht 12 12

63 HERSTELLUNG VON RGP LINSEN
Konzentrisch und progressiv: hergestellt durch Dreh- oder Formgussverfahren Eingearbeitete Segmente: hochbrechendes Segment wird ins Halbfabrikat eingebracht Normalerweise “D”- oder halbmondförmig Beugend: konzentrische Zonen auf Rückfläche gegossen 12 12

64 GETÖNTE FORMSTABILE KONTAKTLINSEN
Entweder: Ist die Farbe vor dem Mischen und der Polymerisation im Monomer gelöst oder: Das Pigment wird vor dem Mischen und der Polymerisation ins Monomer gestreut 12 12

65 FORMSTABILE KL QUALITÄTSSICHERUNG IN DER FERTIGUNG
12 12

66 VORLÄUFIGE BEWERTUNG DER LINSE
Trocken Nass Basiskurve Scheitelbrechwert Linsendurchmesser Bildqualität Mittendicke Randprofil Gesamtqualität Basiskurve Bildqualität Gesamtqualität 12 12

67 VERÄNDERUNGEN VOM TROCKENEN ZUM HYDRATISIERTEN ZUSTAND
Hydratations-/Expansionseffekte Zylinder? Parameter liegen in der Toleranz? Andere? 12 12

68 MITTENDICKE Einflüsse: Linsendurchbiegung? (Visus) O2-Durchlässigkeit
Relevanz der Probelinse Handhabung Toleranz + 10% 12 12

69 MATERIALIEN FÜR WEICHE KONTAKTLINSEN SOWIE DEREN BEARBEITUNG
12 12

70 WEICHE KL MATERIALIEN KÖRPERKOMPATIBILITÄT
Linsenbewegung muss gegeben sein Muss flexibel sein, vor allem bei dicken KL 12 12

71 WEICHE KL MATERIALIEN OPTISCHE QUALITÄT
Hängt von der Oberflächenqualität nach der Hydratation ab Formregelmäßigkeit nach der Hydratation Scheitelbrechwert in der Toleranz Keine ungewollten Zylinder Korrekte Zylinderachsen, falls torisch 12 12

72 WEICHE KL MATERIALIEN WICHTIGE PHYSISCHE/ CHEMISCHE EIGENSCHAFTEN
O2 -Durchlässigkeit (Dk) Wassergehalt Elastizität Iionisierung Ablagerungsresistenz Brechzahl Haltbarkeit 12 12

73 WEICHE KL MATERIALIEN O2 Durchlässigkeit wird beeinflusst von:
Wassergehalt Chemischer Zusammensetzung des Polymers Methode(n) der Wasserspeicherung Temperatur pH-Wert Oberflächenspannung 12 12

74 WEICHE KL MATERIALIEN Wassergehalt beeinflusst: O2 -Durchlässigkeit
Brechungsindex Festigkeit (Handling) Haltbarkeit Minimale Dicke um Verunreinigungen vorzubeugen Ablagerungsverhalten Pflegemittelwahl 12 12

75 WEICHLINSENMATERIALIEN Dk @ 34o C
Wassergehalt DK <40% % >55% 5 - 8 7 - 19 12 12

76 GERINGER WASSERGEHALT VORTEILE
Weniger empfindlich gegen Umgebungseinflüsse Stabilere Parameter fester, einfacher handhabbar Hoher Brechungsindex Egal welches Pflegemittel Leichte Herstellung Größere Reproduzierbarkeit Besser benetzbar Verfärbungen sind weniger wahrscheinlich 12 12

77 GERINGER WASSERGEHALT NACHTEILE
Geringer Dk Weniger flexibel Dünne Linsen schwierig zu handhaben 12 12

78 GERINGER WASSERGEHALT VORTEILE
Hoher Dk flexibler Schnellere Wiederherstellung der Gestalt im Anschluss an die Deformierung 12 12

79 GERINGER WASSERGEHALT Nachteile
zerbrechlich Anfälliger für Ablagerungen Empfindlicher im Bezug auf die Umgebung Geringere Brechzahl Instabilere Parameter, geringere Reproduzierbarkeit Thermaldesinfektion nicht empfohlen (Probelinse) Schwieriger herzustellen Darf nicht zu dünn gefertigt werden (Wasserverlust) 12 12

80 PHYSIKALISCHE EIGENSCHAFTEN ELASTIZITÄT
Elastische Grenze sollte groß sein Sollte stark sein (hoher Young Modulus) Obengenannte Kombination sollte auf eine haltbare Linse hinauslaufen Formwiederherstellung sollte schnell sein 12 12

81 ELASTIZITÄT: METHODEN ZUR BESTIMMUNG
In vitro Zug-Druck-Diagramm innerhalb der elastischen Grenze Destruktives testen. Überschreiten der elastischen Grenze bis zum Zerreißen Standard Test Methoden können nicht auf weiche KL-Materialien angewendet werden 12 12

