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Das Planspiel Business-Wings

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Präsentation zum Thema: "Das Planspiel Business-Wings"—  Präsentation transkript:

1 Das Planspiel Business-Wings
Seite ● Der Weg zur Teilnahme ● Eine Kurzbeschreibung ● Lernziele ● Erläuterungen zum Spielablauf und Empfehlungen zur Vorgehensweise für Teilnehmer – Theoretische Darstellung 5 ● Erläuterungen zum Spielablauf und Empfehlungen zur Vorgehensweise für Teilnehmer – Konkretes Beispiel 10 © Copyright: Andreas Lübker, Kisdorf, Januar 2011 Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung sowie sonstige Verbreitung und Verwertung – auch auszugsweise – nur mit schriftlicher Genehmigung des Autors

2 Das Planspiel Business-Wings: Der Weg zur Teilnahme
Laden Sie sich den Planspieltext unter (Download, pdf-Datei) herunter. Lesen Sie sich den Text durch. Sie haben Fragen? Zögern Sie nicht, kontaktieren Sie mich zu den angegebenen Sprechzeiten: Per Telefon: / oder 0171 / Per 3. Sie möchten am Planspiel teilnehmen: Laden Sie sich das Anmeldeformular unter (Download, Word-Datei) herunter, füllen Sie es aus und senden Sie es per an bis zum angegebenen Termin an mich zurück. Sie erhalten dann von mir eine Eingangsbestätigung Ihrer Anmeldung per . Dieser Eingangsbestätigung können Sie ferner - Ihr „Teilnehmerpseudonym“ - den Termin, bis zu dem spätestens die Teilnahmegebühr entrichtet werden muss - die Kontoinformationen für die Überweisung der Teilnahmegebühr entnehmen. WICHTIG: Die Teilnahme ist nur bei Einhaltung der genannten Anmelde- und Zahlungstermine möglich. 5. Überweisen Sie die Teilnahmegebühr von 5,95 € unter Angabe des Ihnen mitgeteilten Teilnehmerpseudonyms. 6. Sie erhalten von mir eine Bestätigung über den Eingang Ihrer Zahlung.

3 Das Planspiel Business-Wings: Kurzbeschreibung
► Sie übernehmen ein seit sechs Jahren existierendes produzierendes Unternehmen und leiten es für die nächsten fünf „Spiel“-Jahre. ► Sie stehen mit mindestens drei bis maximal fünf anderen Teilnehmern (identische Ausgangssituation) im Wettbewerb ► Sie entscheiden, … - auf welchem Markt / welchen Märkten sich Ihr Unternehmen engagiert - welches Produkt / welche Produkte auf dem Markt / den Märkten angeboten wird / werden - auf welche Kundenanfragen Sie sich mit welchem Verkaufspreis bewerben wollen - ob Sie ein kundenorientiertes Qualitätsmanagement installieren wollen - für welche Produkte Sie Forschung und Entwicklung betreiben wollen ► Sie erhalten zur Vorbereitung einen Planspieltext, der - eine detaillierte Beschreibung der bisherigen Unternehmensentwicklung - Planungshilfen und -formulare z. B. für die Preiskalkulation, die Kosten-, Erlös- und Liquiditätsplanung beinhaltet. ► Die Online-Version des Planspiels läuft über zwei Tage ► Der Informationsaustausch zwischen den Teilnehmern und der Spielleitung findet per statt

4 Das Planspiel Business-Wings: Lernziele
► Den Aufbau der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung verstehen sowie die Auswirkungen unternehmerischer Entscheidungen und Ergebnisse auf die einzelnen Positionen der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung zu erkennen ► Methoden der Kostenrechnung verstehen und anwenden, insbesondere ... - die Durchführung von Produktkalkulationen  - die Deckungsbeitragsrechnung  - die Ermittlung der Herstellungskosten für bilanzielle Zwecke ► Bestimmung von Kennzahlen und ihrer Interpretation, insbesondere Rentabilitätskennzahlen ► Die Bedeutung und Wirkung getroffener Entscheidungen - auch unter Berück-sichtigung des Verhaltens der Wettbewerber - zu erkennen, insbesondere in Bezug auf…                             - die Wahl des Marktes / der Märkte                             - die Wahl des Produktes / der Produkte                            - die Wahl des Absatzpreises                            - die Intensität der Kundenorientierung ► Die Erkenntnis zu gewinnen, dass die Sicherung der Liquidität und die Erzielung von Gewinnen Grundlagen des erfolgreichen wirtschaftlichen Handelns darstellen.

