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Fehlsichtigkeiten Möglichkeiten der Korrektion 28. März 2008

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Präsentation zum Thema: "Fehlsichtigkeiten Möglichkeiten der Korrektion 28. März 2008"—  Präsentation transkript:

1 Fehlsichtigkeiten Möglichkeiten der Korrektion 28. März 2008
Raphael Eschmann, M.Sc. Optom. Visiting Associate Professor PCO Lions Club Interlaken 28. März 2008 1

2 wahrnehmen sehen - wahrnehmen Sehen ist nicht gleich
Lions Club Interlaken 28. März 2008

3 sehen - wahrnehmen Sehen heisst erkennen
Wir erkennen dank unserer Erfahrung, wenn die Erfahrung fehlt können wir getäuscht werden* Unsere Wahrnehmung ist somit die Summe der Erfahrungen, die wir, im Laufe des Lebens machen. Unser Hirn ist wie ein Computer aufgebaut. Ein PC ist programmiert, wie wir auch. Dieses Programm ist die Summe der Erfahrungen, die wir im Laufe des Lebens machen. Danach bewerteten und erkennen wir. Fehlende Erfahrung führt zu Fehlinterpretationen, das heisst, wir werden optisch getäuscht!!! * Sandro Del-Prete Lions Club Interlaken 28. März 2008

4 Optische Täuschungen Optische Täuschungen Nulldimension ist ein Punkt
Erste Dimension sind ein Strich oder eine Linie Zweite Dimension sind Flächen (Bilder) Lions Club Interlaken 28. März 2008

5 Optische Täuschungen Zweidimensionale Bilder
Das Spiel zwischen Schein und Wirklichkeit Perspektive Um eine Tiefenwirkung zu erzeugen, wollte der Maler den Bilderrahmen in die dritte Dimension hinausziehen (den Raum hinaus) und schloss sich dabei selber ein*. * Sandro Del-Prete Lions Club Interlaken 28. März 2008

6 Optische Täuschungen Perspektive Lions Club Interlaken 28. März 2008

7 Optische Täuschungen Zweidimensionale Bilder
Unmögliche Figuren und Ansichten Das gekrümmte Schachbrett Unmöglich weil die Ansicht von unten sowie gleichzeitig von oben nicht möglich ist. Das Schachbrett ist nicht durchgebogen, alle Linien verlaufen schnurgerade und parallel, durch die leichte Doppelperspektive wird die Wahrnehmung getäuscht*. Die Säulen Sind hier 2 oder 3 Säulen zu erkennen? Am Sockel sind klar 3 runde Säulen gezeichnet, beim Blick nach oben verliert sich jedoch die mittlere, ohne dass Randlinien verschwinden. Eine runde Säule besteht aus zwei Randlinien, eine eckige aus zwei Flächen und damit 3 Kanten, zweimal 3 Kanten ergeben sechs Linien, 6 Linien braucht es, um 3 runde Säulen abzugrenzen…….* Lions Club Interlaken 28. März 2008 * Sandro Del-Prete

8 Optische Täuschungen Schachbrett Säulen
Lions Club Interlaken 28. März 2008

9 Optische Täuschungen Zweidimensionale Bilder Doppelinterpretation
Einstein Das Gesicht von Einstein besteht unter Anderem aus drei Badenixen, aber auch diese Interpretation ist relativ…. der Erfinder der Relativitätstheorie wäre sicher auch dieser Meinung gewesen…* * Sandro Del-Prete Lions Club Interlaken 28. März 2008

10 Optische Täuschungen Einstein Lions Club Interlaken 28. März 2008

11 Optische Täuschungen Zweidimensionale Bilder Umdrehbilder
Der Gaukler jongliert mit den Spielkarten, er wirft den Kreuzkönig nach oben und die Kreuzdame fällt herunter. Oben ist der rote Narr der ihm zuschaut. Drehen wir das Bild herum hat der Gaukler nun einen rotes Gewand und der Narr eine blaue Narrenkappe. Das Spiel mit den Karten bleibt jedoch dasselbe*. * Sandro Del-Prete Lions Club Interlaken 28. März 2008

