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Die Prosadichtung Die Romanproduktion im 17 Jhdt. war nicht sehr groß. Gegen Ende der Epoche werden nur 6-8 Romane pro Jahr gedruckt! Historie 1.

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2 Die Prosadichtung

3 Die Romanproduktion im 17 Jhdt. war nicht sehr groß. Gegen Ende der Epoche werden nur 6-8 Romane pro Jahr gedruckt! Historie 1

4 Vorbilder des höfisch-historischen Romans waren französische, italienische, aber auch englische Romane. Diese wurden durch Übersetzungen in Deutschland eingeführt. Der hochhöfische- historische Roman

5 Arminius Das berühmteste Werk Arminius (1689) von Daniel Caspar von Lohenstein (1635- 1683)

6 Der galante Roman Gegen ende des 17. jhdt. geht der höfische Roman in den so genannten galanten Roman über. Formal entspricht dieser dem höfisch- historischen Roman, inhaltlich werden die Liebesverwicklungen in den Vordergrund gestellt, das Staatsgeschehen ist nebensächlich.

7 Der Schäferroman Er wird für den Landadel und das gehobene Bürgertum geschrieben und bietet eine Flucht aus der sozialen Realität. Spielt häufig in idyllischen Landschaften. Er behandelt Liebes- und Abenteuerthematik. Die blind machende jugendliche Liebe wird schließlich durch die Vernunft bezähmt.

8 Der Schelmenroman Gegenteil: höfischer Roman Vorbild: spanische Pikaroroman Ein Held betrachtet die Welt aus der Perspektive der Unterdrückten. Der Held erfährt die Vergänglichkeit des Glücks, die Not des Menschen, wendet sich schließlich von der Welt ab und flieht in die Einsamkeit.

9 Der politische Roman Gegen ende des 17.Jhdt entstanden, der schon die Aufklärung ankündigte. Ein wichtiges Beispiel ist Christian Weises (1642-1708) mit dem Roman „ die drei ärgsten Ertz-Narren in der ganzen Welt“. Der Held des Romans ist nicht der glückliche Mensch, sondern der erfolgreiche.

10 Seine berühmtesten Werke Mercks Wienn (aus Anlass der Pestepedemie 1679) Auff auff, ihr Großchristen (aus Anlass des Türkenkrieges 1683)

11 Die Predigt Im Zuge der Reformation und Gegenreformation hat verständlicherweise die Predigt an besonderem Stellenwert gewonnen. Am Wiener Hof wirkte ab 1670 Abraham a Santa Clara, der eigentlich Johann Ulrich Megele heißt, als Prediger. Er wendete in seinen Werken eine humorvolle und volkstümliche Sprache an. Er bemüht sich in seinen Werken um allgemein verständliche und anschauliche Bilder und passt sich so einer breiten Hörerschaft, die er in religiösem Sinn beeinflussen will, an.

12 Dramatik

13 Theatralische Formen Theater im Deutschland des 17 Jhdt. bedeutet vielerlei. Neben dem protestantischen Drama, Vertreter sind Andreas Gryphius und Daniel Caspar von Lohenstein, und dem katholischen Schul- und Ordensdrama, dessen wichtigste Dichter Jakob Bidermann(1578-1693) und Simon Rettenbacher(1634-1706) sind, gibt es das Laienspiel (Oberammergauer Passionsspiel etwa seit 1650), das professionelle Wandertheater.

14 Wanderbühnen: Englische Komödianten Seit Mitte des 16 jhdt. kommen ausländische Wandertruppen nach Deutschland. Durch Personalaustausch werden aus ihnen in der Mitte des 17. Jhdt deutsche Truppen. Es werden berühmte Stücke von William Shakespeare und Christopher Marlowe aufgeführt. Die Orginale werden auf die wichtigen Szenen reduziert. Im letzten Drittel des 17. Jhdt besetzen die Theaterleiter die Frauenrolle, die bis zu dieser Zeit traditionsgemäß von Männern gespielt wurden, mit Frauen.

15 Shakespeare und Marlowe William Shakespeare ( 1564-1616) Christopher Marlowe (1564-1593)

16 Das Drama im Dienste der Kirche Im Schultheater entwickelt sich das Schul- und Ordensdrama der Jesuiten und das protestantische Drama. Dabei geht es um die Verteidigung des „wahren“ Glaubens. Die Zuschauer sollen zu innerer Umkehr bewegt werden. Jakob Bidermann, Jesuitenpater in München, wo er die Leitung des Ordens innehatte, schreibt das Drama Cenodoxus.

17 Jakob Bidermann(1578-1639) 1578-1639 Sein berühmtestes Werk: Cenedoxus

18 Das deutsche Kunstdrama Das deutschsprachige Kunstdrama beginnt, nach dem Vorarbeiten und Anstößen durch Martin Opitz, der Musterdramen geschaffen und die Ständeklausel in die Literatur eingeführt hat, mit Andreas Gryphius.

19 Die Komödie Die Komödie spielt in niederen sozialen Rängen. Sie zeigt Bürger oder Bauern, in privaten, unpolitischem Leben.

20 Ende


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