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Klimaschutz und Energie - Realität und Ängste

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Präsentation zum Thema: "Klimaschutz und Energie - Realität und Ängste"—  Präsentation transkript:

1 Klimaschutz und Energie - Realität und Ängste
Der Klimawandel – ist der Mensch wirklich schuld und was sollte jetzt getan werden? Dr. rer. oec., Ing. Dietmar Ufer, Leipzig Europäisches Institut für Klima und Energie, ehemals Institut für Energetik, Leipzig Klimaschutz und Energie - Realität und Ängste Vortrags- und Diskussionsveranstaltung FDP-Fraktion im Abgeordnetenhaus von Berlin und EIKE Berlin, 17. April 2008

2 Strategisches „Zieldreieck“
Anforderungen an Energiewirtschaft: Wirtschaftlich/kostengünstig/ sozialverträglich Zuverlässig Umweltfreundlich Strategisches „Zieldreieck“

3 Strategische Grundanforderungen werden in Deutschland zunehmend verlassen:
Verbot kostengünstiger Energiequellen (KE) oder deren Diskriminierung (Kohle) Implantierung extrem teurer Energiequellen und Technologien (Wind, Sonne, Biomasse etc., CO2-Sequestrierung) und deren Subventionierung

4 Bevorzugung versorgungstechnisch unzuverlässiger Energiequellen (Wind, Sonne)
Warnung der Bundesnetzagentur vor Blackouts! - Weitgehender Verzicht auf Erfordernisse des Umwelt-Schutzes (Wind, Biomasse)

5 Das sind die „theoretischen“ Grundlagen der deutschen Energiepolitik!
Begründet wird diese Entwicklung durch: Angst vor einer „Klimakatastrophe“ Angst vor der Kernenergie Gerechtfertigt wird diese Politik durch die Behauptung vom baldigen Ende der Energieressourcen Klima-Phobie Nuklear-Phobie Energiemangel-Phobie Das sind die „theoretischen“ Grundlagen der deutschen Energiepolitik!

6 Energiemangel-Phobie:
„In 40 Jahren gibt es kein Erdöl mehr“: Seit 80 Jahren reicht Öl nur noch 40 Jahre!

7 Energiequellen neben Öl und Gas:
Kohle Kernspaltung (Thermische Rektoren  Schnelle Reaktoren) Kernfusion Zukünftige Entwicklungen unbekannt! Es gibt keinen Grund, die heutige Energiewirtschaft auf das Ende der fossilen und nuklearen Energieträger auszurichten

8 Nuklear-Phobie: Kernenergie ist gefährlich, nicht beherrschbar Kernenergie zu teuer Uran-Mangel Ungelöste Entsorgung der Spaltprodukte Gefahr der Proliferation

9 Kernenergie-Nutzung:
Aktueller Stand der Kernenergie-Nutzung: 437 KKW in 31 Ländern in Betrieb 29 KKW in 10 Ländern in Bau 41 KKW in konkreter Planung 113 KKW in Vorplanung

10 Beschwörung einer Klimakatastrophe = Angst vor globaler Erwärmung
Klima-Phobie: Beschwörung einer Klimakatastrophe = Angst vor globaler Erwärmung Warum sollte Erwärmung schädlich und Abkühlung günstig sein? (Politisch) erklärte Erwärmungs-Ursache: CO2 (u. a. THG) = Schadgas, Klimagift, Klimakiller Daher CO2-Reduzierung!

11 auf der Erde wichtigste Gas!
Kohlendioxid ist - neben Sauerstoff - das für das Leben auf der Erde wichtigste Gas!

12 Zwei Fragen zur Klärung:
1. Dominiert Kohlendioxid die Klima-Entwicklung? 2. Gibt es einen nachweisbaren Zusammenhang zwischen Kohlendioxid und Klima?

13 Zur 1. Frage: Beeinflussen anthropogene CO2-Emissionen die Entwicklung von Wetter und Klima tatsächlich? Wenn ja, in welchem Maße? Klima-Wandel in der Vergangenheit – ohne Verbrennung von Kohle, Öl und Gas! Tatsächlich: Viele Einflussfaktoren!

