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Grundschule Harmonie in Eitorf 2011 erstellt von Studentinnen

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Präsentation zum Thema: "Grundschule Harmonie in Eitorf 2011 erstellt von Studentinnen"—  Präsentation transkript:

1 Grundschule Harmonie in Eitorf 2011 erstellt von Studentinnen

2 Allgemeines zur Schule
liegt in Eitorf-Harmonie entstanden aus der Gestaltung der Schule durch Walter Hövel und sein Kollegium seit 1996 wird besucht von: über 200 Kindern in 8 Klassen 9 Lehrerinnen und 5 Lehramtsanwärtern, Schulleiter Walter Hövel und vielen weiteren Mitarbeitern (Assistenten, Praktikanten, Ganztagsmitarbeiterinnen,...)

3 Grundschule Eitorf ZFBSkvzac&feature=player_embedded

4 Schulkonzept es wurde NIE ein Konzept geschrieben
unterrichtet wird nach Lehrplan und Richtlinien in NRW es gibt keinen Stundenplan Jede Schülerin, jeder Schüler lernt wann sie oder er will was sie oder er kann jeder Lehrer führt seine Klasse nach seinem besten Wissen und Gewissen

5 Grundgedanken des Lernens
bieten Grundlagen für das Lernen und Leben miteinander Lebensraum – eigenes Lernen und Leben wird kooperativ gestaltet eigene Lernwege – eigenen Lernwegen ist immer Vorrang zu geben Lernen selbst – Selbstbestimmung und organisieren Selbstorganisation der gemeinsamen Arbeit, wie die Regelung von Konflikten ist Aufgabe aller

6 Grundgedanken des Lernens
Sich selbst in der – Regeln innerhalb einer Gemeinschaft Gemeinschaft akzeptieren, kennenlernen und verstehen Zuhören lernen – Vorlesen, Erzählen, Musikhören ist niemals Verlust an Lernzeit erlebnisreich – Berichten und Vorstellen lernen ist Alltag von Anfang an Lebenszeit – Jedes Kind hat das Recht auf seine eigene Lern- und Lebenszeit

7 Zitat aus dem Schulprogramm
„Das gesamte menschliche Lernen kann nur vom Lerner selbst initiiert und gesteuert werden“ Zitat aus dem Schulprogramm

8 Zitat aus dem Schulprogramm
„Leben ohne Gemeinschaft, ohne Beziehung kann nicht existieren“ Zitat aus dem Schulprogramm

9 Zitat aus dem Schulprogramm
„Menschen sind von Natur aus motiviert, sie können gar nicht anders, denn sie haben ein äußerst effektives System hierfür im Gehirn eingebaut“ Zitat aus dem Schulprogramm

10 Zitate aus dem Schulprogramm
ZEIT „Fehler machen als Lernzeit (an-)erkennen und nicht als vergeudete Zeit“ „Organisierte Auszeit oder Langeweile als wichtige Zeit für sich selbst“ Zitate aus dem Schulprogramm

11 Zitate aus dem Schulprogramm
ZEIT „Zeit ist der Raum für menschliche Entwicklung“ „Wir geben den Kindern Zeit, ihre eigene Lernstruktur zu entwickeln, ihre eigene Lernerpersönlichkeit zu bilden.“ Zitate aus dem Schulprogramm

12 Kreise bestimmen den Schulalltag
Klassenkreis/ Klassenrat jeden Morgen immer wenn Gesprächsbedarf ist Kreis der LehrerInnen jeden Tag um 7.15 Uhr Versammlung der ganzen Schule alle 14 Tage

13 Schulleben - Unterricht
Mo, Di, Do und Fr: 7.00 Uhr Schule öffnet 7.15 Uhr Lehrerkreis 8.00 Uhr Schülerkreis 10.00 – Uhr Pause 10.45 Uhr Arbeitsphase 12.30 Uhr Pause/Schulende für Halbtagskinder 12.30 – Uhr FLIEG „Kinder lernen ihr eigenes Lernen“

14 Schulleben - Unterricht
Mittwochs – „Kinderuniversität“ 8.00 – 8.30 Uhr Klassenkreis 8.30 – Uhr Seminare / Vorlesungen 10.00 – Uhr Pause 10.45 – Uhr Englischseminare für alle 12.30 – Uhr FLIEG / Kinderparlament („Diese Elemente werden zeitlich anders organisiert“, die Schule) Zwei Beispiele für Vorlesungen: „Literaturgeschichte für Kinder“ „Die Grundbegriffe der Mathematik“ „Es geht darum, dass Kinder Erwachsenen begegnen können“

