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Individualisierung und Schulentwicklung Erfolg und Scheitern.

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Präsentation zum Thema: "Individualisierung und Schulentwicklung Erfolg und Scheitern."—  Präsentation transkript:

1 Individualisierung und Schulentwicklung Erfolg und Scheitern

2 Warum mögen die mich nicht? Eine Geschichte

3 Schule – eine Experten/innen- organisationen Das AutonomieprinzipDas Autonomieprinzip Das Paritätsprinzip oder der Mythos der GleichheitDas Paritätsprinzip oder der Mythos der Gleichheit Das lästige ManagementDas lästige Management

4 Das Autonomieprinzip Stärke des Einzelnen/der EinzelnenStärke des Einzelnen/der Einzelnen Schwäche des KollektivsSchwäche des Kollektivs Kooperation und Zusammenarbeit der Mitarbeiter/innen ist nicht gefordertKooperation und Zusammenarbeit der Mitarbeiter/innen ist nicht gefordert Zur Perfektionierung bestehender Programme in stabilen UmweltenZur Perfektionierung bestehender Programme in stabilen Umwelten Das Veränderungs- und Lernpotenzial als Kollektiv ist gering.Das Veränderungs- und Lernpotenzial als Kollektiv ist gering.

5 Das Paritätsprinzip Alle Lehrer/innen sind gleich (gut).Alle Lehrer/innen sind gleich (gut). Alle müssen gleich behandelt werden.Alle müssen gleich behandelt werden. Offene Kritik wird durch dieses Kollegialitätsprinzip verhindert.Offene Kritik wird durch dieses Kollegialitätsprinzip verhindert. Es besteht eine Scheu, Unterschiede sichtbar werden zu lassen.Es besteht eine Scheu, Unterschiede sichtbar werden zu lassen. Der Versuch der Profilierung wird häufig negativ bewertet.Der Versuch der Profilierung wird häufig negativ bewertet. Differenzen werden eher verschleiert oder beschönigt.Differenzen werden eher verschleiert oder beschönigt. Das alles verhindert eine Strukturbildung.Das alles verhindert eine Strukturbildung.

6 Das lästige Management Management- und FührungsdefizitManagement- und Führungsdefizit Die Experten/innen sind auf ihre Facharbeit konzentriert.Die Experten/innen sind auf ihre Facharbeit konzentriert. Sie kümmern sich nur ungern um die Gestaltung der notwendigen organisatorischen Bedingungen.Sie kümmern sich nur ungern um die Gestaltung der notwendigen organisatorischen Bedingungen. Ablehnende Haltung gegenüber Hierarchien zugunsten eines kollegialen UmgangsAblehnende Haltung gegenüber Hierarchien zugunsten eines kollegialen Umgangs Verursacht durch eine ausgelagerte Steuerung der RahmenbedingungenVerursacht durch eine ausgelagerte Steuerung der Rahmenbedingungen Angesichts neuer Außenanforderungen wird das bisher praktizierte Leitungsverständnis immer problematischer.Angesichts neuer Außenanforderungen wird das bisher praktizierte Leitungsverständnis immer problematischer.

7 Was bin ich?

8 Engagement – die gute Seite An Schulen orientiert man sich weniger an Kategorien des Könnens als vielmehr an denen von Einsatz und Engagement.An Schulen orientiert man sich weniger an Kategorien des Könnens als vielmehr an denen von Einsatz und Engagement. Engagement kann nicht verordnet werden.Engagement kann nicht verordnet werden. Engagement ist eine freiwillige Leistung.Engagement ist eine freiwillige Leistung. Engagement macht Entwicklungsprozesse an Schulen erst möglich.Engagement macht Entwicklungsprozesse an Schulen erst möglich.

9 Engagement – die dunkle Seite Engagement als alleiniges Leitbild hat für die Entwicklung der Schule und der in ihr Arbeitenden hemmende Wirkung.Engagement als alleiniges Leitbild hat für die Entwicklung der Schule und der in ihr Arbeitenden hemmende Wirkung. Engagement hat man, solange der Atem reicht.Engagement hat man, solange der Atem reicht. Einsatz hängt von der persönlichen Gestimmtheit ab und ist daher zufällig motiviert.Einsatz hängt von der persönlichen Gestimmtheit ab und ist daher zufällig motiviert. Engagement alleine verändert auf Dauer wenig.Engagement alleine verändert auf Dauer wenig. Strukturelle Defizite werden solange durch persönlichen Einsatz ausgeglichen, bis der Atem derjenigen, die diesen leisten, erschöpft ist.Strukturelle Defizite werden solange durch persönlichen Einsatz ausgeglichen, bis der Atem derjenigen, die diesen leisten, erschöpft ist.

10 Kommunikation Kommunikation unter Lehrern/innen findet vorwiegend im informellen Raum statt.Kommunikation unter Lehrern/innen findet vorwiegend im informellen Raum statt. Das leitende Ideal ist die Kommunikation von Mensch zu Mensch.Das leitende Ideal ist die Kommunikation von Mensch zu Mensch. In Schulen wird so getan, als könne man unabhängig von der Größe einer Gruppe jederzeit direkt kommunizieren.In Schulen wird so getan, als könne man unabhängig von der Größe einer Gruppe jederzeit direkt kommunizieren. Beschlüsse, die in Konferenzen fallen, werden vielfach nicht eingehalten, vergessen oder ignoriert.Beschlüsse, die in Konferenzen fallen, werden vielfach nicht eingehalten, vergessen oder ignoriert.