5 Das Planspiel Business-Wings:
Erläuterungen zum Spielablauf und Empfehlungen zur Vorgehensweise für Teilnehmer 1 Die Spielleitung sendet Ihnen den Entscheidungsbogen I für das zu planende Geschäftsjahr per zu. 2 Beginnen Sie mit der Planung ! Denken Sie zunächst strategisch: Analysieren Sie die vorliegenden Marktprognosen und treffen Sie Entscheidungen zu folgenden Fragen:  Welchen Markt / welche Märkte möchte ich bearbeiten? Die Beantwortung dieser Frage liefert Ihnen auch Hinweise in Bezug auf Ihre Marketing- und Vertriebsaufwendungen  Mit welchem Produkt / welchen Produkten möchte ich langfristig am Markt präsent sein? Die Beantwortung dieser Frage liefert Ihnen auch Hinweise in Bezug auf Ihre Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten  Soll die Kundenorientierung durch die Installation eines Qualitätsmanagement systems intensiviert werden?  Sollen die Produktionskapazitäten auf dem derzeitigen Niveau gehalten werden oder sollen sie ausgebaut werden? Wenn ein Ausbau erfolgen soll, in welchem Umfang? 3 Erstellen Sie auf der Grundlage Ihrer strategischen Überlegungen, den vorliegenden Prognosen und Kundenanfragen eine mengenmäßige Absatzplanung

6 Das Planspiel Business-Wings:
Erläuterungen zum Spielablauf und Empfehlungen zur Vorgehensweise für Teilnehmer 4 Erstellen Sie den Investitions- und Abschreibungsplan. 5 Erstellen Sie Ihren Produktionsplan. - Wollen Sie auf Grund nicht ausgelasteter Kapazitäten auf Vorrat fertigen? Wenn ja, welchen Typ / welche Typen und in welcher Menge? - Wollen Sie genau die Mengen produzieren, die Sie in der Periode absetzen können? - Wollen Sie eine geringere Stückzahl im Vergleich zur geplanten Absatzmenge produzieren, da sich noch fertige Erzeugnisse auf Lager befinden? 6 Ermitteln Sie die anfallenden Kosten (produktionsbedingte und absatzbedingte Herstellkosten) sowie die Selbstkosten je Produkt und gesamt. 7 Bestimmen Sie die aus Ihrer Sicht realisierbaren Verkaufspreise. Berücksichtigen Sie dabei insbesondere die Bedingungen auf dem Absatzmarkt (Konkurrenzsituation und -verhalten, bekannte Durchschnittspreise). 8 Ermitteln Sie die Plan-Deckungsbeiträge, das Plan-Betriebsergebnis sowie die Break-even-Mengen. 9 Sofern die Ergebnisse aus Schritt 8 nicht ihren Zielen entsprechen, so überdenken Sie Ihre Entscheidungen aus den Punkten 3 bis 7 und ermitteln Sie erneut die angegebenen Kenngrößen aus Schritt 8. Gegebenenfalls müssen Sie auch die Festlegungen aus Schritt 2 hinterfragen. Entsprechen die Ergebnisse aus Schritt 8 Ihren Vorstellungen, dann wenden Sie sich Schritt 10 zu.

7 Das Planspiel Business-Wings:
Erläuterungen zum Spielablauf und Empfehlungen zur Vorgehensweise für Teilnehmer 10 Planen Sie Ihren Materialeinkauf unter Berücksichtigung des Produktionsprogramms, der vorhandenen Lagerbestände und eines potenziellen Bonus durch die Lieferanten. 11 Erstellen Sie einen Liquiditätsplan. Wenn die liquiden Mittel trotz aller Finanzierungsanstrengungen nicht ausreichen, müssen Sie Ihre Schritte 1 bis 10 überdenken und Korrekturen vornehmen. Erst wenn die Finanzierung gesichert erscheint, sollten Sie zu Schritt 12 übergehen. 12 Erstellen Sie Ihre Plan-Gewinn- und Verlustrechnung und die Plan-Bilanz für das zu planende Geschäftsjahr inkl. Kennzahlen. 13 Sind Sie mit den Ergebnissen Ihrer Planung zufrieden? Wenn NEIN, gehen Sie Ihre bisherige Planung noch einmal durch und nehmen Sie noch einmal Korrekturen vor. Wenn JA, dann füllen Sie den Entscheidungsbogen I aus: Tragen Sie bei den Anfragen, auf die Sie sich bewerben wollen, die von Ihnen geforderten Angebotspreise ein und senden den Bogen per an die Spielleitung. Hinweis: Aus den gewählten Anfragen kann die Spielleitung unmittelbar ableiten, auf welchen Märkten Sie sich engagieren und ob Sie ein Qualitätsmanagementsystem installiert haben. Daher werden diese Entscheidungen nicht gesondert abgefragt.

