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User Centric Design und Social Computing Kooperationslösungen, die Partner und Prozesse sichtbar und die Kooperation erfahrbarer machen. Prof. Wolfgang.

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Präsentation zum Thema: "User Centric Design und Social Computing Kooperationslösungen, die Partner und Prozesse sichtbar und die Kooperation erfahrbarer machen. Prof. Wolfgang."—  Präsentation transkript:

1 User Centric Design und Social Computing Kooperationslösungen, die Partner und Prozesse sichtbar und die Kooperation erfahrbarer machen. Prof. Wolfgang Prinz, PhD Fraunhofer FIT wolfgang.prinz@fit.fraunhofer.de

2 Groupware Forschung am Fraunhofer FIT (1980-2003) 1980-89 Workflow X.400/X.500 1990-95 verteiltes Aufgabenmanagement Organisationswissensbasis 2000-2003 Social Web, CommunityWare Augmented Reality 1995-2000 verteilte Unternehmenskommunikation Webbasierte Groupware

3 Aktuelle Schwerpunkte Ubiquitous Collaboration Environments Ubiquitous Collaboration Environments Webbasierte Kooperationslösungen Webbasierte Kooperationslösungen BSCW BSCW MS-Sharepoint MS-Sharepoint Social Computing und Community Support Social Computing und Community Support Community Toolbar Community Toolbar Collaboration Awareness Collaboration Awareness Augmented und Mixed Realities Augmented und Mixed Realities Presence in Mixed Realities Presence in Mixed Realities Pervasive Games Pervasive Games Augmented and Interactive Exhibitions Augmented and Interactive Exhibitions

4 Leistungsangebot Bedarfs- und Anforderungsermittlung für räumlich, zeitlich, organisatorisch und medial übergreifende System- und Nutzungsgestaltung Bedarfs- und Anforderungsermittlung für räumlich, zeitlich, organisatorisch und medial übergreifende System- und Nutzungsgestaltung Konzept und Softwareentwicklung für Kooperationslösungen Konzept und Softwareentwicklung für Kooperationslösungen Praxisevaluation: Kooperativitätsfaktoren und Bewertung Praxisevaluation: Kooperativitätsfaktoren und Bewertung

5 Herausforderung: Neue Arbeitsformen und Kulturen Atomisierung der täglichen Arbeitsprozesse Atomisierung der täglichen Arbeitsprozesse Nutzung arbeitserleichternder Technologien Nutzung arbeitserleichternder Technologien Gestaltung der Arbeitszeit - Fremdbestimmung Gestaltung der Arbeitszeit - Fremdbestimmung 24/7 Mobilität wechselnde Arbeitsplätze 24/7 Mobilität wechselnde Arbeitsplätze kognitive Überlastung kognitive Überlastung Arbeiten an ungeeigneten Orten Arbeiten an ungeeigneten Orten fehlende Kontakte und Informationen fehlende Kontakte und Informationen Archiv und Bote email elektronische Ablagen, Intranet und Projekträume Archiv und Bote email elektronische Ablagen, Intranet und Projekträume Gestaltung der individuellen und kooperativen Arbeitsprozesse und - methoden. Gestaltung der individuellen und kooperativen Arbeitsprozesse und - methoden. Förderung kooperativer Arbeitsstile erforderlich Förderung kooperativer Arbeitsstile erforderlich

6 CSCW Engineering Prozess von der Untersuchung des Anwendungsfelds, der Beschreibung der Kooperations- und Geschäftsprozesse bis zur Auswahl bzw. Realisierung der geeigneten Kooperationslösung sowie der Evaluation in der Arbeitspraxis. Herausforderungen: Anforderungsmanagement statt Pflichtenheft Anforderungsmanagement statt Pflichtenheft CSCW Benchmarking CSCW Benchmarking vielf ä ltige Designfaktoren vielf ä ltige Designfaktoren Mehrdimensionale Kosten-Nutzen-Rechnung Mehrdimensionale Kosten-Nutzen-Rechnung Exploration und Diffusion durch User Empowerment Exploration und Diffusion durch User Empowerment

