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Straßenkinder in Bolivien

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Präsentation zum Thema: "Straßenkinder in Bolivien"—  Präsentation transkript:

1 Straßenkinder in Bolivien

2 Kinder in Entwicklungsländern

3 Kinderhilfe Weltweit gibt es über 100 Millionen Straßenkinder. Sie arbeiten und leben auf der Straße. Um sich ihre tägliche Portion Reis verdienen zu können, verkaufen sie Zeitungen, Bonbons oder Taschentücher, putzen Autofensterscheiben und Schuhe, sammeln wieder verwertbaren Müll und verkaufen ihn weiter. Die meisten haben kein Zuhause mehr und niemanden der sich um sie kümmert, auch dann nicht, wenn sie krank sind. Da sie keine Zeit und kein Geld haben um in die Schule zu gehen, können die meisten Straßenkinder weder lesen noch schreiben. Das bedeutet sie haben auch keine Aussicht auf ein besseres Leben in der Zukunft. Terre des hommes setzt sich für diese Kinder ein und unterstützt Straßenkinderprojekte in vielen verschiedenen Ländern. Diese Kinder bekommen wenigstens eine warme Mahlzeit pro Tag, sie haben nachts einen trockenen Platz zum Schlafen und werden im Lesen und Schreiben unterrichtet. Terre des hommes Straßenkinder Straßenkind in Guatemala Foto: Andreas Boueke Weltweit gibt es über 100 Millionen Straßenkinder. Sie arbeiten und leben auf der Straße. Um sich ihre tägliche Portion Reis verdienen zu können, verkaufen sie Zeitungen, Bonbons oder Taschentücher, putzen Autofensterscheiben und Schuhe, sammeln wiederverwertbaren Müll und verkaufen ihn weiter. Die meisten haben kein Zuhause mehr und niemanden der sich um sie kümmert, auch dann nicht, wenn sie krank sind. Da sie keine Zeit und kein Geld haben um in die Schule zu gehen, können die meisten Straßenkinder weder lesen noch schreiben. Das bedeutet sie haben auch keine Aussicht auf ein besseres Leben in der Zukunft. terre des hommes setzt sich für diese Kinder ein und unterstützt Straßenkinderprojekte in vielen verschiedenen Ländern. Diese Kinder bekommen wenigstens eine warme Mahlzeit pro Tag, sie haben nachts einen trockenen Platz zum Schlafen und werden im Lesen und Schreiben unterrichtet.

4 Die Haut der Straßenkinder: gezeichnet von Verwundungen, die von Schlägen, Messerstichen, Gewehrkugeln, Verkehrsunfällen herrühren

5 Isabel aus Bogotá Isabel lebt auf den Straßen der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá. Sie wuchs in der neuen Familie ihrer Mutter auf. Sehr schnell bekam Isabel zu spüren, dass sie dort eigentlich nicht erwünscht war. Als ihre Mutter anfing zu arbeiten, musste Isabel den Haushalt führen und die kleinen Geschwister betreuen. Da sie keine Zeit mehr zum Lernen hatte, bekam sie in der Schule Probleme. Sie begann ihren Kummer mit Drogen zu betäuben und trieb sich auf der Straße herum. Hier traf sie Kinder mit ähnlichem Schicksal. Schließlich ging sie gar nicht mehr zur Mutter zurück. Sie versuchte als Dienstmädchen zu arbeiten, blieb aber nirgends lange. Dann schloss sie sich einer Gruppe von Straßenkindern an. Mit Stehlen, Betteln und dem Verkauf von Süßigkeiten und Drogen versuchten sie gemeinsam zu überleben. Die Jungen aus der Clique zwangen sie zur Prostitution. Um anerkannt zu bleiben, fügte sie sich. Isabel aus Bogotá Isabel lebt auf den Straßen der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá. Vor 14 Jahren wurde sie in Huila geboren. Ihre Mutter verließ die Familie, als Isabel noch ein Säugling war. Fünf Jahre später holte sie Isabel nach Bogotá, wo sie mit ihrer neuen Familie lebte. Sehr schnell bekam Isabel zu spüren, dass sie dort eigentlich nicht erwünscht war. Als ihre Mutter anfing zu arbeiten, musste Isabel den Haushalt führen und die kleinen Geschwister betreuen. Da sie keine Zeit mehr zum Lernen hatte, bekam sie in der Schule Probleme. Sie begann ihren Kummer mit Drogen zu betäuben und trieb sich auf der Straße herum. Hier traf sie Kinder mit ähnlichem Schicksal. Schließlich ging sie gar nicht mehr zur Mutter zurück. Sie versuchte als Dienstmädchen zu arbeiten, blieb aber nirgends lange. Dann schloss sie sich einer Gruppe von Straßenkindern an. Mit Stehlen, Betteln und dem Verkauf von Süßigkeiten und Drogen versuchten sie gemeinsam zu überleben. Die Jungen aus der Clique zwangen sie zur Prostitution. Um anerkannt zu bleiben, fügte sie sich. In Äthiopien leben Kinder auf der Straße. (erzählt nach: "Isabel, ein Leben auf der Straße" in: UNICEF-Informationen "Endstation Straße - Schutz und Hilfe für Straßenkinder" 1997.)

6 Straßenkinder allgemein!
Auf der ganzen Welt gibt es rund 33mio. Kinder auf der Straße. Sie leben von der Hand in den Mund, sozusagen sie können sich gerade so über Wasser halten. Die wenigsten Straßenkinder sind tatsächlich „verlassene“ Kinder. Ihre Eltern sind gestorben, in Kriegswirren verschollen oder waren nicht mehr in der Lage, für die Kinder zu sorgen und haben sie deshalb ausgesetzt. Häufiger jedoch sind es die Kinder selbst, die den Kontakt zu den Familien abgebrochen haben, meist in Reaktion auf Gewalt und Missbrauch.

7 Was sind Straßenkinder
Straßenkinder sind Überlebende eines Krieges, der mit Kugeln, vor allem aber mit Hunger, Vertreibung und Perspektivlosigkeit tötet. Sie sind aggressiv und missachten die Gesetze, aber sie sind auch Kreativ und haben eine überraschende Form von Phantasie!

8 Viele Kinder haben auch keine Geburtsurkunde, daher weis man auch nicht woher sie kommen, wir wissen nichts über ihre Eltern, Geschwister oder Verwandte.

9 DIE GRÜNDUNG Kurz darauf gründete er zusammen mit seiner Ehefrau Anita den JARDIN DEL EDEN.

10 DIE GRÜNDUNG Trotz großer finanzieller Schwierigkeiten gelang es Roberto und Anita in den ersten Jahren, 15 Kinder vom Schicksal ihres täglichen Überlebenskampfes zu erlösen...

11 DIE GRÜNDUNG ... in hergerichteten ehemaligen Hühnerstall ein neues Zuhause zu geben.

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