14 Einflussfaktoren auf die Wetter- und Klimaentwicklung: ~ Sonne
~ Treibhausgase, darunter Wasserdampf ~ Wasserkreislauf, speziell Wolken ~ Aerosole ~ Wüstenstaub ~ Parameter der Erdumlaufbahn ~ Ozeanische Zirkulation ~ El Niño ~ Waldrodungen, Straßen- und Städtebau, Trockenlegung von Sümpfen ~ CO2-Verbrauch infolge verstärkten Pflanzenwachstums ~ Vulkanismus ~ u. v. a.

15 Viele Einflussfaktoren und ihre Wechselwirkungen
sind noch nicht erkannt, viel weniger quantitativ bewertet!

16 Kein ausreichender Beweis für CO2 als Erwärmungs-Ursache!
Zur 2. Frage: Ist ein CO2-Einfluss auf den Klima-Wandel statistisch, d. h. messtechnisch, nachweisbar? Seit etwa 150 Jahren: Anstieg des CO2-Gehaltes der Atmosphäre und Anstieg der Temperaturen Kein ausreichender Beweis für CO2 als Erwärmungs-Ursache!

17 Spektrum der Wissenschaft 1/2000

18 trotz steigender CO2-Emissionen CO2-Einfluss auf das Klima!
a) Abkühlungsphasen trotz steigender CO2-Emissionen in Vergangenheit und Gegenwart = Beweis für einen nicht vorhandenen oder zumindest nicht dominierenden CO2-Einfluss auf das Klima!

19

20 . Newsweek,

21

22 b) Temperaturerhöhung als Ursache für steigende
CO2-Konzentrationen!

23 Erst Temperaturanstieg,
dann CO2-Anstieg!

24 CO2-Konzentrationen als heute
c) Im 19. Jahrhundert und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gab es dreimal deutlich höhere CO2-Konzentrationen als heute Ernst-Georg Beck: 180 Years of Atmospheric CO2 Gas Analysis by Chemical Methods. Energy & Environment Vol 18 Vo

25 Nachgewiesen durch mehr als 90.000 Messungen

26 Ursächlicher und alleiniger Einfluss des CO2 auf die Klimaentwicklung ist
nicht nachweisbar! Es gibt keinen Beweis dafür, dass bisherige Temperaturerhöhungen ganz oder teilweise auf die Verbrennung von Kohle, Erdöl und Erdgas zurückzuführen sind

27 Das heißt: 1. Klimaprognosen sind nicht möglich! 2. Die „Steuerung“ des Klima-Wandels („bis zu +2 K“) ist nicht möglich!

28 3. „Klimapolitische“ Maßnahmen
3. „Klimapolitische“ Maßnahmen haben keinen Einfluss auf den Klima-Wandel! Ausbau der erneuerbaren Energien (Strom, Treibstoffe, Wärme) „CO2-freie“ Kohlekraftwerke Emissionsrechte-Handel Subventionierung im Bereich der Gebäudeheizung ...

29 „Klima-Politik“ ist ohne Einfluss auf das Klima,
sie beeinträchtigt aber erheblich das wirtschaftliche Wachstum ... ... bis zum Verlust der wirtschaftlichen Fähigkeit, „Klimaschutz-Politik“ überhaupt betreiben zu können!

30 Praktische Umsetzung ist möglich!
„Klimapolitische“ Zielstellungen bis 2050: -50 % CO2-Emissionen weltweit -80 % CO2-Emissionen in Industrieländern „Kohlenstoff-Gerechtigkeit“ = Obergrenze von 2 t CO2/(Kopf . Jahr) (A. Merkel) Praktische Umsetzung ist möglich! Aber:

31 Einhaltung folgender Bedingungen: Allgemeine De-Industrialisierung
+ Verzicht auf die Lösung anstehender nationaler und internationaler Probleme (Hunger, Trinkwassermangel, Krankheiten, Infrastruktur-Entwicklung, Bildung, ...)

32 „Theoretische“ Grundlagen der deutschen Energiepolitik
FAZIT: Nuklear-Phobie Energiemangel-Phobie Klima-Phobie sind sachlich nicht zu begründen! „Theoretische“ Grundlagen der deutschen Energiepolitik sind falsch!

