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Veröffentlicht von:Alberich Gessner Geändert vor über 10 Jahren
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Ingenieurbiologische Sicherungsmethoden an Straßenböschungen
Ingenieurbiologische Sicherungsmethoden an Straßenböschungen Prof. Dr. Florin Florineth Universität für Bodenkultur Department für Bautechnik und Naturgefahren Institut für Ingenieurbiologie und Landschaftsbau Zusammenstellung von Dipl. Ing. Michael Anderschitz Peter Jordan- Straße 82, A-1190 Wien
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1. Oberflächenschutz: Ansaaten und Bepflanzungen
Einführung 1. Oberflächenschutz: Ansaaten und Bepflanzungen 2. Technische und biologische Entwässerung 3. Sicherung von cm tiefen Bodeninstabilitäten 4. Sicherung von cm tiefen Bodeninstabilitäten
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Oberflächenschutz: Ansaaten
Erosion auf offenen Böden Begrünung mit Gräsern und Kräutern sind ein guter Oberflächenschutz
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Oberflächenschutz: Ansaaten
die Nass- Saat (Hydrosaat) eignet sich für steilere oder glatte Böschungen bei milden Klimaverhältnissen Forstweg bei Lana
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Oberflächenschutz: Ansaaten
bei Verwendung von Algenprodukten als Klebemittel können soeben gepflanzte Laubhölzer besprüht werden nach 1 Jahr nach 7 Jahren Lärmschutzdamm in Schlanders
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Oberflächenschutz: Ansaaten
Felsböschungen oder Steinbrüche sind nur mit der Hydrosaat zu begrünen Straße von Mühlbach nach Meransen
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Oberflächenschutz: Vegetationsstücke
Abheben von Vegetationsstücken Forstweg in Osttirol Forstweg 1 Monat nach dem Auflegen der Vegetationsstücke
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Oberflächenschutz: Bepflanzungen
Forstweg zum Steinbach Ulten 5 jährige Bepflanzung Forstweg zum Tanaserberg, Laas 9 Jahre alte der Bepflanzung mit Grünerle
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Technische Entwässerungen
Drainrohr mit Steinen abgedeckt Almweg Passeier
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Technische Entwässerungen
Steindrainagen an der Autobahn A21 Im Wiener Raum
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Biologische Entwässerungen durch Drainfaschinen
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Biologische Entwässerungen durch Drainfaschinen
Drainfaschinenbau Prünsterlahn, Schenna nach 19 Jahren während des Baues nach 1 Jahr
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Biologische Entwässerungen durch Drainfaschinen
Drainfaschinenbau an der Plima / Martell - Ennewasser nach 1 Jahr
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Biologische Entwässerungen durch Drainfaschinen
nach 3 Jahren nach 7 Jahren
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Entwässerung und leichte Hangsicherung
Hangfaschinen Funktion: Sicherung von cm tiefen Bodenschichten und Entwässerung
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Entwässerung und leichte Hangsicherung
Hangfaschinen an der ICE- Strecke bei Würzburg soeben gebaut nach 1 Jahr
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Sicherung von 10- 20cm tiefen Bodeninstabilitäten
Bepflanzte Pilotenwand soeben gebaut Bepflanzte Pilotenwand nach 6 Monaten
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Sicherung von 10- 20cm tiefen Bodeninstabilitäten
Bepflanzte Pilotenwände
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Sicherung von 10- 20cm tiefen Bodeninstabilitäten
Abbruch Kalkofen / Lüsen Pilotenwände soeben gebaut
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Sicherung von 10- 20cm tiefen Bodeninstabilitäten
nach 4 Jahren nach 8 Jahren nach 16 Jahren
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Sicherung von 10- 20cm tiefen Bodeninstabilitäten
3 jährige bepflanzte Pilotenwände: Landesstraße Schnals Pilotenwand nur eingegrünt- Wiesenfläche im Ultental
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Sicherung von 10- 20cm tiefen Bodeninstabilitäten
Abbruch Almweg Passeier Sicherung mit lebendem Hangrost im Bau
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Sicherung von 10- 20cm tiefen Bodeninstabilitäten
nach 6 Monaten nach 4 Jahren mit Grünerle bepflanzt
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Sicherung von 30- 100cm tiefen Bodeninstabilitäten
einfache Holzkrainerwand nach mehreren Jahren Almweg Passeier
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Sicherung von 30- 100cm tiefen Bodeninstabilitäten
Einfache Holzkrainerwand
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Sicherung von 30- 200cm tiefen Bodeninstabilitäten
Doppelte Holzkrainerwand
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Sicherung von 30- 200cm tiefen Bodeninstabilitäten
Sicherung eines Rutschhanges nach dem Versagen von Drahtsteinkörben: Weg zum Widmayerhof - Jenesien Bepflanzte doppelte Holzkrainerwand soeben gebaut
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Sicherung von 30- 200cm tiefen Bodeninstabilitäten
Doppelte Holzkrainerwand beim Bau nach 4 Monaten nach 6 Jahren