12 Optische Täuschungen Der Gaukler Lions Club Interlaken 28. März 2008

13 Optische Täuschungen Täuschungen in der dritten Dimension
Raum und Objekte, bei Bewegung wird auch hier eine optische Täuschung ausgelöst Laubengaffer in Bern ist ein Beispiel!!! Phänomena Der ganze Kopf dieser Frauenbüste mitsamt den Haaren folgt ohne Verzerrungen dem Betrachter, diese Inversionsfigur dreht sich somit dem Betrachter immer nach, vorausgesetzt dieser bewegt sich vor dem Objekt*. Demonstration der Spiralfeder * Sandro Del-Prete Lions Club Interlaken 28. März 2008

14 Optische Täuschungen Phänomena Lions Club Interlaken 28. März 2008

15 Optische Täuschungen Täuschungen in der vierten Dimension
Ein Raum oder ein Objekt wo die Richtungsbegriffe nicht mehr angewendet werden können und gleichzeitig der Zeitablauf dargestellt wird. Viadukt des Lebens Besteht aus einer unmöglichen Figur wo die Richtungsbegriffe vorne/hinten nicht mehr angewendet werden können. Die Personen gehen in die gleiche Richtung dem Alter entgegen. Man sieht niemand von hinten, obschon sie alle in die gleich Richtung gehen, es kann somit keine Ringform sein und auch keine Achterbahn, noch eine Möbiusfigur. Die sich auflösenden Brückenpfeiler stelle die Vergänglichkeit der Materie dar*. * Sandro Del-Prete Lions Club Interlaken 28. März 2008

16 Optische Täuschungen Viadukt des Lebens
Lions Club Interlaken 28. März 2008

17 Optische Täuschungen Inversions- und Exversion
Inversions- und Exversionstechnik in einem Bild Die schwebende Vase Ein Panorama - Relief-Bild von Thunersee und Alpenkette. Im Vordergrund stehen Säulen mit Figuren. Wenn der Betrachter vor diesem Bild hin und her geht, beginnt sich das ganze Bild zu bewegen. Die Figuren in den Säulen schauen ihm nach und die Vase dreht sich – ein Schwindel erregendes Gefühl*. * Sandro Del-Prete Lions Club Interlaken 28. März 2008

18 Optische Täuschungen Die schwebende Vase
Lions Club Interlaken 28. März 2008

19 Rechtsichtigkeit - Fehlsichtigkeit
Grundlegend gilt Rechtsichtigkeit (Emmetropie) Fehlsichtigkeit (Ametropie) wobei wie erwähnt, sehen ist nicht = wahrnehmen Lions Club Interlaken 28. März 2008

20 Rechtsichtigkeit - Fehlsichtigkeit
Grundlegend gilt Rechtsichtigkeit (Emmetropie) Fehlsichtigkeit (Ametropie) wobei Fast identische Sehfehler können sich oft je nach Art und Ausprägung bei verschiedenen Betroffenen unterschiedlich auswirken Lions Club Interlaken 28. März 2008

21 Inhalte Regelmässige Fehlsichtigkeiten
Unregelmässige Fehlsichtigkeiten Möglichkeiten für Messungen Möglichkeiten der Korrektion Lions Club Interlaken 28. März 2008

22 Inhalte Regelmässige Fehlsichtigkeiten
Unregelmässige Fehlsichtigkeiten Möglichkeiten für Messungen Möglichkeiten der Korrektion Lions Club Interlaken 28. März 2008

23 Regelmässige Fehlsichtigkeiten
Kurzsichtigkeit (Myopie) Weitsichtigkeit (Hyperopie) Stabsichtigkeit (Astigmatismus) Alterssichtigkeit (Presbyopie) Schielen (Strabismus, diverse Arten) Lions Club Interlaken 28. März 2008

