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Eine Bestandserhebung Ergebnisse der Exklusivumfrage 2005

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Präsentation zum Thema: "Eine Bestandserhebung Ergebnisse der Exklusivumfrage 2005"—  Präsentation transkript:

1 Eine Bestandserhebung Ergebnisse der Exklusivumfrage 2005
Lebensqualität 70+ Lebensqualität älterer Menschen in Österreich über 70 Eine Bestandserhebung Ergebnisse der Exklusivumfrage 2005

2 Ziel der Untersuchung, Ansatz
Ziel: Erhebung (direkt & indirekt) altersspezifischer Bedürfnisse. Geäußerte Bedürfnisse machen Rückschlüsse auf das subjektive Empfinden von Lebensqualität möglich Messung der Lebensqualität >> Subjektiver Ansatz: Lebensqualität ist subjektive Zufriedenheit und Wohlbefinden in versch. Lebensbereichen. 4 Dimensionen Wie fühlen sich die Probanden: gesundheitlich, seelisch, materiell, sozial? Wie wollen sie sich fühlen, welche Wünsche äußern die Probanden, was ist ihnen für ihre Zufriedenheit wichtig? Österreichisches Hilfswerk - Repräsentativ-Umfrage 2005 Daten & Graphik: Creativ Research Umfrageservice Dr. Populorum Salzburg

3 Die statistische Ausgangslage
In Österreich sind ca Personen über 70 Jahre alt Davon sind Ca (55%) „Rüstige“ die zuhause wohnen Ca (34%) unterstützungsbedürftig zuhause Ca (4%) werden zuhause durch professionelle Dienste unterstützt Ca (7%) leben derzeit in einem Heim 64% der über 70 jährigen sind Frauen Österreichisches Hilfswerk - Repräsentativ-Umfrage 2005 Daten & Graphik: Creativ Research Umfrageservice Dr. Populorum Salzburg

4 Dokumentation der Umfrage (1)
Projektname: “Lebensqualität älterer Menschen in Österreich 70+” Auftraggeber: Österreichisches Hilfswerk Zielgruppe: ÖsterreicherInnen über 70 Jahre Stichprobengrösse: 1000 Personen Befragungsmethode: face-to-face anhand eines standardisierten Fragebogens Befragt wurden „Rüstige“, Unterstützungsbedürftige (mit/ohne professionelle Unterstützung), Heimbewohner Quotaverfahren, Quoten Herkunft, Geschlecht, Wohnform Gewichtet nach Herkunft (Bundesland) und Wohnform Maximale Schwankungsbreite: 3,2% Österreichisches Hilfswerk - Repräsentativ-Umfrage 2005 Daten & Graphik: Creativ Research Umfrageservice Dr. Populorum Salzburg

5 Österreichisches Hilfswerk - Repräsentativ-Umfrage 2005
Zufriedenheit der ÖsterreicherInnen 70+ mit ihrer Lebenssituation (spontan) Österreichisches Hilfswerk - Repräsentativ-Umfrage 2005 Daten & Graphik: Creativ Research Umfrageservice Dr. Populorum Salzburg

6 Veränderung der Zufriedenheit & des Tagesablaufs
Veränderung der Zufriedenheit in den letzten Jahren 36% verkleinert 7% vergrössert 57% gleichgeblieben Der Tagesablauf hat sich bei 41% verändert. Österreichisches Hilfswerk - Repräsentativ-Umfrage 2005 Daten & Graphik: Creativ Research Umfrageservice Dr. Populorum Salzburg

7 Ausgangslage - Momentane Zufriedenheit & Wichtigkeiten
Österreichisches Hilfswerk - Repräsentativ-Umfrage 2005 Daten & Graphik: Creativ Research Umfrageservice Dr. Populorum Salzburg

8 Soziale Kontakte & Kommunikation - Häufigkeiten
Österreichisches Hilfswerk - Repräsentativ-Umfrage 2005 Daten & Graphik: Creativ Research Umfrageservice Dr. Populorum Salzburg

9 Österreichisches Hilfswerk - Repräsentativ-Umfrage 2005
"In ein Seniorenheim sollte man erst gehen, wenn es anders nicht mehr geht." 82 18 Österreichisches Hilfswerk - Repräsentativ-Umfrage 2005 Daten & Graphik: Creativ Research Umfrageservice Dr. Populorum Salzburg

10 Österreichisches Hilfswerk - Repräsentativ-Umfrage 2005
"Wenn man ins Seniorenheim muss, dann macht das Leben nicht mehr viel Sinn." 47 53 Österreichisches Hilfswerk - Repräsentativ-Umfrage 2005 Daten & Graphik: Creativ Research Umfrageservice Dr. Populorum Salzburg

11 Österreichisches Hilfswerk - Repräsentativ-Umfrage 2005
"Ein Seniorenheim ist ein geselliger Platz, dabei lernt man neue und interessante Leute kennen.“ 51 49 Österreichisches Hilfswerk - Repräsentativ-Umfrage 2005 Daten & Graphik: Creativ Research Umfrageservice Dr. Populorum Salzburg

12 Österreichisches Hilfswerk - Repräsentativ-Umfrage 2005
"Wenn es schwieriger wird, mein Leben zu Hause zu bewerkstelligen, könnte ich mir einen Umzug in eine betreute Seniorenwohnung vorstellen." 61 39 Österreichisches Hilfswerk - Repräsentativ-Umfrage 2005 Daten & Graphik: Creativ Research Umfrageservice Dr. Populorum Salzburg