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Sicherung von 30- 200cm tiefen Bodeninstabilitäten
steile Betonkrainerwände als Stützkörper: eine nachträgliche Bepflanzung ist schwer durchzuführen Detail: mit Steckhölzern nach 3 Jahren
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Sicherung von 30- 200cm tiefen Bodeninstabilitäten
Bepflanzte Betonkrainerwand
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Sicherung von 30- 200cm tiefen Bodeninstabilitäten
Bau einer Betonkrainerwand Straße Fürstenburg / Burgeis mit Kletterpflanzen bepflanzt, nach 2 Jahren nach 9 Jahren
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Sicherung von 30- 200cm tiefen Bodeninstabilitäten
Bepflanzte Blocksteinmauer
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Sicherung von 30- 200cm tiefen Bodeninstabilitäten
mit Hydrosaat begrünte Blocksteinmauer nach 17 Jahren Weg zur Gadria - Schlanders Detail der 17 jährigen Begrünung
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Sicherung von 30- 200cm tiefen Bodeninstabilitäten
mit Grünerle bepflanzte Blocksteinmauer nach 7 Jahren mit verschiedenen Laubhölzern bepflanzte Blocksteinmauer nach 6 Jahren
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Sicherung von 30- 200cm tiefen Bodeninstabilitäten
Bepflanzte Drahtsteinkörbe
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Sicherung von 30- 200cm tiefen Bodeninstabilitäten
Bau von bepflanzten Drahtsteinkörben Abbruch Katharinaberg / Schnals Einlegen der Weidensteckhölzer durch das verzinkte Gitter bis zum gewachsenen Boden
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Sicherung von 30- 200cm tiefen Bodeninstabilitäten
Aufmauern der Drahtsteinkörbe: die Hohlräume werden mit Erde verfüllt Drahtsteinkörbe bepflanzt und mit Rasenziegeln begrünt, nach 5 Monaten
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Sicherung von 30- 200cm tiefen Bodeninstabilitäten
nach 2 Jahren Detail eines bepflanzten Drahtsteinkorbes
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Sicherung von 30- 200cm tiefen Bodeninstabilitäten
Bewehrte Erde Vorteil: jedes verdichtbare Bodenmaterial kann verwendet werden
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Sicherung von 30- 200cm tiefen Bodeninstabilitäten
Bewehrte Erde: Stützkonstruktion aus verdichteten Bodenschichten, die in Kunststoffmatten eingebettet sind Bewehrte Erde im Aufbau Straße Agums / Prad
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Sicherung von 30- 200cm tiefen Bodeninstabilitäten
soeben fertig gestellt nach 10 Monaten mit Hydrosaat begrünt
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Sicherung von 30- 200cm tiefen Bodeninstabilitäten
nach 13 Jahren Detail
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Sicherung von 30- 200cm tiefen Bodeninstabilitäten
Untersuchung der Durchwurzelung nach 13 Jahren
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Sicherung von 30- 200cm tiefen Bodeninstabilitäten
Durchwurzelung nach 13 Jahren
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Sicherung von 30- 200cm tiefen Bodeninstabilitäten
Bepflanzung mit alpinen Rasensoden
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Sicherung von 30- 200cm tiefen Bodeninstabilitäten
nach 1 Monat Fixierung der Rasensoden mit einem Drahtgitter
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Sicherung von 30- 200cm tiefen Bodeninstabilitäten
Lärmschutzwall als Versuchsobjekt mit verschiedenen Aufbauten nach 1 Jahr
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Sicherung von 30- 200cm tiefen Bodeninstabilitäten
Bewehrte Erde mit Laubhölzern bepflanzt nach 1 Jahr
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Sicherung von 30- 200cm tiefen Bodeninstabilitäten
Maschendrahtumhüllte „bewehrte Erde“- mit Laubhölzern bepflanzt Stirnseite des Lärmschutzwalls: mit Buschlagen gesichert
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Sicherung von 30- 200cm tiefen Lockermaterialschichten
Lagenbau
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Sicherung von 30- 200cm tiefen Bodeninstabilitäten
Sicherung des Lockermaterials mit Lagenbau Weg zur Prünsterlahn / Schenna nach 6 Monaten
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Sicherung von 30- 200cm tiefen Bodeninstabilitäten
nach 4 Jahren nach 10 Jahren nach 20 Jahren
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Sicherung von 30- 200cm tiefen Bodeninstabilitäten
eine Pionierleistung von H.M. Schiechtl war die Sicherung der Talschüttung der Brennerautobahn am Ahrnberg / Nordtirol, 1962 nach 1 Jahr
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Sicherung von 30- 200cm tiefen Bodeninstabilitäten
Brennerautobahn nach 2 Jahren Übersicht nach 25 Jahren nach 35 Jahren
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Prof. Dr. Florin Florineth
Zusammenfassung Die ingenieurbiologischen Möglichkeiten sind vielfältig, deren Grenzen liegen allerdings bei Bodeninstabilitäten über 2m Tiefe (= Tiefe des Hauptwurzelsystems) Prof. Dr. Florin Florineth Universität für Bodenkultur Department für Bautechnik und Naturgefahren Institut für Ingenieurbiologie und Landschaftsbau
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