8 Das Planspiel Business-Wings:
Erläuterungen zum Spielablauf und Empfehlungen zur Vorgehensweise für Teilnehmer 14 Die Spielleitung wertet die übermittelten Daten aller Teilnehmer aus und sendet die Ergebnisberichte – bestehend aus Übersichten über die Auftragslage, Marktanteile und Durchschnittspreise – den Teilnehmern zu. 15 Auf der Grundlage der übermittelten Ergebnisse treffen Sie folgende Entscheidungen für das zu planende Geschäftsjahr: - Produktionsmengen - Materialeinkauf - Budgetverteilung in Bezug auf Forschung und Entwicklung 16 Füllen Sie den Entscheidungsbogen II für das zu planende Geschäftsjahr aus und senden Sie es per an die Spielleitung. Hinweis: Aus den Ergebnissen (Schritt 13) kann die Spielleitung die für das aktuelle Geschäftsjahr notwendigen Mindestkapazitäten, Mindestproduktions- und Mindesteinkaufsmengen ableiten. Wenn die Mindestmengen für Sie ausreichend sind, brauchen Sie bei den Produktionsmengen und / oder beim Materialeinkauf keine Eintragungen vornehmen. Sofern Sie davon abweichende Mengen wünschen, bitte die jeweiligen Gesamtmengen eintragen Die notwendigen Produktionskapazitäten werden automatisch angepasst! Daher werden dazu keine Eintragungen seitens der Spielleitung abgefor dert!

9 Nach der allgemeinen Einführung können Sie den
Das Planspiel Business-Wings: Erläuterungen zum Spielablauf und Empfehlungen zur Vorgehensweise für Teilnehmer 17 Die Spielleitung wertet das Geschäftsjahr aus und übermittelt folgende Ergebnisübersichten an die Teilnehmer: Ist-Kostenrechnung, Ist-Deckungsbeitragsrechnung, Ist-Markterfolgs-rechnung, GuV und Bilanz (inkl. Kennzahlen). Ferner erhalten die Teilnehmer den Entschei-dungsbogen I mit den neuen Anfragen für das folgende Geschäftsjahr. 18 Nun beginnt für Sie als Teilnehmer die Planung des neuen Geschäftsjahres, …. Nach der allgemeinen Einführung können Sie den Spielablauf nun konkret an einem Beispiel verfolgen:

10 Das Planspiel Business-Wings:
Erläuterungen zum Spielablauf und Empfehlungen zur Vorgehensweise für Teilnehmer Die Spielleitung sendet Ihnen den Entscheidungsbogen I für das zu planende Geschäftsjahr per zu: 2 Welchen Markt / welche Märkte möchte ich bearbeiten? Konzentration auf den Markt Mitte. Mit welchem Produkt / welchen Produkten möchte ich langfristig am Markt präsent sein? P 2 (Abschöpfung des Marktes), P 4 und zügige Entwicklung von P 8. Soll die Kundenorientierung durch die Installation eines Qualitätsmanagementsystems intensiviert werden? JA Sollen die Produktionskapazitäten auf dem derzeitigen Niveau gehalten werden oder sollen sie ausgebaut werden? Wenn ein Ausbau erfolgen soll, in welchem Umfang? Da es sich um einen wachsenden Markt handelt und mein Unternehmen vom Wachstum partizipieren soll, strebe ich eine Produktionskapazität von sechs Flugzeugen pro Jahr an.

11 Das Planspiel Business-Wings:
Erläuterungen zum Spielablauf und Empfehlungen zur Vorgehensweise für Teilnehmer 3 Erstellen Sie auf der Grundlage Ihrer strategischen Überlegungen, den vorliegenden Prognosen und Kundenanfragen eine mengenmäßige Absatzplanung Vorhandene Aufträge: Auftrag Nr. Markt Flugzeug-typ Anzahl Liefer-jahr Preis (in Mio. €) 1 Mitte P 2 7 8 Z 4 P 4 15 Potenzielle Wunschaufträge: Anfrage Nr. Markt Flugzeug-typ Anzahl Liefer-jahr Preis (in Mio. €) 3 Mitte P 2 2 7 P 4 1 8-Q 8

