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Veröffentlicht von:Kurt Rais Geändert vor über 10 Jahren
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GFS - Märchentheorien von Marco Schönleber
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Gliederung Entstehung der Märchen Hänsel und Gretel
Typische Handlungselemente eines Märchens Märchen als moralische Erzählung Wie viel Realität steckt in den Märchen Bekannte Märchenautoren Gebrüder Grimm Christian Andersen Ludwig Bechstein Fazit
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Entstehung der Märchen
Geschichten am Lagerfeuer Kleinere Geschichten Beginn des 19. Jhd bürgerliche Kinderliteratur Volksmärchen sind keine Phantasiegeschichten Ausganssituation: Bauern, Knechte, Tagelöhner … Situation zum damaligen Zeitpunkt Ende der Märchen: besseres Leben
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Hänsel und Gretel Es war einmal …
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Typische Handlungselemente
Ausgangslage: Mangel, Notlage ärmliche Bauern, Tagelöhner … Böse Person (Stiefmutter, König …) Hoffnungslose Lage Natur hilft Zeitliche Unabhängigkeit Es war einmal …
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Gefühle der Personen Ort spielen keine Rolle Zeit Held besitzt meistens eine besondere Eigenschaft, die er im richtigen Zeitpunkt einsetzt
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Märchen als moralische Erzählung
Märchen zeigen vereinfachtes Schema der Gesellschaftsschichten Märchen sind die Wunschbilder der Unterschichten Personen gewinnen durch Talent oder naturgewollte Begebenheit Macht und Einfluss und nutzen diese nicht aus! Unterstützt Entwicklung der individuellen Sozialpädagogik der Kinder
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Märchen als moralische Erzählung: Hänsel und Gretel
Eltern werden differenziert moralisch falsch beide sterben
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Märchen als moralische Erzählung: Hänsel und Gretel
Hänsel und Gretel sind aktiv – belauschen Eltern Hänsel überlistet die Hexe man muss sich nicht dem Schicksal fügen Hänsel und Gretel haben gekämpft und gewonnen Baut die Psyche des Kindes auf
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Märchen als moralische Erzählung: Hänsel und Gretel
Kinder verarbeiten nur wenige Eindrücke Lücken werden mit Phantasie gefüllt Innere Unruhen oder Verzerrungen können entstehen Ängste, Sehnsüchte Märchen füllen die sozialen und geisteswissenschaftlichen Lücken der Kinder
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Realität – Märchen? Pro Märchen:
Realistisch, geben Erfahrungen wieder, zeigen Konflikte Märchen vereinfachen komplexe Schemata Wichtige soziale und moralische Funktionen Kinder lernen aus Märchen Optimismus der Märchenhelden und Märchen sind psychologisch und gesellschaftlich von großer Bedeutung
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Realität – Märchen? Kontra Märchen:
Moderne Zuhörer können Märchen nicht nachvollziehen (im Gegensatz zu früher) Märchen sind irreale Wunschbilder Unreale Fabelwesen (Hexen, Feen, …) sind Hauptbestandteil Tiere können sprechen und verhalten sich menschenähnlich
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Bekannte Märchenautoren
Gebrüder Grimm Jacob * Wilhelm * In Hanau Philipsuniversität in Marburg studierten Rechtswissenschaften 1819: 2 Märchensammelbände Frau Holle, Der gestiefelte Kater, Rapunzel, Aschenputtel, Dornröschen
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Bekannte Märchenautoren
Hans Christian Andersen * in Odense ärmliche Verhältnisse prägten seine Werke Gedichte und Stücke waren erfolgreich studierte in Kopenhagen 1835 „Märchen, für Kinder erzählt“ Die Schneekönigin, Die Prinzessin auf der Erbse, Des Kaisers neue Kleider
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Bekannte Märchenautoren
Ludwig Bechstein in Weimar wurde mit 9 von seinem Onkel adoptiert Apotheker, Archivar und Schriftsteller 1822: Thüringische Volksmärchen studierte Naturwissenschaften, Philosophie, Literatur und Geschichte Tischlein deck dich, Der Hase und der Fuchs
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Fazit Märchen sind wichtig für die Gesellschaft
Keine frei erfundenen Geschichten Sozialpädagogik der Kinder wird gefördert Gut und Böse, Macht nur für das Gute einsetzen, … Märchen sind allgemein gehalten Teil der jahrhundertealten Tradition und Kultur muss man fördern und sichern
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