82 ELASTIZITÄT: IN VIVO Sitz der Linse, einfach abzunehmen
Versteckter Astigmatismus - Sehqualität 12 12

83 POLYMERE FÜR WEICHE KL 12 12

84 POLY (HYDROXYETHYL METHACRYLAT) (PHEMA)
Original Material ( , 1955 patentiert) von O Wichterle und D Lim, Tschechoslowakai Ein naher Verwandter des Poly(methyl methacrylat) (PMMA, 1934 patentiert) Unterscheidende Eigenschaft ist eine polare Hydroxyl (OH-) Gruppe, mit der sich der Wasserdipol, Wassergehalt von etwa 38 % (W/W), binden kann. 12 12

85 O WICHTERLE Goss PHEMA Linsen (1956) Entwickelte das Drehgießen (1961)
Entwickelte das Drehen von Xerogel (1963) 12 12

86 INTERNATIONALER GEBRAUCH VON PHEMA
Prozent 50 39% 40 31% 30% 30 0,13 mm 0,07 mm 0,035 mm 20 10 7 11 18 Dk/ t av 12 12

87 NACH PHEMA Bemühungen PHEMA zu verbessern, wurden durch patentrechtliche und Marketingfragen angetrieben Ein sogenanntes Zweite-Generation- Material war die Griffin “Bionite” Naturalens (1968) Co-Polymer von PHEMA und Poly (Vinyl Pyrollidon) (PVP), 55% Wasser 12 12

88 NACH PHEMA PVP (poly(vinyl pyrollidon)) MA (methacrylic acid)
MMA (methyl methacrylat) GMA (glyceryl methacrylat) DAA (diaceton acrylamid) PVA (poly(vinyl alcohol)) + ein Querverbinder 12 12

89 Chemische Eigenschaften des Materials: Wassergehalt
O2-Durchlässigkeit (Dk) Ladung Physikalische Eigenschaften Empfindlichkeit im Bezug auf Umgebungseinflüsse 12 12

90 USANC MATERIALKLASSIFIKATION
Wasser- gehalt Ionisierung Kombination USAN PHEMA polymacon gering nicht-ionisch PHEMA, PVP vifilcon A hoch ionisch GMA, MMA crofilcon A gering nicht-ionisch PVP, MMA lidofilcon A hoch nicht-ionisch PHEMA, DAA, MA bufilcon A gering/hoch ionisch* PHEMA, PVP, MA perfilcon A hoch ionisch* PHEMA, MA etafilcon A hoch ionisch* PVA, MMA atlafilcon A hoch nicht-ionisch* *indicates MA-containing polymer 12 12

91 Negative Ladung an der Oberfläche Nicht-Ionische Materialien
Haben noch geladene Seiten innerhalb der Polymermatrix, keine geladene Oberfläche 12 12

92 IONISCHE MATERIALIEN VORTEILE benetzbarer
Weniger Denaturierung von Proteinen des Tränenfilms (?) NACHTEILE Mehr Ablagerungen Ablagerungen können gebunden werden Neigt zu pH-Wert Veränderungen 12 12

93 NICHT-IONISCHE MATERIALIEN
VORTEILE Weniger anfällig für Ablagerungen Bindet keine geladenen Partikel NACHTEILE Denaturiert Tränenfilmproteine mehr (?) Schlechter benetzbar (?) 12 12

94 METHODEN ZUR WEICHLINSEN-HERSTELLUNG
Formgießen - wasserfrei (xerogel) Dreh-gießen Drehen - xerogel Kombination Formgießen/Drehen Kombination Drehgießen/Drehen Formgießen – sabilisiert sich weich (?) 12 12

95 Picture Placement Holder

96 WEICHLINSENHERSTELLUNG FORMGIEßEN
Beginnt mit flüssigen Monomeren Gleicht dem RGP-prozess Benötigt kontrollierte Umgebung, vor allem Feuchtigkeit und muss oft O2-frei sein Benötigt Polymerisationsinitiator (normalerweise UV) Nachfolgende Schritte ähnlich dem gedrehten Produkt 12 12

97 WEICHLINSENHERSTELLUNG DREHEN
Beginnt mit einem wasserfreien Rohling Methode ähnlich zu RGPs Benötigt streng kontrollierte Umgebung, vor allem Feuchtigkeit Säuberung und Hydratation bis zur Fertigstellung erforderlich Linsen werden in normaler Kochsalzlösung versiegelt Verpackte Produkte werden dann “autoklaviert“ (121oC für 15 Minuten) 12 12

98 Picture Placement Holder

99 WEICHLINSENHERSTELLUNG DREHGIEßEN
Beginnt mit flüssigen Monomeren Monomere werden in drehende Form eingeführt Zentrifugalkraft und Gewicht definieren Rückflächenform und Basiskurve Form definiert Vorderfläche 12 12

