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1 Dokumentation der Umfrage zur SeniorInnenarbeit EVANGELISCH REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SEEN Umfrage zur Seniorenarbeit in der Ev.- Reformierten Kirchgemeinde.

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Präsentation zum Thema: "1 Dokumentation der Umfrage zur SeniorInnenarbeit EVANGELISCH REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SEEN Umfrage zur Seniorenarbeit in der Ev.- Reformierten Kirchgemeinde."—  Präsentation transkript:

1 1 Dokumentation der Umfrage zur SeniorInnenarbeit EVANGELISCH REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SEEN Umfrage zur Seniorenarbeit in der Ev.- Reformierten Kirchgemeinde Winterthur-Seen Oktober 2010

2 2 Dokumentation der Umfrage zur SeniorInnenarbeit – Teil 1 EVANGELISCH REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SEEN Zukünftige Arbeit mit Seniorinnen und Senioren?

3 3 1.1 Methodisches Vorgehen Datenerhebung Zur Datenerhebung wurde eine qualitative, standardisierte Vorgehensweise gewählt und mittels einer schriftlichen Befragung durchgeführt. Der verwendete Fragebogen (siehe Anhang) bestand zum einen aus geschlossenen Fragen, bei welchen die befragten Personen durch Ankreuzen vorgegebene Inhalte, Formen und Kriterien beurteilen konnten. Zum anderen wurde in Form von offenen Fragen nach Bedürfnissen bezüglich anderer Angebotsinhalte, Angebotsformen und nach bevorzugten Strukturen gefragt. Auswahl der Stichprobe Zielgruppe der Befragung waren die Mitglieder der Ev.- Ref. Landeskirche im Ortsteil Winterthur- Seen, ab dem Alter von 65 Jahren. Es wurde eine Vollerhebung durchgeführt. Anzahl versandter Fragebogen: 1834 Rücklauf: 308 Anzahl verwerteter Fragebogen: N = 290 Verteilung nach Altersgruppen: Jahrgänge 45- 40 : N = 96 39- 30: N = 118 < 30: N = 76 Verteilung nach Geschlecht: m: N = 124, w: N = 166

4 4 Teil 2: Ergebnisse Frage 1: Von 290 befragten Personen sagen 220 Personen aus, dass sie die Angebote für Seniorinnen und Senioren kennen. Frage 2: Die Personen, die sagen, dass sie die Angebote kennen, machen folgende Aussagen bezüglich deren Nutzung: Am meisten genutzt werden die Gottesdienste ( von 132 Personen oder 60%). Über die Häufigkeit der Gottesdienstbesuche kann jedoch keine Aussage gemacht werden. Die Bildungsreihe besuchen 51Personen oder 23%. Danach folgt das Angebot >Mittagstisch<, welches von 35 Personen oder 16% genutzt wird. Die Ausflüge und die Programmnachmittage schliessen mit gleich viel Nennungen ( 31/ 14%) auf.

5 5 Frage 2, Betrachtung der Altersgruppen: Durch diese Aufteilung wird erkennbar, dass die Nutzung der Angebote in den Altersgruppen relativ gleichmässig verteilt ist. Bei den Gottesdiensten sind die beiden jüngeren Altersgruppen etwas häufiger vertreten. An der Bildungsreihe nehmen etwas mehr Personen aus der jüngsten Altersgruppe teil. Bei den Ausflügen ist eine geringere Beteiligung der Ältesten zu verzeichnen, hingegen beim Mittagstisch ist diese Gruppe am stärksten vertreten. >Foren Kantorei< zeigt die grösste Differenz zwischen den Altersgruppen. Frage 3 : Von den 290 befragten Personen sagen 249 aus, dass sie keine Angebote seitens der Kirchgemeinde vermissen.

6 6 Frage 4: Von den Personen, die sagen ihnen seien die Angebote bekannt, werden hier die Bedingungen Benannt die für sie wichtig sind, oder auch nicht, um Angebote zu nutzen: Als wichtigste Aussage ist zu werten, dass das Thema eines Angebotes als wichtigstes Kriterium genannt wird, um dieses zu besuchen. Angeboten am Nachmittag wird der Vorzug gegeben. Das Zusammensein mit anderen Menschen und das Kriterium neue Erfahrungen Machen zu wollen, haben einen mittleren Stellenwert. Einen kirchlich religiösen Bezug hält die Mehrzahl der Befragten als nicht bedeutend. Den Kosten eines Angebotes und einem Abholdienst wird eine geringe Bedeutung beigemessen. Von der ältesten Altersgruppe wird das Thema des Angebotes und die Möglichkeit neue Erfahrungen zu Machen weniger gewichtet wie in den jüngeren Gruppen. Dafür ist für diese der Zeitpunkt >Nachmittag< wichtig.

7 7 Frage 5: Das grösste Gewicht erhält, bei der Frage nach den Hindernissen in Bezug auf die Teilnahme an einem Angebot, die Aussage > Angebot sagt mir nicht zu keine Zeit< zu haben ( eher die jungen Alten). Wie zu erwarten war werden, vor allem von den älteren Befragten, gesundheitliche Gründe angegeben.