12 Das Planspiel Business-Wings:
Erläuterungen zum Spielablauf und Empfehlungen zur Vorgehensweise für Teilnehmer 4 Erstellen Sie den Investitions- und Abschreibungsplan. Werte in (Mio. €) Anschaffungswert bzw. aktueller Bilanzwert Abschreibung Bilanzwert am Jahresende Lagerhalle 1 14 1 13 Gesamt: Produktionshalle 1 14 1 13 Produktionshalle 2 Produktionshalle 3 15 Produktionshalle 4 16 Produktionshalle 5 20 19 Produktionshalle 6 Gesamt: 99 6 93 Gesamt: Gebäude 113 7 106 Lagerausstattung 1 4 1 3 Gesamt: Produktionsanlage 1 4 1 3 Produktionsanlage 2 Produktionsanlage 3 5 Produktionsanlage 4 6 Produktionsanlage 5 10 9 Produktionsanlage 6 Gesamt: 39 33 Gesamt: Technische Anlagen + Maschinen 43 7 36

13 Das Planspiel Business-Wings:
Erläuterungen zum Spielablauf und Empfehlungen zur Vorgehensweise für Teilnehmer 5 Erstellen Sie Ihren Produktionsplan. Flugzeugtyp P 2 P 4 Anzahl 3 Davon: für den Absatz im laufenden Geschäftsjahr 2 für folgenden Jahre („Lagerware“) 1 6 Ermitteln Sie die anfallenden Kosten (produktionsbedingte und absatzbedingte Herstellkosten) sowie die Selbstkosten je Produkt und gesamt. Nr. Rechen- vorschrift Flugzeugtypen P2 P4 P8 P12 P16 1 Geplante Absatzmenge 3 2 Geplante Produktionsmenge Variable Materialkosten (Einzelkosten) Je Flugzeug 4 2 • 3 Pro Jahr 5 ∑ 4 Gesamt 6 Materialgemeinkosten Lagerhaltung + Einkauf 7 6 : 5 Materialgemeinkosten- Zuschlag (%) 44,4 % 8 7 • 3 Materialgemeinkosten- anteil absolut 9 8 + 3 Materialkosten

14 Das Planspiel Business-Wings:
Erläuterungen zum Spielablauf und Empfehlungen zur Vorgehensweise für Teilnehmer 6 Ermitteln Sie die anfallenden Kosten (produktionsbedingte und absatzbedingte Herstellkosten) sowie die Selbstkosten je Produkt und gesamt. - Fortsetzung - Nr. Rechen- vorschrift Flugzeugtypen P2 P4 P8 P12 P16 10 aus 1 Geplante Absatzmenge 3 2 11 aus 2 Geplante Produktionsmenge 12 Variable Fertigungskosten (Einzelkosten) Je Flugzeug 13 Fixe Fertigungskosten 14 Fertigungskosten (Einzelkosten) ohne SEK 15 11 • 14 Pro Jahr 16 ∑ 15 Gesamt 17 Fertigungsgemeinkosten („Leerkosten“) 18 17 : 16 Fertigungsgemein- kostenzuschlag (%) 0 % 19 18 • 15 Fertigungsgemeinkostenanteil absolut 20 Sondereinzelkosten der Fertigung (SEK) 21 20 : 11 22

15 Das Planspiel Business-Wings:
Erläuterungen zum Spielablauf und Empfehlungen zur Vorgehensweise für Teilnehmer 6 Ermitteln Sie die anfallenden Kosten (produktionsbedingte und absatzbedingte Herstellkosten) sowie die Selbstkosten je Produkt und gesamt. - Fortsetzung - Nr. Rechen- vorschrift Flugzeugtypen P2 P4 P8 P12 P16 23 aus 1 Geplante Absatzmenge 3 2 24 aus 2 Geplante Produktionsmenge 25 9 + 22 Produktionsbedingte Herstellkosten Je Flugzeug 26 25 • 24 Wert Gesamt 271) Wenn 23 > 24: (LW:B) • (23-24) Lagerentnahme 28 Wenn 23 < 24: (24 – 23) • 25 Lagerzuführung 29 Absatzbedingte Herstellkosten 30 ∑ 29 Pro Jahr 31 Vertriebs- gemeinkosten 32 31 : 30 Vertriebsgemein- kostenzuschlag (%) 21,4 % 33 Verwaltungs- gemeinkosten 34 33 : 30 Verwaltungsgemein- 6,1 % 35 Zinsen 36 35 : 30 Zinskosten- zuschlag (%) 37 29 : 23 38 37•( ) Gemeinkostenanteil aus Vertrieb, Verwaltung, Zinsen 39 Selbstkosten 40 39 • 23 Gesamt pro Jahr