24 Anatomie des Auges Auge normal kurzsichtig weitsichtig astigmatisch
Bild animiert – anklicken für Film! Wie funktioniert die visuelle Wahrnehmung? Das Licht wird über die Hornhaut aufgenommen und gebrochen. Beim normalsichtigen Auge treffen die Strahlen genau auf der Netzhaut auf. astigmatisch presbyop 24

25 Kurzsichtigkeit - Myopie
Das Auge ist zu lang im Verhältnis zur Brechkraft oder die Brechkraft ist zu stark Der Schnittpunkt parallel einfallender Strahlen liegt nicht auf der Netzhaut, sondern vor ihr Lions Club Interlaken 28. März 2008

26 Weitsichtigkeit - Hyperopie
Das Auge ist zu lang im Verhältnis zur Brechkraft oder die Brechkraft ist zu schwach Der Schnittpunkt parallel einfallender Strahlen liegt nicht auf der Netzhaut sondern hinter ihr Lions Club Interlaken 28. März 2008

27 Stabsichtigkeit - Astigmatismus
Das Auge bildet nicht in einem Punkt sondern in Linien ab Astigmatismus Irregularis Astigmatismus Regularis Astigmatismus myopicus, hyperopicus, mixtus A. rectus (mit der Regel) A. Inversus (gegen die Regel) A. obliquus (schiefe Achsenlage) Lions Club Interlaken 28. März 2008

28 Stabsichtigkeit - Astigmatismus
Das Auge bildet nicht in einem Punkt sondern in Linien Lions Club Interlaken 28. März 2008

29 Stabsichtigkeit - Astigmatismus
Das Auge bildet nicht in einem Punkt sondern in Linien ab Lions Club Interlaken 28. März 2008

30 Schielen - Strabismus Abweichung der Augenachsen von der Parallelstellung bei Fernsicht, je nach Genese unterschiedlich zu Nahsicht Begleitschielen (strab. concomitans)* Lähmungsschielen (strab. paralyticus)** Nystagmus (Augenzittern)*** * Schielwinkel immer gleich ** Schielwinkel veränderlich je nach Blickrichtung *** Könnte auch unter Amblyopie gesehen werden Lions Club Interlaken 28. März 2008

31 Alterssichtigkeit - Presbyopie
Bei vor bestehender Emmetropie oder auch allen Formen der Ametropie Altersbedingte Veränderung des Sehens im Nahbereich Der maximale Akkommodationserfolg nimmt zunehmend ab Der Nahpunkt verlagert sich immer weiter vom Auge weg Der Beginn der Alterssichtigkeit hängt wesentlich auch von der Fehlsichtigkeit des Auges ab Lions Club Interlaken 28. März 2008

32 Alterssichtigkeit - Presbyopie
Akkommodation – Desakkommodation Akkommodation Brechwerterhöhung des Auge beim Übergang vom Sehen in die Ferne zum Sehen in die Nähe, mit folgenden anatomischen Veränderungen Verengung der Pupille (Miose) Radien der Linsenvorder und -Rückfläche werden steiler Sagitale Dicke der Linse nimmt zu Desakkommodation Ist der umgekehrte Vorgang von Ferne zu Nähe Spasmen möglich (asthenopische Beschwerden?!) Lions Club Interlaken 28. März 2008

33 Alterssichtigkeit - Presbyopie
Konvergenzakkommodation Die neuronale Verschaltung von Konvergenz und Akkommodation bedeutet nicht nur, dass durch die Akkommodation eine Konvergenzbewegung ausgelöst werden kann, das Umgekehrte ist kann ebenfalls ausgelöst werden. cave: Asthenopische Beschwerden Lions Club Interlaken 28. März 2008

34 Inhalte Regelmässige Fehlsichtigkeiten
Unregelmässige Fehlsichtigkeiten Möglichkeiten für Messungen Möglichkeiten der Korrektion Lions Club Interlaken 28. März 2008

35 Unregelmässige Fehlsichtigkeiten
Unregelmässiger Astigmatismus Angeboren oder nach Trauma resp. Operation Durch Abbildungsfehler Höherer Ordnung* Sphärische Aberration Koma u.A. mehr Insgesamt 7 für Abbildung wirklich relevant * durch Brillengläser oder Contactlinsen nicht zu korrigieren Lions Club Interlaken 28. März 2008