11 Kommunikation Menschen sind Wesen direkter Kommunikation.Menschen sind Wesen direkter Kommunikation. Das ist aber nur mit einer sehr begrenzten Zahl von Menschen möglich.Das ist aber nur mit einer sehr begrenzten Zahl von Menschen möglich. Vertrauen und Offenheit können sich nur in direkter Kommunikation entwickeln.Vertrauen und Offenheit können sich nur in direkter Kommunikation entwickeln. Organisationen zwingen mehr Menschen um eine Aufgabe zusammen, als mit direkter Kommunikation bewältigbar ist.Organisationen zwingen mehr Menschen um eine Aufgabe zusammen, als mit direkter Kommunikation bewältigbar ist.

12 Eine Antwort Pause

13 KOLE – Wie alles begann Eine andere Geschichte

14 In Schulen fehlt das Element der formellen Gruppe fast vollständig.In Schulen fehlt das Element der formellen Gruppe fast vollständig. Lehrer/innen sind immer noch Einzelkämpfer/innen bzw. –künstler/innenLehrer/innen sind immer noch Einzelkämpfer/innen bzw. –künstler/innen Kollegiale Zusammenarbeit ist wenig gefördert bzw. abgesichert.Kollegiale Zusammenarbeit ist wenig gefördert bzw. abgesichert. Kollegien selbst leisten Widerstand gegen eine Strukturierung in Gruppen oder Teams.Kollegien selbst leisten Widerstand gegen eine Strukturierung in Gruppen oder Teams. Die Ausgangssituation

15 Es gibt die Angst, sich eine Blöße zu geben.Es gibt die Angst, sich eine Blöße zu geben. Es gibt Befürchtungen, eigene Ideen in einem mühsamen Prozess mit anderen abstimmen zu müssen.Es gibt Befürchtungen, eigene Ideen in einem mühsamen Prozess mit anderen abstimmen zu müssen. Deshalb unterrichten Lehrer/innen lieber allein hinter geschlossenen Türen.Deshalb unterrichten Lehrer/innen lieber allein hinter geschlossenen Türen. Es dominiert der Grundsatz des sich- gegenseitig-in-Ruhe-Lassens.Es dominiert der Grundsatz des sich- gegenseitig-in-Ruhe-Lassens. Die Ausgangssituation

16 Geteilte Werte und ZieleGeteilte Werte und Ziele KooperationKooperation Gemeinsamer Fokus auf den Lernerfolg der Schülerinnen und SchülerGemeinsamer Fokus auf den Lernerfolg der Schülerinnen und Schüler Deprivatisierung des UnterrichtshandelnsDeprivatisierung des Unterrichtshandelns Reflexiver DialogReflexiver Dialog PLG – Professionelle Lerngemeinschaften

17 Eigenerfahrungen und externes Experten/innenwissen werden gleichermaßen gewürdigt.Eigenerfahrungen und externes Experten/innenwissen werden gleichermaßen gewürdigt. Es werden für bestimmte Themen Spezialisten/innen an der eigenen Schule wie auch schulexterne Fachleute beansprucht.Es werden für bestimmte Themen Spezialisten/innen an der eigenen Schule wie auch schulexterne Fachleute beansprucht. PLG und Wissen

18 Es herrscht eine Kultur der Neugier auf das Wissen anderer Kolleginnen und Kollegen.Es herrscht eine Kultur der Neugier auf das Wissen anderer Kolleginnen und Kollegen. Individuelle Weiterbildungserfahrung wird den anderen zur Verfügung gestellt.Individuelle Weiterbildungserfahrung wird den anderen zur Verfügung gestellt. Dasselbe gilt für Unterrichtsmaterial.Dasselbe gilt für Unterrichtsmaterial. Es wird auf eine gute Balance zwischen Geben und Nehmen geachtet.Es wird auf eine gute Balance zwischen Geben und Nehmen geachtet. Es gibt Kooperationsstrukturen.Es gibt Kooperationsstrukturen. Es gibt Spielregeln.Es gibt Spielregeln. PLG und Lernen

19 Professionellen ist klar, dass Wissensflüsse zeitliche und personelle Ressourcen erfordern.Professionellen ist klar, dass Wissensflüsse zeitliche und personelle Ressourcen erfordern. Professionelle fordern diese Ressourcen selbstbewusst und betriebsbewusst ein.Professionelle fordern diese Ressourcen selbstbewusst und betriebsbewusst ein. Professionelle legen über die Ressourcenverwendung Rechenschaft ab.Professionelle legen über die Ressourcenverwendung Rechenschaft ab. PLG und Ressourcen

20 KO(H)LE – mit H https://www.imst.ac.at

21 Individualisierungsberater/innenIndividualisierungsberater/innen Peer-Review in QIBBPeer-Review in QIBB Weitere Unterstützungssysteme

22 This is


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