16 Das Planspiel Business-Wings:
Erläuterungen zum Spielablauf und Empfehlungen zur Vorgehensweise für Teilnehmer 7 Bestimmen Sie die aus Ihrer Sicht realisierbaren Verkaufspreise. Für P 2 wähle ich als Verkaufspreis €. Das entspricht dem Verkaufspreis, mit dem ich den Zuschlag für Angebot Nr. 1 erhalten habe. Für P 4 wähle ich € als Verkaufspreis für die Aufträge ohne QM-Anforderung (entspricht dem Preis aus dem Auftrag von Z 4, für den Auftrag mit QM wähle ich einen Preis in Höhe von €. Dieser erscheint auf Grund des Qualitätsanspruchs des Kunden gerechtfertigt und realisierbar. Bei der Wahl der Preise unterstelle ich dem Wettbewerb, dass dieser stärkere Preissteigerungen Ins Auge fasst. Anmerkung: Da alle Unternehmen mit der gleichen Ausgangslage starten, muss an dieser Stelle ein gewisses Maß an Spekulation erlaubt sein. Die Einschätzung der potenziellen Verkaufspreise wird auf der Basis der nach dem Geschäftsjahr vorliegenden Markt- und Wettbewerbsinformationen sicherlich leichter fallen.

17 Das Planspiel Business-Wings:
Erläuterungen zum Spielablauf und Empfehlungen zur Vorgehensweise für Teilnehmer 8 Ermitteln Sie die Plan-Deckungsbeiträge, das Plan-Betriebsergebnis sowie die Break-even-Mengen. Auftrag Nr. Markt Flugzeug- typ Anzahl Liefer- jahr Preis (in Mio. €) 1 Mitte P 2 7 8 Z 4 P 4 15 Anfrage Nr. Markt Flugzeug- typ Anzahl Liefer- jahr Preis (in Mio. €) 3 Mitte P 2 2 7 8 P 4 1 15 8-Q 16 Nr. Rechen- vorschrift Flugzeugtypen P2 P4 P8 P12 P16 Gesamt 41 aus 1 Geplante Absatzmenge 3 2 42 aus 2 Geplante Produktionsmenge 43 Umsatz Pro Jahr 44 3 • • 10 Variable Kosten 45 43 – 44 Deckungsbeitrag 46 Für Gesamt gilt: ∑40 – ∑44 Fixkosten 47 45 – 46 Produkt-und Betriebsergebnis Ermittlung des Fixkostenverrechnungssatzes: Fixkosten Variable Kosten = 130,4 %

18 Das Planspiel Business-Wings:
Erläuterungen zum Spielablauf und Empfehlungen zur Vorgehensweise für Teilnehmer 8 Ermitteln Sie die Plan-Deckungsbeiträge, das Plan-Betriebsergebnis sowie die Break-even-Mengen. – Fortsetzung – P 2 P 4 P 8 P 12 P 16 48 43 : 41 Ø Preis Je Flugzeug 49 44 : 41 Ø Variable Kosten 50 45 : 41 Ø Deckungsbeitrag 51 46 : 41 Ø Fixkosten 52 47 : 41 Ø Produktergebnis 53 46 : 50 Break-even-Menge Pro Jahr 2,3 1,3 9 Ziele auf Grund des bisherigen Planungen erfüllt? Positive Deckungsbeiträge, positives Betriebsergebnis, Deckung der Selbstkosten bei P 2 und P 4 erreicht , Gewinnschwellen (Break-even-Punkte) überschritten: Ziele, wenn die Planung auch durch die Realität bestätigt wird, erreicht.

19 Das Planspiel Business-Wings:
Erläuterungen zum Spielablauf und Empfehlungen zur Vorgehensweise für Teilnehmer 10 Materialeinkauf P 2 P 4 Produktionsplan (in ME) 3 Lagerbestand (in ME) 1 Mindest-Einkaufsmenge 2 Einkaufspreis je ME Einkaufsvolumen (in €) Gesamt Bonus? Nein Erhöhung der Einkaufsmengen zur Erlangung eines Bonus?