7 Wir kooperieren nicht!

8 Usability Labor Lassen sich Kooperationsanwendungen im Usability Labor gestalten?

9 Es geht nicht um den Einzelnen! Kooperationsmedien erfordern eine ganzheitliche Betrachtung Kooperationsmedien erfordern eine ganzheitliche Betrachtung Team, Abteilung, Unternehmung Team, Abteilung, Unternehmung Technologienutzung und Konventionen Technologienutzung und Konventionen Kooperationsmedien lassen sich nicht kurzfristig erproben, messen, testen Kooperationsmedien lassen sich nicht kurzfristig erproben, messen, testen Berücksichtigung der Perspektivenvielfalt Berücksichtigung der Perspektivenvielfalt Beachtung der Prozessdynamik Beachtung der Prozessdynamik Methoden zur langfristigen Evaluation Methoden zur langfristigen Evaluation Nutzerperspektive Nutzerperspektive Individuum Gruppe Individuum Gruppe Aufgabensicht Prozess Aufgabensicht Prozess Koordination Gewärtigkeit Koordination Gewärtigkeit

10 Gestaltungsansatz Beteiligte Beteiligte Anwender Benutzeranwälte Entwickler Anwender Benutzeranwälte Entwickler Iterative Anforderungserhebung durch reale Systemnutzung Iterative Anforderungserhebung durch reale Systemnutzung schnelle Einführung einer "good enough and useful" Basisversion schnelle Einführung einer "good enough and useful" Basisversion Voraussetzung: Flexible Implementierungsplattform Voraussetzung: Flexible Implementierungsplattform Rapid Prototyping Rapid Prototyping Schnelle Rückkopplung durch Anwendungsfeld Schnelle Rückkopplung durch Anwendungsfeld Methoden: Methoden: Szenarien, Interviews, Labor und Designerworkshop, aktive Betreuung am Arbeitsplatz Szenarien, Interviews, Labor und Designerworkshop, aktive Betreuung am Arbeitsplatz

11 Einführung und Zugang Nutzung des Akzeptanz und Toleranzfensters (Orlikowski, 1996, Prinz, 1998 ) Nutzung des Akzeptanz und Toleranzfensters (Orlikowski, 1996, Prinz, 1998 ) Schnelle Reaktion auf Benutzerwünsche Schnelle Reaktion auf Benutzerwünsche Konfiguration des Systems Konfiguration des Systems Prototyping Prototyping Präsentation von Verbesserungsvorschlägen Präsentation von Verbesserungsvorschlägen Ziel: Belastbares Vertrauensverhältnis Ziel: Belastbares Vertrauensverhältnis Fenster müssen immer wieder geöffnet werden, um neue Funktionen zu vermitteln. Fenster müssen immer wieder geöffnet werden, um neue Funktionen zu vermitteln. Die Explorationsphase der Benutzer bei einem neuen System ist meist nur sehr kurz. Die Explorationsphase der Benutzer bei einem neuen System ist meist nur sehr kurz.

12 Anforderungsmanagement echte Problemlösungen für die Gruppe und für Einzelne inkrementelle und iterative Entwicklungsprozesse kritische Masse in jedem Schritt Situiertheit von Handlungen Vielfalt von Perspektiven Form und Ausprägung der Zusammenarbeit ist Anwendern vorab nicht bewusst Situiertheit von Handlungen Vielfalt von Perspektiven Form und Ausprägung der Zusammenarbeit ist Anwendern vorab nicht bewusst

13 Einführung mehrdimensionale Kosten / Nutzen Rechnung Flexibilität und Medienansatz statt Kompromissmodell Balance zwischen Automatisierung & Freiheit Ausgewogenheit: Aufwand / Ersparnis Kritische Menge Auswahl der richtigen Gruppe und der richtigen Prozesse Ausgewogenheit: Aufwand / Ersparnis Kritische Menge Auswahl der richtigen Gruppe und der richtigen Prozesse

14 Nutzung und Design Medium statt Mechanismus Awareness um Gruppenkontexte zu verstehen Nachvollziehbarkeit statt Nutzungsbeschränkung Unterstützung der Exploration durch Einzelnen und Gruppe Groupware > Einzelplatzfunktionen + Kommunikationsfunktionen Nutzungsanalyse und Anwendbarkeit von Usability Tests für langfristige Prozesse Unterstützung der Exploration durch Einzelnen und Gruppe Groupware > Einzelplatzfunktionen + Kommunikationsfunktionen Nutzungsanalyse und Anwendbarkeit von Usability Tests für langfristige Prozesse