36 Unregelmässiger Astigmatismus
Angeboren Keratokonus, Keratoglobus, Pellucide Marginale Degeneration und weitere Veränderungen Missbildungen wie z.B. Dermoide Hornhaut-Dystrophien (z.B. cornea guttata u.A.) oft später Ausbildung der bestehenden Disposition Nach Trauma oder OP Perforierende Verletzung durch Fremdeinfluss Nach refraktiver Chirurgie Lions Club Interlaken 28. März 2008

37 Inhalte Regelmässige Fehlsichtigkeiten
Unregelmässige Fehlsichtigkeiten Möglichkeiten für Messungen Möglichkeiten der Korrektion Lions Club Interlaken 28. März 2008

38 Möglichkeiten der Messungen
Objektive Messungen Biometrie, Oberflächen und Tiefen dreidimensional Refraktometrie Skiaskopie Subjektive Messungen Brillenglasbestimmung monokular binokular Lions Club Interlaken 28. März 2008

39 VKS-Prints - was sagen diese aus
Sphärische Hornhaut Regulärer Astigmatismus Unregelmässiger Astigmatismus KK - Keratokonus PDM – Pellucide Marginale Degeneration Unregelmässige Hornhaut post PKP Spectacle blur Weitere HH-Unregelmässigkeiten Post LASIK Lions Club Interlaken 28. März 2008

40 VKS-Prints Sphärische Hornhaut Regulärer Astigmatismus
Lions Club Interlaken 28. März 2008

41 VKS-Prints Keratokonus KK Lions Club Interlaken 28. März 2008

42 VKS-Prints Pellucide marginale Degeneration PMD
Lions Club Interlaken 28. März 2008

43 Inhalte Regelmässige Fehlsichtigkeiten
Unregelmässige Fehlsichtigkeiten Möglichkeiten für Messungen Möglichkeiten der Korrektion Lions Club Interlaken 28. März 2008

44 Möglichkeiten der Korrektion
Brillengläser Contactlinsen Vergrössernde Sehhilfen Chirurgische Massnahmen Lions Club Interlaken 28. März 2008 44

45 Möglichkeiten der Korrektion
Laser Contactlinse Brille Implant Sph. Dpt. 45

46 Möglichkeiten der Korrektion
Brillengläser Contactlinsen Vergrössernde Sehhilfen Chirurgische Massnahmen Lions Club Interlaken 28. März 2008

47 Möglichkeiten der Korrektion
Brillengläser Contactlinsen Vergrössernde Sehhilfen Chirurgische Massnahmen Lions Club Interlaken 28. März 2008

48 Contactlinsen Weiche hydrophile Contactlinsen
Formstabile flexible Contactlinsen teilweise auch als bifokale und multifokale Contactlinsen-Systeme zur Korrektion der Presbyopie Lions Club Interlaken 28. März 2008

49 Contactlinsen Weiche hydrophile CL 1-Tages Contactlinsen
1-Monats Contactlinsen 3-Monats Contactlinsen Ein- und Mehrjahres Contactlinsen Permanent- oder extended-wear Contactlinsen Lions Club Interlaken 28. März 2008

50 Weiche hydrophile CL Contactlinsen - Typen Materialien und Herstellung
Contactlinsen - Geometrien Vorteile - Nachteile Möglichkeiten und Grenzen Lions Club Interlaken 28. März 2008

51 Formstabile flexible CL
Contactlinsen - Typen Materialien und Herstellung Contactlinsen - Geometrien Vorteile - Nachteile Möglichkeiten und Grenzen Lions Club Interlaken 28. März 2008

52 Contactlinsen Formstabile flexible CL Vorderfläche  Rückfläche
einkurvig einkurvig mehrkurvig mehrkurvig asphärisch asphärisch torisch torisch prismatisch peripher-torisch prismatisch-torisch hemisphärisch bifokal - quadrantenspezifisch multifokal Lions Club Interlaken 28. März 2008