13 Österreichisches Hilfswerk - Repräsentativ-Umfrage 2005
"Mich würde es nicht stören, wenn z.B. bei der Körperpflege mehr technische Hilfsmittel (Waschgeräte..) eingesetzt werden." 54 46 Österreichisches Hilfswerk - Repräsentativ-Umfrage 2005 Daten & Graphik: Creativ Research Umfrageservice Dr. Populorum Salzburg

14 Aussagen Seniorenheim & Pflege – Zusammenfassung und Vergleich
Österreichisches Hilfswerk - Repräsentativ-Umfrage 2005 Daten & Graphik: Creativ Research Umfrageservice Dr. Populorum Salzburg

15 Starke Präferenz für freie Wahlmöglichkeit der Mobilen Dienste
Österreichisches Hilfswerk - Repräsentativ-Umfrage 2005 Daten & Graphik: Creativ Research Umfrageservice Dr. Populorum Salzburg

16 Anforderungsprofil an die PflegerInnen
Österreichisches Hilfswerk - Repräsentativ-Umfrage 2005 Daten & Graphik: Creativ Research Umfrageservice Dr. Populorum Salzburg

17 Zusammenfassung & Schlussfolgerungen (1)
Auf den 1. Blick ist die subjektive Einschätzung der Lebensqualität (Zufriedenheitsindex) erfreulich hoch. Diese harten Kennzahlen werden jedoch durch „soft facts“ (Defizite, Wünsche nach Intervention und Unterstützung sowie die Antworten auf die Frage „Wo drückt der Schuh?“) teilweise relativiert. Die subjektive Zufriedenheit ist immer eng verknüpft mit der Erwartungshaltung. Am stärksten weichen diese im Bereich der Gesundheit und finanziellen Absicherung sowie der medizinischen Betreuung ab. Österreichisches Hilfswerk - Repräsentativ-Umfrage 2005 Daten & Graphik: Creativ Research Umfrageservice Dr. Populorum Salzburg

18 Zusammenfassung & Schlussfolgerungen (2)
Die Lebensqualität und Zufriedenheit sowie die Wünsche und Erwartungen sind auch in der Generation 70plus sehr unterschiedlich und von zahlreichen Faktoren abhängig (Geschlecht, Alter, Pflegestufe, Wohnform etc.). Möchte man Erwartungshaltungen berücksichtigen, sind diese zielgruppenspezifisch zu erforschen. Die protokollierten Defizite und die damit verbundenen Wünschen nach Intervention und Unterstützung vor dem Hintergrund der aktuellen Bevölkerungsentwicklung stellt die Gesellschaft vor große Herausforderungen. Österreichisches Hilfswerk - Repräsentativ-Umfrage 2005 Daten & Graphik: Creativ Research Umfrageservice Dr. Populorum Salzburg

19 Zusammenfassung & Schlussfolgerungen (3)
Soziale Kontakte Die meisten Senioren sind in sehr gutem Kontakt mit ihren Familienangehörigen (Defizite vor allem bei Unterstützungsbedürftigen!!!). Vereine werden von den Senioren selten frequentiert, dies wird aber kaum als Defizit gesehen. Das größte Defizit (28%) wird bei den Kontakten zu ehemaligen Freunden gesehen. Die Defizite nehmen mit Alter und Pflegebedürftigkeit zu. So orten 42% der zuhause Gepflegten ein Defizit bei den Kontakten zu ehemaligen Freunden. Österreichisches Hilfswerk - Repräsentativ-Umfrage 2005 Daten & Graphik: Creativ Research Umfrageservice Dr. Populorum Salzburg

20 Zusammenfassung & Schlussfolgerungen (4)
Deutliche Präferenz für Wohnen zu Hause bzw. betreute Seniorenwohnungen Der Vorbehalt, sich im Alter punkto Wohnsituation nochmals zu verändern, ist relativ stark ausgeprägt - bei Männern stärker als bei Frauen, bei der ländlichen Bevölkerung stärker als bei Städtern. Die Heimbewohner selbst sehen die Heimsituation deutlich positiver. Gefragt ist zunächst eine Betreuung zuhause in den eigenen vertrauten vier Wänden. Wenn es dort schwieriger wird, können sich viele Menschen (63%) am besten einen Umzug in eine betreute Seniorenwohnung vorstellen. Österreichisches Hilfswerk - Repräsentativ-Umfrage 2005 Daten & Graphik: Creativ Research Umfrageservice Dr. Populorum Salzburg

21 Zusammenfassung & Schlussfolgerungen (5)
Der Faktor Mensch Der Einsatz neuer technischer Hilfsmittel in der Pflege (Waschgeräte bei der Körperpflege) hat überraschender Weise relativ hohe Akzeptanz (54%). Die menschliche Beziehung in der Betreuungssituation ist jedoch von größter Wichtigkeit. Mit nahezu 80% werden Freundlichkeit und fachliche Qualifikation nahezu gleich gereiht. Wichtig sind Aspekte wie „Zeit für Gespräche“ und „dass er/sie mich versteht“ (analog unterstützende Organisationen und Personen als Kommunikationspartner). Österreichisches Hilfswerk - Repräsentativ-Umfrage 2005 Daten & Graphik: Creativ Research Umfrageservice Dr. Populorum Salzburg


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