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Der Beginn der Frauenbewegung
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Gliederung: Männerwelten – Frauenwelten Frauen im Beruf
Bürgerliche Frauenbewegung Proletarische Frauenbewegung
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Männerwelten - Frauenwelten
Stellung der bürgerlichen Frau im 19. Jahrhundert: • Frau in Knechtschaft • Auf Häuslichkeit beschränkt • Alleiniges widmen der Familie In der Zeit der Industrialisierung trennten sich Arbeit und Privatsphäre Trennung der Lebensbereiche von Mann und Frau Rolle des Mannes: • Ernährer der Familie • zuständig für Politik, Kultur und geselliges Leben Rolle der Frau: • Sorge um das Wohl des Ehemannes • Erziehung der Kinder Geschlechtercharaktere seit Ende des 18. Jahrhunderts Charakter des Mannes: Vernunft, Kraft, Selbstständigkeit Charakter der Frau: Empfindung, Hingabe, Sittsamkeit und Bescheidenheit Industriegesellschaft war eine reine Männergesellschaft wirtschaftliche und gesellschaftliche Stellung der Frau vom Mann abhängig
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Frauen im Beruf Frauen erhielten im Allgemeinen keine Schulausbildung ( Vorherrschaft der Männer) Töchter aus bürgerlichen Familien: „höhere Töchterschule“ zur Vorbereitung auf das Leben als Ehefrau und Mutter Töchter aus Bauern- /Arbeiterfamilien: Volksschulausbildung Nur wenig berufliche Möglichkeiten Typische Frauenberufe: Lehrerin Dienstmädchen Arbeiterinnen (niedrige Löhne, schlechte Arbeitsbedingungen)
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Bürgerliche Frauenbewegung
- Revolution 1848/49 Gründung von Frauenvereinen Eintreten für Emanzipation in Politik & Gesellschaft - 1860er: organisierte Frauenbewegungen 1865: „Allgemeiner Dt. Frauenverein“ zur Verbesserung von Bildungschancen & Berufstätigkeit 1866: „Verein zur Förderung der Erwerbstätigkeit des weiblichen Geschlechts“ 1869: Zusammenschluss zum „Verein Dt Frauenbildungs-& Erwerbsvereine“ - 1890er: Frauenverbände für rechtliche & politische Gleichstellung - 1905: „Bund Dt. Frauenvereine“ Ende 1. Weltkrieg: 2000 Vereine
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Proletarische Frauenbewegung
Grundlage: Theorie August Bebels Frauen doppelt unterdrückt: soziale Abhängigkeit von Männern und wirtschaftliche Abhängigkeit in Arbeitswelt Beseitigung des Problems durch Umgestaltung der kapitalistischen Ordnung in eine sozialistische „antikapitalistischer Kampf“ (politisches Engagement der sozialdemokratischen Frau) 1891: Erfurter Programm (Wahlrecht für alle) außerdem: Wunsch nach Verfassungsänderung Recht auf Arbeit gesellschaftliche Verantwortung für Kindererziehung
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Quellen Forum Geschichte 11
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