53 Ortho-Keratologie Höchstgasdurchlässige CL-Materialien sind notwendig
Sphärische Korrektur bis ca. -4.0dpt Hornhaut-Astigmatismen bis ca cyl Oft 60-70% Myopiekorrektur in der ersten Nacht Nach 3-5 Tagen meist keine zusätzliche Korrektur tagsüber mehr nötig CL-Träger wird leicht hyperopisiert Korrektur ist voll reversibel und nicht invasiv Lions Club Interlaken 28. März 2008

54 Ortho-Keratologie Contactlinse (CL) mit spezieller Geometrie, die Myopie vorübergehend eliminiert oder reduziert Die CL wird über Nacht, während der Schlafphase, getragen  tagsüber besteht eine gute Sehleistung ohne CL oder Brille Hornhaut wird zentral mit einem möglichst grossen Durchmesser abgeflacht Lions Club Interlaken 28. März 2008

55 Ortho-Keratologie Aufgrund der zentralen Abflachung wird hier bei vorliegender Myopie die Brechkraft der Hornhaut verringert und der Brennpunkt des optischen Systems „Auge“ wandert Richtung Netzhaut, um dort scharf gesehen werden zu können. Lions Club Interlaken 28. März 2008

56 Ortho-Keratologie Zentrale Rückflächenzone der CL ist flacher, als zentrale HH-Radien, wobei der entsprechende Wert abhängig ist von der gewünschten Korrektur „Positiver“ Druck  Abflachen der HH Es schliesst sich die reverse Zone an, welche steiler ist, als HH-Radien. „Negativer“ Druck  Sogeffekt und ringförmige Versteilung der HH Lions Club Interlaken 28. März 2008

57 Ortho-Keratologie Umverteilung der Epithelzellen von innen nach aussen  Verdünnung des HH-Epithels (40-60μm) auf minimal 20μm In Peripherie befindet sich die Auflagezone, die parallel zur HH-Topgraphie verläuft Abschliessend periphere Kurve, welche flacher als HH und für Unterspülung sorgt Lions Club Interlaken 28. März 2008

58 Ortho-Keratologie Am Fluobild zeigt sich ein zentral dünner Tränenfilm
Im Tränenreservoir der reversen Kurve sammelt sich Tränenflüssigkeit bzw. Nachbenetzungslösung an Weiter peripher die Auflage-Kurve, ohne optische Wirksamkeit, mit gleichmässig dünnem Tränenfilm Abschliessend die periphere Kurve Lions Club Interlaken 28. März 2008

59 Verlauf der Hornhaut-Topographie bei Korrektion mit Ortho-K-Linsen
Ortho-Keratologie Verlauf der Hornhaut-Topographie bei Korrektion mit Ortho-K-Linsen 1 2 Bild 1 Aufnahme vor dem Tragen von Contactlinsen Bild 2 Hornhaut-Form nach der 1. Nacht Bild 3 Nach 5d zeigt sich bereits ein gut ausgeprägter Ring Bild 4 Nach 10d Tragezeit verändert sich das Bild kaum mehr 3 4 Lions Club Interlaken 28. März 2008

60 Bifokale und multifokale CL-Systeme
Monovision Alternierende Systeme Simultane Systeme Diffraktive Systeme Aplanatische Systeme Lions Club Interlaken 28. März 2008

61 Bifokale und multifokale CL-Systeme
Monovision Lions Club Interlaken 28. März 2008

62 Bifokale und multifokale CL-Systeme
Monovision Vorteile – Nachteile Klare Fern- und Nahsicht Für monofokale Linsen keine Parameterbegrenzung Gute Ergebnisse Für Jungpresbyope geeignet Künstlich erzeugte Anisometropie Schwieriger bei höheren Nahzusätzen Asthenopische Beschwerden möglich Lions Club Interlaken 28. März 2008