20 Das Planspiel Business-Wings:
Erläuterungen zum Spielablauf und Empfehlungen zur Vorgehensweise für Teilnehmer 11 Liquiditätsplan Lfd. Nr. Rechen- vorschrift Position Wert (in €) 1 Zahlungsmittelanfangsbestand 2 Einzahlungen aus Forderungszugang 3 Einzahlungen aus Lieferantenboni 4 2 + 3 Einzahlungen gesamt Auszahlungen für … 6 Investitionen 7 Materialeinkauf 8 Lager 9 Einkaufsabteilung 10 Produktion 11 Forschung & Entwicklung 12 Marketing und Vertrieb 13 Verwaltung 14 Zinsen 15 Steuern (für das Vorjahr) 16 ∑ (6 … 15) Auszahlungen gesamt 17 1 + 4 – 16 Zahlungsmittelendbestand I 18 Tilgung Kontokorrentkredit 19 17 – 18 Zahlungsmittelendbestand II 20 Tilgung Darlehen 21 19 – 20 Zahlungsmittelendbestand III 22 Aufnahme Darlehen 23 Zahlungsmittelendbestand IV 24 Erhöhung Kontokorrentkredit 25 Zahlungsmittelendbestand V 26 Factoring 27 Zahlungsmittelendbestand VI

21 Das Planspiel Business-Wings:
Erläuterungen zum Spielablauf und Empfehlungen zur Vorgehensweise für Teilnehmer 12 Plan-GuV Position Wert (in €) Umsatzerlöse - Herstellungskosten der zur Erzielung der Umsatzerlöse erbrachten Leistung = Bruttoergebnis + Sonstige betriebliche Erträge korrigiertes Bruttoergebnis Vertriebskosten Verwaltungskosten Sonstige betriebliche Aufwendungen Betriebsergebnis Zinsen Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit vor Steuern Steuern (30 %) Jahresüberschuss / -fehlbetrag

22 Das Planspiel Business-Wings:
Erläuterungen zum Spielablauf und Empfehlungen zur Vorgehensweise für Teilnehmer 12 Plan-Bilanz Aktiva (Wert in €) Passiva (Wert in €) Anlagevermögen Immaterielle Vermögensposition Gebäude Technische Anlagen und Maschinen Umlaufvermögen Fertige Erzeugnisse Material Forderungen Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten Eigenkapital Grundkapital Rücklage Gewinn Steuerrückstellungen Verbindlichkeiten langfristige Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Kontokorrentkredit Bilanzsumme Eigenkapitalanteil: 47,9% Eigenkapitalrentabilität: 6,3% Gesamtkapitalrentabilität: 3,9% Umsatzrentabilität: 13,3% Bewertung Es wird ein positiver Jahresüberschuss erzielt Die Umsatzrentabilität weist ein gutes Ergebnis aus Die Gesamtkapitalrentabilität muss zukünftig gesteigert werden - Deckungsbeiträge und Produktergebnisse ebenfalls positiv  Ergebnisse zufriedenstellend, die Angebote (Entscheidungsbogen I) werden abgegeben

23 Gewünschtes Lieferjahr
Das Planspiel Business-Wings: Erläuterungen zum Spielablauf und Empfehlungen zur Vorgehensweise für Teilnehmer 14 Spielleitung übermittelt die Ergebnisse Jahr: 7 Unternehmen: A 1. Installation eines Qualitätsmanagementsystems JA 2. Angebote Anfrage lfd. Nr. Markt Flugzeugtyp Anzahl Gewünschtes Lieferjahr Preise (in €) potenzieller Umsatz Auftrag erhalten? 2 Mitte P 2 1 Nein 3 4 8 5-Q 6 9 P 4 Ja 8-Q Nord 10 11 12-Q 13 Süd 14 15 16-Q Marktanteile (bemessen am Auftragsvolumen) Jahr 7 Markt Anteile A B C D E F Gesamt Mitte abs. in % 15,1% 24,6% 7,0% 53,3% 0,0% 100,0% Nord 66,7% 33,3% Süd 70,2% 29,8% Durchschnittspreise P 2 P 4

24 Das Planspiel Business-Wings:
Erläuterungen zum Spielablauf und Empfehlungen zur Vorgehensweise für Teilnehmer 15 / 16 Abschliessende Entscheidungen für das zu planende Geschäftsjahr: 1. Materialbestellungen (Material steht im Jahr 7 für die Produktion zur Verfügung)   Materialpakete zur Fertigung von P bitte Anzahl eintragen!   Materialpakete zur Fertigung von P 4 bitte Anzahl eintragen!   Materialpakete zur Fertigung von P 8 bitte Anzahl eintragen!   Materialpakete zur Fertigung von P bitte Anzahl eintragen!   Materialpakete zur Fertigung von P bitte Anzahl eintragen! Tragen Sie hier die von Ihnen gewünschten Bestellmengen ein. Sollten Sie keine Mengen oder eine zu geringe Zahl eintragen, bestellt das System automatisch die zur Produk-tion - unter Berücksichtigung der vorhandenen Lagermengen - not-wendigen Stückzahlen. 1 1 2. Produktionsmengen: Bitte tragen Sie die Mengen ein, die vom jeweiligen Flugzeugtyp in Jahr 7 gefertigt werden sollen:   P bitte Anzahl eintragen!   P bitte Anzahl eintragen!   P 8 bitte Anzahl eintragen!   P bitte Anzahl eintragen!   P bitte Anzahl eintragen! Tragen Sie hier die von Ihnen gewünschten Produktionsmengen ein. Sollten Sie keine Mengen oder eine zu geringe Zahl eintragen, „fertigt“ das System automatisch die für den Absatz - unter Berücksichti-gung der vorhandenen Lagermengen - notwendigen Stückzahlen. 1 2 Auf Basis der Produktionsmengen ermittelt das System automatisch die notwendigen Kapazitäten und passt die Anzahl an erfor-derlichen Hallen und Anlagen selbständig an. Es „investiert“ also automatisch! Daher werden keine Abfragen in Bezug auf das Investitionsverhalten vorgenommen. Die Auftragslage / Ihre gewünschten Produktionsmengen steuert die Kapazitäten.