15 Wie werden Lernfortschritte festgehalten?
Jedes halbe Jahr schätzen die Schüler, Eltern und Lehrer das Können der Kinder ein Im Zentrum ist der Selbsteinschätzungsbogen Die Kinder planen und verantworten ihr Lernen jeden Tag selbst. Dies kommunizieren sie im Kreis. Sie stellen ihre Arbeit als Präsentation dar. Hauptaufgabe des Lehrers ist das Beobachten und Beraten der Kinder Manche führen ein Buch Sie „lassen los“ und erfahren so viel mehr über ihre Schülerinnen und Schüler Sie kommunizieren mit jedem Kind, jeder Gruppe und der Klasse über die Arbeit

16 Selbsteinschätzungsbogen
Kinderbogen 15 Seiten lang

17 Selbsteinschätzungsbogen

18 Meine Beobachtungen während der Hospitation
erste Eindrücke: alles sehr offen, ich fühle mich wohl lebendiges Gewusel, kein Chaos angenehmer Geräuschpegel keine „besondere“ Ausstattung ungewöhnliche, praktische Aufteilung der Räumlichkeiten

19 Morgenkreis mit 200 Menschen im Forum

20 Morgenkreis mit 200 Menschen im Forum
viel Disziplin von Kindern und von LehrerInnen Frage der letzten Woche: „Warum ist die Stopp-Farbe rot? „Weil rot ist leuchtend, auf die achtet man mehr […] Weiß beachtet man z.B. nicht.“ ... Frage dieser Woche: „Welche Farbe hat das Wasser, blau, grün, durchsichtig, …?“

21 Meine Beobachtungsschwerpunkte
Arbeits- und Sozialverhalten der Schülerinnen und Schüler Rolle der Lehrer – Aufgaben der Lehrer

22 Arbeits- und Sozialverhalten der Schülerinnen und Schüler
Wie entscheiden sich die Kinder für Aufgaben des Tages? überlegen es sich am Anfang des Tages Wozu habe ich Lust? Was habe ich schon lange nicht mehr getan? halten sich an Lernzeiten festgelegt von Ihnen selbst, im Klassenrat

23 Arbeits- und Sozialverhalten der Schülerinnen und Schüler
Was lernen/ arbeiten die SchülerInnen? „Tausenderpuzzle“ „Gedichte schreiben, danach rechnen“ „Schreibenlernen“-Heft bearbeiten „Lesen (Olchis)“ „Geschichte schreiben“ „Thema Geld“

24 Arbeits- und Sozialverhalten der Schülerinnen und Schüler
Wie verhalten sich die Kinder untereinander? arbeiten meist zu zweit oder zu dritt arbeiten konzentriert und ruhig miteinander bilden hauptsächlich Mädchen-/Jungengruppen gehen sehr offen mit Fehlern um, korrigieren sich gegenseitig

25 Interview mit Mika und Lena
Mika und Lena beim Geschichten Schreiben

26 Interview mit Thiemo und Lorenz
Thiemo und Lorenz beim Lernen (rechts außen)

27 Interview mit Channon, Chantal und Celine
Channon, Chantal und Celine beim Malen und Schreiben

28 Rolle/ Aufgaben der Lehrer
Wie verhalten sich die Lehrer? sind immer und überall da man merkt sie kaum handeln vorbildlich, menschlich werden mit Vornamen angesprochen

29 Rolle/ Aufgaben der Lehrer
Was sind ihre Aufgaben? leben das Miteinander und Regeln vor, leiten an, wo es gebraucht/ gewollt wird, bieten AG´s neben dem Unterricht an (Musik, Waveboard, …) …sind erwachsene Personen in der Lern- und Lebensgemeinschaft Harmonie

30 Interview mit einer Lehramtsanwärterin

31 Fazit Ich bin … Ich finde es toll …
fasziniert von der Schule beeindruckt vom Lernen und Leben an der Schule Ich finde es toll … wie offen und individuell mit jeder Persönlichkeit umgegangen wird Diese Schule fordert ein ganz anderes Bild vom Lehrer als die Uni es meistens beschreibt!

32 Dankeschön für eure Aufmerksamkeit!


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