63 Bifokale und multifokale CL-Systeme
Alternierende Systeme (dislocating) Lions Club Interlaken 28. März 2008

64 Bifokale und multifokale CL-Systeme
Simultane Systeme Lions Club Interlaken 28. März 2008

65 Bifokale und multifokale CL-Systeme
Verlauf von Fern- (D) zu Nahbereich (A) mit Zwischenzonen (C+D) Verlauf von Fern- (D) zu Nahbereich (A) mit Zwischenzonen (C+D) Simultane Systeme Lions Club Interlaken 28. März 2008

66 Bifokale und multifokale CL-Systeme
Diffraktive Systeme Lions Club Interlaken 28. März 2008

67 Bifokale und multifokale CL-Systeme
Aplanatische Systeme Lions Club Interlaken 28. März 2008

68 Möglichkeiten der Korrektion
Brillengläser Contactlinsen Vergrössernde Sehhilfen Chirurgische Massnahmen Lions Club Interlaken 28. März 2008

69 Möglichkeiten der Korrektion
Brillengläser Contactlinsen Vergrössernde Sehhilfen Chirurgische Massnahmen Lions Club Interlaken 28. März 2008

70 Chirurgische Massnahmen
Bei irregulärem Astigmatismus, nach Trauma oder OP Hornhautnaht Lamelläre Keratoplastik, Epikeratophakie u.A. Perforierende Keratoplastik (Transplantat) Refraktive Chirurgie Radiäre Keratotomie (obsolet) LASEK LASIK Femto-Sekunden-Laser ist heute state of the art Lions Club Interlaken 28. März 2008

71 Etablierte Behandlungen
Laser Femto-LASIK LASIK LASEK /PRK / EPILASIK Linsenimplantat Vorderkammerlinse (Artisan / Artiflex) Hinterkammerlinse (ICL) Linsentausch (CLE, multifokale Linsen)

72 Voruntersuchung Tragekarenz der Contactlinsen
Vermessung der Hornhaut-Oberfläche Erfassen von über 60 Parametern pro Auge Medizinische Überprüfung der genauen Sehleistung und Befunderstellung des Auges Strenge Auswahlkriterien Chirurgengespräch Aufgrund einer umfassenden Untersuchung wird die für Sie beste Methode ermittelt. Referent Nur eine detaillierter Voruntersuchung kann Auskunft darüber geben, welche Behandlungsmethode die für den jeweiligen Patienten die beste ist. Hornhautanalyse Erfassen von 63 Parameter pro Auge Medizinische Untersuchung Überprüfung der genauen Sehleistung Diskussion über die Zieleinstellung Strenge Auswahlkriterien 72

73 Landkarte des Auges Neben Vorder- und Rückfläche zusätzlich Dicke der Hornhaut

74 Laserbehandlungen Mit den Laser - Methoden sind in der Regel Korrektionen bis -8 dpt. möglich

75 Grössenrelationen Laserimpulse
Referent: Erklärung der Grafiken Mikrometer – 1000er mm Ablation pro Impuls mit dem Excimer Laser Haar Durchmesser 50 µm 0.25 µm 75

76 Präzision der Ablation ist „haargenau“
76

77 Verschiedene Laser-Methoden
Bevor der beschriebene Excimer-Laser-Abtrag vorgenommen werden kann, muss die Behandlungsfläche freigelegt werden. Die oberste Schicht wird entfernt oder aufgeklappt.

78 PRK / LASEK / EPILASIK – mechanischer Abtrag der obersten Hornhautschicht
Oberste Schicht wird mechanisch abgetragen, anschliessend Behandlung mit Excimer-Laser Schicht wächst in natürlichem Heilungsprozess von mehreren Tagen zu Langsame Verbesserung der Sehleistung in den ersten Wochen Anwendung bei dünner Hornhaut

79 LASIK – Bildung eines Hornhautläppchens mit Messer
Anstatt einen Oberflächenabtrag vorzunehmen wird mit einem Messer (oszillierendes Mikrokeratom) ein Läppchen geschnitten Nach der Behandlung mit dem Excimer-Laser wird das Läppchen wieder zurück gelegt