8 8 Bei dieser Darstellung wird aufgezeigt wie oft für ein Angebot grosses und mittleres Interesse bekundet wurde. In der Rubrik >Generationenübergreifende Angebote< stösst das Angebot Generationentage auf das grösste Interesse. Unter der Thematik >Persönliche Themen/ Lebensgestaltung< findet die Auseinandersetzung mit dem älter werden und die Neuorientierung Anklang. In der Sparte >Geselligkeit/Zugehörigkeit> wird das offene Kirchgemeindehaus sehr positiv beurteilt, ebenso Ausflüge und Vernetzung. Der Themenbereich >Gesundheit/ Lebenshilfe< kann grosses Interesse verzeichnen: Gesunde Ernährung, Informationsveranstaltungen und Gedächtnistraining erhalten eine sehr positive Bewertung. In der Rubrik >Bewegung draussen< wird für naturkundliche Streifzüge/ Exkursionen grösstes Interesse bekundet. Von den >religiösen Inhalten> finden die Gottesdienste die grösste Befürwortung, gefolgt von der Ökumene. Auseinandersetzung mit religiösen Themen stösst auf wenig Interesse. Im Bereich >Kunst/ Philosophie kann das Angebot Kunstanlässe das grösste Interesse verzeichnen.

9 9 Bei dieser Darstellung werden die Aussagen >Interesse gross ++ und mittel+< zusammen genommen und im Vergleich der Altersgruppen aufgezeigt. Vergleicht man nun die Interessenslagen bezogen auf die Altersgruppen, so lassen sich folgende Unterschiede festhalten: Das Interesse an Angeboten aus dem Bereich >Persönliche Themen/ Lebensgestaltung< nimmt mit zunehmenden Alter ab, ebenso generationenübergreifende Angebote. Das Interesse an der Thematik Gesundheit/ Lebenshilfe und das Interesse an Gottesdiensten erfährt mit höherem Alter den geringsten Rückgang. Allgemein über die Angebote hinweg lässt sich die Tendenz erkennen, dass die Interessensbekundungen mit zunehmenden Alter eher rückläufig sind.

10 10 Hier wird nochmals ein Überblick gegeben, über alle positiven Nennungen ( also gross++ und Mittel+ zusammengefasst) aller befragten Personen. Grossen Anklang finden Angebote aus dem Bereich Gesundheit/ Lebenshilfe und die Gottesdienste, sowie Ökumene. Weiter stossen die Thematiken >Älter werden Neuorientierung Ausflügen< auch Interesse an > Vernetzung offenes Kirchgemeindehaus Liedgut< vorhanden ist. Im Bereich Bewegung draussen Sind >Naturkundliche Streifzüge Kunstanlässen<:

11 11 Diese Auswertungsform zeigt die Interessenslage nach Geschlecht auf. Wiederum wurden alle positiven Nennungen ( Interesse gross+ und mittel+) zusammen genommen und im Geschlechtervergleich dargestellt. Deutliche Unterschiede in den Interessen zeigen sich nur bei einigen Angeboten. So möchten 32% der Frauen >Liedgut erinnern und singen>, während sich das nur 19% der Männer vorstellen können. Bei der Auseinandersetzung mit >religiösen Themen< zeigen wiederum die Männer grösseres Interesse. Den Informationsaustausch sehen 51% der Frauen als wichtig an, bei den Männern sind dies nur 39%. Ansonsten scheinen die Unterschiede in der Interessenslage unter 10% zu liegen.

12 12 Hier lässt sich erkennen, dass sich 98 (34%) von den befragten Personen von der Kirchgemeinde als Anbieter angesprochen fühlen. Darauf folgen die Pro Senectute mit 94 (32%) und die Sen. Uni mit 82( 28%).

13 13 96 Personen ( 33%) fühlen sich >sehr< zur Ref. Kirche zugehörig. 146 Personen ( 50%) benennen eine mittlere Zugehörigkeit.

14 14 88 der 290 befragten Personen bejahten eine mögliche Mitwirkung in der Kirchgemeinde. Diese Darstellung zeigt nun auf, wo deren Interessen liegen: 36 Personen können sich eine Mithilfe bei Veranstaltungen vorstellen, 27 Personen bei Ausflügen. 24 Personen bekunden ein Interesse am Besuchsdienst. Allgemein gesehen bekunden 30 % ( 88 Personen) Interesse an einem mitwirken.

15 15 Als sozusagen Hauptdienstleistung wird von der Kirche der Gottesdienst erwartet. Darauf folgt die Beratung in schwierigen Lebenssituationen. 26% der befragten Personen sehen in den Besuchen kirchlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine erwünschte Dienstleistung.

16 16 2.1 Auswertung offene Fragen In der Befragung wurde zu verschiedenen Fragestellungen Raum für die freie Formulierung eigener Wünsche und Bedürfnisse gelassen. Die so entstandenen Texte wurden nach dem Verfahren einer qualitativen Auswertung erfasst. Dies bedeutet, dass die formulierten Aussagen der befragten Personen verschiedenen >Cluster< zugeordnet wurden ( gleiche inhaltliche Bedeutungen). Dadurch wird dann wiederum eine quantitative Erfassung der Aussagen möglich. Die Ergebnisse wurden in Form von Tabellen dargestellt:

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20 20 Danke für Ihr Interesse an der Umfrage! Die Diskussion der Ergebnisse lesen Sie bitte im Teil 3 der Dokumentation.


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