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Aids.

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Präsentation zum Thema: "Aids."—  Präsentation transkript:

1 Aids

2 Aids allgemein

3 … ist eine Immunschwäche, die bewirkt, dass das Immunsystem des Organismus zusammenbricht und Krankheitserreger nicht mehr abwehren kann.

4 Symptome: starker Gewichtsverlust ständige Müdigkeit
Störungen des Nervensystems verschiedene Formen von Krebs

5 HIV-Infektion verläuft in drei Phasen:
Akute Phase (4-6 Wochen): erste Symptome, wie Fieber, Übelkeit usw. Latenzphase: Virus vermehrt sich im Körper Aids: bestimmte Infektionen (Aids definierende Erkrankungen) werden festgestellt

6 Aids verläuft in der Regel tödlich, allerdings sind auch Fälle dokumentiert, in denen der Körper die HI-Viren erfolgreich bekämpfen konnte.

7 Ursprung: Aids ist eine vom Tier auf den Menschen übertragene Krankheit (erste Übertragung wahrscheinlich im frühen 20. Jahrhundert vom Schimpansen auf den Menschen) Erster bekannte Fall: 1959 in Afrika

8 Übertragung: HI-Viren werden durch Blut sexuelle Kontakte und
von der Mutter auf das Kind (bei Geburt oder durch Muttermilch) übertragen

9 Übertragungswahrscheinlichkeit
erhöht sich mit jedem Geschlechtsverkehr Teenager übertragen das Virus 3 x so häufig wie über 40-Jährige In Entwicklungsländern werden immer noch Menschen durch Blutkonserven infiziert.

10 Und… Zur Zeit: 42 Millionen Infizierte (3 Mill. Kinder unter 15 Jahren) Neuinfektionen 2004: 4,9 Millionen 8.500 Menschen sterben täglich an Aids! 95 % der HIV-Infizierten leben in Entwicklungsländern

11 Nur 1 % der Betroffenen in Afrika hat Zugang zu Aids-Medikamenten
Es wären ca. 10 Millionen Euro pro Jahr nötig um eine angemessene Aidsbekämpfung zu gewährleisten Hauptursachen: in Afrika --> sexuelle Übertragung In Osteuropa und China --> steigender Drogenkonsum

12 Aids in Afrika

13 Daten und Fakten Gebiete der Sub-Sahara sind weltweit am meisten betroffen 70 % der Bevölkerung, das sind 30 Millionen Menschen sind HIV-positiv in Botswana, Zimbabwe, Swaziland und Lesotho ist jeder Dritte betroffen

14 14 Millionen Aidswaisen weltweit –
davon 11 Millionen in Afrika 1 % der Betroffenen in Afrika hat Zugang zu Medikamenten in Afrika Preissenkung auf Euro pro Jahr und Kopf

15 Auswirkungen auf die einzelnen Familien
HIV / Aids zerstört die ökonomische Basis eines Haushalts Hauptlast der Familienerhaltung tragen Frauen und Kinder kranke Person – oft im erwerbstätigen Alter – kann wenig zum Einkommen beitragen

16 schwerkranke Person benötigt 80 % des Einkommens für Medikamente
Verkauf von Hab und Gut, um Medikamente zu bekommen Kinder führen den Haushalt – übernehmen die Verantwortung der Kindererziehung hoher emotionaler Stress für die Kinder - Scham, unwissend, was mit Eltern geschieht

17 Schulbildung unmöglich
neue Generation von Analphabeten – nimmt stetig zu für viele Frauen Zwang zur Prostitution damit Familie einmal täglich zu einer Mahlzeit kommt einziger Ausweg – Ausbildung für Frauen, um Geld zu verdienen

18 Ursachen für die weite Ausbreitung von AIDS in afrikanischen Staaten
frühe sexuelle Aktivitäten der Jugendlichen – mangelnde Aufklärung Gleichgültigkeit der Infizierten: kein großes Interesse, ob infiziert oder nicht um so andere schützen zu können positives Testergebnis: Todesurteil

19 Prostitution, sexuelle und körperliche Gewalt gegen Frauen
Kostengründe: Bevölkerung Südafrikas ist eine der ärmsten der Welt – Kondome und HIV-Test nicht kostenlos  keine Verwendung keine Infos über Übertragungswege – in vielen Teilen Afrikas ein Tabuthema

20 Sterben ist kein Spiel

21 Musa liegt still in seinem Bett
Musa liegt still in seinem Bett. Er ist zu schwach um zu weinen und sein Körper zu dünn und gebrechlich, um von einer Schwester in den Arm genommen zu werden. Doch wenn er spürt, dass eine Schwester seine Hand berührt, umschließt seine kleine Faust mit letzter Kraft ihre Finger. Musa ist dabei, den Kampf gegen Aids zu verlieren. Doch auch wenn sein Leben kurz sein wird, ist er einer der Glücklichen – er darf umgeben von lieben Menschen sterben.

22 Sein Leben hätte auch ganz anders verlaufen können
Sein Leben hätte auch ganz anders verlaufen können. Er wurde von einem Passanten an einer Bushaltestelle gefunden, als er gerade ein paar Tage alt war. Dieser brachte ihn in das Waisenheim „Nazareth“. Bisher weiß keiner, wer seine Eltern sind und ob diese noch leben. Doch keine Zeitung berichtete über Musa’s Schicksal und keine medialen Aufrufe wurden gestartet, denn er ist kein Einzelfall. Er gehört zu jenen Babys, die jedes Jahr in Südafrika ausgesetzt werden.

23 Alle drei Sekunden stirbt ein Kleinkind in Afrika.
Viele von ihnen sterben an Aids.

24 Sexualverhalten in Afrika

25 Sexualleben wird vom Mann bestimmt
Frau hat keine Rechte Männer wollen keine Kondome verwenden Aids verbreitet sich dadurch noch schneller

26 Kirche und Aids

27 die katholische Kirche wird trotz ihres Engagements in der HIV/Aids-Bekämpfung großteils nur auf das Kondomverbot reduziert Allein in Südafrika betreibt die katholische Kirche über 200 Aids-Projekte

28 Die Botschaft der Kirche:
„Treue in der Ehe und Enthaltsamkeit vor der Ehe.“ Dies ist eine sehr effektive Vorbeugung gegen HIV/Aids.

29 Projekte – Bruder und Schwester in Not

30 unterstützt im Rahmen des Projektes „Catholic Aids Action“
die Aidswaisen in Namibia

31 Nach dem Tod der Eltern ist das älteste Kind für den Haushalt und seine Geschwister verantwortlich. Diesen so genannten „child-headed households“ wird bei der Ernährung, beim Schulgeld und bei der Arbeitssuche geholfen. Ältere Kinder können ihre kleinen Geschwister für einige Stunden in Tagesheimstätten zur Betreuung geben, um in dieser Zeit selbst in die Schule zu gehen.

32 Wenn auch Sie helfen wollen, unterstützen Sie die Aktion „Bruder und Schwester in Not“ mit Ihrer Spende! DANKE! Sparkasse der Stadt Feldkirch Konto 35600 BLZ 20604


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