15 Eigenschaften und Gegensätze Präsenz Isolation Kontrollierbarkeit Privatsphäre Selbstorganisation Vorgeschriebene Abläufe Individualisierung Standardisierung Soziale Kräfte Technisch / physikalische Kräfte Gemeinsam genutzt Individuelle Nutzung Verteilung Gemeinsame Lokalität

16 Vorgehensweise Walkthrough an Hand von Szenarien Asynchrones Vorgehen Doppelperspektivisch es Vorgehen Heuristische Strukturanalyse Aufgabensicht eines Individuums Handeln des Individuums Experten Experten Benutzer

17 Social Computing Social Computing verfolgt das Ziel eine Interaktions- und Kooperationsumgebung zu schaffen, in der Benutzer und ihre Handlungen zum Nutzen der Gemeinschaft implizit und explizit erfahrbar werden. Social Computing verfolgt das Ziel eine Interaktions- und Kooperationsumgebung zu schaffen, in der Benutzer und ihre Handlungen zum Nutzen der Gemeinschaft implizit und explizit erfahrbar werden.Beispiele: Community Systeme Community Systeme Blogs Blogs Wiki Wiki Empfehlungs und Bewertungssysteme (Amazon, Pandora) Empfehlungs und Bewertungssysteme (Amazon, Pandora) …

18 Social Computing Social Computing in der Forschung: Microsoft Research (http://research.microsoft.com/scg/) : Our mission in the Social Computing Group is to research and develop software that contributes to compelling and effective social interactions, with a focus on user-centered design processes and rapid prototyping. FXPal (http://www.fxpal.com/?p=socialComputing) : The Social Computing research group designs, deploys and evaluates technologies that facilitate human-human communication, coordination and collaboration. Our research approach is person and activity centered, using design methods and techniques drawn from fields as diverse as psychology, anthropology, advertising, engineering and software design. Methods include field observations, interviews, experimental usability testing, heuristic walkthrough, scenario and persona envisionment, storyboarding. SICS (http://www.sics.se/humle/socialcomputing/mission.php) : The Social Computing theme aims to investigate ways by which Human-Computer Interaction can be turned into a social experience. IBM (http://www.research.ibm.com/SocialComputing/) The premise of the Social Computing Group is that it is possible to design digital systems that provide a social context for our activities.

19 Social Computing / Social Web Social Web people links social appliances populated knowledge inhabited environments computer networks (Internet) shared information document links personal computer

20 FIT Community Toolbar Selbstorganisierte Verwaltung von Web-Communities Selbstorganisierte Verwaltung von Web-Communities Kooperative Informationssuche, -sammlung, -verwaltung Kooperative Informationssuche, -sammlung, -verwaltung Kooperative Informationsbewertung und -kommentierung Kooperative Informationsbewertung und -kommentierung Spontane Kontaktaufnahme (ICQ, Skype, Email, …) Spontane Kontaktaufnahme (ICQ, Skype, Email, …) Benachrichtigung über laufende Aktivitäten Benachrichtigung über laufende Aktivitäten

21 Community-Toolbar im Internet-Explorer

22 Community-Funktionen & Gruppenwahrnehmung Ermittlung der relevanten Community aus dem aktuellen Handlungskontext Darstellung der in der Community aktiven Teilnehmer.

23 Bewertung / Annotation Hinzufügen von Informationen zu einer Community Darstellung der Bewertung/ Bedeutung einer Seite für die Community Möglichkeit zur Community bzw. seitenbezogenen Kommunikation

24 Webseiten & Glossar Die Schlüsselwörter einer Community können in einer beliebigen Webseite identifiziert und markiert werden. Damit lassen sich schnell relevante Textpassagen erkennen.

25 Integration mit einer Web-Suche SuchergebnisseLinksammlungAnnotation … Doppelarbeit vermeiden …

26 Wichtige Trends User-centered & Cooperation Oriented Design User-centered & Cooperation Oriented Design Service Oriented Architectures Service Oriented Architectures Pervasive Cooperation and Work Environments Pervasive Cooperation and Work Environments - Personen und Community-basierter statt dokumentzentrierter Ansatz - Presence und Activity Awareness - kooperationsaktive Dokumente und Objekte Immer neue Güsse Bringt er schnell herein, Ach, und hundert Flüsse Stürzen auf mich ein!