33 Schlussfolgerungen 1: 1. Kernenergie: Weiterbetrieb und Neubau von KKW
Wiederaufnahme kerntechnischer Forschung ... 2. Energiemangel: Verzicht auf den weiteren großtechnischen Ausbau von Alternativ-Energien, deren Einsatz absehbar unwirtschaftlich, unzuverlässig und umweltunverträglich erscheint.

34 3. Klima: Alle aus erneuerbaren Energien generierten Energieträger sind uneingeschränkt und sofort den Bedingungen des Energiemarktes zu unterwerfen = Sofortige Annullierung des EEG Beendigung des Emissionrechte-Handels Aufhebung der staatlichen Förderung der CO2-Sequestrierung (Verdopplung der Stromkosten!) ...

35 Schlussfolgerungen 2: Weitere Erhöhung der Energieeffizienz. Energie muss auch künftig so rationell eingesetzt werden, dass sich daraus ein möglichst hoher wirtschaftlicher Nutzen ergibt. Ausbau der energietechnischen Forschung. Ziel: Entwicklung kostengünstiger, zuverlässiger und umweltfreundlicher Energietechnologien.

36 Weiterführung klimawissenschaftlicher Forschungen, jedoch frei von politisch-ideologischen Zwängen.
Die heute vorwiegend politisch geprägte Klima-Diskussion muss dem sachlich-wissenschaftlichen Meinungsstreit weichen. Im Gegensatz zur heute geübten Praxis ist es künftig strikt zu unterlassen, aus hypothetischen Erkenntnissen der Grundlagenforschung wirtschaftspolitische Schlussfolgerungen für Energie- und Volkswirtschaft abzuleiten und staatlich durchzusetzen.

37 Damit endlich Respektierung des deutschen Energiewirtschaftsgesetzes
Zielstellung für eine moderne Energiepolitik: Überwindung der drei energiepolitischen Grundängste + Rückkehr zum strategischen Zieldreieck! Damit endlich Respektierung des deutschen Energiewirtschaftsgesetzes vom 7. Mai 2005:

38 § 1: „Zweck des Gesetzes ist eine möglichst sichere, preisgünstige, verbraucherfreundliche, effiziente und umweltverträgliche leitungsgebundene Versorgung mit Elektrizität und Gas.“

39 Danke für Ihre Aufmerksamkeit
und Geduld!

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41 Anhang

42 Es ist nicht nachzuweisen, dass der CO2-Gehalt der Luft in der vorindustriellen Zeit bei 280 ppm lag und hauptsächlich infolge Nutzung fossiler Brennstoffe bis 2005 kontinuierlich auf 379 ppm gestiegen ist (IPCC Climate Change The Physical Science Basis – Summary for Policymakers“, page 2)

43 Kreisläufe sind nicht geschlossen!
Anteil des anthropogenen CO2 an der gesamten CO2-Emission: 3 % (Nach Auskunft des UBA: 1,2 %) Rest: „Geschlossene Kreisläufe“? Aber: Kreisläufe sind nicht geschlossen! - Pflanzenwachstum (unterschiedliche Temperaturen, unterschiedliche Niederschläge, unterschiedliche CO2-Gehalte der Luft, veränderte Flächennutzung: Abholzung, Aufforstung) - CO2-Lösung oder -Ausgasung der Ozeane bei unterschiedlichen Temperaturen - Vulkanische Exhalationen

44 Lowell Ponte 1976: „Die Abkühlung hat schon hunderttausende Menschen getötet. Wenn sie weiter voranschreitet und keine Maßnahmen ergriffen werden, wird sie weltweite Hungernöte, weltweites Chaos und Weltkrieg hervorrufen und das kann alles noch vor dem Jahr 2000 eintreffen“ „The Cooling“ 1976

45 „Der Treibhauseffekt ist in der Lage, die Menschheit auszulöschen“
Angela Merkel, seinerzeit Bundesumweltministerin: „Der Treibhauseffekt ist in der Lage, die Menschheit auszulöschen“ Weltklimakonferenz in Berlin 1995

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