100 WEICHLINSENHERSTELLUNG KOMBINATION DREH-GIEßEN/DREHEN
Beginnt mit flüssigen Monomeren Körper und Vorderfläche werden dreh- gegossen Rückfläche wird gedreht um die Basiskurve und das Design zu definieren 12 12

101 WEICHLINSENHERSTELLUNG KOMBINATION DREH-GIEßEN/DREHEN
Beginnt mit flüssigem Monomer Körper und Rückfläche werden dreh-gegossen Forderfläche wird gedreht um den Scheitelbrechwert und das Design zu erhalten 12 12

102 WEICHLINSENHERSTELLUNG STABILIZED SOFT MOLDING
Für Massenproduktion entwickelt Ein Wasserersatz wird mit dem Linsenmonomer vor der Polymerisation vermischt Wasser ersetzt den Ersatz bei der Hydratation 12 12

103 WEICHLINSENHERSTELLUNG STABILIZED SOFT MOLDING
Viel weniger Ausdehnung bei der Hydratation Bessere optische Qualität Bessere Oberfächen Schnellere Hydratation Erhöhte Reproduzierbarkeit 12 12

104 SOFT LENS MANUFACTURING VERPACKUNG
Glasfläschchen Schraub-/ oder Steckverschluss Poly(ethylen terephthalat) (PET) Fläschchen Folienverpackung (Tauschlinsen) Multi-Blister Packung (Tageslinsen) 12 12

105 WEICHLINSENHERSTELLUNG AUTOKLAVIERUNG
Alle Produkte sind autoklaviert nach der Fertigung unabhängig vom Wassergehalt Folien- und Blisterverpackungen bedürfen möglicherweise einer speziellen Autoklavierung 12 12

106 WEICHLINSENHERSTELLUNG ASPHÄRISCH
Drehmaschine, die nach einer Schablone arbeitet “Eintauch-” werkzeug, ganzer oder halber Durchmesser x,y numerisch kontrollierte Drehbank Formgießen – ein-/zweiseitig oder dreh-gießen 12 12

107 WEICHLINSENHERSTELLUNG TORISCH
Torische Bearbeitung Zusammengedrückt und dann wie eine Sphäre bearbeitet Doppelachsiger “fliegender” Schneider (slab-off torics) Formgießen – ein-/zweiseitig oder dreh- gießen Vorangegangene Kombinationen 12 12

108 GERÄT FÜR TORISCHE VORDERFLÄCHEN (Fliegender Scneider)
rB = Rotationsradius - Linsenknopf rC = Bewegungsradius - Seitenschneider Motor Rotierender Linsenknopf Weg des Rohlings Schneidweg rC rB & rC bestimmen die Radien der Hauptschnitte Seitenschneider Kreuzende Schneidachse 12 12

109 WEICHLINSENHERSTELLUNG BIFOKALLINSEN
konzentrisch Zentrum Ferne Zentrum Nähe Zentrum Ferne, progressive Nahzone 12 12

110 WEICHLINSENHERSTELLUNG BIFOKALLINSEN
Diffraktive bifokal diffraktive Optik auf der Rückfläche Alternierend bifokal Wieviel Bewegung ist möglich? 12 12

111 WEICHLINSENHERSTELLUNG BIFOKALLINSEN
Drehen Formgießen - ein-/zweiseitig oder dreh-gießen Kombination Dreh-gießen/Drehen Kombination Formgießen/Drehen 12 12

112 WEICHLINSENHERSTELLUNG QUALITÄTSSICHERUNG
12 12

113 WEICHLINSENHERSTELLUNG
Vorbewertung der Linsen - Trocken (falls relevant) und nass Basiskurve Scheitelbrechwert Optische Qualität Mittendicke Randbeschaffenheit Gesamtqualität 12 12

114 VERÄNDERUNGEN VOM TROCKENEN ZUM HYDRATISIERTEN ZUSTAND
Hydratations-/Expansionseffekte Zylinder? Parameter liegen in der Toleranz? Andere? 12 12

115 WEICHE KONTAKTLINSEN FÄRBEN/ TÖNEN
12 12

116 WEICHLINSENHERSTELLUNG GEFÄRBTE/ GETÖNTE LINSEN
Kesselfärben Reaktives Anfärben Concentric rod casting Vorderflächenstempelung/-druck Laminierung handgemalt Integrierung einer Fotographie opaque ink stamping 12 12

117 ARTEN VON WEICHEN KONTAKTLINSEN
Transparente Färbung Gesamter Durchmesser (Handhabung) Irisdurchmesser Irisdurchmesser, klare Pupille Färbung als Prothese Kosmetische Färbung 12 12