25 P8 P12 P16 Das Planspiel Business-Wings:
Erläuterungen zum Spielablauf und Empfehlungen zur Vorgehensweise für Teilnehmer 15 / 16 Abschliessende Entscheidungen für das zu planende Geschäftsjahr – Fortsetzung –: 3. Forschung und Entwicklung (Summe maximal € !!!) Flugzeugtyp F & E – Budget P8 P12 Bitte eintragen! P16

26 Das Planspiel Business-Wings:
Erläuterungen zum Spielablauf und Empfehlungen zur Vorgehensweise für Teilnehmer 17 Ergebnisübersichten Auftragsbestand Jahr 7 Auftragsnr. Markt Flugzeugtyp Anzahl Preis Umsatz Z-4 Mitte P 4 1 Z-8 P 8 Z-12 P 12 Z16 P 16 P 2 2 3 7 9 Nord 11 13 Süd 14 16-Q

27 Abschreibung pro Objekt
Das Planspiel Business-Wings: Erläuterungen zum Spielablauf und Empfehlungen zur Vorgehensweise für Teilnehmer Ergebnisübersichten – Fortsetzung – Umsatz: Gesamt: Mitte: P 2 Nord: P 4 Süd: P 8 P 12 P 16 Absatz: Typ Gesamt Mitte Nord Süd 1 2 Anlagebestand (materiell) Positionen Anzahl bisher Bilanzwert bisher neu Anschaffungs- wert Abschreibung pro Objekt Abschreibungen im Geschäftsjahr Bilanzwerte am Ende des Ge- schäftsjahres Anlagen- abgänge Anlagen-bedarf Lagerhallen Fertigungshallen 4 3 Lagereinrichtungen Fertigungsanlagen

28 Das Planspiel Business-Wings:
Erläuterungen zum Spielablauf und Empfehlungen zur Vorgehensweise für Teilnehmer Ergebnisübersichten – Fortsetzung – Anlagebestand (immateriell) Forschung und Entwicklung für… P 4 P 8 P 12 P 16 Bilanzwert zu Beginn des Jahres aktuelle Aufwendungen Gesamt Abschreibungen Bilanzwert am Ende des Jahres Abgleich Auftragsvolumen, Bestand Fertigerzeugnisse, Bestand Material P 2 Aufträge 1 2 3 Fertigerzeugnisse: Lagerbestand notwendige Produktionsmenge Gewünsche Produktionsmenge Produktionsplan vorhandene Kapazitäten 4 Auslastung 75% Fertigerzeugnisse: neuer Lagerbestand Material: Lagerbestand Materialeinkauf Produktionsbedarf Material: neuer Lagerbestand

29 Das Planspiel Business-Wings:
Erläuterungen zum Spielablauf und Empfehlungen zur Vorgehensweise für Teilnehmer Ergebnisübersichten – Fortsetzung – Kostensituation P 2 P 4 P 8 P 12 P 16 Gesamt Verrechnungs- satz Produktionsmenge 1 2 Materialeinzelkosten je Flugzeug Materialeinzelkosten gesamt Materialgemeinkosten gesamt und verrechnet 80,0% Materialkosten gesamt Fertigungseinzelkosten I je Flugzeug Fertigungseinzelkosten II je Flugzeug Fertigungseinzelkosten gesamt je Flugzeug Fertigungseinzelkosten gesamt Fertigungsgemeinkosten 14,3% Sondereinzelkosten der Fertigung Fertigungskosten gesamt Herstellkosten gesamt Herstellkosten je Flugzeug Lagerabgänge (Stückzahl) Wert des Lagerabgangs Lagerzugänge (Stückzahl) Wert des Lagerzugangs Herstellkosten des Umsatzes gesamt Herstellkosten des Umsatzes je Flugzeug Vertriebskosten 26,9% Verwaltungskosten 7,7% Zinsen Kosten gesamt Kosten je Flugzeug