27 Messaging und Sharing Wer hat den Aufwand, wer hat den Nutzen?

28 Problem: Gemeinsame Verwaltung der Teamrooms PurposeOptionResult BSCW experience more than 2 years 56 % Frequency of BSCW use daily 60 % Frequency of document upload daily 60 % Problems finding the location for new documents oftensometimes 32 % 38 % Require assistance to suggest a location for new documents strongly recommended 55 % 34 NutzerInnen

29 Lösungsansatz: Strukturierungsvorschläge Dokumentähnlichkeiten Handlungsmuster Ablageempfehlungen: -- Textähnlichkeit -- Gruppen- / Prozessaktivität Ablageempfehlungen: -- Textähnlichkeit -- Gruppen- / Prozessaktivität (Prinz, et.al. 2005)

30 Empfehlungen: Aktivitäten und Ähnlichkeiten Document Selection Last Used Folders Textual Similarity Suggestions Textual Similarity Suggestions Upload Here Create New Folder Upload Here Create New Folder Activity Pattern Suggestions

31 Nutzen Schnelle Identifikation relevanter Workspaces Schnelle Identifikation relevanter Workspaces Finden statt browsen Finden statt browsen Identifikation ähnlicher aber oft unbekannter Dokumente Identifikation ähnlicher aber oft unbekannter Dokumente implizites Wissensmanagement implizites Wissensmanagement Höhere Bereitschaft Dokumente abzulegen statt zu versenden Höhere Bereitschaft Dokumente abzulegen statt zu versenden

32 Presence / Activity Awareness

33 Awareness - Nutzen Erhöhung der Interaktionsrate Erhöhung der Interaktionsrate Verbesserung des Informationsflusses Verbesserung des Informationsflusses Höhere Bereitschaft zur Teilnahme Höhere Bereitschaft zur Teilnahme Benutzer erfahren was mit Ihren Beiträgen passiert Benutzer erfahren was mit Ihren Beiträgen passiert Schnellere Übersicht Schnellere Übersicht Reduktion von Doppelarbeit Reduktion von Doppelarbeit

34 Kooperationsaktive Dokumente RFID basierter Ansatz: ThingMark RFID basierter Ansatz: ThingMark Verknüpfung von Papierdokumenten mit Kooperationsprozessen Verknüpfung von Papierdokumenten mit Kooperationsprozessen Papierdokument -> elektronische Informationen: Papierdokument -> elektronische Informationen: elektronische Dokumentversion elektronische Dokumentversion Prozessinformation Prozessinformation Teamroom Teamroom Forum, Blog Forum, Blog Kontakte Kontakte elektronische Information -> Papierdokument elektronische Information -> Papierdokument Hinweis auf neue Versionen Hinweis auf neue Versionen keine Arbeit mehr an veralteten Papierversionen keine Arbeit mehr an veralteten Papierversionen Aufgaben Aufgaben Kalender Kalender (Prinz, et.al. 2005)

35 Email Shared Workspaces Shared Workspaces Instant Messaging Presence Instant Messaging Presence Workflow … … Von der Anwendung zur kontextbasierten Handlung Kooperationsdienste Dienstintegration (SOA) Interoperabilität Handlungs- und Aktivitätsintegration Semantische Integration TeamprozesseKonversationen Netzwerke kooperationsaktive Dokumente Sichten Cooperation Awareness

36 Zentrum für Softwarekonzepte (ZfS) Kooperation zwischen Microsoft und Fraunhofer FIT Kompetenzfelder Collaborative Systems und Teamkooperation Collaborative Systems und Teamkooperation Benutzerschnittstellen und mobile Anwendungen Benutzerschnittstellen und mobile Anwendungen End User Development End User Development Integration in Microsoft® Office Integration in Microsoft® Office Serviceorientierte Architekturen Serviceorientierte Architekturen Datenbanktechnologien (Integration, Reporting Services, Metadatenmodelle) Datenbanktechnologien (Integration, Reporting Services, Metadatenmodelle)Schulungsangebote Softwareentwicklung mit.NET Softwareentwicklung mit.NET Teamunterstützung mit Microsoft Office und Microsoft Windows® SharePoint® Teamunterstützung mit Microsoft Office und Microsoft Windows® SharePoint® Datenbanktechnologien mit Microsoft SQL Server 2005 Datenbanktechnologien mit Microsoft SQL Server 2005

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