118 ARTEN VON GETÖNTEN WEICHLINSEN
UV - absorber (keine Farbe) Meist gesamter Durchmesser UV und eine transparente Tönung/Farbe Klare Linse mit dunkler Pupille Transparente Farbe mit dunkler Pupille Tönungen um Farbdefekte zu beheben 12 12

119 GETÖNTE WEICHLINSEN TÖNUNGSPROZESS
Klare Bereiche müssen vor dem Färbemittel geschützt werden Flexible Dichtungen schützen die Klaren-Bereiche Farbdichte ändert sich durch Änderung der Färbemittelkonzentration, Zeit oder Temperatur oder Kombination aus beidem Farben bestehen aus einem Färbemittel oder aus Kombination mehrerer Färbemittel 12 12

120 GETÖNTE WEICHLINSEN KESSEL-FÄRB-PROZESS
Wasserlösliches Kesselfärbemittel (reduzierte Form) Gequwollenes Linsenmaterial wird dem Färbemittel ausgesetzt Färbemittel ist in situ oxidiert, was es wasserunlöslich werden lässt Es folgt intensive Extraktion um überflüssiges Färbemittel zu entfernen und die Linsenparameter zu erhalten Chemisch sehr stabil 12 12

121 GETÖNTE WEICHLINSEN REAKTIVER FÄRBE-PROZESS
Farbmolekühle sind in Hydroxylgruppen im Linsenpolymer gebunden – stabile kovalente Bindungen Die meisten Färbemittel sind farbechte Textilfärbemittel Ausgiebige Extraktion entfernt überflüssiges ungebundenes Färbemittel Chemisch stabil, aber empfindlich gegen Chlorpräperate und viele Bleichmittel 12 12

122 GETÖNTE WEICHLINSEN OPAQUES - Eingetrübte KL
Lamellierung war die ursprüngliche Methode auf das Halbfabrikat wird Zusätzliche Polymerschicht schüztzt Fertigstellung der KL mit konventionellen Methoden - das Bild handgemalt ein Foto verwendet - eine Trübung gestempelt 12 12

123 GETÖNTE WEICHLINSEN OPAQUES - Eingetrübte KL
Multi-layered cast rod method Beginnt mit einem klaren (rod) Zentrum Undurchsichtiges oder durchscheinendes Polymer wird um das klare Zentrum geformt Klares Polymer wird dann um die zwei zentralen Schichten geformt Polymerisierte Bereiche werden dann transvers in Halbfabrikate geschnitten Aus jedem Halbfabrikat wird eine KL gefertigt Klare Schichten formen die klare Pupille und den Rand. Die undurchsichtigen Schichten formen die kosmetische Iris 12 12

124 GETÖNTE WEICHLINSEN UNDURCHSICHTIGE-PUNKTE MATRIX
Vorderfläche der klaren Linse wird bedruckt, bemalt oder gestempelt mit mit farbiger undurchsichtiger Tinte Es ist nicht die ganze Oberfläche bedeckt, die nat. Iris vermittelt die Tiefe Ein zusätzlicher schützender Lack schützt das Bild und glättet die Oberfläche 12 12

125 HYBRID LINSEN Erste hart/weich Kombination - Saturn
Gefolgt von Saturn ll SoftPerm (1989 eingeführt) ist aktuelle Version 12 12

126 SOFTPERM Aus einem Stück Hybridmaterial
Im Zentrum, Pentasilkon P, ein Siloxan mit niedrigem Dk, Tertiarybutylstyren, Anhydrid- basiertes RGP-material mit einer hydrophilen Oberfläche Skirt, PHEMA-basierendes Hydrogel, 25% Wasser Transitionszone, schmales Gebiet der Querverbindung von beiden Materialien 12 12

127 NEUE WEICHLINSEN-MATERIALIEN
Hydrogele, die Siloxane enthalten Hydrogele, die Fluor enthalten 12 12

128 AUFSICHTSASPEKTE DER KONTAKTLINSEN-HERSTELLUNG
12 12

129 HERSTELLUNG KONTROLLGESICHTSPUNKTE
Luft- und Wasserqualität Mikrobiologische Gesichtspunkte Standardbetriebsverfahren Rekordhaltung/ Rückführbarkeit, Rückverfolgung Beschriften und Verpacken Rückrufaktionen Ausgabe des Endprodukts Personalschulung 12 12

130 HERSTELLUNG Bestimmungen, GMP’s und Qualitätssicherung sollten:
Den Verbraucher schützen ermöglichen alle Bestandteile zurück zu verfolgen Sichern, dass ein akzeptables Produkt gefertigt wurde Sichern, dass nur einwandfreie Produkte ausgegeben werden Wiedererlangung eines Produkts ermöglichen, für den Fall eines Rückrufs Geben Feedback um Verbesserungen zu ermöglichen 12 12


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