30 Das Planspiel Business-Wings:
Erläuterungen zum Spielablauf und Empfehlungen zur Vorgehensweise für Teilnehmer Ergebnisübersichten – Fortsetzung – Deckungsbeitragsrechnung Jahresergebnis Flugzeugtypen P 2 P 4 P 8 P 12 P 16 Gesamt Absatzmenge 1 2 Umsatz variable Kosten Deckungsbeitrag Fixkosten Betriebsergebnis Verrechnungs- satz 184,6% Stückergebnis Ø Preis Ø variable Kosten Ø Deckungsbeitrag Ø Fixkosten Ø Produktergebnis Break-even-Menge 1,1 1,8 0,0

31 Das Planspiel Business-Wings:
Erläuterungen zum Spielablauf und Empfehlungen zur Vorgehensweise für Teilnehmer Ergebnisübersichten – Fortsetzung – Markterfolgsrechnung Markt Mitte Flugzeugtypen  P 2 P 4 P 8 P 12 P 16 Gesamt Absatzmengen 1 2 3 Umsatz  Herstellkosten Deckungsbeitrag vor marktbezogenen Vertriebskosten marktbezogene Vertriebskosten  Deckungsbeitrag für Vertriebsinnendienst, Qualitätsmanagement, Verwaltung und Zinsen

32 Das Planspiel Business-Wings:
Erläuterungen zum Spielablauf und Empfehlungen zur Vorgehensweise für Teilnehmer Ergebnisübersichten – Fortsetzung – Aktualisierte Lagerwerte Materialpakete für… P 2 P 4 P 8 P 12 P 16 Gesamt Anzahl Wert Flugzeuge bisheriger Bestand Menge Wert je Flugzeug Zugänge Wert gesamt Abgänge neuer Bestand Einkaufsbonus Volumen %-Satz Bonus 0% WAHR

33 Das Planspiel Business-Wings:
Erläuterungen zum Spielablauf und Empfehlungen zur Vorgehensweise für Teilnehmer Ergebnisübersichten – Fortsetzung – Liquiditätsergebnis Position Wert Gesamt Zahlungsmittelanfangsbestand Einzahlungen aus Forderungszugang Einzahlungen aus Lieferantenbonus Investitionen Materialeinkauf Lager Einkaufsabteilung Produktion Forschung und Entwicklung Marketing und Vertrieb Verwaltung Zinsen Steuern für das Vorjahr Zahlungsmittelendbestand I Tilgung Kontokorrenkredit = aktueller Bestand Zahlungsmittelendbestand II Tilgung Darlehen Zahlungsmittelendbestand III Aufnahme Darlehen = maximale Aufnahme Zahlungsmittelendbestand IV Erhöhung Kontokorrentkredit Zahlungsmittelendbestand V Factoring = maximales Potenzial Zahlungsmittelendbestand VI

34 Das Planspiel Business-Wings:
Erläuterungen zum Spielablauf und Empfehlungen zur Vorgehensweise für Teilnehmer Ergebnisübersichten – Fortsetzung – Gewinn- und Verlustrechung Umsatzerlöse Herstellungskosten der zur Erzielung der Umsatzerlöse erbrachten Leistung Bruttoergebnis Sonstige betriebliche Erträge korrigiertes Bruttoergebnis Vertriebskosten Verwaltungskosten Sonstige betriebliche Aufwendungen Betriebsergebnis Zinsen Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit vor Steuern Steuern Jahresüberschuss / -fehlbetrag

35 Das Planspiel Business-Wings:
Erläuterungen zum Spielablauf und Empfehlungen zur Vorgehensweise für Teilnehmer Ergebnisübersichten – Fortsetzung – Bilanz Aktiva (in €) Passiva (in €) Anlagevermögen Eigenkapital Immaterielle Vermögensposition Grundkapital Gebäude Rücklage Technische Anlagen und Maschinen Gewinn Steuerrückstellungen Umlaufvermögen Verbindlichkeiten Fertige Erzeugnisse Langfristige Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Material Kontokorrentkredit Forderungen Kassenbestand und Guthaben bei Kreitinstituten Bilanzsumme Kennzahlen: Eigenkapitalanteil: 67,9% Eigenkapitalrentabilität: 0,7% Gesamtkapitalrentabilität: 1,7% Umsatzrentabilität: 1,8%


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