80 Vorteile LASIK im Vergleich zu PRK / LASEK / EPILASIK
Schnellere Rehabilitation der Sehschärfe Weniger Vernarbungen auf der Hornhaut Keine Wundschmerzen

81 Femto-LASIK – Bildung eines Hornhautläppchens (Flap) mit Laser
Die Femto-LASIK ist eine Weiterentwicklung der LASIK - Methode Der Femto-Sekunden - Laser bildet den Flap, es kommt kein Mikrokeratom zum Einsatz

82 Vorteile der Femto-LASIK - Methode
Sehr präzise Gleichmässige Dicke des Flaps Wesentlich sichere Methode Erweiterte Möglichkeiten zur Behandlung

83 Femto-LASIK - Operation
Bild animiert – anklicken für Film! 83

84 Sicherheit bei Laserbehandlungen
Flap-Bildung mit Femto-LASIK Blickverfolgungssystem in allen drei Dimensionen in 250 Hz Taktung Laser schaltet bei unzureichender Zielgenauigkeit ab

85 Risiken bei Laserbehandlungen
Vorübergehend trockene Augen Feine Fältelungen in der Hornhaut (Mikrostriae) Entzündungen/Infektionen Die Risiken einer schweren oder dauerhaften Komplikation nach einer Augenlaserbehandlung sind sehr gering Über- / Unterkorrektur

86 Linsenimplantate Referent:
Der Augenlaserchirurgie sind durch die individuelle Hornhautdicke natürliche Grenzen gesetzt. Bei einer sehr hohen Fehlsichtigkeit kann der Sehfehler nicht mehr ausschliesslich mit Laser korrigiert werden. Zur Korrektur werden deshalb künstliche Linsen verwendet, die zusätzlich zur eigenen Linse ins Augeninnere einoperiert werden. Hierbei unterscheiden wir je nach Bestimmungsort der Linse verschiedene Typen: Artisan, ICL, CLE. 86

87 Wann kommt ein Implantat in Frage?
Hohe Fehlsichtigkeit Für Laserbehandlung nicht geeignete Hornhaut / geringe Hornhautdicke

88 Vorderkammerlinse Artisan / Artiflex:
Linse wird vor der Iris über eine kleine Öffnung in die Vorderkammer eingesetzt Linse besteht aus hauchdünnem, sehr flexiblem Kunststoff: Ausgezeichnete Gewebeverträglichkeit Implantate können sofern notwendig auch die Hornhautverkrümmung korrigieren 88

89 Hinterkammerlinse Bei der ICL-Implantation wird die Linse hinter die Iris platziert

90 Sicherheit bei Linsenimplantaten
Altbewährte Operationstechniken Erfahrene Chirurgen Ausgezeichnete Gewebeverträglichkeit Seit mehr als 20 Jahren klinisch verwendet

91 Ablauf des Operations-Tages
Behandlungen ambulant Keine Narkose oder Spritzen, lediglich Tropfenanästhesie Behandlungsdauer ca ‘ Effektive Eingriffszeit Laser / Implantat ca. 45‘‘ Aufenthalt im Augenlaserzentrum dauert ca. 2-3 h Laser - Operationen: Beide Augen am gleichen Tag Implantat - Operation: Zwei Operationsdaten an verschiedenen Tagen

92 Vedis – der richtige Partner !
Notfalldienst: 24h, 365 Tage im Jahr Nachbetreuung bis 6 Monate Nachkorrekturen bis 60 Monate Umfangreicher Care - Kit Attraktives Teilzahlungsangebot Keine Zusatzkosten Erfahrene Chirurgen Modernste Technologie

93 Kosten Nicht kassenpflichtige Leistung (heute in Diskussion)
Kosten pro Auge in CHF alles Inklusive Femto- Lasik 4‘300.-- Lasik 2‘780.-- Lasek Implantate 5‘ bis 6‘300.-- torisch / multifokal Besten Dank auch H. Anhalm der Klinik Pallas in Olten für sein Bildmaterial

94 Besten Dank für die Aufmerksamkeit
Lions Club Interlaken 28. März 2008


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