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Meine Erfahrungen mit der Psychoedukation, insbesondere dem Stimmungstagebuch Annett Oehlschläger, 28.08.2010.

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Präsentation zum Thema: "Meine Erfahrungen mit der Psychoedukation, insbesondere dem Stimmungstagebuch Annett Oehlschläger, 28.08.2010."—  Präsentation transkript:

1 Meine Erfahrungen mit der Psychoedukation, insbesondere dem Stimmungstagebuch
Annett Oehlschläger,

2 Vorstellung: Annett Oehlschläger, 49 Jahre, Bipolar I mit Rapid Cycling-Verlauf Erkrankt seit 2007, seit 2009 Frührentnerin ca. 380 Tage Klinikaufenthalte in den drei Jahren 2007, 2008, 2009

3 Psychosomatische Reha-Klinik Heringsdorf (Usedom)
Charité, Berlin-Mitte Reha-Klinik Teltow-Seehof Havellandklinik Nauen Sankt-Hedwig-Krankenhaus Berlin-Mitte Theodor-Wenzel-Werk – Berlin-Zehlendorf Vivantes Humboldt Klinikum, Berlin-Reinickendorf

4 Meine Erfahrungen mit der Psychoedukation, insbesondere dem Stimmungstagebuch:
Neben vielen Informationen, die ich erhalten habe, war für mich Erkennen / Identifizieren, In-Worte-Fassen, meiner Gefühle und Bewerten Stimmungen das Entscheidende:

5 Durch tägliches Üben lernte ich, mich immer besser einzuschätzen:
Ausführliches Stimmungstagebuch (täglich) Stimmungs- und Antriebskalender (monatlich)

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7 Auswahl einiger Kriterien, anhand derer ich lernte, mich einzuschätzen = Frühwarnzeichen:
Heute - war meine Stimmung wechselhaft - fühlte ich mich richtig großartig - war ich impulsiv - gingen mir Gedanken schnell durch den Kopf - hatte ich das Bedürfnis viel und schnell zu sprechen und laut zu lachen, - fühlte ich mich innerlich angetrieben

8 Heute - erledigte ich manuelle Tätigkeiten in einem hohen Tempo - war ich reizbar, streitsüchtig, alles nervte mich, - war ich ohne erkennbaren Grund traurig - hatte ich das Gefühl, viel langsamer als sonst zu denken - hatte ich keine Interesse, irgendetwas zu tun - hatte ich Gedanken an den Tod und dachte über Suizid nach

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11 Nutzen des Stimmungstagebuchs für mich:
Erkenntnis, dass Stimmung und Antrieb unterschiedlichen Verlauf nehmen Dokumentation meiner Entwicklung Voraussehen von Krisen, um Gegenmaßnahmen zu treffen Identifizierung von Ereignissen, die mir nicht gut tun zunehmende Kontrolle über meine Erkrankung Zunehmende Unabhängigkeit von Ärzten und Therapeuten


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